40 Jahre Compact Disc

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Deswegen sollte man sie, wie auch CDs, Cassetten etc. nicht im Haus-Müll entsorgen.
Sowas wird rückstandslos als Sondermüll verbrannt. Es sei denn, das Ding explodiert, wie letztens in Leverkusen.

Aber fang jetzt bitte nicht auch noch hier eine Umweltdiskussion an.

 

Ich meinte aber normale LPs, die immer dünner wurden.

 

Da fällt mir sofort die Doppel-CD "1962-1966" von The Beatles mit 62:43 auf, verteilt auf 2 CDs.

 

Gute Audio-CD-Player verfügen über zwei Mechanismen:
1. Die übliche Fehlerkorrektur (CIRC). Die Daten werden über einen längeren Abschnitt verstreut damit Kratzer und Schmutz sich weniger stark auswirken und zusätzliche das mittels Datenredundanz arbeitende Reed-Solomon-Fehlerkorrekturverfahren.
Diese Fehlerkorrektur hat jeder CD-Player implementiert.

2. Fehlerverdeckungsverfahren
Falls eine CD zu beschädigt oder verschmutzt ist und die Fehlerkorrektur nicht mehr ausreicht gibt es Methoden fehlerhafte Passagen zu interpolieren.
Hier kann sich jeder Hersteller eines CD-Players austoben, denn die Methoden dafür sind hier nicht genormt.
Manche Hersteller verwenden auch eine schlichte Stummschaltung sobald die Fehlerkorrektur überfordert ist.
Das hat den Vorteil dass Daten-CDs nicht als Audio-CD wiedergegeben werden. Eine sichere Unterscheidung zwischen Daten-, Video- und Audio-CDs haben ohnehin erst CD-Player welche nach 1985 gebaut wurden.

 

@TV_WW
Ich meinte damit eher seine Google Suche und die Übersetzung seiner Fundstelle ins Deutsche. So wurde aus Error Correction die Fehlerkorrektion, welche eigentlich Fehlerkorrektur heissen sollte.

Dass praktisch jedes digitale Gerät über mindestens eine Fehlerkorrektur verfügt, ist schon klar.
Naja, und ich denke es ist nur eine Frage der Zeit bis KI Systeme nicht nur Fehler korrigieren können, sondern komplette fehlende Passagen einfach neu erfinden, auf Basis ähnlicher Daten.
Was mein AVR heute schon beim Upsampling leistet ist enorm. Selbst alte, verlustbehaftete MP3, klingen plötzlich toll, weil die üblichen Artefakte erkannt, beseitigt, und korrigiert werden.

 

Das hat aber doch nichts mit KI zu tun, es sind nur "simple" Algorithmen.

 

Hat man doch schon so gemacht bei der 9. Sinfonie von Beethoven.
Beethovens "Unvollendete" wird endlich vollendet - nicht von einem Menschen

 

Ich hatte nur mal kurz in das Video hineingeschaut. Wie ein CD-Player technisch funktioniert wusste ich bereits da war ich noch ein Teenager.

Es wird für Audio-CDs üblicherweise kein solch aufwendiges System benötigt, da die meisten Aussetzer nur Millisekunden lang sind. (Irgendwas zwischen 20 und 30 Millisekunden.)
Irgendwelche Füllsamples fallen da kaum auf. Hauptsache es erfolgen keine Aussetzer dann fällt das nicht auf. Problematisch ist nur falls längere Passagen nicht fehler-korregiert werden können, z.B. aufgrund radialer Kratzer.
Dafür gibt es bislang nur die Lösung CDs versuchen zu reparieren, sprich Kratzer herausschleifen und Oberfläche polieren, oder CD neu kaufen.

 

Exkurs zum Thema Künstliche Intelligenz:
Der von mir verehrte Stephen Fry sagt dazu, die Kernfrage wird sein, ob wir bereit sein werden, der K.I. das metaphorische Feuer zu geben....

 

... die Europahymne ist ein instrumentaler Auschnitt aus dem Finale von Beethovens Neunten

Beethovens unvollendete Sinfonie wäre seine 10 gewesen.
Die Urauführung der 10. Sinfonie findet am 9.10.2021 im Forum der Telekom in Bonn-Ramersdorf statt.
Sie wird auch live bei Magenta TV und MagentaMusik 360 übertragen.

Die Album "Beethoven X – The AI Project" erscheint am 8.10.2021 als CD, Stream und Download

-> So klingt’s: Exklusive Hörprobe KI vollendete 10. Sinfonie Beethovens