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30.000-Euro-Klassenfahrt nach New York

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Harmonia, 4. November 2015.

  1. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    Arm aber Sexy :rolleyes:
     
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  2. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Das finde ich nicht so lustig. Das Paket zur Teilhabe wurde nicht für Fernreisen geschnürt, sondern für Kosten innehalb Deutschlands wo z.B. 70% der Klasse ein Kino besucht oder verreist und die anderen 30% aus Armut nicht teilnehmen können(!) und mit den verschiedensten Ausreden aus Scham absagen. Man wollte diese (oft ausländiche Schüler) nicht zusätzlich ausgrenzen und ihnen das Gefühl vermitteln, dass sie dazugehören. Die Reise nach Amerika (es hätte auch London sein können) dagegen war völlig übergozen und unnötig, denn Schüleraustausch um die Sprache zu lernen gibt es schon seit Ewigkeiten in Form von Gastfamilien. Hier diente diese Reise nur und allein zum Vergnügen auf Kosten der Steuerzahler. Und im Übrigen gibt es genug Leute die Vollzeit arbeiten und sich diesen Wunsch Amerika zu sehen nie erfüllen werden. Man sollte auch als Staat eventuelle Schluplöcher mit Augenmaß behandeln, denn sonst kommt der nächste Französisch-Kurs und will Tickets nach Französisch-Polynesien....:rolleyes:

    P.S. Nun hast du endlich DEIN Avatar gefunden. (y)
     
  3. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    Die Sache ist doch ganz einfach: Abschlussfahrten werden in Zukunft für alle finanziert, fertig. Bleiben Taschengeld und sonstige Kosten übrig, die dann jeder passend aufbringen kann. Wo wäre da das Problem? Es wird soviel Geld verpulvert, da kann man den Schülern, die heute noch Bock auf Schule haben und 10 oder 12 (13) Klassen lang durchhalten auch belohnen.

    New York müsste es sicher nicht sein. Ziele übern Teich sollten Austauschen vorbehalten bleiben. Aber Ziele in Europa sollten für jeden drin sein. .
     
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  4. fallobst

    fallobst Guest

    Quebec würde auch reichen
     
  5. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Auf dem Rückweg?
     
  6. Redheat21

    Redheat21 Foren-Gott

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    Mal was aus der Praxis bei uns.

    Es werden für die gymnasialen Abschlussklassen generell 3 Ziele vorgeschlagen.
    Spanien: Barcelona
    Italien: Rundfahrt Florenz und Rom
    England: London und Oxford

    Da müssen sich die Herrschaften einig werden. Die Mehrheit entscheidet.

    Zusätzlich gibt für die die ein Super Abi hinlegen noch die ob genannten Sondertouren zu unseren Partnerschulen. Da sind dann alle Klassenbesten in den Schulen der Stadt dabei.
     
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  7. Badula82

    Badula82 Platin Member

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    Das nimmt mittlerweile Ausmaße an, das ist nicht mehr normal. In 20 Jahren geht die Abschlussfahrt dann auf den Mars oder was? Warum so viel Geld für sowas verschwenden? Hätten die nicht zum nächsten Baggersee fahren können und sich ordentlich besaufen? Mir hätte das gereicht.
     
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  8. Nomorepremiere!

    Nomorepremiere! Senior Member

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    Wir haben da im letzten Jahrhundert offensichtlich was falsch gemacht. Da wurde auf eigene Faust ein spottbilliger Bus organisiert und dann ging es auf den vermutlich billigsten Campingplatz, der sich rund um Pisa finden ließ. 25 Schüler, 10 Tage, 300 Mark pro Nase. Die 3 Lehrer haben das imho sogar noch selbst bezahlt. Und wenn mich nicht alles täuscht, war einer dabei, dessen Mutter hatte nicht mal diese 300 Mark, sowas gab es auch schon damals natürlich. Das wurde dann unter allen übrigen Eltern einfach umgelegt, da gabs überhaupt keine Diskussion, der musste natürlich auch mit, war schließlich auch seine Abschlussfahrt. Aber sowas gilt heute vermutlich als unzumutbar.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. November 2015
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  9. emtewe

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    Wir hatten sogar 2 Abschlussfahrten, aber für die eine gab es Geld, da waren wir arbeiten. Und mit der für die Geld bezahlt wurde, konnte man die andere mitfinanzieren. Hat uns nicht geschadet! Für die Schüler deren Eltern finanziell knapp ausgestattet waren wurde zudem von den anderen Eltern zusammengelegt. Aber gut, in den 80er Jahren herrschte auch eine andere Mentalität, da hatte man irgendwie noch ein Gefühl für den Wert des Geldes. Seit Banken und Griechen mit dreistelligen Milliardenbeträgen "gerettet" werden, hält wohl jeder die Hand auf wo es nur geht...:confused:
     
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  10. Nomorepremiere!

    Nomorepremiere! Senior Member

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    Damals gab es sogar noch Verbote, uns Blagen zuviel Taschengeld auf Klassenfahrten mitzugeben. Maximal soundsoviel hieß es da. Damit verhindert wurde, dass die einen mit der Kohle ihrer reichen Eltern rumprotzten., während die Kinder aus weniger begüterten Familie die 50 Pfennige für jede Dose Cola dreimal umdrehen mussten. Keine Ahnung mehr, wie das kontrolliert wurde. Aber im Prinzip hat sich da auch jeder immer drangehalten. Ich wüsste jetzt nicht, dass es da mal zu "unschönen Szenen" gekommen wäre. Heute vermutlich undenkbar. Da lassen die reichen Kids vermutlich die armen Kids auf der Klassenfahrt spüren, wo der Hammer hängt...