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2025 NRL Saison

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von RugbyLeaguer, 26. Februar 2025.

  1. RugbyLeaguer

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    State of Origin II

    Morgen steht das zweite Spiel in der diesjährigen State of Origin Serie an. Es wird im Optus Stadium in Perth, Western Australia ausgetragen.

    Nach der enttäuschtenden Niederlage in Spiel 1, musste Maroons Trainer Billy Slater reagieren. Er stellte das Team um. Nach 23 State of Origin Spiele, davon 20 davon als Kapitän wurde Spielmacher Daley Cherry-Evens aus dem Team genommen. Seinen Platz nimmt Cowboys Spielmacher Tom Dearden ein. Er wird erstmals mit dem Trikot mit der Nummer 7 auflaufen. Als neuer Kapitän der Maroons wurde Co-Spielmacher Cameron Munster ernannt. Daneben gab es noch weitere Veränderungen bei den Queensländern. Valentine Holmes rückt von der Wing Position in die Center Rolle. Was er auch bei den Dragons spielt. Er tauscht seine Position mit Hamiso Tabuai-Fidow. Dann geht Jeremiah Nanai auf dir Bank. Ebenso Patrick Carrington. Von der Bank in die erste 13. rückt Trent Loiero. Sein Debüt wird Kurt Mann feiern. Er ist der 235. Maroons Spieler. Im ersten Match war er noch Ersatzmann.

    Auch bei den Blues gibt es eine gravierende Änderung. Im Trainingscamp verletzte sich Mitchell Moses. Für ihn wurde Jerome Luai nachnomminiert. Auch wenn Moses ein starkes erstes Spiel zeigte, wird sein Ausfall durch Luai sicherlich kompensiert. Er bildete mit Nathan Cleary jahrelang ein überragendes Spielmacherduo. Auch wenn Luai jetzt bei den West Tigers spielt, die beiden verstehen sich blind. Ebenfalls wegen Verletzungen fehlen Coach Laurie Daley Mitchell Barnet. Er wird durch Max King ersetzt, der im ersten Spiel noch von der Bank kam. Dessen Platz nimmt Stefano Utoikamanu ein.

    Aufgrund ihres starken Auftritts in Spiel 1 gehen die Blues als klarer Favorit ins Match. Hinzu kommt, daß sie die beiden bisherigen Origin Matches in Perth gewinnen konnten.
    Man darf gespannt sein, wie Dearden mit dem Druck, der bestimmt auf ihn lasstet klar kommt. Die Maroons müssen das Spiel unbedingt gewinnen um noch in Spiel 3 am 18.7 in Sydney die Chance zu haben die Serie zu gewinnen.

    Queensland Maroons

    1 Kaylin Ponga (Knights)
    2 Xavir Coates (Storm)
    3 Robert Toia (Roosters)
    4 Valentine Holmes (Dragons)
    5 Hamiso Tabuai-Fidow (Dolphins)
    6 Cameron Munster (Storm) ©
    7 Tom Dearden (Cowboys)
    8 Moeaki Fotuaika (Titans)
    9 Harry Grant (Storm)
    10 Tino Fa`asuamaleaui (Titans)
    11 Reuben Cotter (Cowboys)
    12 Kurt Capewell (Warriors)
    13 Trent Loiero (Storm)
    Interchange
    14 Kurt Mann (Bulldogs)*
    15 Lindsay Collins (Roosters)
    16 Jeremiah Nanai (Cowboys)
    17 Patrick Carrigan (Broncos)


    New South Wales Blues

    1 Dylan Edwards (Panthers)
    2 Brian To`o (Panthers)
    3 Stephen Crichton (Bulldogs)
    4 Latrell Mitchell (Rabbitohs)
    5 Zac Lomax (Eels)
    6 Jarome Luai (Wests Tigers)
    7 Nathan Cleary (Panthers)
    8 Mat King (Bulldogs)
    9 Reece Robson (Cowboys)
    10 Payne Haas (Broncos)
    11 Liam Martin (Panthers)
    12 Angus Crichton (Roosters)
    13 Isaah Yeo (Panthers) ©
    Interchange
    14 Connor Watson (Roosters)
    15 Spencer Leniu (Roosters)
    16 Hudson Young (Raiders)
    17 Stefano Utoikamanu (Storm)

    *Debütant


    Das Spiel gibt in Deutschland wieder auf Sportdigital 1+ ab 12:00 Uhr oder über www.watchnrl.com.au zu sehen.
     
