30.000-Euro-Klassenfahrt nach New York

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Also wir haben immer von den reichen kiddies das Geld stibitzt.War immer cool anzusehen wie die dann immer rumgeheult haben.Dann kamen immer die Eltern angeflitzt und gaben den Nachschub.War immer lustig anzusehen den Elternaufstand.Da einmal sogar gewesen,da haben die Eltern den 500 dm mitgegeben und hat damit noch voll rum geprallt.Als die 500 Mark weg waren,war das Geheule groß gewesen.Selber schuld sage ich nur

 

New York

Wieso wird die Abschlussfahrt finanziert ? Wenn ich mich richtig an unsere Zeit zurückerinnere, mussten wir unsere Fahrten zu 100 % selber zahlen ( Anfang der 1990 /91 ).

Wir sind immerhin bis nach Rom und nach Hamburg gekommen. Ich war stolz wie Oskar, die weite Welt zu sehen....

Was wollen die denn in Ney York. Ich seh es bildlich vor mir, wie die im Guggenheimmuseum oder im MoMa hocken und auf ihrem Handys rumtippen

Sorry, New York ist maßlos übertrieben. Solche Reisen sollte man erst machen können, wen man selber was geleistet hat..... So versaut man die Kinder. Keine drei Haare am Sack und schon im Big Apple..... Na Servus

 

Es gibt da ein Programm, dass nennt sich Bildung und Teilhabe. Das ist für Kinder Finanzschwacher Eltern gedacht, damit die Kinder keinen Nachteil daraus haben. Damit kann man dann z.B. Milchgeld beantragen oder Mittagessen in KiTa/Schule, oder sich von den Kosten der Musik Schule befreien lassen, oder eben die kosten für Klassenreisen übernehmen lassen. Eigentlich eine gute Sache. Leider hat man es aber wohl versäumt Obergrenzen zu setzen und dann wird das halt von manchen gnadenlos ausgenutzt.

 

Noch verwerflicher finde ich, dass Lehrer und Schulleiter das ganze auch noch befürwortet und forciert haben. Was sind das für Pädagogen die einerseits den Hals nicht voll kriegen und anderseits Werte vermitteln bzw. Unterstützen die den Sozialstaat ausnehmen?

 

Solche überkandidelten Flausen bekommen die Schüler in den Kopf gesetzt,
wenn sie das "Fliegende Klassenzimmer" als Buch lesen oder als Film sehen.

 

Mir war ficken lieber.

 

Wieso sollten sie sich etwas leisten, wenn andere dafür zahlen? Das ist es, was die Schüler jetzt gelernt haben. Außerdem haben alle Familien den Zuschuss beantragt und bekommen.

Ich hätte es einer Hauptschulklasse aus einem Problem-Kiez gegönnt.

 

Komm einfach her und sieh das Elend

 

Ich war schon da, aber die sind mir da ein wenig zu Größenwahnsinnig. Siehe Olympia, die
Dauerbaustelle BER und jetzt die Reise. Dabei, haben die da keinen Grund zu die Nase so hoch zu tragen, wenn man am Tropf des Länderfinanzausgleich hängt und damit das eigene Unvermögen nicht ganz so auffällt, verliert man sich in Phrasen. Eben wie diese mit Arm aber Sexy.

 

Natürlich ist es einerseits schon ein Skandal wenn es eine Schule übertreibt und sich eine Klassenfahrt für 2.500€ pro Schüler leistet.

Andererseits muss man aber sagen ist es der weitaus grösste Skandal wenn es Schulklassen gibt wo 100% der Schüler anrecht auf Unterstützung haben. Da muss man dann nämlich schon von einem "Armutsproblem" reden.

Und gerade dass hat ja diesen Skandal erst ermöglicht. Wenn es nämlich so wäre, das nur 2-3 Schüler pro Klasse, in Problembezirken vielleicht 5-8 Schüler auf Unterstützung angewiesen wären, dann wäre so ein Skandal ja garnicht möglich.

Eine Fernreise nach New York finde ich zwar auch nicht nötig, aber mehr als in Kinobesuch muss in der 10. und 12. Klasse dann schon drin sein. Denke eine Reise ein ein anderes europäisches Land ist ein vernünftiger Konsens.

Wobei so ein Schüleraustausch aber auch nicht wirklich günstiger ist als ein Studien- oder Abschlussfahrt.

Zwar entfallen die Hotelkosten, aber Flug fällt genauso an. Aber da die Partnerschulen oft nicht wirklich viel in der direkten Umgebung zu bieten haben, werden dann in der Regel etliche Tagesausflüge gemacht. Und dafür kommt dann auch einiges an Kosten zusammen. So ein Schüleraustausch hat vorallem den Vorteil das man auch Einblicke in den Alltag bekommt. Aber von den Kosten her spart man nicht viel ein.