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3. Liga 2019/20

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Heide Rostock, 31. Mai 2019.

  1. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Ja, war es. :)

    Aber keine Sorge, heute bringt der FCR auch nicht mehr als 10 Leute mit, lach....Mir wäre halt Homberg lieber als Gladbach II. Aber so unterschiedlich sind die Meinungen.

    Nun, ein paar Zuschauer verlaufen sich da schon hin, so ist es ja nicht. Wie groß das Potenzial ist..mmh, ich glaub, würden die kontinuierlich in der Regionalliga kicken hätten die shcon ein paar hundert Zuschauer. Davon gehe ich aus. SIcher mehr als der FC Hennef 05 oder so. Aber auch - von mir her - lieber Hennef als Gladbach II.

    Da gibts furchtbar viele Beispiele. Siehe Remscheid. Solingen. Oder Spandauer SV. SC Charlottenburg und was weiß ich nicht noch wer. Westfalia Herne noch usw.
     
  2. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Möchte mich kurz auch einmischen. Meine Meinung über "Sponsoren" oder Einzelpersonen kennen vielleicht einige, tut aber weniger zur Sache.

    Ja, richtig. Der Bundesliga-Aufstieg gelang ihnen, soweit ich weiß, aber ohne VW (zwar als Trikotsponsor, aber nicht als "Eigentum" von VW). Immerhin!

    Da hast du natürlich nicht ganz Unrecht. Manche Vereine sind an die 50+1 Regel gebunden, manche nicht. Das ist nicht gleich halt. Wobei, wenn man genau ist: Dortmund, die Profi-Abteilung, ist kein e.V. mehr. Und somit können sie auch mehr Anteile verkaufen als 49%, was sie ja auch getan haben. So "umgeht" man die Regel auch.

    "Geldgeber" sind aber keine neue Erfindung. Man erinnere sich an Jean Löring (Fortuna Köln), Klaus Steilmann (Wattenscheid) und, und, und. Ja, nach dem "Ausstieg" dieser gings für die Vereine auch schnell wieder bergab. Weil sie geführt wurden wie ein Amateur-Verein meist. Wattenscheid hatte auch das Problem, in einem Umfeld zu sein, was schwer ist für "kleine Vereine". Wie in Wuppertal oder Remscheid auch. Man hat hier soviele große Vereine, wo Sponsoren nur so hinrennen, das für die kleineren nur der kleine Dachdecker-Meister übrigbleibt. Was nicht schlecht ist, natürlich. Aber Erfolge, die auch gern die kleinen haben wollen, lassen sich darauf nicht aufbauen. Im Gegenteil, man verschwindet sehr schnell von der "großen Bühne".

    Für mich hat das alles gute und schlechte Seiten. Hoffenheim muss, so hat es Hopp mal gesagt, auch selbst wirtschaften. Also er steht nicht dafür ein, für alles das Portmonee aufzumachen. Sie müssen selber Gewinne erwirtschaften. Das finde ich gut.
    Auch wenn ein Mainz 05, FC Augsburg vielleicht keine so große Strahlkraft haben machen sie bessere Arbeit (Mainz 8 Jahre erste Liga!) als ein 1.FC Kaiserslautern oder 1860 München. Die haben nur die "Strahlkraft" noch früher. Wo doch "alles besser war". ;)
    Nein, Mainz oder Augsburg bauen sich diese Strahlkraft gerade erst auf. Das dauert natürlich.

    Und, ich muss ganz ehrlich sein. Hätte ich die finanziellen Möglichkeiten würde ich "meinen" FC Remscheid wieder nach oben führen wollen. Warum? Weil mein Herz an diesem Verein hängt. Wie vielleicht das Herz eines Hopps an Hoffenheim. ;)
     
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  3. Coolman

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    Wir haben eben unsere unterschiedliche Ansichten und keine Sorge, ich respektiere auch deine Meinung. ;)
     
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  4. headbanger

    headbanger Wasserfall

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    Das haben Ulm und Unterhaching auch geschafft !
    Aber wo sind beide Clubs jetzt ?
    Genau da wäre Woflsburg ohne VW wohl auch längst wieder .
    Und du schriebst davon den FC Remscheid wieder nach oben bringen zu wollen wenn du das nötige Kleingeld dafür hättest .
    War denn Hoffenheim jemals oben bevor Herr Hopp dort Kohle ohne Ende reingebuttert hat ?
    Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen das der Profifußball zuviele dieser Vereine einfach nicht verträgt !
    Denn die Zugpferde wegen denen die meisten Fans einschalten oder ins Stadion gehen sind nun mal die Traditionsvereine .
    Und wenn immer mehr dieser Vereine zugunsten der Ingolstadts , Heidenheims , Hoffenheims , Wolfsburgs dieser Welt ihren Platz im Profifußball verlieren kann das nicht gut sein ! Denn das Interesse an der Liga würde zwangsläufig sinken . Das Interesse an der 3. Liga ist ja auch deshalb so groß weil dort Vereine wie Lautern , 1860 , Braunschweig spielen . Und eben nicht wegen Ingolstadt oder Würzburg .
    Aber lassen wir es gut sein .
    Möchte mich noch bei dir und allen anderen für die sachliche Diskusion bedanken .
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Juni 2020
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  5. headbanger

    headbanger Wasserfall

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    Ich behaupte sie werden sie nie erreichen !
    Aber ich schrieb ja selbst das Mainz sich die BL durch Jahrelange gute Arbeit verdient hat . Aber eben nicht durch einen großen Anteilseigner wie VW der Kohle ohne Ende reinbuttert .
     
