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3D Qualität von 3D Blu Rays

Dieses Thema im Forum "BLU-RAY MAGAZIN - Die Zeitschrift" wurde erstellt von emtewe, 31. Januar 2012.

  1. Nappi16

    Nappi16 Talk-König

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    Ok, ist mit am Tablet nicht angezeigt worden bzw. hab ich da übersehen.

    Aber ich sag mal, lesen und verstehen hilft dann auch:

    Camera: Red Epic, Zeiss Ultra Prime and Angenieux Optimo Lenses

    Da steht eindeutig, dass mit Red Epic Kameras gedreht wurde dahinter die genutzten Objektive.

    Da steht nirgends was von dass auf Film gedreht wurde ;)
     
  2. Scholli

    Scholli Wasserfall

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    Danke ! Zu welchem Fazit kann ich jetzt kommen ? Sollte ich jetzt lieber einige meiner 3,5"4TB Platten, die sehr viel 4K- Material der letzten 10 Jahre enthalten frei machen und eher dort meine 3D-ISO's speichern ?
    Dieses Material will ich ja nie wieder löschen. Sind also die neuen SSD's eher für den täglichen Gebrauch mit vielen Löschungen und Neubespielungen geeignet, oder sehe ich das falsch ?
     
  3. Nappi16

    Nappi16 Talk-König

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    An sich gibt es da kein perfektes Fazit.
    Eine HDD und SSD haben in etwa die gleiche Haltbarkeit von ca. 10 Jahren.

    Eine SSD altert aber schneller, bzw. das Risiko eines defektes steigt mit jedem Schreibvorgang, durch "Abnutzung" der Speicherzellen.

    Was emtewe geschrieben hat bzgl. des Stromes den eine SSD immer mal wieder braucht, das ist an sich unlogisch. Da eine SSD ja keine Batterie hat und die Daten trotzdem erhalten bleiben auch ohne Strom, was soll da das Problem sein wenn sie längere Zeit ohne Strom ist ?

    Ich kenne im Zusammenhang mit SSD nur das "Problem" der begrenzten Schreib/Lösch Vorgänge. Die Natürlich auch Jahre reichen, aber eben die Haltbarkeit definitiv begrenzen.
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Schau mal hier: klick
    Ist zwar von 2015, aber heute ist ja die Datendichte eher höher. Auch aktuell sagt man noch nicht länger als 2 Jahre... das können magnetische Speicher besser.
     
    simonsagt gefällt das.
  5. Nappi16

    Nappi16 Talk-König

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    Ok, hab ich seinerzeit in der PCGH wahrscheinlich nicht gelesen den dazugehörigen Artikel (y). Unlogisch finde ich es zwar deswegen trotzdem aber dann ist dem so.

    In der Schule (war weit vor SSD Platten) hatten wir es halt mal so gelernt, flüchtiger Speicher -> Strom weg, Daten weg, (logisch ;)) und beim Nichtflüchtigen Speicher - > Stom Weg daten dauerhaft drauf. Das war aber, zugegebener maßen kein Speicher von SSD's sondern noch ganz anderes Zeugs, deutlich älter.
     
  6. simonsagt

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    Richtige Aussage, falsche Begründung.

    Da stehen so einige Daten, unter anderem dass der Film auf 9 Rollen mit soundsovielen Metern daher kommt und auf 70 und 35 Millimeter Film ist, bla bla. ( 4,647 m (9 reels), Printed Film Format 35 mm (anamorphic) (Kodak Vision 2383) 70 mm (horizontal) ...)

    Aber das entscheidende wird wohl das hier sein: Redcode RAW (5K) (dual-strip 3-D) (source format). Das ist ein Digitalformat.

    Vielleicht ist das eines der Problem, die beim Hobbit vorhanden sind. Die hatten einen Mischmasch an Digital und Analog. Und was soll z.B. das hier? Digital Intermediate (2K) (master format).
     
  7. simonsagt

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    SSD sind dafür konzipiert, benutzt zu werden. Da haben sie ihre Stärken.

    Normalerweise ist das halt eine Preisfrage.

    Jein. Die Speicherzelle, ja. Der gesamte Datenträger, nein.

    Das liegt daran, dass du den ganzen Datenträger gar nicht zu Gesicht bekommst. Die Elektronik tauscht die sichtbaren Zellen geschickt aus, so dass sich das gleichmäßig abnutzt. Dafür ist ein Puffer vorhanden. Problematisch kann es werden, wenn du den Datenträger fast voll machst und dann viel schreibst und löschst.

    Unlogisch ist das für dich nur, weil du versuchst, ein bekanntes Konzept anzuwenden, welches aber nicht auf die Technik passt. Du gehst davon aus, dass es nicht-flüchtiger Speicher ist, im gleichen Sinne wie ein permanent magnetisisiertes Stück Eisen.

    SSD ist aber nicht-flüchtig im Sinne einer Batterie. Und da kannst du dann das bekannte Konzept anwenden, dass Batterien sich selbst entladen.

    Sogar die Zeiträume sind ähnlich. Einige Monate bis Jahre. Das ist schließlich Datenspeicher, es geht nicht darum, dass alle Energie weg ist, sondern nur darum, dass genug Energie weg ist, damit der Zustand der Zelle nicht mehr so sicher ist.
     
