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4. Mahnung Sky

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von kleinschnee, 12. Januar 2010.

  1. Coca Cola

    Coca Cola Senior Member

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    AW: 4. Mahnung Sky

    Wie kommt ein Inkassounternehmen bitte an Deine Handynummer? :eek:

    Und was ist das für eine Inkassounternehmen, wenn es dich per SMS kontaktiert?
     
  2. isisnay

    isisnay Neuling

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    AW: 4. Mahnung Sky

    Hallo,

    bei uns sieht es etwas anders aus und wir wissen nicht genau wie wir uns verhalten sollen.
    Zum Ablauf unseres persönlichen SKY Desasters.

    Im August 2009 haben wie mit SKY einen Vertrag geschlossen (Bundesliga Paket). Ab dem 01.11.2009 haben wir dann kein SKY mehr empfangen. Nach etlichen Telefonaten, welche an Inkompetenz kaum zu überbieten waren und 40 Euro die auf unsere Kosten gingen, sendete uns SKY drei verschiedene Smartkarten zu, von welcher keine funktionierte. Als es dann weiter keine Reaktion gab auf das nicht funktionieren unseres Anschlusses (in keinster weise) haben wir nach, wie gesagt etlichen Telefonaten heraus gefunden, dass es wohl in Hamburg einen gleichnamigen Abonnenten bei SKY gab. Mit dieser Gegebenheit war SKY schlichtweg wohl überfordert und brachte alle unsere gebuchten Abonnements durcheinander. Als dann eben unser Anschluss auf Grund dieser, man möchte meinen recht einfachen Verwechslung jedoch immer noch tot blieb, kündigten wir zuerst via Email in Bezug auf die AGB´S von SKY, welche besagen, dass ein mehr als 14 tägiger Sendeausfall, welcher nicht durch dritte sondern eben durch SKY selbst verursacht wurde, zur Außerordentlichen Kündigung des Vertrages berechtigt. Nachdem wir auf diese Mail keinerlei Antwort erhalten haben, sendeten wir nun also die Kündigung via Einschreiben. Doch auch auf dieses keinerlei Reaktion.
    Nach drei Monatigem absoluten Schweigens, buchte uns SKY „Rotzfrech“ den Betrag des letzten Quartals vom Konto ab. Dieses widerriefen wir am selbigen Tage. Darauf erhielten wir eine Reaktion in form der 1. Mahnung, auf die wir mit einer Stellungnahme reagierten und in dieser Widersprachen. Darauf kamen die 2. Mahnung und die 3. Mahnung und letztlich auch die 4. Mahnung. Aber immer noch keine Stellungnahme zum eigentlichen Sachverhalt.

    Da nun mit Inkassounternehmen und damit verbundenen Folgekosten gedroht wird, werden wir jetzt langsam doch unruhig.

    Vielleicht könnt Ihr uns beim weiteren Ablauf behilflich sein. Wie sollen wir weiter vorgehen.





    :wüt::wüt::wüt::wüt:
     
  3. hmn73

    hmn73 Senior Member

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    AW: 4. Mahnung Sky

    Nach einer sachlichen Mail an die Geschäftsleitung, z.B. carsten.schmidt@sky.de, sollte recht schnell und hoffentlich erfolgreich geholfen werden. Zumindest ist ein zeitnaher Rückruf sicher.
     
  4. Broker

    Broker Senior Member

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    AW: 4. Mahnung Sky

    Mal etwas Grundsätzliches zu Inkassounternehmen.

    Nach dem Versand mehrer Mahnungen gibt Sky die Vorgänge an Inkassounternehmen weiter, um die offenen Forderungen "einzubringen".

    Diese Unternehmen bauen in ihren Korrespondenzen gerne Drohgebärden auf und versuchen, die Empfänger einzuschüchtern.

    Immer vorausgesetzt, dass die Forderungen ungerechtfertigt sind, muss man auf Schreiben von Inkassounternehmen überhaupt nicht reagieren.

    Eine Reaktion ist unbedingt erforderlich, wenn das Inkassounternehmen nach weiteren Mahnungen ein gerichtlichen Mahnbescheid erwirkt.

