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3. Quartal 2003: Premiere schreibt erstmals schwarze Zahlen im operativen Geschäft

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von dfboarder, 20. Oktober 2003.

  1. Kalle

    Kalle Gold Member

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    Das Premiere mal wieder Zahlen schönfärbt verwundert nicht.
    Atletico hat recht: etliche die "zwangsgeknebelt" wurden werden kündigen, was sie derzeit noch nicht können.
    Jetzt fehlt nur noch die Wiederauflage der getürkten Leserbriefe im Premiere Videotext, dann stimmt das ganze Lügengebäude wieder und die lächerliche Selbstbeweihräucherung ist komplett!
     
  2. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Moin,

    welche "Zwangsgeknebelten" meint Ihr denn eigentlich? Die Handvoll Leute, die ihren Vertrag nicht kündigen konnten, weil sie die Frist verpasst haben (wessen Schuld das auch immer war)? Glaubt Ihr allen Ernstes, dass das der Grund ist, warum Premiere 2,7 Mio Abonnenten hat? Meinst Ihr wirklich, dass Premiere heute nur 1,5 Mio Abonnenten hätte, wenn die "gewaltige Kündigungswelle" zugeschlagen hätte?

    Also ich glaube nicht so recht daran, dass die erwähnten Fälle, von denen sich ja die größten "Experten" auf 123Recht tummeln, einen ernstzunehmenden Posten in der Bilanz ausmachen.

    Interessant finde ich aber in der Bilanz die Information über die Miet- und Kaufdecoder. Denn der Posten "Verkauf" der Decoder wird ja in Kürze einbrechen -- Premiere hat dann keine mehr, die sie verkaufen können.

    Gag
     
  3. SchwarzerLord

    SchwarzerLord Wasserfall

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    Kurzfristig gesehen muß man Kofler eine gute Führung attestieren. Das wird aber schon auf die Sicht von 1-2 Jahren nicht funktionieren, da sich dann mit steigender Werbung immer mehr Kunden abwenden.
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Irgendwelche "Kündigungswellen" werden hier schon lange angekündigt! Alles Quatsch! Das Premiere überhaubt noch lebt haben die Kofler zu verdanken.
    Für mich ist die fragwürdigste Politik bei Premiere die "Treueabos ohne Konzept" sowie die Pornopläne.
    Eike
     
  5. Atletico

    Atletico Board Ikone

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  6. arno

    arno Gold Member

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    Sehe ich anders. Wenn das Wachstum durch eine massenhafte Zunahme der Start-Abos mit Billig-Receiver erkauft ist, ist es tatsächlich nur ein Strohfeuer. Aber gut - schauen wir halt in die Bilanz:

    "Unter dem Strich drücken vor allem die hohen Abschreibungen den Sender weiterhin ins Minus. Nach den ersten neun Monaten summierte sich das Minus auf 123,9 Millionen Euro." (dpa)
     
  7. RealityCheck

    RealityCheck Foren-Gott

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    Spekulatius Spekulatius Spekulatius.

    Sätze mit "Ich würde..." sind schonmal grundsätzlich äußerst aussagekräftig.

    Da kann ich genauso behaupten "Im Dezeber rennen die Leute Premiere den Laden ein, weil es das perfekte Weihnachtsgeschenk ist - deshalb hat Premiere bestimmt bald 5 Mio Kunden".

    Die paar Deppen, die zu dämlich sind, ihr Abo zu kündigen und "ernsthaft" auf den alten Treuepreis vertrauten liegen unter der 10.000er Grenze.

    Dass man so viel von denen hört, liegt daran dass Premiere-feindliche Medien wie die ARD diese natürlich für ihre "Berichterstattung" braucht und mit der Lupe sucht.

    Solche Eindrücke sind immer sehr wenig repräsentativ. Dieses Forum hier, irgendwelche Verbraucherseiten - dort sammeln sich die wenigen, gut informierten (unzufriedenen) Kunden, deren ersten Wort nicht Mama oder Papa war, sondern "Sonderkündigungsrecht".

    Die große Masse der Zuschauer ist zufrieden mit dem Filmangebot (welches seit einiger Zeit unbestreitbar erheblich besser geworden ist) und auch das Sportpaket hat viele Fans.

    Der Poker um die Bundesligarechte war zu erwarten - wird aber ebenfalls nicht von der breiten Masse wahrgenommen. Daher hat dies auch keine merklichen Auswirkungen auf die Kündigungsquote.
    Außerdem wird die Bundesliga niemals auf ihren Partner Premiere verzichten können, manche Manager leben immer noch in ihrer Traumwelt.
    Selbst die Premier League in England refinanziert sich nur durch die Quersubvention bei Sky und seinen Abermillionen Kunden.
    Ein eigenes Liga-Pay-TV wäre niemals finanziell so attraktiv wie Premiere, auch im Free TV wäre kein vergleichbarer Ersatz zu finden.

    Ergo:
    Die Bundesliga bleibt bei Premiere - trotz vieler Nebengeräusche.

    Daher bleibt das Heraufbeschwören von nebulösen Kündigungswellen auch weiterhin eine Luftblase.
     
  8. Kalle

    Kalle Gold Member

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    RealityCheck:
    Warum ist die ARD "premierefeindlich"? Weil sie die Machenschaften aufdecken?
    Nun auf SAT.1, PRO 7 und den anderen "befreundeten" Sendern wirst du natürlich keine objektive Berichterstattung über "Super-Premiere" finden.
    Alles worüber die ARD berichtet hat, war zutreffend, teilweise war ich sogar selber betroffen.
    Du kannst auch in der "auf einen blick" einen Artikel über die Machenschaften von Premiere lesen (diese Zeitschrift gehört nicht zur ARD).
    Ich gönne euch "Premiere-Verfechtern" ja euren Optimismus, selber gehe ich aber auch von einer anstehenden Kündigungswelle aus (verprellte "Start"-Kunden dürften den grössten Teil ausmachen).
    Im Endeffekt ist mir aber absolut wurscht, was aus Premiere wird, mir reichen die ÖRAs und Canal+NL - mehr brauche ich nicht!
     
  9. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Im Klartext: 300.000 Neuabonnenten mehr, aber kein einziger neuer Callcenter-Mitarbeiter. Also dürfen sich nun noch mehr Abonneten einen Hotliner teilen.
     
  10. BoxIt

    BoxIt Senior Member

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