  2. RugbyLeaguer

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    2025 State of Origin

    Game II QLD Maroons vs NSW Blues
    (Optus Stadium, Perth, 57.023 Zuschauer)

    Die Maroons standen mach der Niederlage und der enttäuschtenden Vorstellung in Spiel I unter Druck. Für die Blues bestand die Möglichkeit die diesjährige Serie bereits im zweiten Spiel zu entscheiden. In Perth hatte das Team aus New South Wales noch nie ein Origin Match verloren. Die Wetterbedingungen waren alles andere als gut. Je länger das Match dauerte, desto heftiger wurde der Regen.

    Der Favorit ging auch gleich nach sechs Minuten in Führung. Brian To'o legte den Ball im Malfeld der Maroons ab. Zac Lomax erhöhte diesen. Da Nathan Cleary eine leichte Fuß Verletzung hat, war Lomax an diesem Abend der erste Goalkicker bei den Gästen.

    Im Gegensatz zum ersten Spiel konterten die Maroons aber. Nur fünf Minuten später der Ausgleich. Hamiso Tabuai-Fidow erzielte den Versuch, der von Valentine Holmes sicher erhöht wurde.

    Der Ausgleich gab den Queensländern Sicherheit. Allmählich wurden sie stärker und stärker. Während sich bei den Blues die Felherqoute erhöhte.

    Die Führung für die Gastgeber nach 20 Minuten. Erneut das Duo Tabuai-Fidow und Holmes mit den sechs Punkten.

    Die Blues jetzt total von der Rolle. Es klappte nichts bei Ihnen. Cleary und Luai gingen in dieser Phase regelrecht unter.

    Ganz anders die Maroons. Man spürte das sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten.

    Nach einer halben Stunde war es Holmes der mit einem Penaltygoal zwei weitere Punkte bei steuerte. Zwei Minuten später erzielte Kapitän Cameron Munster den dritten Versuch für sein Team.

    Noch vor der Pause durften die Fans aus Queensland den vierten Versuch ihres Teams bejubeln. Für die Blues ärgerlich da unmittelbar zuvor ein Versuch für sie durch Cleary wegen Behinderung nicht anerkannt wurde. Beide Versuche zu Ende der ersten Hälfte konnte Holmes erhöhen. Die ersten 40 Minuten war das schwächste was eine Blues Mannschaft in den letzten Jahren zeigte. Zur Pause lagen sie mit 6-26 zurück.

    Die zweite Hälfte sollte fast historische Ausmaße annehmen. Die Blues kamen wie verwandelt aus der Kabine. Obwohl die selben 13 Spieler auf dem Rasen standen war es ein ganz anderes Spiel.

    Endlich entwickelte das Team Druck, drängte dir Maroons in die Defensive. Bereits nach fünf Minuten im zweiten Abschnitt ein Versuch für die Blues. Erneut war es Brian To'o. Diesen Versuch konnte Lomax nicht erhöhen.

    Auch die Maroons wirkten wie ausgewechselt. Allerdings im negativen Sinne. Das Team machte jetzt Fehler über Fehler. Wurde Minutenlang in die eigene Hälfte eingeschnürt. Es war nur eine Frage der Zeit bis einem weiteren Versuch der Blues.

    Nach 56 Minuten war es dann soweit. Diesmal ließ Stephen Crichton die Fans und Spieler jubeln. Über den anschließenden Kick von Lomax konnte dann aber niemand jubeln. Erneut verpasste er die Erhöhung.

    Von den Maroons kam keine Gegenwehr. Das Team brach teilweise ein. Entlastungsangriffe waren sehr selten. Dann stand erneut der Name To'o an der Anzeigetafel. Er erzielte in der 63. Minute den vierten Versuch für die Blues. Und seinen dritten persönlichen. Der Name Lomax wurde nach dem erneuten Fehlkick nicht an die Anzeigetafel geworfen.