    Auf diesem Mahnbescheid ist innerhalb von 14 Tagen durch Setzen eines Hakens und Zurückschickens des Bescheides zu widersprechen. (Geht an das Gericht, welches den Bescheid verschickt hat. Das macht das Gericht übrigens, ohne die tatsächliche Gültigkeit der Forderung zu prüfen)

    Erfolgt kein Widerspruch innerhalb dieser Frist, erhält das Inkassounternehmen automatisch einen vollstreckbaren Titel, mit dem gepfändet werden darf.

    Ist der Widerspruch fristgerecht erfolgt, muss Sky vor dem für den Schuldner zuständigen Amtsgericht Klage erheben, um Forderungen durchzusetzen.

    Das alles dauert seine Zeit.

    Von der ersten Mahnung an würde ich alles schriftlich mit Einschreiben erledigen; damit ist auch gleich eine Art Dokumentation erreicht.

    Im Zweifel Rechtsanwalt oder Verbraucherberatung einschalten.

    Bei einer Rechtsschutzversicherung ist normalerweise die erste Beratung immer kostenfrei und wird nicht auf den Selbstbehalt angerechnet.

    Gruß

    Broker
     
  5. mph

    mph Junior Member

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    AW: 4. Mahnung Sky

    @Broker
    Danke, gut erklärt. ;)

    Die 4 Mahnungen erfolgten bei mir bis Anfahng Dezmber 2009. Jeweils mit Bestreiten der Rechtmäßigkeit der Forderungen meinerseits.

    Bisher traut man sich auf Seiten Sky/Infoscore (in meinem Fall) nicht, den gerichtlichen Mahnbescheid zu beantragen/einzuleiten. Das ist für mich schade, weil sich deshalb seit Mitte Dezember 2009 ein "Drohbrief" an den nächsten reiht, ohne dass "wirklich" etwas passiert. Lediglich der fiktive (und nicht mehr nachvollziehbare) Schuldbetrag wächst und wächst (fast500 EUR inzwischen).
    Für mich ist das auf der einen Seite amüsant :D, auf der anderen aber auch Energieverschwendung.

    Ich würde so gern den Mahnbescheid erhalten, um dann nach Ablehnung vor Gericht den Präzedenzfall schaffen zu können, aber "auf der anderen Seite" fehlt einfach der Mut zum einzig wichtigen Schritt. :winken:

    Gruß, mph
     
  6. isisnay

    isisnay Neuling

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    AW: 4. Mahnung Sky

    Vielen Dank für die E-mail adresse. Wir erhielten tatsächlich innerhalb von wenigen Tagen einen Anruf von SKY in dem uns mitgeteilt wurde das die Kündigung akzeptiert wurde und dass alle Forderungen als Gegenstandslos angsehen werden sollten. Und die angeblich offenen Forderungen gegen uns fallen gelassen wurden.
    Wie feuen uns sehr, dass dieser Stein jetzt endlich aus dem Weg geräumt wurde. Nach so vielen unbeantworteten Anrufen, Mails etc. direkt eine Antwort mit eben genau dem gewünschten Inhalt.

    Also an alle, wirklich nochmal ein ganz goßes Dankeschön.
    Und allen SKY Geplagten mitleidenden ein ebenso erfolgreiches Happyend :winken:
     
  7. Sawyer

    Sawyer Neuling

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    AW: 4. Mahnung Sky

    Ich hab grad meine 3. Mahnung von Sky bekommen. Ich sehe mich in meinem Fall zwar im Recht, aber ob das ein Gericht auch so beurteilen würde, weiß ich eben nicht.

    Mein Fall:

    Ich hab im 05/2009 telefonisch ein 3er-Paket ab 06/2009 bestellt. Am 22.05.09 bekam ich ein Schreiben "Ihr neues Wunschprogramm", in dem auch steht "Laufzeit zwölf Monate". Es steht allerdings nicht explizit drin, wann die Laufzeit beginnt, allerdings habe ich Kontoauszüge, die belegen, dass für den Juni die komplette Gebühr abgezogen wurde.

