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218.000 € für Facebookparty

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eike, 11. Februar 2013.

  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    AW: 218.000 € für Facebookparty

    Das eigentliche Problem sind die Benutzer, die jeden Schoaßdreck ohne Gedanken an die Konsequenzen mitmachen müssen.
     
  2. RPSmusic

    RPSmusic Talk-König

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    Ja die Facebookbenutzer sind ja alles so arme Opfer. Wissen nicht, was diese Partyeinladungen oder "Likes" und Downloads für Folgen haben können.
    Und dann sagen sie, sie sind so naiv, mittellos und wissen von nichts Bescheid und die Einstellungen bei Facebook seien so kompliziert, dass sie gar nicht wissen was sie tun können.

    Aber jeder von ihnen hat ein teures Smartphone, das er oder sie aus dem ff beherscht und wie eine Stenotopistin die SMS oder whatsApps eingibt.

    Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Februar 2013
  3. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    AW: 218.000 € für Facebookparty

    Richtig ... auf der Straße sind das alles "mündige Bürger" ... nur wenn es um die Konsequenzen des eigenen Handelns geht, will man nichts gewußt haben.
     
  4. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Und was bezweckt dann Facebook mit den vordefinierten Einstellungen? :eek:
     
  5. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    Hat doch niemand behauptet. Fakt aber ist, dass diese "Masseneinladungen" durch dei bekloppten DEFEAULT Einstellungen erst möglich sind und es eben auch schon genug Fälle gab wo das aus Versehen passiert ist und einem eine Sekunde unaufmerksamkeit das Leben versauen können.

    Deshalb würde ich FACEBOOK zumindest mit haftbar machen, so lange sie diese Funktionalität zur Verfügung stellen. Es gibt keinen vernünftigen und nachvollziebaren Grund, warum einem "normalen" Nutzer-Profil (also kein Veranstalter oder ähnliche bezahlte gewerbliche Profile) die Möglichkeit eingeräumt werden sollte, praktisch die ganze Welt zu sich oder woanders hin einzuladen.

    In Deutschland gibt es den Begriff Störerhaftung. In diesem speziellen Fall, wäre diese Störerhaftung tatsächlich mal sinnvoll.
     
  6. RPSmusic

    RPSmusic Talk-König

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    Ich kann deine Argumente verstehen Eifelquelle.
    Nur die Schuld auf die Anbieter wie Facebook zu schieben ist mir zu einfach.
    Dann kann vergleichbar jeder Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit seine Strafe dem jeweiligen Autokonzern weitergeben, da er nichts dafür kann, dass die Höchstgeschwindigkeit seines KFZ als die erlaubte Höchstgeschwindigkeit wäre und er somit keine Schuld habe, auf der Autobahn statt der an der Stelle erlaubten 130 km/h mit 230 Km/h gefahren zu sein.

    Hier ist es sogar in diesem von der Volksstimme beschriebenen Fall so, dass sich nicht verklickt wurde, sondern aktiv noch weiter diese Einladungen ausgelebt hat, indem er noch irgendwelche Musikvideos und weitere Kommentare in seine Einladung einbettete. Da kann von einem Fehler im System oder fehlenden Defaults nicht die Rede sein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Februar 2013
  7. Berliner

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    Ja, das unterscheidet den Fall von den "oh (angeblich) verklickt" Fällen. Hier wurde aktives Einladungsbetreiben auch nach Sperrung der ursprünglich Einladenden vorgenommen, daher sollte hier auch konsequent von seiten der Gläubiger durchgezogen werden.
     
  8. Martyn

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    Rechtlich denke ich nicht das man den Veranstaltern die Kosten voll auferlegen kann.

    Denn es muss rechtlich nicht nur möglich sein, volkommen geschlossene Partys zu feiern sondern auch offene Partys.

    Das es einige Krawallbrüder übertreiben und nur stören wollen kann man den Veranstaltern nicht anlasten. Belangt werden sollten diese einzelnen Krawallbrüder, sofern ihnen konkrete Taten nachweisbar sind. Aber nicht der Veranstalter.
     
  9. Gag Halfrunt

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    Selbstverständlich. Wem denn sonst?
    Selbstverständlich ist dies möglich, jedoch musst du dafür entsprechende Auflagen erfüllen.

    Was glaubst du denn, wie z.B. ein Stadtfest veranstaltet wird? Das ist nichts anderes als eine "offene Party". Nur muss eben der Veranstalter die Auflagen des Ordnungsamts erfüllen.

    Ich frage mich, warum, nur weil es was mit Internet zu tun hat, plötzlich alle bisherigen Regelungen außer Kraft gesetzt werden sollen.
     
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    Die Dimension zwischen einem Stadtfest und einer offenen oder halboffenen Privatparty ist aber doch eine andere.