  6. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Da könntest du sogar Recht mit haben. Als alter Traditionsverein, habe ich doch nur eine Chance, um mit den "20 Jahre geförderten Vereinen" (Wolfsburg, Leverkusen etc) gleichzuziehen, oder? Sprich: Gebt es jedem "Verein" frei, sich Investoren an Bord zu holen. Die (Lautern, 1860 etc) stecken da unten, weil sie über Jahre u. a. schlechtes Management hatten oder keine Kohle, den Wolfsburgs und Leverkusens zu folgen (wirtschaftlich). Wenn ich Gleichheit haben will, muss ich das aber freigeben.
    Oder Tricks anwenden. Oder Leute in weißen Overalls auf die Tribüne setzen, die ein weißes T formen. Usw.
    Und vorallem aber Investoren, die es ernst meinen und keine Spinner wie sie 60 und Uerdingen haben. In Berlin haben sie von Anfang an gesagt, das ist ein Invest über eine sehr lange Zeit, wo mittel- bis langfristig Europa stehen soll. Da will keiner in zwei Jahren CL-Sieger sein, weil man das halt realistisch einschätzt.

    Um aber an die großen "Fleischtöpfe" überhaupt zu kommen brauchst du jemanden, der Geld reinsteckt. Ohne das werden die CL-Plätze fast immer an die gleichen gehen und die Schere wesentlich breiter werden. Es sind alles Wirtschaftsunternehmen. Und da brauch ich halt auch Geld, ansonsten - Beispiel Hertha - spiele ich immer nur um Platz 10, aber das interessiert auch keinen. ;)

    Ebenso! (y)
     
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  7. headbanger

    headbanger Wasserfall

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    Sehr guter Beitrag dem ich in fast allem zustimme !
    Nur noch eine Anmerkung .
    Was wurde denn in Wolfsburg in den letzten 20 Jahren richtig gemacht abgesehen von 2 Ausreißern nach oben unter Magath und Hecking ?
    Auch nicht viel mehr als bei Lautern und 1860 ( Eine Schande was aus diesen beiden Clubs geworden ist und wie sie runtergewirtschaftet wurden . ) !
    Nur hat Wolfsburg VW in der Hinterhand das Kohle nachschießt wenn es eng wird .
    Ansonsten bin ich mit deinem Beitrag komplett einverstanden !
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Juni 2020
  8. Coolman

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    Ja, aber irgendwann wird VW auch den Geldhahn zudrehen wollen, wenn Wolfsburg auf der Fußballbühne sich weiterhin nicht so gut verkaufen würde. Dann ist es Feierabend.

    Wie man anhand eines sehr guten Beispiels von Lautern sehen kann, wie schnell ein toller Verein heruntergewirtschaftet wurde. Man denke nur an die legendären Spielen zwischen Lautern und Bayern. ;) Oder auch die Löwen, die eigentlich diesen Investor gar nicht verdient haben. Ich persönlich würde es mir sehr wünschen, dass auch mehr Derbyspielen ausgetragen werden.
     
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  9. RugbyLeaguer

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    Wieso verträgt die erste Liga nicht diese Clubs? Das ist ein reines Generationenproblem. Es mag sein, dass viele mit den heute so genannte „Traditionsvereinen“ aufgewachsen sind. Aber, es gibt auch eine neue Generation die mit einem VfL Wolfsburg, 188 Hoffenheim, RB Leipzig aufgewachsen.Für die ist es normal, dass die in der ersten Liga spielen.

    Die kennen keinen 1. FC Kaiserslautern, ein TSV 1860 München, Alemannia Aachen in der ersten Liga.
    Das sind vielfach Vereine die man höchstens mal gehört hat. „Wie die waren mal in der ersten Liga?“

    Ich habe einen Kollegen aus Neustadt/Weinstraße. Glühender 1. FC Kaiserslauternfan. Der hat einen achtjährigen Sohn. Dieser kann mit dem 1. FC Kaiserslautern nichts anfangen „die spielen ja nicht mal erste Liga“. Der ist, zum entsetzen seines Vaters, Bayern München Fan. Soweit man das überhaupt mit 8 Jahren sein kann.

    Bei mir war es so, der 1. FC Pforzheim war mal einer dieser Traditionsvereine, vor dem zweiten Weltkrieg eine ziemlich große Nummer in Süddeutschland.

    Ich kenne den nur als Verein, der höchstens mal Oberliga spielte. Ende der 80er/Anfang der 90 Jahre war mal knapp vor dem Aufstieg in die zweite Liga. Das wars dann aber schon. Mir und anderen wäre nie eingefallen von denen Fan zu werden. Man orientierte sich ehr zum Karlsruher SC oder VfB Stuttgart (finde ich heute furchtbar).

    Sollten nach und nach diese „Traditionsvereine“ verschwinden, und danach sieht es im Moment aus, dann werden diese durch andere Ersetzt werden, andere verschwinden in der Versenkungen, verlieren auch dann die Vielzahl ihrer Anhänger.

    Auch der Fußball entwickelt sich weiter. Veränderungen machen davor keinen halt.
     
  10. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Aber was bringt es einem 1. FC Kaiserlautern, heute an die Spiele gegen Bayern München, vor 40,50 Jahren zu denken? Nichts, gar nichts. Tradition mag gut und schön sein, aber in einem Wettbewerb zählt das nichts.
     
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