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"25" von Adele: Nicht bei Spotify, Apple Music und Co.

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. November 2015.

  1. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Das ist auch nicht das Problem, ansonsten würde sie das Album auch keinem Radiosender zur Verfügung stellen. Das Problem ist, dass man mit werbefinanzierten Streams kaum Geld verdient. Im Radio wird übrigens pro Hörer noch wesentlich schlechter bezahlt. Aber das wird, wie zum Teil YouTube auch, eher als notwendige Werbeplattform gesehen im Gegensatz zur werbefinanzierten Version von Spotify, die eher kritisch beäugt wird.
     
  2. Exideem

    Exideem Guest

    Für 34 Millionen Streams 2300,- € ist also in deinen Augen gut bezahlt?

    Die einzigen die daran verdienen sind die Dienste und die Plattenfirmen.
     
  3. everist

    everist Talk-König

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    Also um Adele und Swift brauchen wir uns keine Sorgen machen, die sind eh Multimillionäre!

    Wenn Adele nur etwas gegen die werbefinanzierte spotify version hätte, dann könnte sie ja ihr Album für andere wie Napster, deezer usw freigeben.

    Ich denke, die wird warten bis die CD Verkäufe deutlich zurückgehen, dann kommt das Album in die streamings.
    Wie auch ihre anderen Alben, höre in dem Moment gerade über Aldi life Music "21"
     
    Kai F. Lahmann und l'aventurier gefällt das.
  4. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    Du solltest schon richtige Zahlen nennen. Pro Titel gibt es min. 0,06 USD. Das sind bei 34.000.000 Titeln immerhin 2.040.000 USD. Wenn jetzt also 34 Millionen Leute nur ein und den selben Titel hören, gibt es eben 2,2 Millionen Dollar. Ein wenig mehr als 2.300 €.
     
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  5. Solmyr

    Solmyr Guest

    Und was kassiert so ein Streamingdienst pro Titel? Das dürften deutlich mehr sein als die von dir genannten 0,06 USD.
     
  6. Exideem

    Exideem Guest

    Ich vergaß die Quelle:Spotify & Co.: Was verdienen die Künstler?

     
  7. Der Franke

    Der Franke Member

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    Der Vorteil des Älterwerdens ist, das vermeindliche Probleme gar keine sind.
    Wie jeder andere Künstler, hat auch der schwäbische Abschiedsgruß das Recht, mit ihrer Kunst zu machen was sie will.
    Nur noch auf dem Klo singen, nur noch auf MC bringen oder anfangen zu malen.

    Sich dann darüber aufzuregen...also ich versteh das nicht.
     
  8. UltimaT!V

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    Diese Logig hätte ich gerne etwas genauer erklärt um es besser zu verstehen. Wenn Künstler sich damit ins eigene Fleisch schneiden sollen, dann spiel es doch keine Rolle ob sie ihre Kunst für n Appel und Ei verschenken über so nen Spottdienst, oder ob sie sie direkt für umme anbieten. Wenn der Fan meint Künstler arbeiten für umsonst, dann gibts bald keine Künstler mehr. Über die Streamingdienste verdient der Künstler nichts, über die SDs schon länger nicht mehr und Downloads sind auch nicht der Brüller. Bei Künstlergrößen wie Adele macht es iommer noch die weltweite Masse an Absätzen bei Fans, dass sie noch ein genügsames Auskommen verdienen. Bei kleineren Künstlern zahlt sich das gar nicht mehr.

    Der Fan will alles kostenlos und merkt nicht, dass er sich damit selber die Musik kaputt macht und beklagt sich stattdessen noch dreist über eine ehrbare Aktion von Adele. Dann macht weiter so und 20 Jahren wird es gar keine Musik mehr geben. Ich will mal sehen, wenn der Chef zu euch kommt und sagt, ab morgen arbeitet ihr ohne Lohn. Dann wäre die Kacke am dampfen. Bei Adele muckt man rum, als ob es eine Unverschämtheit von ihr wäre.

    Dann scheine ich mir lieber ins eigene Fleisch, anstatt Leuten oder einem Markt nach zu geben, der einem das eigene Leben und Auskommen verunmöglicht.
     
  9. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Spotify zahlt 0,06-0,084 Cent pro Stream. Mehr als 70% von Umsatz. Bei 34 Millionen Streams machen das mindestens 204.000€. Das ist nicht wenig, denn man kann einen Stream nicht mit einen Musikdownload gleichsetzen. Kurz überschlagen entspricht finanziell gesehen ein Musikdownload etwa 200 Streams. Aufs ganze Leben (!) gerechnet. Außerdem ist die Anzahl der Hörer ja wesentlich größer, da viele den Song nie kaufen würden, aber mit einem Abo doch ab und zu mal reinhören. Dass natürlich in der ersten Verkaufswoche da nicht so viel rumkommt als würde man nur Musikdownloads erlauben, ist natürlich klar. Aber langfristig ist es wesentlich ertragsreicher. Das beim Künstler so wenig übrig bleibt, ist übrigens ehrlich gesagt seine Schuld. Die meisten haben extrem schlechte Konditionen für den Bereich Streaming mit ihren Plattenfirmen ausgehandelt und das ist jetzt die Quittung. Diesen Fehler machen sie aber vermutlich nur ein Mal.

    Zudem ist der Musikkonsum, gerade bei den Jungen, so hoch wie nie. Er wird in den nächsten Jahren noch weiter steigen, da das klassische Radio immer mehr durch Streaming ersetzt wird. Und - wie schon vorher geschrieben - das Radio ist das Medium, welches ungeschlagen und konkurrenzlos am wenigsten für Musiknutzung bezahlt. Deshalb ist (kostenpflichtiges) Streaming das Medium, auf das die Künstler setzen sollten, falls sie nicht komplett auf den Kopf gefallen sind.
     
    DocMabuse1 gefällt das.
  10. Exideem

    Exideem Guest