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33er DigiDish geht in die Knie (Unwetter)

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von simpelsat, 8. Mai 2007.

  1. györgy2

    györgy2 Silber Member

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    AW: 33er DigiDish geht in die Knie (Unwetter)

    Was heisst für dich "optimaler Empfang" - Maximalpegel oder ein störungsfreies Digitalbild?
     
  2. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: 33er DigiDish geht in die Knie (Unwetter)

    Kleinstmögliches Bitfehlerverhältnis bei höchstmöglichem Träger/Rauschverhältnis. Und da sieht man dann deutliche Unterschiede. Eine Frage des Anforderungsprofils halt. Wäre es lediglich der Pegel, den kann man ggf. erhöhen, eine erhöhte BER aber kann man nicht nachträglich absenken.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. März 2008
  3. györgy2

    györgy2 Silber Member

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    AW: 33er DigiDish geht in die Knie (Unwetter)

    Solange ein klötzchenfreies Digitalbild (und nichts anderes zählt für den Alltagsbetrieb) da ist, ist der BER-Wert völlig egal. Natürlich sollte man wenn möglich größere Bleche verwenden.

    Du musst aber daran denken, dass du mit solchen Aussagen
    unerfahrene User in die Irre führst. Die denken dann nämlich, dass es bereits bei ein paar Wölkchen oder Regentropfen zum Empfangsausfall kommt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. März 2008
  4. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: 33er DigiDish geht in die Knie (Unwetter)

    Ich führe niemanden in die Irre, denn als Antennentechniker kann ich meine Aussagen präzise begründen. Das habe ich auch getan, denn im Gegensatz zu den meisten Usern kann ich messen, wovon ich rede.

    Es ist eine Frage des Anforderungsprofils, nichts anderes. Sind die Anforderungen niedriger, eben so wie Du sie formulierst, dann geht eine Kleinschüssel in Ordnung. Sind die Anforderungen höher, so wie ich sie beschrieben habe, dann ist eine Kleinschüssel keine Alternative mehr.
     
  5. györgy2

    györgy2 Silber Member

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    AW: 33er DigiDish geht in die Knie (Unwetter)

    Nichts gegen deine BER-Werte, aber auch deine nachträglichen Erklärungen widerlegen meinen Einwand nicht.

    Wenn ein unbedarfter User hier liest, dass mit einer 33er nur unter optimalen Bedingungen optimaler Empfang möglich ist, denkt er, dass es schon bei einer kleinen Wolke zu Klötzchenbildung kommt.

    Dies halte ich für genauso unverantwortlich und falsch wie @simpelsats Empfehlungen immer eine 33er einzusetzen.
     
  6. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: 33er DigiDish geht in die Knie (Unwetter)

    Es ist doch nicht falsch zu sagen, daß eine Schüssel unter optimalen Bedingungen immer optimalen Empfang haben wird. Das gilt doch für alle Durchmesser. Eine größere Schüssel empfängt aber immer mehr als sie unbedingt empfangen müsste, genau das ist doch ihr Vorteil. Es geht immer darum einen angemessenen Kompromiss zu finden zwischen Empfangseigenschaften einer Antenne und eben nicht mehr optimalen Bedingungen, z.B. negativen Wettereinflüssen (Mikrowelleneffekt). Für eine Hausverteilung z.B. hat man mit einer 80/90er im Regelfall einen guten Kompromiss gefunden. Wer sich an dieser Stelle einschränken will/muß, der kann ggf. auch mit den Nachteilen einer Kleinschüssel leben. Wer sich nicht einschränken kann/darf, der wird für z.B. Kopfstationen deutlich größere Spiegel nehmen, wenn die Anforderungen entsprechend hoch sind, und das sind sie.

    P.S.: Einen Techniker interessieren meßbare physikalische Kenngrößen, nichts anderes.
     
