4:3-Beschneidung bei öffentlich rechtlichen

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AW: 4:3-Beschneidung bei öffentlich rechtlichen

ARTE macht das schon teilweise so. Fand es auch viel besser.

 

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Weil die Interviews in den ZDF-Geschichtssendungen meistens lediglich vor einem schwarzen Hintergrund geführt werden. Es dürfte da der Vorteil von 16:9 weniger ins Gewicht fallen, als der Nachteil von 16:9 bei 4:3 - Material.

Was das WM-Spiel bei phoenix angeht, wurde es wohl dann sowohl in 16:9 als auch in 4:3 ausgestrahlt. Dann verschwanden doch die schönen AMIGA 500 Einblendungen...

 

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Also ich sehe keinen Nachteil darin, wenn man links und rechts Balken anführt. Die bei einigen Sendungen sogar noch Zusatzinfos enthalten könnten...

16:9 ist nunmal die Zukunft, da noch neue Sendungen in 4:3 zu produzieren, vor allem wenn man das in Zukunft auch noch in HD Auflösung macht...

Naja, Zukunft sieht anders aus.

 

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Der RBB hat auch die ganzen alten BRD-Märchen auf 16:9 beschnitten und der MDR macht das gleiche jetzt mit den DDR-Märchen. Der RBB nimmt da aber bereits fertige Sendebänder und hat die einfach auf 16:9 beschnitten was absolut schlimm aussieht. Der MDR verwendet für die 16:9 Konvertierung hauptsächlich alte Master, die rauschen und viel zu dunkel sind.
Von den BRD-Märchen hab ich teilweise beide Fassungen (4:3 und 16:9) und hab da auch mal Blidvergleiche zusammengesetzt. Hier sind die die ich noch auf dem Rechner gefunden hab:



Irgendwo hab ich auch noch beide Versionen von "Schneewittchen", "Schneeweißchen und Rosenrot" und "Der Wolf und die sieben Geißlein", aber da hab ich keine Bildvergleiche dazu gemacht.
Vereinzelt hat man noch versucht intelligent zu zoomen und fährt den Bildausschnitt teilweise auch hoch und runter wenn sich der wichtigste Teil verändert (so bei der Texteinblendung im Vorspann von "Frau Holle") - dummerweise ist aber teilweise sowohl der obere als auch der untere Rand wichtig (Bsp: Das Bild aus "Hänsel und Gretel" wo der Rabe der Hexe auf dem Kopf sitzt und sie mit dem Finger die Kinder ins Haus locken will) und da wirds dann kritisch.
Ich hab den RBB diesbezüglich mal angeschrieben und man meinte, dass diese Konvertierung unbedingt nötig war - warum konnten sie mir aber nicht sagen. Aber den anderen ARD-Sendern würde sowohl die 4:3 als auch die 16:9 Variante angeboten, nur entscheiden sie sich meistens für die 16:9 Version. Die anderen Dritten scheinen aber garnicht zu wissen dass da oben und unten massig was fehlt. Der NDR war nämlich ganz verdutzt als IRFZ sie mal auf die 16:9 Version von "Schneewittchen" hingewiesen hat und meinte damals selber, dass das garkeinen Sinn machen würde. Mit etwas Glück findet man die 4:3 Versionen noch (hauptsächlich im MDR und im KIKA) aber sie sind inzwischen selten geworden und werden wohl immer seltener.

 

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Kommt drauf an, alte Interviews vor uni Hintergrund werden oft auch auf 16:9 aufgezomt (fällt dann wirklich nciht auf), vor allem wenn auch aktuelle breit aufgenommene Interviews dazwischen sind. Auch wenn nachgespielte Scenen in Breitbild eingebaut werden. Anstelle der schwarzen Balken die auf alten 4:3-Geräten zu hässlichen Rahmen führen würden, könnte man die Balken jedoch in der Farbe der Serie (evtl. sogar mit entsprechendem Muster einfärben. Dann würde es wirklich nicht auffallen, aber das alte Bildmaterial wäre wenigstens nicht verstümmelt. Ein paar Byte weniger Bandbreite im Bildinhalt ist weniger störend als ein Zeitzeuge ohne typischen Kopfschmuck bzw. Schuhe. (z.b ist in manchen alten Filmen Kaiser Wilhelm mit Kopfputz auf dem Pferd zu sehen, eine Trittleiter und ein Adjudant stehen neben dem Pferd. Meist sind die Federn des Helms sowie die Trittleiter nicht mehr zu sehen. In einigen Fällen wurde nach oben geschwenkt, so dass der Kopfschmuck zu sehen war und der Kopf des Adjudanten, nicht mehr jedoch der 2 Stufen-Titt. Und gerade letzterer gibt dem Filmmaterial besondere Bedeutung, war Wilhelm ja Körperbehindert und konnte beim Aufsitzen einen seiner Arme nicht benutzen.
Auch wurde Saddam Hussein, auf dem Balkon stehend und eine Flinte abfeuernd oft so beschnitten, dass man zwar den Rückstoss der Waffe sehen konnte, aber nicht mehr das Mündungsfeuer. In einem Ausschnitt eines Propagandafilms sollte jedoch der Ausschnitt so gezeigt werden, wie er damals auf das irakische Volk wirken sollte.
Einige neuere Dokus arbeiteten mittlerweile mit nicht als Balken wirkende seitlichen Einblendungen. Sah richtig gut aus, sogar auf einem alten 4:3 TV der die Sendung nur mit Balken oben und unten zeigte.

 

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Ja das nervt mich auch seit geraumer Zeit!

Besonders schlimm, wenn über den eigentlichen Beitrag noch ein zweiter, wesentlich dunklerer Balken gelegt wird, sodass man einen deutlichen Bruch erkennen kann.

Aber kannst du vergessen - die antworten dir bestimmt nicht. Jede Kritik prallt an denen ab solange Millionen Menschen brav weiterzahlen!

Mir haben die auch nie geantwortet wann dann nun "In einer Stillen nacht" gesendet wird!

 

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Den möglichen Grund hat dir ja schon jemand genannt...

Mir wurde zumindest beim ZDF und NDR bis auf einmal, immer kompetent und schnell geantwortet...

Die Ton macht nunmal die Musik...

 

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Du meinst wohl so etwas:







Finde ich übrigens auch eine gute Lösung!

Bilder beschneiden oder verzerren sollte wirklich verboten sein! Ich schalte jede Doku gleich wieder ab, wenn ich soetwas darin feststelle.


Ein anderes gelungenes Beispiel finde ich das hier:

 

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Heute abend lief eine alte Großstadtrevier Folge, die kam auch in 16:9 - wie kann das sein?

Die ist doch bestimmt von 95 wenn nicht sogar noch älter! Da wurde doch auch nachträglich ran rum manipuliert ???

 

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Das habe ich auch schon gesehen. Die sind nachträglich geändert worden und es wurde ein neuer Abspann erzeugt. Die Bildqualität ist anscheinend nochmal verbessert worden.