40 Milliarden Euro für Ausbau von Breitbandnetz

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Da muss man mal abwarten was "Ausbau" heißt.

Ich hab so das dumpfe Gefühl, dass damit eher weniger die toten Zonen gemeint sind, sondern dass Vorhandenes auf Vordermann gebracht wird. Es ist ja auch eher die Rede von Unternehmen usw. und nicht Oma Krause in Kleinkleckerdorf, die bald 16Mbit bekommen soll.

 

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selbst für die scheint es sich zu rechnen, warum sschafft es dann die große Telekom nicht?

https://www.encoline.de/www/encoline/startseite/?navid=121E4B9E32B

Ich würde gerne gutes Geld an die Telekom oder sonstwen zahlen, hauptsache eine vernünftige Breitbandversorgung. Die Krönung ist ja, dass die Telekom selbst an der Telekom bekannte DSL-freie-Zonen DSL-Werbung versendet. Was glauibst du wie toll man sich da fühlt. Für die dann nachweislich schwachsinnige Werbung ist Geld da, aber für den Ausbau nciht, das geht mir nicht in den Kopf!

 

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Denkst du, die prüfen bei Beipackflyern für Rechnungen was da bei dir verfügbar ist? Wie kompliziert solls denn noch gehen?

Zu deinem Link:
Na die Firma scheint ja schon pleite zu sein. Server nicht erreichbar

Und was soll das für ein Dienstleister sein, der seine Server und Webseiten bei 1&1 hostet?


Von der Seite der "Mutter":
"Bevor in eine Ortschaft investiert wird, ist es erforderlich zu prüfen, ob eine entsprechende Nachfrage für Breitbandinternet besteht."

"Bitte haben Sie Verständnis, wenn wir in einem 1. Pilotprojekt nur 30 Ortschaften erschließen können. Ein solches Projekt kostet nicht nur mehrere Millionen Euro, sondern bedarf vor allem auch einer gewissen Zeit für Planungs- und Genehmigungsverfahren."

Sponsored by e.on und öffentliche Hand.

 

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Tja aber es scheint Gemeinden zu geben die sich dafür einsetzen daß es eine gescheite Versorgung gibt weil sie es als Standortfaktor sehen und dann klappt das komischerweise auch. Warum muß der Staat mit Geld das eigentlich gar nicht da ist rumwerfen nur weil manche Gemeinden eine gescheite Infrastuktur nicht für notwendig halten? Warum muß ich als Steuerzahler dafür büßen daß manche Bürgermeister ihr Hinterteil nicht bewegt bekommen? Ich verstehe wirklich jeden der einen gescheiten Internetzugang haben möchte und weiß aus eigener Erfahrung nur zu gut wie blöd man dasteht wenn einem in einer "Stadt" für seine Firma nur "DSL light" angeboten wird. Ich bin halt aufs Dorf gezogen und habe jetzt 16MBit/s. Zugegeben: das kann nicht jeder so einfach machen.
Aber wo soll es denn alles enden? Erst wird die "volkseigene" Telekommunikationsinfrastruktur verscherbelt, dann zwackt man Rundfunkfrequenzbereiche für "Breitband" ab und jetzt schießt der Staat weil ers gut meint und international nicht schlecht dastehen will Geld in den "Breitbandausbau". Ich vermute ganz stark das diejenigen die sich mit dem Beschluss feiern lassen überhaupt keine Ahnung haben worum es eigentlich geht und wo heute wirklich die Hemmschuhe sind. Hauptsache die Politiker haben sich wieder profiliert.

 

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Die haben eher erkannt, dass es ohne öffentliche Mittel de facto nicht funktioniert, Breitbandausbau in die Fläche zu führen. Zu wenig Kunden je investiertem Euro. Oftmals negative Rendite wenn niemand die Investitionen bezuschusst. Das einzige was die Telekom bsp. möchte ist, dass jemand die Tiefbauarbeiten übernimmt. Sprich: "gebt ihr uns Leerrohre oder nen Graben der zugeschüttet wird in die wir unsere Glasfasern legen können und den Rest erledigen wir".

So ist das international seit Jahren. Nur hier weigert man sich eben. Man kann den Telekommunikationsmarkt nicht liberalisieren, privatisieren und dann erwarten, dass die Unternehmen ihr Geld verbrennen.

 

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Die "Bürgermeister die den Hintern nicht hochbekommen" werden gerade höchstgradig mit der Breitbandinitiative verarscht. Denn sind mehr als 50% mit 1 Mbit/s versorgt (jaja die Reden mit 100 Mbit/s als Ziel für alle sind uns noch in den Ohren), dann kann die Telekom Interessenten den Zugang verweigern auch wenn die Breitbandinitiative zahlen würde.

 

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Die frage müsste lauten wie Zukunftsicher ist diese DSL Technologie überhaupt noch.

Wird es nach VDSL 50 noch eine weitere Geschwindigkeits Stufe geben.

Wenn man schon soviel Geld investieren will muss diese frage doch geklärt werden.

Gibt es vielleicht nicht eine andere Technologie die vielleicht billiger aber genauso effizient ist?

 

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Toll, dann zahlt am Ende der Steuerzahler das hirnlose Verlegen von Glasfaserkabeln.

 

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Mhhh, der deutsche Steuerzahler gibt also 40.000.000.000,00 Euro an die Deutsche Telekom AG. Passiert das in Form eines Darlehens (verzinslich natürlich) oder in Form einer durch die Bundesrepublik Deutschland gezeichneten Kapitalerhöhung?

 

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Die Frage müßte eher lauten, obs nicht was sinnvolleres gibt, als jeden mit 200 Mbit/s Anbindung zu versorgen. Manchmal muss man sich fragen, wie die Menschen so viele Jahrtausende überlebt haben - ganz ohne Internet. Man könnte ja den Eindruck gewinnen, erst kommt der Breitbandanschluss, dann der Sauerstoff und am Ende dann Wasser und Nahrung.