    Spätestens jetzt erwarte man eine Reaktion der Gastgeber. Doch es kam nichts. Hatte die erste Hälfte zuviel Kraft gekostet? Das Spiel glitt den Maroons aus den Händen.

    Nach 71. Minute erzielte erneut ein Crichton ein Versuch. Diesmal mit dem Vornamen Angus. Und endlich konnte Lomax einen Versuch erhöhen.

    Es waren noch acht Minuten zu spielen. Acht Minuten bis zur Ewigkeit. Bei einem weiteren Versuch hätten die Blues die größte Aufholjagd in der Origin Geschichte geschafft. Dagegen wären die Maroons als größte Verlierer in die Bücher eingegangen.

    Die Schlussphase war dramatisch und nichts für schwache Nerven. Die Geschichtsbücher wurden allerdings nicht um ein weiteres Kapitel ergänzt. Mit viel, viel Glück retteten sich die Maroons über die Zeit und konnten den Sieg feiern.

    Ein Spiel das noch an den Blues nagen dürfte. Vorallem an Zac Lomax. Sein Team hatte fünf Versuche erzielt, die Maroons nur vier. Dafür wurden diese all erhöht. Er selbst nur zwei. Das war letztlich der Grund für die Niederlage der Blues. Das schlechte Kickspiel bei Erhöhungen setzte sich aus Spiel I fort. Auch dort erhöhten die Blues nur ein Versuch von fünf. Um die Serie zu gewinnen muss hier angesetzt werden.

    Die Entscheidung über den Sieger fällt nun am 9. Juli im Accor Stadium in Sydney.

    Ergebnis State of Origin Game II
    QLD Maroons vs NSW Blues 26-24
     
  3. RugbyLeaguer

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    2025 NRL

    Round 16


    Wests Tigers vs Raiders, Campbelltown Stadium, Sydney, 9.328 Zuschauer)

    Die Runde 16 startete zwei Tage nach dem State of Origin Spiel. Auf Seiten der Wests Tigers ließ Origin Spieler Jarome Luai sich nicht nehmen für sein Team aufzulaufen.

    Als Favorit galt das Team aus Canberra. Mit einem Sieg wollten sie Platz 2 in der Tabelle sichern.

    Es begann auch gut für die Gäste. Sie dominierten die Wests Tigers. Ließen diese nicht ins Spiel kommen .

    Drei Versuche mit zwei erfolgreichen Erhöhungen brachte den Raiders nach 30 Minuten eine 16-0 Führung. Den zweiten Versuch erzielte Jad Stuart. Der Sohn von Raiders Coach Ricky Stuart setzt seinen Sohn erstmals in der NRL ein. So eine Geschichte schreibt nur Rugby League. Bis zur Pause konnten die Wests Tigers keine Punkte mehr erzielen. Der Halbzeitstand war dann16-0 für die Gäste.

    Die Wests Tigers kamen verändert aus der Kabine. Sie waren jetzt im Spiel. Nur drei Minuten nach Wiederbeginn der erste Versuch. Der erhöht wurde.

    Die Raiders waren vom sichtlich vom Druck der Wests Tigers überrascht. Mussten in der 54. Minute den zweiten Versuch gegen sich hinnehmen. Auch dieser brachte zwei zu Punkte ein.

    Das Spiel war jetzt mehr als ausgeglichen. Plötzlich hatten die Gastgeber ein Übergewicht. Das Spiel drohte den Raiders aus den Händen zu gleiten. Ihre Verteidigung musste Schwerstarbeit leisten. Selbst kamen sie zwar auch zu Angriffen, die Durchschlagskraft fehlte aber.

    Die West Tigers kämpften leidenschaftlich. Allerdings waren die meisten ihrer Angriffe nicht durchdacht. Und die Verteidigung der Raiders hielt die restliche Zeit stand.

    Es war ein mehr wie glücklicher Sieg für die Raiders. Der aber nur wegen ihrer starken Anfangsphase zu stande kam. Die Wests Tigers müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, gerade diese Anfangsphase verschlafen zu haben. Hier war mehr drin.