  8. Nappi16

    Nappi16 Talk-König

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    Einfacher Grund, du verstehst nicht was das bedeutet was da alles steht. Aber hier kann Abhilfe geschaffen werden.

    Camera: Selbst erklärend, der Film wurde mit Red Epic Kameras gedreht, dies sind Digital Kameras ohne Filmband (somit wurde der Film definitiv schon mal nicht auf Filmband gedreht)

    Negative Format: Redcode RAW -> Das Format in dem die Red Epic Kameras aufnehmen, wie du erkannt hast, ein Digital Format

    Cinematographic Process:
    Digital Intermediate (2K) (master format) -> Das Master Format, in dieser Auflösung von 2K kam der Film in die Kinos. Es handelt sich hier um ein DCI Master, also rein Digital. In diesem Format wurde der Film geschnitten, bearbeitet und was man sonst noch so macht, alles rein Digital

    Redcode RAW (5K) (dual-strip 3-D) (source format) -> Das Quellformat der Kamera, der Film wurde in 5K mit je zwei Parallel laufenden Kameras in 3D aufgenommen. Danach wurden die 5K runter auf 2K gerechnet für das Master Format, was im Digitalen Fall dann ins Kino kam.

    Printed Film Format: Das sind die Formate in denen der Film in den Kinos zu sehen war.

    35 mm (anamorphic) (Kodak Vision 2383): Der Film kam also damals noch ganz normal, analog, auf 35mm in die Kinos. Es wurde also vom DCI Master eine Analoge Kopie erstellt, die dann kopiert wurde.


    70 mm (horizontal) (IMAX DMR blow-up) (also dual-strip 3-D) (Kodak Vision 2383): Um spektakulärer zu wirken gab es von dem Film auch eine Imax Version, Imax Typisch war damals noch due 70mm Projektion, im Fall von 3D zwei Projektoren Parallel, jeweils mit 70mm Filmbändern bestückt. Auch hierfür diente als Quelle das DCI Master in 2K, analog und Filmband kommt hier nur für die Projektion ins Spiel.

    D-Cinema (also 3-D version): Quelle für alle Digitalen Projektionen, davon gab es halt verschiedenste Fassungen auf den Festplatten. 3D, 3D mit HFR und 2D.

    Film Length 4.647 m (9 reels): Länge des Filmes in einem der beiden Filmband Projektionen. Mangels Analoger Kopie kann ich dir nicht sicher sagen ob er in 70 mm oder 35mm die 4647 m hatte. Würde aber bei der Länge des Filmes auf die 35mm tippen. Was eine ganz normale Meter Länge eines so langen Kino Filmes ist.
    Und die 9 Reels. Wenn du den Film analog bekommen hast, hast du 9 einzelne Filmrollen bekommen. Kannst dir also somit in etwa ausrechnen wieviel Meter auf eine Rolle passen.

    Kleines Fazit: Es steht dort also nirgends etwas davon, dass der Film während der Produktion irgendeinen Prozess mit Filmband durchlaufen hat. Die Produktion war rein Digital, nur für die Kinoauswertung gab es noch Analoge Kopien, alleine schon deshalb weil Digital sich damals noch nicht zu 100% durchgesetzt hatte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Februar 2021
  9. Scholli

    Scholli Wasserfall

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    Ich danke Euch beiden, dass Ihr mir in Eurem ausgiebigen Streitgespräch auch wichtige Dinge zu meinem HHD/SSD-Problem gesagt habt. Ich hätte jetzt gerne auch noch Eure Meinung zu meinem Verkaufsangebot im Thread Flohmarkt. Dass ich meine 3D-Scheiben verkaufen, aber vorher alle in Form einer 1:1 ISO natürlich für immer gespeichert haben möchte, tut mancher auch als unverständlich ab. Was meint Ihr dazu ?
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Februar 2021
  10. simonsagt

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    Hmm? Das ist nicht so ungewöhnlich.

    Die Motivation ist aber eher, die Dinger auf Platte verfügbar zu haben und diese Platte im heimischen Netzwerk. Somit erspart man sich den Gang zum Laufwerk, das Wechseln der Scheibe etc. Außerdem ist eine Netzwerklösung viel, viel leiser als Abspielen von einem optischen Laufwerk.

    Für die Datensicherheit kann man die Scheiben aber auch behalten. Die halten im Zweifel länger, als eine verstaubte Festplatte. Und man muss weniger Sorgen haben, dass die Platte ausfällt.

    Ein Freund von mir macht seine Scheiben in so CD-Alben rein. Diese Bücher, wo hunderte reinpassen.

    Was halt fehlt, ist der Bücherregal-Aspekt.

    Vom Geld her rentiert sich das Verkaufen normalerweise eher für Schüler. Gebrauchte Scheiben sind nicht sooo ergiebig. Und hinzu kommt der Aufwand, den man damit hat. Wenn einem das Drumrum Spaß macht, gerne, aber als ich das vor Jahren mal gemacht hatte, fand ich das nicht so ergiebig. Bei manchen Scheiben darf man froh sein, wenn man einen Euro bekommt.