4,6 Millionen Menschen würden von Mindestlohn profitieren

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AW: 4,6 Millionen Menschen würden von Mindestlohn profitieren

Na in welcher Welt leben denn unsere Schwaben? Jeder der nicht als Manager sein Brot verdient erbringt wohl keine Leistung?
Gerade in meiner Heimat BW ist es doch so, daß die größten Chancen aufs Gymi zu kommen, die haben, deren Eltern Akademiker sind.
Und es wird ja wohl auch nicht jeder die Lust haben Manager zu werden.

 

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diese dummen sprüche immer.

dir gehts wogl zu gut ?!

 

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Mindestlohn ist Schwachsinn. Wieder ein Eingriff mehr in den Arbeitsmarkt. Wir regulieren uns immer weiter zu Tode. Hurra, laßt uns noch mehr Bürokratie aufbauen, das bringt uns weiter!

 

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Mindestlohn ist kein Schwachsinn!
Die Mehrzahl der Länder in der EU hat Mindestlöhne!
Es gibt Statistiken aus denen hervorgeht dass, z.B. in GB, nach der Einführung von Mindestlöhnen sogar neue Arbeitsplätze entstanden sind.

 

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Es gibt sicher auch Statistiken die beweisen, dass auch bei uns neue Arbeitsplätze entstehen. Das Problem ist nur, dass zeitgleich eine höhere Anzahl AP wegfällt, weil nicht mehr rentabel. Und das würde sich durch einen Mindestlohn sogar verschärfen.

 

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Zwei Argumente für Mindestlöhne:

• Es gibt Arbeitsplätze im Nierdiglohnsektor die ortsgebunden sind und nicht ins Ausland verlagert werden können
• Der Staat müsste keine Lohnzuschüsse mehr zahlen wenn die Einkünfte ansonsten unter dem Existenzminimum lägen.

 

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von was träumst du nachts? 1000 euro netto?

unverheiratet,ohne kirchensteuer ,aok krankenkasse
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]netto[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]885,72 EUR[/FONT]
http://www.metier2000.net/metier2000/steuer/websteuer2006.exe

 

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Das mag ja sein und bestreitet auch niemand, dass es bei den Zahlen so wäre. Das Hauptargument der Gegner wird aber nicht gelöst:

Was passiert, wenn der Arbeitgeber keine 7,50 Euro pro Stunde zahlen will?

Bei dem Friseur ist das vielleicht noch einfach zu machen. Da setzt man die Preise für die Kunden von 10 auf 15 Euro hoch. Der Kunde wird kaum bereit sein 100 Kilometer ins Ausland zu fahren. Der Kunde hat dann halt Pech, hat aber etwas für die soziale Gleichheit getan.

Aber bei solchen Produkten, die nicht an einen Ort gebunden sind, ist das nicht so einfach. Da befindet sich die deutsche Möhre im Wettbewerb mit der spanischen und der osteuropäischen. Zurzeit hat die deutsche Möhre den Vorteil des geringen Transports und kann damit vielleicht die Lohnkosten ausgleichen. Sollte der Unterschied der Lohnkosten aber noch höher werden, dann hat die deutsche Möhre einen echten Nachteil. Sie wird nicht mehr verkauft, weil das "deutsch" es dem Kunden nicht den Mehrpreis wert ist. Der Arbeitsplatz geht verloren.

Was passiert mit der Schwarzarbeit? Sie wird steigen, weil der Arbeitgeber dem Arbeiter nur 5 Euro zahlen will. Legal ist das dann nicht mehr möglich.

 

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Der Verbraucher muss dies aber in Form von höheren Preisen zahlen. Betreffen würde es sowieso jeden Arbeitsplatz, ob auslagerungsfähig oder nicht. Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Task Force Offshoring eingesetzt wird, um die Auslagerungsfähigkeit zu prüfen.

 

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Wieso sollte er schaden?