    Warriors vs Panthers (GO Media Stadium, Auckland, 25.012 Zuschauer)

    Im Vorfeld des Spiels beklagte sich Panthers Trainer Ivan Cleary über die Spielansetzung. So kurz nach dem State of Origin Spiel. Er hätte lieber an einem Sonntag ein Heimspiel gehabt. So reisten die Panthers ohne ihre 5 Origin Spieler nach Neuseeland. Als Meister ging man als Außenseiter ins Match. Was auch daran lag, daß die Warriors eine super Saison spielen. Das Team hatte bisher auch nur einmal zuhause verloren.

    Die Panthers interessierte es nicht, das sie kein Favorit waren. Sie holten sich mit einem Versuch nach einer Viertelstunde die Führung. Die Erhöhung wurde dann aber verpasst.

    Den Rückstand schockte die Warriors nicht. Nur vier Minuten später der erste Versuch für die Gastgeber. Mit der erfolgreichen Erhöhung führte das Team

    Anscheinend wollten die Panthers Spieler die auf dem Platz standen zeigen, daß sie sie fehlenden Spieler ersetzen können. Noch in der ersten Hälfte der zweite Versuch. Auch wenn er erneut nicht erhöht wurde, die Panthers lagen mit 8-6 in Front.

    Zu Beginn der zweiten Hälfte waren die Warriors besser. Es war wohl die beste Phase für die Gastgeber. Hier konnten sie in der 47. Minute ihren zweiten Versuch erzielen. Mit der erfolgreichen Erhöhung konnten sie ihre erneut ausbauen.

    Doch diese währte nicht lange. In der 55. Minute der erste erhöhte Versuch für die Gäste. Sie dominierten danach weiter das Spiel. Diesem folgten noch zwei weitere Versuche. Die auch erhöht wurden. Das Spiel war damit entschieden.

    Der letzte Versuch im Spiel gehörte zwei Minuten vor Ende den Warriors. Er diente allerdings nur Ergebniskorrektur.

    Ein überraschender Sieg der Panthers. Insgesamt enttäuschten die Warriors aber. Der Sieg war für das Team aus Sydney verdient.


    Dolphins vs Knights (HBF Park, Perth, 10.077 Zuschauer)

    Wie schon drei Tage zuvor regnete es in Perth. Die Dolphins empfingen die Dolphins zu ihrem Heimspiel die Knights. 44,56,58 sind die Punkteanzahl der letzten drei Spiele die die Dolphins erzielten. Damit sind fest im Kampf um die Top 8.

    Etwas wovon die Knights nur träumen können. Sie konnten auf Dominic Young zurückgreifen. Dieser wechselte von den Roosters zurück zu seinem Stammverein. Damit ist der Angriff des Teams wieder gefährlich. Was in den letzten Wochen gefehlt hat.

    Es waren gerade vier Minuten gespielt als die Fans der Knights jubeln durften. Dane Gagai erhöhte den Versuch von Fletcher Sharp.

    Vom Rückstand waren die Dolphins nicht sonderlich beeindruckt. Kodi Nikorama nach zehn Minuten mit dem ersten Versuch für das Team aus Queensland. Der sonst so sichere Jamayne Isaako verpasste allerdings die Erhöhung.

    Das Spiel war nun abwechslungsreich, intensiv. Die Knights gewannen immer mehr die Kontrolle über das Spiel.

    Was sich in zwei weiteren Versuchen ausdrückte. Zuerst erzielte Bradman Best vier Punkte dann war Dominic Young an der Reihe. Es wurde allerdings nur ein Versuch erhöht.

    Die Dolphins nicht so stark wie in den letzten Spielen. Erzielten nach einer halben Stunde dennoch ihren zweiten Versuch. Diesmal war Isaako mit der Erhöhung erfolgreich. Die Gastgeber hatten den Rückstand verkürzt.
    Zur Pause stand es 16-10 für die Gäste.

    Die zweite Hälfte begann unglücklich für die Knights. In der 50. Minute wurde Dane Gagai mit einer 10 Minuten Strafe belegt. Was die Dolphins nutzten.

