4:3 sendungen auf einem 16:9 fernseher

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AW: 4:3 sendungen auf einem 16:9 fernseher

Da sieht man mal wieder, Aldi-Geräte haben die meisten Features.

Aber auch manche Markengeräte (wie digiface bestätigt hat) kennen den nichtlinearen Zoom.

 

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@ Terranus.
Ja genau, und wenn die Balken dicker als bei 16:9 Sendungen sind, dann bleibt noch etwas Streifen stehen.
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Ich finde die Darstellung ( von 4:3 Sendungen ) so recht gut. Mich würden die Balken links und rechts stören.

Man schaut sowieso zu 90% auf die Mitte des Bildes, und alles im Randbereich wird nur nebensächlich registriert, das ist das normale menschliche Sehverhalten. Und die Mitte stimmt fast in der Geometrie.

Wobei man aber auch auf Total gehen kann, dann wird nix abgeschnitten und voll aufgezogen. Man kann aber auch mit dem Zoom stufenlos bis auf 16:9 aufzoomen. Alle Möglichkeiten sind gegeben, man muss nur das richtige für sich finden.

digiface

 

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Also wie P800 schrieb Formatverzerrungen lehnen ich gundsätzlich ab. Da lebe ich lieber mit seitlichen Streifen. Für 4:3 Sendungen ist auf einem 16:9-TV ist das 14:9-Format gut. Es werden nur unwesentliche Details gekappt, dafür bleiben aber die Proportionen erhalten, ohne Verzerrungen.

Letterbox-Sendungen übernimmt die Automatik.

 

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Bei meinem Bruder mit seinem Sony, der in 14:9 das Bild wiedergibt, wanderten die Augen bei mir in der Bildfläche umher, irgendwie hatte ich den Eindruck als müsste es neben den Fernseher noch weiter gehen, ich konnte mich nicht auf die Sendung konzentrieren.

Auch waren die Senderlogos abgeschnitten, zwar will man sie gar nicht sehen, wenn sie nicht da sind, ist es natürlich das Beste, wenn sie gerade noch da sind ( 15:9 ) geht auch noch, aber mittig durch geschnitten, das hat mich ( aber auch mein Bruder ) sehr gestört.

Also ich persönlich find die 15:9 Technik sehr gut.

digiface

 

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Das lasse ich für alle 16:9-Spezialisten jetzt mal so unkommentiert stehen.

 

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Ein 4:3-Bild bleibt bei mir ein 4:3-Bild !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Ich kann ORF-Fan nur raten, nicht auf die Bildkastrierer und Geometrieverzerrer, die sich hier zu Wort gemeldet haben, zu hören.
Kauf dir einen genügend großen 16:9er (36 Zoll), und lasse das 4:3-Bild in der Mitte so wie es ist. Es werden jetzt schon so viele Beiträge in 16:9 gesendet, dass du auch oft genug deinen Bildschirm ausgefüllt hast.
Zoomen und Verzerren ist Schwachsinn.
Es wurde hier am Anfang der Versuch gemacht, dir die verschiedenen "Bildformate" zu erläutern. Das Wichtigtse wurde aber vergessen: Das Pillarbox-Format. Letterbox, Pan&Scan u.a. waren (und sind leider immer noch) nur Zwischenlösungen. In Zukunft werden Die Reciever mehr und mehr Pillarbox berücksichtigen. Da wird dir i m m e r ein 16:9-Signal ausgegeben. Ein 4:3-Sender wird da immer mit schwarzen Streifen rechts und links an den TV gegeben. Diese schwarzen Streifen werden dann "von selbst" an deinem TV immer seltener werden, wenn 4:3 ausstirbt. Die 16:9-TV's brauchen bei Pillarbox überhaupt keine Formatumschaltung. Das haben also die TV-Stationen zu erledigen, so lange es noch andere Sendeformate als 16:9 geben wird. Das ist nicht nur für Oma und Opa gut. Auch die hochintelligenten Fachverkäufer bei Saturn u.Co können dann all ihre teuren Stücke nicht mehr mit falscher Geometrie einstellen.
Davon träume ich !

 

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Das ist falsch, ich habe alle möglichen Formateinstellungen eines Wiedergabegerätes erklärt. Das was Du meinst, sind Aufzeichnungs- bzw. Übertragungsformate. Und für eine Sendung im Pillarbox-Format wäre die Einstellung "16:9 anamorph" die richtige. Du siehst also, ich habe nichts vergessen.

Das ist überhaupt nicht gut, denn im Prinzip ist Pillarbox qualitätsmäßig gesehen nichts anderes als Letterbox beim heutigen TV. Sonst wünscht ihr Euch doch immer anamorphe Sendungen und jetzt auf einmal habt ihr lieber weniger Auflösung? Ach ja, ich vergaß, 16:9 geht über alles, selbst wenn das Bild nur eine Auflösung von 16x9 Pixel hat, aber Hauptsache es ist 16:9.

 

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@Scholli, beim Pillar-Box-Format werden aber die 4:3-Bilder in der Auflösung heruntergerchnet und die schwarzen Streifen werden durch den Elektronenstrahl umsonst "bedient" ohne das man was davon hätte. Ist ist auch überflüssig, weil gute 16:9-TVs sich selbstständig in 4:3 oder 16:9 umschalten wenn der Receiver dieses Signal ausgibt. Das konnte der Receiver Humax BTCI (kabel) nicht, darum habe ich mich von diesem Gerät getrennt.

Grundsätzlich gebe ich Dir recht was das Kastrieren und die Verzerrungen angeht.
Bei kleineren 16:9-Geräten kann das 14:9-Format Sinn machen. Es gehen auch nur unwesentliche Bilddetails verloren. Der Börsenticker bleibt z.B. erhalten und die meisten Logos übrigens auch. (Lediglich das runde ZDF-Logo wird etwas angekratzt.) "Eieruhren" würden mich aufregen...

 

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Von dem "Fischaugenformat" (nichtlineare Zoomen) halte ich überhaupt nichts. Min TV kann das auch wenn man es im Service Menü einschaltet, aber das sieht einfach nur abartig aus. Wenn da eine Person durchs Bild geht ist sie erst "Fett" wird dann normal und nimmt dann wieder zu.
Am schlimmsten sind diagonale Linien diese werden dann verbogen dargestellt.
Also entweder im 4:3 Format lassen oder den kompromiss mit dem 14:9 Format. Alles andere ist "Vergewaltgung" am Bild.

Gruß Gorcon

 

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Ich habe bei meinem 16:9-32"-Panasonic ständig das nichtlineare Zoomen eingeschaltet. Du hast recht, dass ab und zu (aber sehr selten, vor allem bei Laufbändern) der beschriebene "Fett"-Effekt auftritt. Aber wenn ich mal 4:3 schaue, dann sind das meist Magazine oder Nachrichten bei den ÖR und da spielt sich alles in der Bildmitte ab und man merkt nix davon.
Den Fernseher im 4:3-Format laufen zu lassen, würde jedoch bedeuten, dass das Bild wesentlich kleiner ist (keine Ahnung: statt 32" nur 28" oder so). Und da mir das zu klein ist, nehme ich lieber verbogene Diagonallinien in Kauf (die kaum noch auffalen, wenn man mal einige Zeit so geschaut hat).

Gruß
Rüdiger.