    Im Februar 2010 habe ich von Sky Post bekommen. "[...] wir deshalb hiermit ihr Abonnement zum Vertragsende im Juni fristgerecht beenden. Ihr Abonnement stellen wir Ihnen bis einschließlich 30.6.10 weiter zur Verfügung[...]

    Hier war ich etwas verwundert. Wenn mein Abo am 1.6. beginnt und zwölf Monate läuft, dann sollte es doch auch am 31.5. enden, oder? Habe dann dort angerufen, und mir wurde gesagt, wenn das am 1.6. beginnt, läuft das auch bis zum 1.6., und deswegen läuft es halt auch noch den kompletten Juni.

    Ich habe dann per Einschreiben Einwurf National am 15.3. meine fristgerechte Kündigung zum 31.5. an Sky geschickt. Eine Kopie dieses Kündigungsschreibens habe ich nicht, nur den Beleg des Einschreibens von der Post.

    Nun kam wie gesagt bereits die 3. Mahnung, Sky möchte gern das Geld für Juni 2010 haben. Ich hatte nach der 1. Mahnung auch mal angerufen und mich erkundigt, was der Schwachsinn soll, und dass ich fristgerecht zum 31.5. gekündigt hätte. Dort kam ich dann zu hören, dass da nichts mit 31.5. vermerkt wäre, sondern mein Vertragsende nun 31.8. hieß (wie auch immer man darauf kommt?), sie mir aber freundlicherweise anboten, das Vertragsende auf den 30.6. vorzuziehen. Womit wir wieder bei dem ursprünglichen Monat zu viel wären, für den ich nicht bereit bin zu zahlen.


    Nach allem was ich gehört habe, sollte ich im Recht sein. Die Frage ist halt nur, ob ich auch nach juristischen Maßstäben im Recht bin. Das ist ja letztlich entscheidend. Also allein dieses Angebot, meinen angeblich bis 31.8. laufenden Vertrag auf den 30.6. zu verkürzen, sagt mir ja irgendwie schon, dass ich im Recht bin. Welches Unternehmen bietet einem denn an, das Vertragsende vorzuziehen und lässt sich zwei Monatsbeiträge entgehen? Vor allem wenn es tiefrote Zahlen schreibt...


    Also noch mal zusammengefasst: Mitte Mai 2009 3 Pakete bestellt, am 22.5. Schreiben bekommen, dass die Laufzeit zwölf Monate beträgt, aber ohne genaue Angabe, ab wann der Vertrag gilt. Ab 1.6.09 dann meine 3 Pakete empfangen und für den Juni auch den vollen Betrag abgebucht bekommen.
    Mitte März gekündigt für den 31.5.10, per Einschreiben. Sky beharrt drauf, dass der Vertrag bis 30.6.10 läuft und schickt mir Mahnungen.

    Wie sollte ich eurer Meinung nach damit umgehen?
     
  8. Markus Krecker

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    AW: 4. Mahnung Sky

    Sky ist ganz Klar im Recht. Sky Verträge laufen immer am Monatsende aus. Wenn dein Abo, wie du beschrieben hast am 01.06.2009 gestartet ist, endet es am 30.06.2010.
     
  9. Radioman2000

    Radioman2000 Guest

    AW: 4. Mahnung Sky

    Kurz gesagt: zahl es lieber. Sonst wirds noch teurer. Klingt doof, aber Sky ist keine natürliche Person und in dem Falle am längeren Hebel. Oder anders: das wird ein langer Weg werden nachzuweisen, daß Du im Recht bist. Wenn es hier nur um einen Monat geht, dann bitte... Du kannst Sky ja auch noch nutzen bzw. konntest.
     
  10. fcsh

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    AW: 4. Mahnung Sky

    Dast stimmt nicht. Wenn er am 2. des monats angefangen hätte, dann würde er bis Ende Juni 2010 laufen, sonst vom 01.06- bis 31.05. Allerdings muss man in solchen Fällen sky auf ihren Fehler hinweisen.