  7. emtewe

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    AW: 33er DigiDish geht in die Knie (Unwetter)

    Nach meinen persönlichen Erfahrungen haben die kleinen Antennen vor allem einen Nachteil, sie müssen viel präziser ausgerichtet werden. Gerade bei der Multytenne Twin war das ein echtes Problem, da sich hier die Schüssel beim Festziehen der Schrauben noch leicht verzieht, das muss man vorher berücksichtigen.
    Wenn ich mit der Multytenne BBC empfange, dann reicht schon eine minimale Abweichung, und der Empfang bricht ein, hierzu reicht es schon wenn ich die Schüssel leicht am Rand mit einem Finger ein paar Milimeter bewege.
    Zum Glück ist die Schüssel bei mir auf dem Balkon absolut windsicher montiert, würde die frei im Wind hängen, könnte ich mir vorstellen dass es da schonmal Probleme gibt.

    Dass ein Fernsehmeister sowas ungerne empfiehlt ist doch auch klar, unabhängig von der Schlechtwetterreserve, ist so eine Schüssel schwerer auszurichten, und die Wahrscheinlichkeit dass der Empfang nach einem Sturm ausfällt ist auch größer. Also alleine aus persönlichen Interessen, wird ein Fernsehtechniker doch immer ein größeres Modell empfehlen, es macht seine Arbeit leichter, und das Risiko später nachjustieren zu müssen ist auch geringer.

    Ich sehe es daher so: Wer selber montiert und ausrichtet, an einem windgeschützten Platz, und jederzeit einfachen Zugang zur Schüssel hat, der kann durchaus auch eine kleine nehmen. Wenn eine der Bedingungen nicht erfüllt ist, dann nimmt man besser etwas größeres.

    Gruß
    emtewe
     
  8. jo234

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    AW: 33er DigiDish geht in die Knie (Unwetter)

    Hmmm... also ich empfand da keinen Unterschied zwischen dem Ausrichten der Multytenne und dem Ausrichten eines 85er-Spiegels.
    Zumal doch das Ziel beim Ausrichten ist, einen Maximalwert zu erreichen (bei freier Sicht auf den Fernseher bzw. beim Ausrichten mit Messgeräten). Und dieser Maximalwert ist bei größeren Spiegeln (je nach Transponder und angepeiltem Satellit) ebenfalls schon bei kleinsten Abweichungen weg.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. März 2008
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: 33er DigiDish geht in die Knie (Unwetter)

    Ich konnte schon einen deutlichen Unterschied zwischen der Digidish 45 und der Multytenne feststellen. Die Digidish 45 war wesentlich gutmütiger, die konnte ich am Rand locker einen Fingerbreit bewegen, ohne dass der Empfang einbrach, das geht mit der Multytenne nicht mehr, die muss viel präziser ausgerichtet sein.
    Meine 60er Schüssel hatte ich früher übrigens sehr einfach auf dem Balkon "montiert". Ich hatte eine leere Kiste Mineralwasser (4 Flaschen halbvoll mit Leitungswasser in den Ecken, und darauf die Schüssel mit einem Fahrradgepäckspannriemen befestigt. Die Elevation konnte ich durch vor- und zurückschieben der Schüssel in der Kiste Wasser verstellen, einmal gefunden wurden die Stellen mit einem wasserfesten Filzstift markiert, und danach musste ich nur noch die Kiste drehen.
    Da trat man zwar schonmal gegen, das Ding war häufig verdreht, aber mit den Markierungen am Boden (Wachskreide) und Filzstiftmarkern an der Wasserkiste, war das Teil schnell wieder zurecht gedreht. Ich glaube nicht dass das mit der Multytenne auch möglich wäre.

    Gruß
    emtewe
     
  10. györgy2

    györgy2 Silber Member

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    AW: 33er DigiDish geht in die Knie (Unwetter)

    Für Leute die lieber den Anblick einer Signalanzeige mit Vollausschlag und BER 0 als ein absolut störungsfreies Fernsehbild genießen, hast du sicherlich Recht. :p ;) [Ich rede jetzt von 1-2 Teilnehmeranlagen]

    In so einem Fall würde ich natürlich auch keine 33er nehmen. Je mehr Teilnehmer an einer Anlage angeschlossen sind, desto mehr würde ich meine Schüsselgröße an die ideale von Astra empfohlene anpassen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. März 2008