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Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. August 2012.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Ende Juli hatte eine Radiomoderatorin aus München während ihrer Sendung für reichlich Aufregung gesorgt, denn sie wandte sich mit einem Zitat aus der Zeit des Nationalsozialismus an ihre Hörer. Der Sender schmiss die Moderatorin daraufhin raus.

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  2. Tom27

    Tom27 Senior Member

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Ein Auszug aus Wikipedia:

    Georg Anton Lorenz Diefenbach (* 19. Juli 1806 in Ostheim in der Wetterau, Hessen; † 28. März 1883 in Darmstadt) war Bibliothekar, Pfarrer, Germanist, Lexikograf sowie deutschnationaler Schriftsteller. Bekannt geworden ist er durch den, später durch die Nationalsozialisten zynisch missbrauchten, Spruch Arbeit macht frei, der Titel einer 1873 in Bremen erschienenen Erzählung (1872 Vorabdruck in einer Wiener Zeitung). Die Erzählung handelt von einer adeligen Frau, Elodie von Bentem, die Arbeit als eine Möglichkeit erfährt, die Einschränkungen ihrer Individualität durch Standesvorurteile und Geschlecht zu überwinden und nach einer Reihe von oft klischeehaften Abenteuern in den ruhigen Hafen der Ehe einzufahren. Kolportagehafte Elemente in Nebenhandlungen mit Kontrastfiguren heben den Wert der Arbeit noch zusätzlich hervor.
     
  3. UweAlex01

    UweAlex01 Silber Member

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    ist das gleiche wie mit den hakenkreuz, das gabs ja auch schon weit vor den nazis

    die episode der geschichte ist nicht gutzuheißen, jedoch sollte man es nicht übertreiben
    und den teufel an die wand malen

    die kündigung ist absolut nicht nachvollziehbar
    an deren stelle würde ich ne gegenklage einreichen
     
  4. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Die fristlose Kündigung ist absolut nachvollziehbar, und dass die Studioassistentin wg. ihrer weiteren Belustigung darüber am Telefon ebenfalls vor die Tür gesetzt wurde, genauso.

    Wer in seiner Funktion als Moderator mit großen Publikum nicht in der Lage ist, seine Ansagen sachgerecht und überlegt zu wählen, der muss sich einen anderen Job suchen.
     
  5. prodigital2

    prodigital2 Institution

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job


    Dies ist auch meine Meinung! :eek::eek:
     
  6. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Autobahn. :rolleyes:

    Wollt ihr euch von den Nazis vorschreiben lassen, was ihr sagt oder nicht sagt?
     
  7. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Nur ein weiterer Beweis das Deutschland seine Vergangenheit immer noch nicht bewältigt hat und wohl auch nie wird. :(
     
  8. Mario789

    Mario789 Silber Member

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Also ich bin dafür das wir ganz schnell die Düsenflugzeuge bei der BW abschaffen!!!
    Denn wer hats Erfunden?.........Die Nazis!!!:eek:

    Ne mal im Ernst wenn wir schon Anfangen Angst vor Worten haben zu müssen scheint es mit der Stabilität unserer Demokratie nicht mehr weit her zu sein.


    MFG!
    Mario
     
  9. Walnuss

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    DBO!
    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Dürfen wir auch nicht!
    Dieser Satz ist so ziemlich das Schlimmste was es gibt!
    Als Moderatorin muß Ich sowas wissen, wer in der Öffentlichkeit steht kann sich sowas nicht erlauben!
     
  10. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    AW: Nazi-Ausspruch kostet Radiomoderatorin den Job

    Wenn man sich über jeden satz und über jedes Wort hier Gedanken machen muss, bevor man diesen ausspricht, dann sollte ich wohl ins Ausland ziehen. Nur, weil jetzt der Satz vor 70 Jahren da stand, muss ich heute immer noch auf die NAZI Zeit berufen? Was ist denn das für ein quatsch. Genauso, wie man sich immer noch dafür rechtfertigen MUSS (wieso auch immer), was damals passiert ist. :eek:

    Ich muss gar nichts!!! Außer sterben.

    Ich hätte eine Gegenklage angestrebt.