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"25" von Adele: Nicht bei Spotify, Apple Music und Co.

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. November 2015.

  1. giorgos

    giorgos Neuling

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    ach was haben sich heute SPON-Leser/Streamingfans über diese Meldung aufgeregt. Liebe Leute - Ihr vergisst etwas: Musik ist KEIN Existenzgut sondern purer Luxus! Wer Musik haben und hören will muß zahlen - egal ob der Künstler reich ist oder nicht PUNKT! Und wer kein Geld dafür hat, hört halt eben hundert mal Eros/Tina/Coker im Radio!

    Es kam immer wieder das Argument Swift und Adele haben doch so viel Geld. Na und? Die haben dafür auch hart geackert und deren Leben ist manchmal nicht besser als unseres - da bringt das viele Geld auch nix!

    PS: das Album glaub ich, ist bei diversen Onlinehändlern Nummer 1 bei den Vinylverkäufen. Für diejenigen, die mit Knacksargumenten daherkommen: die neuen Platten sind fast knacksfrei und damit man sie verkratzt muß es sehr dumm laufen - einfach bissle putzen und gut ist!
     
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  2. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Wenig verdient wird nur in der werbefinanzierten Variante. Dort wird aber argumentiert, dass diese Nutzer ansonsten auf illegale Kanäle ausweichen, was eben noch weniger Geld bringt. Kostenpflichtiges Streaming ist dagegen unterm Strich lukrativer als der klassische CD-Kauf. Adele und Taylor Swift setzen dabei darauf, dass sie einfach bei beiden Kanälen kräftig mitverdienen wollen. Kurzfristig mag das Erfolg haben, aber langfristig schaden solche Egoismen der ganzen Musikbranche. Denn diese Aktion schadet den kostenpflichtigen Streaminganbietern.
     
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  3. Solmyr

    Solmyr Guest

    Das Problem ist doch wohl vielmehr, das diese Streamingdienste die Künstler mit einem Hungerlohn abspeisen wollen. Daher Respekt Adele für das konsequente Handeln. Alles richtig gemacht!!!
     
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  4. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    Ich mag Adele nicht, das vorweg. Aber hier sage ich: Gut so. Die Künstler sollen das Recht haben, frei zu entscheiden. Und wenn einer konsequent sagt, er kauft sich das Album nicht, so what? Wer die Musik mag, wird es kaufen oder downloaden. Es ist ja digital verfügbar. Ich selbst nutze bis heute keinen Dienst ausser Amazon Music, und den auch nicht wirklich und nur, weil er bei Prime inklusiv ist. Ich werde auch weiterhin Musik als CD oder DVD/Blu-Ray kaufen. Diese Mentalität, für einen vergleichsweise Minibetrag Millionen von Songs zu bekommen, sorgt leider dafür, dass viele Künstler aufgeben, leider oft die guten, die nicht im Radio laufen.
     
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  5. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Stimmt doch gar nicht. Streamingdienste geben mehr als 70% der Einnahmen weiter. Das ist mehr als bei CD-Verkäufen. Zudem sind 120€ Streamingeinnahmen im Jahr mehr als der durchschnittliche CD-Käufer im selben Zeitraum ausgibt. Das einzige Problem hierbei ist, dass die Plattenfirmen oftmals nur sehr wenig an die Künstler weitergeben. Aber dafür können Spotify und Co. doch nichts. Dort müssten Leute wie Adele und Taylor Swift ansetzen. Anbieter wie Spotify, Apple, etc. verdienen doch rein gar nichts mit Musikstreaming. Bei Apple, Google und Microsoft ist der Zweck dahinter sowieso nichts anderes, als Nutzer an die eigene Plattform zu binden. Ans Geld verdienen wird dort doch gar nicht gedacht.
     
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  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Dann haben sie doch alles richtig gemacht. Warum sollten sie Streaming Dienste fördern wenn sei diese nicht nutzen wollen?!
     
  7. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    Blödsinn. Streamingdienste bezahlen genauso viel an die Künstler wie das bei CDs auch ist - nämlich gar nichts. Einzig bei Konzerten gibt es mehr Cash. Der Rest wird immer von den Labels ausgezahlt. Und die verdienen am Streaming gar nicht so schlecht.

    Ist ja fast wie das Gejammer bei der Telekom, die über ihre Nebengeschäfte und am Resale auch nicht wirklich schlecht verdienen. Oder wie sonst können die damit noch Gewinne scheffeln? Genauso wenig würde ein Künstler verhungern. Und wenn man mehr vom Kuchen haben will, muss man sich eben mal mit dem Label streiten, aber nicht so einen Kindergarten veranstalten. Was nämlich nicht gestreamt werden kann, wird erst recht über andere Kanäle bezogen. Das dürfte dem Künstler noch weniger gefallen.
     
  8. Kai F. Lahmann

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    In paar Wochen oder Monaten kommt der Kram da eh stillschweigend hin.

    Ansonsten ist 'ne Platte ja schon cool; für unterwegs aber doch *etwas* sperrig…
     
  9. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    So wie die Medien es berichten, hat Adele und ihr Management eben nichts gegen kostenpflichtige Streaminganbieter. Heftig gestritten wird nur um das werbefinanzierte Angebot von Spotify. Das ist es auch, was so wenig Einnahmen generiert. Schon vor Tagen hieß es, dass Adele ihr Album nur für Premium-Abonnenten bei Spotify anbieten wollte, aber ich denke, dass da Spotify nicht mitmachte.

    Spotify argumentiert, dass Nutzer der werbefinanzierten Variante vor allem ehemalige "Musikpiraten" sind, die man nur über diesem Umweg später auch zum Zahlen überzeugen könnte. Ansonsten würden sie halt wieder die Musik kostenlos und illegal downloaden. Ob die Argumentation so stimmt, kann ich nicht beurteilen. Ich halte die Argumentation aber für durchaus schlüssig.
     
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  10. Solmyr

    Solmyr Guest

    Naja, ist aber verständlich, das sie ihre Musik nicht im Umfeld von irgendwelcher Werbung haben will, auf die sie zudem noch nicht einmal Einfluss hat...