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400 Sat.1-Mitarbeiter protestieren gegen Stellenabbau

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 31. Juli 2007.

  1. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: 400 Sat.1-Mitarbeiter protestieren gegen Stellenabbau

    Der hat das Privatfernsehen ermöglicht zusammen mit Leo.;)

    Man sollte Ludwig Erhardt nicht mit Helmut Kohl verwechseln. Damit würde man den guten alten Ludwig Unrecht tun. :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. August 2007
  2. z/OS

    z/OS Platin Member

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    AW: 400 Sat.1-Mitarbeiter protestieren gegen Stellenabbau

    Unfug. Erhard war Ordoliberaler, die Gleichstellung mit neoliberal ist sehr kurzgegegriffen. Ferner macht nicht allein der Wirtschaftsminister die Politik, damals wie heute.
    Deutschland ist groß geworden mit der sozialen Marktwitschaft. Deren letzte Rückstände wollen die neoliberalen Strömungen beseitigen: z.B. den Kündigungsschutz - so schliesst sich der Kreis...
    Gruß
    Thomas
     
  3. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: 400 Sat.1-Mitarbeiter protestieren gegen Stellenabbau

    Lies richtig dann weißte es :rolleyes: .

    Hier sagt wer neoliberale Politik wäre viel besser und es hätte keine arbeitslosen geben.

    Ich schrieb das es selbst in der DDR arbeitslose gab und eine angebotirentierende Marktwirtschaft nicht unbedingt besser für den arbeitnehmer ist...
     
  4. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: 400 Sat.1-Mitarbeiter protestieren gegen Stellenabbau

    Neoliberlae Politk wäre besser als was ... ???

    DDR? - Du kennst schon den Unterschied zwischen "Planwirtschaft" und einer "Sozialen Marktwirtschaft" und einer "Freien Marktwirtschaft - die sogenannte neoliberlae Wirtschaftspolitik" ? Oder ???

    Zur Info: Wir hatten (in Westdeutschland) noch nie eine freie Marktwirtschaft als auch eine Planwirtschaft. Irgendwelche Vergleiche in welcher Wirtschaftsordnung es mehr Arbeitslose gibt ist absoluter Schwachsinn! Und in Verbindung mit dem Stellenabbau bei Sat.1 hat das überhaupt nichts zu tun.
    Hauptsache posten - egal wie sinnbefreit auch immer.
     
  5. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: 400 Sat.1-Mitarbeiter protestieren gegen Stellenabbau

    Deswegen habe ich seine aussage ja auch kritisiert und Beispiele genannt.
    Das du das nun unnötig kritisierst verstehe ich überhaupt nicht.
    Wie gesagt lies nochmal von anfang an dann hättest du gesehen das ich die aussage von NedFlanders, der meinte eine freie bzw angebot orientierte marktwirtschaft wäre besser, kritisiert habe.
    Wer sich dadrüber informiert weiß das es eher andersherum ist.

    Hauptsache auf mich einhämmern :rolleyes:
     
  6. grunz

    grunz Wasserfall

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    AW: 400 Sat.1-Mitarbeiter protestieren gegen Stellenabbau

    also die wirtschaftslage war in den 50/60 aber noch ganz anders. Da wurde noch blechspielzeug in deutschland produziert und nicht plastik aus asien importiert....

    die globalisierung hat die ausgangslage doch ein bissl verändert ;)
     
  7. arenaking

    arenaking Guest

    AW: 400 Sat.1-Mitarbeiter protestieren gegen Stellenabbau



    Absolut Guter Post!!:winken: :winken: :winken:
     
  8. OneOfNine

    OneOfNine Senior Member

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    AW: 400 Sat.1-Mitarbeiter protestieren gegen Stellenabbau

    Ich muss den Verfasser des Postings Nr.4 uneingeschränkt Recht geben.

    Ich möchte noch anfügen, das es blanker Hohn ist, das sich der Aufsichtsrat ihre Gehälter/Bezüge erhöht hat, aber anderseits werden Leute entlassen.

    Ich frage ich daher, ob der gesammte Aufsichtsrat und Vorstand sich morgens
    noch im Spiegel anschauen kann. Also mein Gewissen würde mich quälen....
    Vielleicht haben diese Personen ihr Gewissen gegen Geld verkauft.
     
  9. NedFlanders

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    AW: 400 Sat.1-Mitarbeiter protestieren gegen Stellenabbau

    Ja, die war in der Tat anders. Nach dem Krieg haben die Menschen in Deutschland Hunger gelitten. Städte und Infrastruktur lagen in Trümmern.
    Ideale Ausgangssituation also für einen langanhaltenden Wirtschaftsboom. :D

    Das habe ich auch nicht getan. Wie schon oben geschrieben: Ludwig Erhard stand für Neoliberalismus, Helmut Kohl nicht.

    Der Ordoliberalismus auf dem Erhards Soziale Marktwirtschaft beruht, ist die deutsche Ausprägung des Neoliberalismus.
    Danach soll sich der Staat nur insofern in die freie Wirtschaft eingreifen, daß er einen rechtlichen Rahmen schafft, um beispielsweise Kartell- und Monopolbildung zu unterbinden. Außerdem soll er in gewissem Maße für sozialen Ausgleich sorgen, aber eben keine großzügige Umverteilungspolitik betreiben, wie wir sie in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr hatten.

    Das Problem ist, daß hier wie so häufig kaum jemand wirklich etwas mit dem Begriff "Neoliberalismus" anfangen kann und man einfach das nachplappert, was irgendwelche linken Rattenfänger und Populisten a la Lafontaine ihnen vorbeten.
    Ich finde es immer wieder lustig, daß die gleichen Leute, die "neoliberal" als antikapitalistischen Kampfbegriff verwenden, sich gleichzeitig auf Ludwig Erhard berufen.
     
  10. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: 400 Sat.1-Mitarbeiter protestieren gegen Stellenabbau

    Ich selbst bin weder ein Linker noch ein Anhänger des Neoliberalen.
    Die Globalisierung ändert einfach alles. Heute ist der Neoliberalismus a la Erhard ebenso unpraktisch wie seinerzeit der Gedanke einer Planwirtschaft und eines unendlichen Sozialstaates.

    Du hast heute mehr ausländische Firmen die global operieren und meist Investmentfirmen. Der Staat auf nationaler Ebene kann nicht mehr ausgleichend tätig werden. Ebenso wenig kann er die Arbeitslosigkeit kontrollieren bzw. bekämpfen. Durch Kartellamt und andere Einrichtungen / Regelungen wirkt er meist wettbewerbshindert als das er dadurch einen sozialen Ausgleich schaffen kann.

    Der Globbalisierung kann im Prinzip nur eine übergeordnete Institution gegenüber treten wie beispielsweise die EU. Sie wäre groß genug und hätte auch Einfluss genug um ausgleichend tätig zu werden. Aber hier stecken wir noch in den Kinderschuhen.