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Ich habe Matrix auf Sci-Fi damals gesehen. Vor 3 Jahren oder so. Seitdem lief der Film nicht mehr im PayTV. Ich würde den Film gern noch mal sehen. Aber nicht mit Werbung zwischendrin.
Auch andere gute Filme aus den 90ern und den 2000ern suche ich auf Premiere umsonst.
Aktuelle Filme werden bis zum Erbrechen wiederholt und verschwinden dann auf Nimmerwiedersehen.
Erst wenn sie 30 Jahre alt sind, werden sie auf P6 und P7 wieder in Endlosschleife wiederholt, so wie im Moment "die Geister, die ich rief" auf P6 und "Laurence von Arabien" auf P7.
Das Argument dass die Serien, die im Free TV laufen keinen mehr interessieren ist völliger Quatsch. Seinfeld läuft auch ständig im Free TV und ich schau mir die Serie täglich mit Begeisterung an.
Schließlich bezahle ich freiwillig Geld, damit ich keine Werbung ertragen muss. Aber dafür muss ich nicht uralten Mist in Kauf nehmen

 

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Das war mal das Hauptargument für Pay-TV, wird mittlerweile aber von Premiere, Ds kundenunfreundlichstem Fernsehen, total unterwandert.

 

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Daß Premiere die Rechte an 24 nicht gekauft hat, ist sicher ein Fehler gewesen. Es war bei der ersten Staffel auch noch nicht abzusehen, wie erfolgreich sie werden würde. Mit Lost oder den Housewifes wird jetzt aber eine andere Politik betrieben, auch wenn's im Original ist, worüber man streiten kann.

Wenn man über Kundenservice, die fragwürdige Preispolitik, die einen dauernd zwingt zu kündigen oder die miserable Bildqualität meckert kann ich das verstehen. Aber das Filmangebot ist doch wirklich herausragend. Nicht nur alle Mainstreamfilme, sondern auch solche schrägen Filme wie "Adaption" oder "Punch-Drunk Love" heute abend oder "Sein Bruder" von Patrice Chéreau werden auf P1 gesendet.

Die Filme auf P6 und 7 wiederholen sich in gewissen Abständen, aber viele von denen laufen nicht bei den ÖRs so daß man sie nur bei Premiere ohne Werbung sehen kann. Wenn man will kann man von morgens bis abend aus einem breitgefächerten Angebot wählen und es sind jede Menge guter Filme dabei. Das war nicht immer so bei Premiere, ich erinnere mich noch daran, daß nicht mal der Gladiator lief, weil Kirch die überteuerten Rechte nicht mehr bezahlen konnte.

Die Meckerei über das Angebot kann ich daher nicht ernst nehmen, das hat was von notorischem Querulantentum. Über die Serienpolitik von Premiere läßt sich streiten, da ändert Premiere gerade seine Ausrichtung. Kofler würde ja gerne HBO kopieren und ich finde, damit zeigt er eigentlich einen ganz guten Geschmack.

Gruß Alaska

 

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Habe in diesem langen Thread etwas geblättert und möchte auch etwas dazu beitragen.

Bin fast von Anfang an bei Premiere dabei und zu Anfang war das Filmangebot recht gut. Auch dass die so viele Filme in Pal Plus sendeten, fand ich bemerkenwert, ja beispielhaft.

Als dann Kirch mit F1 im Pay mitmischte und somit Wettbewerb vorhanden war, konnte man bei beiden Anbietern einige gute Filme sehen. Es gab eine gute Programmzeitung.

Nach der Pleite von Kirch und mit der Übernahme durch Premiere, hält sich das Angebot an guten Filmen in engen Grenzen und hat dazu geführt, dass wir seit längerer Zeit da keine Filme mehr ansehen.

Und nur höre ich von einem Freund, dass er ein ganzes Jahr lang das Komplettprogamm für EUR 200 erhalten hat und hier im Forum kann man ähnliche Mitteilungen lesen. Ich bezahle für Premiere Plus EUR 33 im Monat und das nur, nach dem ich bereits gekündigt hatte. Vor der Kündigung wollten sie 43 EUR haben. Erst dann wurden sie munter.

Das Geschäftsgebaren von Premiere kann ich nur als unseriös bezeichnen.

Ein Schreiben an Premiere mit dem Hinweis, dass man mit solchen Aktionen die Altkunden zu Deppen abstempelt, wurde nicht beantwortet.....

Die Kündigung ist erfolgt. Und wenn ich wegen der Bundesliga rückfällig werden sollte, werde ich Mittel und Wege finden, das Komplettpaket künftig für unter 20 EUR zu erhalten.

 

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Bei über 3 Mio. Abos und ca. 13 Prozent Kündigungsquote kann sich ja jeder die Zahl der jährlichen Kündigungen ausrechnen. Das sind ganz schön viele. Echte "Kündigungswellen" blieben aber in der Tat bislang aus. Und: Premiere schafft es immer wieder, genug neue Abonnenten zu gewinnen und auch eine ausreichende Zahl Kunden zur Buchung von hochpreisigen Paketen (und zur Zahlung der offiziellen Listenpreise) zu bewegen, so dass die Abozahl insgesamt steigt und auch der Umsatz pro Kunde.

Die Kunden überraschen mich immer wieder:
- im Herbst 2003 nach dem Verschlüsselungswechsel hatte Premiere ein mieses Weihnachtgeschäft.
- im Herbst 2004 nach der saftigen Preiserhöhung war es ein "hervorragendes Weihnachtsgeschäft".
Verstehen muss man das wohl nicht.

 

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20 € Komplett Verramsch Aktionen sagen doch wohl alles oder? Kofler wollte wohl nicht nochmal so ein Weihnachstdebakel ala 2003 erleben und verramscht nun lieber die Komplett Abos für 20 € Gutscheine.

 

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@FunJan
Ich rede von Erstausstrahlungen und du weichst einfach auf anderes Thema aus.

 

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Mich erstaunt es doch immer wieder, dass die Leute, die hier besonders PREMIERE-kritisch sind, auf das Argument UMSATZ PRO ABONNENT gar nicht eingehen. Diese Kennzahl ist nämlich ständig gestiegen. Und allein das zählt bzw. der Umsatz der aus allen Abonnements erzielt wird.
Die Anzahl der Abonnenten klingt zwar ganz nett, ist aber letztlich shice-egal. Denn wenn PREMIERE nur 2 Mio. Abonnenten hätte, die dann aber bereit sind, 50 Euronen zu zahlen wäre das ja auch gut.

 

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Du weißt aber schon, daß Umsatz ungleich Gewinn ist, oder?

Nur der Gesamtgewinn (nicht der Gewinn pro Abonnent) zählt.

 

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Naja, der Gewinn pro Abonennt wird ja dann wahrscheinlich nur durch eine Verteilung des Nettoergebnisses auf die Abonnenten errechnet.

Ich will damit nur sagen, dass sich die Leute hier zu sehr in die Anzahl der Abonennten verbeißen.

Sowohl die schon seit Jahren vorausgesagten Kündigungswellen (à la "in drei Monaten laufen sowieso viele Verträge aus" ... "wenn erst mal die Prepaids auslaufen" usw...) wie auch die herbeigeredeten Konkursszenarien sind bisher alle ins Leere gelaufen.

Und @Filmfan: mir ist durchaus der Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn bewusst.