    In Überzahl erzielten sie zwei weitere Versuche. Trotz das Isaako wieder nur einen erhöhen konnte, führten die Dolphins!

    Als die Knights wieder vollzählig waren, wurden sie stärker. Erzielten erneut durch Best einen weiteren Versuch. Da er nicht erhöht wurde, stand es Unentschieden.

    Beide Teams wollten das Match jetzt gewinnen. Die Fans hatten sich schon auf eine Verlängerung eingestellt. Als Brodie Jones der entscheidende Versuch gelang. Eine Minute vor Ende ließ er die Knights jubeln! Bewahrte sein Team vor einer weiteren Verlängerung.

    Über das gesamte Spiel konnten die Dolphins nicht die Leistung der letzten Spiele abrufen. Sie waren wirklich nur in der Zeit der Überzahl dominant.


    Rabbithos vs Storm (Accor Stadium, Sydney, 10.093 Zuschauer)

    Da das Match für beide Teams wegweisend war, setzen beide auf ihre Origin Spieler. Das Hinspiel in Runde 8 konnte Storm gewinnen. Für sie galt es den Platz unter den Top 4 mit einem Sieg zu sichern. Während die Rabbithos dringend ein Sieg benötigen um nicht noch tiefer in den Tabellenkeller abzurutschen.

    Nach sechs Minuten stand ein 12-0 für Storm auf der Anzeigetafel. Diese legten stark los, überrannten die Rabbithos. Diese konnten sich erst allmählich vom Druck befreien.

    Es dauerte bis zur 26. Minute ehe die Fans der Gastgeber über den ersten Versuch ihres Teams jubeln konnten. Alex Johnston erzielte ihn.Latrell Mitchell verpasste dann aber die Erhöhungen.

    Danach verflachte das Match etwas. Storm nicht mehr so druckvoll, die Rabbithos bemüht, aber oft auch glücklos. Zur Halbzeit lagen sie mit 4-12 zurück.

    Nach Wiederbeginn waren die Gastgeber viel besser im Spiel. Ihre Angriffe wurden gefährlich. Die Verteidigung von Storm wurde richtig gefordert. Hielt aber nicht immer stand. Zwei Versuche von Johnston in der 43. und 46. Minute verkürzten den Rückstand. Leider konnte Mitchell nur einen erhöhen.

    Storm wurde jetzt bewusst das sie wieder was machen mussten, ansonsten würden sie das Spiel verlieren.

    In der 51. Minute ein Versuch für die Gäste. Papenhuyzen erhöhte ihn. Doch die Freude hielt nicht lange an.

    Alex Johnston in der 53. Minute mit seinem vierten Versuch im Match. Zum 16. In seiner Karriere hatte er mehr wie drei Versuche in einem Spiel erzielt. Er kommt dem Tryscorer Rekord immer näher. Es fehlen noch sechs Versuche bis zum Einstellen, und sieben zum alleinigen Rekord.

    Bei einem Konter erzielten die Gäste ihren vierten Versuch. Es waren 68 Minuten gespielt. Mit der erfolgreichen Erhöhung führte das Team aus Melbourne mit vier Punkte.

    Doch die Führung reichte nicht. Die Rabbithos hatten etwas dagegen. Vier Minuten vor Ende ein weiterer Versuch. Nicht durch Johnston. Diesmal wurde Tyrone Munto gefeiert. Ausgleich! Der Erhöhungskick war wichtig. Ist er erfolgreich sind die Rabbithos der Sieger. Doch Mitchell verzog den Kick. Was dann dir Verlängerung, den Golden Point bedeutete.

    Hier versuchten beide Teams mit einem Fieldgoal die Entscheidung zu suchen. Es war aber nur ein Kick erfolgreich. Drei Minuten in der Verlängerung waren gespielt als Ryan Papenhuyzen den Ball zwischen die Goalstangen und ins Herz der Rabbithos setzte. Storm hatte das Match gewonnen. Wieso wussten sie eigentlich gar nicht. Bis auf die ersten 10 Minuten im Spiel war es ein schwacher Auftritt.

