3. Quartal 2004: Premiere erstmals mit Nettogewinn

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AW: 3. Quartal 2004: Premiere erstmals mit Nettogewinn

Achso zum Thema 3 Mio Abonnenten verweise ich nochmal auf die 700.000 Start-Abonnenten und die 20-Euro-Gutschein Aktion!

Insofern lesen sich 3 Mio für die Investoren sehr gut. Viel wichtiger wäre es den Umsatz pro Abonnent zu wissen. Der wird nicht so hoch sein!

[Edit] Liegt um 25 €. Also war ja klar.

Börsengang ist alles! Trotzdem geht es rasant in Sachen Kundenfreundlichkeit und techn. Qualität abwärts. Wenn sich das nicht mal böse rächt. Aber bitte.

 

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und hier ist schon einer: mit alter abschreibung nach hgb komme ich auf ein nettoergebnis von -0,4 mio euro. inwiefern umsatz/kosten da noch steigen, weiß ich allerdings nicht.

zudem wurden im 2. quartal, wenn ich mich recht erinnere, die erlöse aus dem dpc-verkauf verbucht, um jetzt deren ergebnis im 3. quartal mit hinweis auf das kartellamt weiterhin premiere gutzuschreiben...

 

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In einem anderen Bericht war aber bereits davon die Rede, dass die 3 Mio Grenze (zumindest zeitweise ) bereits wieder unterschritten wurde. Hier wird also sehr viel mit der Fluktuation und Vertragslaufzeiten der Abbonennten jongliert.

 

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Passend zum Thema:

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_18158.html

Der Börsengang wird durchgepeitscht. Leider ist Herr Kofler weiterhin mit dabei.

 

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Weil es absolut nicht mehr meinen Vorstellungen entspricht und ich dafür kein Geld mehr ausgeben würde.

Das Filmpaket ist mir im Hinblick auf Alter der Filme und Menge von C-Ware zu teuer. Wie schon an anderer Stelle erwähnt, bevorzuge ich heute den DVD-Internetverleih. Das Serienangebot bleibt erbärmlich. Daran ändern auch die 2 oder 3 neuen Serien nichts, die jährlich gekauft werden. Das kann nur ein erster Schritt sein - ist aber offenbar schon der Endausbau. Der Sportbereich interessiert mich überhaupt nicht.

Unabhängig von meinem persönlichen Geschmack bin ich verwundert über die positive finanzielle Entwicklung, da es ja heute weniger Premium-Abos gibt als bei Koflers Antritt. Der Rest sind bekanntlich START-Abos. Aber offenbar lässt sich Premiere nach der Neuaushandlung der Filmrechte 2002 inzwischen so preiswert produzieren, dass gut Geld verdient wird. Da die meisten Abonnenten auch noch die unverschämte Preiserhöhung im April und den Wegfall des Programmhefts einfach geschluckt haben, verneige ich mich ehrfurchtsvoll: so muss offenbar Pay-TV in Deutschland aussehen, um erfolgreich zu sein. Meine Güte ...

 

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Vergiss nicht: Lizenzkosten runter, Abo Preise rauf!

Durch die Schere zwischen beiden sprudeln bei Premiere nur so die Millionen. Von wegen gestiegene Lizenzkosten und wir müssen "leider" die Preise anheben um weiterhin exklusive Premium Filme zu zeigen. :wüt:

 

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Warum sollte er nicht? Er hat doch erst den Börsengang möglich gemacht.

bye Opa

 

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Pssst, nicht die Wahrheit. Die tut manch einem hier weh, der mit Logos, Werbung etc. sehr zufrieden ist.

 

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Das ist die schlimmste aller Meldungen.

 

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Alles recht schön und gut, man darf aber neben den billigen nur Start Abonnenten und den Besitzern von 20 Euro Premiere komplett Abo´s die in dieser Bilanz noch so gut wie nicht drin stehen, zumindest die Kategorie der billigen Prepaid Abo´s für Premiere komplett die eine umgerechnete Spanne von 18,75 Euro bis ca. 25 Euro kosten mit 16 monatiger Laufzeit nicht vergessen.
Was auch nicht vergessen werden darf sind die Abo´s für 20 Euro mit Premiere komplett für Journalisten und die Angestellte und Arbeiter in Elektrofachgeschäften.

Wer zahlt dann heute noch bitte 45 bzw. 43 Euro für Premiere komplett?
Sehr wahrscheinlich nur Leute die genug Geld haben oder zu faul sind ein Kündigungsschreiben an Premiere zusenden.

Man sollte mal die Unternehmensergebnisse nach Hollywood senden und auf das Ergebnis warten.
Wetten die erhöhen wieder die gesenkten Filmpreise in schwindelerregende höhen auf den Stand März 2002.

Gruss

Joachim Wahl