3sat: Zwist um neues Programmschema

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AW: 3sat: Zwist um neues Programmschema

Kann man mit Privatsendern so nicht vergleichen.Die holen sich die (eventuellen) Mehrkosten durch die Werbefenster wieder rein,und machen dabei noch Gewinne.Das funktioniert bei den ÖRs natürlich nicht.
Kann mir nicht vorstellen das ARD/ZDF die Rechtekosten "geschenkt" bekommen,auch wenn das hier die eingefahrene Meinung ist.ORF und SF bekommen die auch nicht gratis.

 

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Es geht hier auch nicht um "geschenkt bekommen".

Sondern darum, dass die Ersparnis die man dann hat, durch die Verschlüsslung wieder aufgeschlungen werden und man somit nichts spart...

Von "geschenkt bekommen" redet hier niemand .

Außerdem ist es wie schon oft genug gesgat, auch nicht so, dass die Rechteinhaber proportional zur Zuschauer Zahl die Kosten senken... Und die DVB-T Ausstrahlung in die deutschsprachigen Länder und somit die bundesweite Einspeisung ins Schweizerkabel, wird sicherlich auch berücksichtigt werden.

Man spart sicherlich was an den Rechtekosten, am Ende kommt da aber definitiv trotzdem keine Ersparnis heraus.

 

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Ich auch, das ZDF will seine Beiträge zur besten Sendezeit, jene vom ORF können danach kommen, wenn kaum noch jemand zuschaut.

 

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Na dann lies noch mal durch.Wie würdest du "spielt keine Rolle" definieren.
Das ist schon verdammt nahe an "geschenkt bekommen."

Und das ist im obigen Zusammenhang schlicht falsch.Ich kanns nicht ändern...

 

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Findest du das nicht ein bisschen arg weit hergeholt ? Dem dt.Privatfernsehen kann man manches ankreiden,aber am Grössenverhältniss A/CH/D sind sie nun wirklich unschuldig.

 

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Zitat Wiki: "Heute teilen sich die Programmanteile der vier Sendeanstalten auf in ZDF mit 32,5 %, ORF mit 25 %, SRG mit 10 % und ARD mit 32,5 %."

Ähnlich wird es sich wohl auch mit der Finanzierung verhalten, wenn die Deutschen 65 % Programmanteile haben. Dann sollte man auch schon ein Wörtchen mitreden können.

 

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Ich weiß zwar immer noch nicht, wie Du auf "geschenkt bekommen" kommst, aber sei's drum. Ich habe mit meinem Post angedeutet, dass der Rechteerwerb für etwa 80 Millionen Deutsche von den Kosten her sich in etwa der Höhe bewegt, wie es auch für die zusätzlichen Zuschauer in den von mir genannten Ländern der Fall ist. Es gibt bei den Rechtekosten Staffelungen und da machen ein paar Millionen bei eh schon 80 Millionen Einwohnern im eigenen Land das Kraut auch nicht mehr fett.

Umgekehrt hätte der ORF oder auch das Schweizer Fernsehen SF schon ein finanzielles Problem, die Rechtekosten für zusätzlich 80 Millionen Deutsche zu erwerben, weshalb man eben auf die Verschlüsselung setzt.

Würden die deutschen Sender verschlüsseln, würde das deutlich mehr kosten (Logistik, Kundenbetreuung, etc.) als der Erwerb der deutschsprachigen Europarechte. Der ORF sagt ja selbst, er würde gerne auf die teueren Verschlüsselungskosten verzichten, die man gezwungenermaßen auf die Zuseher abwälzen muss. Leider wäre dies nur auf Kosten des Programms möglich und man könnte dann eben keine attraktiven Inhalte, wie z.B. Spielfilme, Serien oder Sport mehr anbieten.

 

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ähm? die deutschen privaten wollen mitreden, was ÖR eines anderen landes wann senden dürfen?

würden die sich das umgekehrt bieten lassen?

wenn die deutschen privaten die lizenzen für ö ÖR zahlen würden, dann dürften sie mitreden, aber ö ÖR zahlt ganz schön selber für die lizenzen und müssen dann noch die befindlichkeiten der de sender berücksichtigen?

spannend

 

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Ich hatte dir doch schon xmal erklärt, warum es keine Rolle spielt .

Wenn ich 1 Mille spare und 1 Mille wieder ausgeben muss dank der Verschlüsselung, dann spielt es keine Rolle...

 

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Da der ORF häufig und die SRG etwas weniger oft Sub-Lizenznehmer der deutschen Privatsender sind - ja. Ganz einfach: wer was zu bieten hat, was ein anderer braucht, kann die Konditionen bestimmen.