40 Jahre Farbfernsehen - Premiere mit Panne

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AW: 40 Jahre Farbfernsehen - Premiere mit Panne

Vor dem Raduga sollte man auch nur mit Strahlenschutzanzug Platz nehmen.

 

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Nochmal zur allgemeinen Info:

Der offizielle Sendestart von DDR 2 erfolgte am 07.10.69. ! Bereits einige Tage vorher (vermutlich ab 03.10.69. lief ein Farbtestprogramm) Dort wurden Ausschnitte aus verschiedenen Unterhaltungssendungen geboten. Allerdings weiß ich nicht mehr so genau ob das 2.te aus Leipzig oder vom Brocken kam. Gucken konnte man es eh nur mit einen Zusatzgerät namens : CONVERTER
Die DDR Geräte die bis dahin in Betrieb waren kannten nämlich nur die Kanäle 02 - 04 und 05 - 12 !!! Mit den Einsatz des Converters konnten wir dann auch das ZDF empfangen ( aus BERLIN und von TORFHAUS ) Wir hatten damals einen RAFENA ! 1967 ist mein Opa gestorben und wir haben u.a. als Erbstück sein TV bekommen. Das war ein TESLA aus tschechischer Produktion. Dieses Gerät funzt heute immer noch. Halt echte tschechische Qualitätsarbeit. Das Gerät war nur ein einziges Mal in Reparatur ( Bildröhre defekt ) Übrigens hatten unsere damaligen Nachbarn auch einen RADUGA ( Himmel hilf - da konnte man Kaffee draufkochen ) Warscheinlich dienten diese Geräte aus Russland auch als Heizung in Sibirien.


Gruss aus Neustadt

 

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Das waren nicht die Olympics in München ( die waren erst 72 ) sondern das Deutsche Turn und Sportfest in Leipzig ! ( Platsch - Quatsch )


Gruss aus Neustadt

 

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Der Color 20 hatte aber den UHF-Tuner eingebaut.
Das Zweite kam natürlich aus Berlin, Dequede, Dresden (ebenfall neuer Fernsehturm).
Vom Brocken noch nicht. Leipzig weiß ich nicht.

Der "Raduga" war im Gegensatz zum volltransitorierten "Color 20" noch komplett auf Röhren aufgebaut.
Daher die Hitze.

Die Bildröhre war bei beiden Geräten gleich. Die sowjetische 59 LK 3Z.
Damals wie überall üblich eine Lochmaskenröhre. Die Russen hatten damals das einzige Farbbildröhrenwerk im Ostblock was übrigens mit amerikanischer Hilfe aufgebaut wurde. (RCA-Lizenz)
Ihre korrekten Farben zeigte sie erst wenn ein Techniker die Farbreinheit mit einer Magnetspule und die Konvergenz mittels 15-20 Einstellregler herstellte. Da dies nicht immer richtig erfolgte zeigten viele Empfänger vor allem im Laden falsche Farbstichige Farben was oft dem SECAM-System angelastet wurde, was aber nicht stimmte.
Diese Prozerdere gabs damals aber auch noch bei den Westgeräten.
War dies geschehen durfte der Fernseher nicht mehr verschoben werden weil schon das Erdmagnetfeld eine Farbreinheitsstörung verursachen konnte.
Erst ab der zweiten Baureihe wurde das stabiler.