    Die Rabbithos endlich wieder mit einem guten Spiel. Trotz ihrer fünf Versuche hatten sie verloren. Latrell Mitchell konnte nur zwei der Fünf Versuche erhöhen. Was auch ausschlaggebend war.


    Broncos vs Sharks (Suncorp Stadium, Brisbane, 39.042 Zuschauer)

    Ein Match zwischen zwei Top 8 Teams. Wobei beide den Anspruch haben, unter der ersten vier zu sein. In den letzten Wochen schwächelten sowohl die Sharks als auch die Broncos. Für beide war ein Sieg deshalb wichtig

    Zunächst zeigten die Gäste das sie das Spiel unbedingt gewinnen wollten. Die Sharks spielten stark auf. Drückten die Broncos in die Defensive.

    Nach zwei Versuchen und einer Erhöhung lagen sie mit 10-0 in Front. Mit dem erstem gefährlichen Angriff konnten die Gastgeber mit einem erhöhten Versuch den Rückstand verkürzen.

    Doch die Sharks weiter dominant. Zeigten sich unbeeindruckt. Mit zwei weiteren erhöhten Versuchen bauten sie die Führung wieder aus. Noch vor Pause der zweite Versuch für die Broncos. Der erhöht wurde. Mit einem 12-22 Rückstand ging es dann zum Pausentee.

    Es dauerte nur wenige Augenblick nach Wiederbeginn für 10-Minuten ein Spieler weniger waren. Was die Broncos nicht für weitere Punkte nutzen konnten.

    Im Gegenteil. In Unterzahl der fünfte Versuch für die Sharks. Auch dieser wurde von Hynes erhöht.

    Erst nach Ablauf der Zeitstrafe ein Versuch für die Broncos. Dieser Versuch veränderte das Match. Plötzlich waren die Broncos da. Dagegen gab es bei den Sharks ein Bruch im Spiel.

    Die Gastgeber drehten das Spiel komplett. Erzielten vier Versuche in Folge. Bohne eigene Punkte mehr hinnehmen zu nehmen.

    Ein Spiel das verloren schien, konnten die Broncos für sich entscheiden. Die letzten 30 Minuten waren für die Sharks eine einzige Enttäuschung. Sie fanden kein Mittel gegen die Broncos. Ergaben sich ihrem Schicksal


    Roosters vs Cowboys (Allianz Stadium, Sydney, 21.143 Zuschauer)

    Die Cowboys befinden sich in einer Krise. In den letzten drei Spielen verließen sie immer als Verlierer den Platz. Letzte Woche setzte es eine heftige 4-58 Heimniederlage gegen die Dolphins. Insgesamt spielt das Team schwach. Was nicht nur am teilweise fehlen der Origin Spieler zusammenhängt.

    Ganz anders die Roosters. Von den letzten vier Spielen konnten sie drei gewinnen. Nur gegen die Raiders gab es eine knappe Niederlage. Langsam hat sich das Team in der Tabelle nach oben gearbeitet. Gegen die Cowboys ging man als Favorit ins Match.

    Was die Roosters nach vier Minuten mit dem ersten Versuch, der erhöht wurde, unterstrichen. Bis zur 30. Minute ließen sie zwei weitere Versuche folgen. Die Cowboys mit der Leistung aus den letzten Wochen. Erst nach einer halben Stunde der erste Versuch für das Team aus Queensland. Es war der erste vernünftige Angriff des Teams. Der Versuch wurde nicht erhöht. Trotz Überlegenheit und Chancen erzielten die Roosters in der ersten Hälfte keine weiteren Punkte mehr. Gingen mit einer 18-4 Führung in die Pause.

    Im zweiten Abschnitt dauerte es nur sechst Minuten bis zum ersten Versuch. Wieder für die Roosters. Wieder wurde er erhöht. Die Dominanz ging weiter. Nur drei Minuten später wieder ein erhöhter Versuch für die Gastgeber.

    Von den Cowboys kam keinerlei Gegenwehr. Erst nach zwei weiteren Versuchen, konnte das Team zaghaft über ihren zweiten Versuch jubeln. Auch dieser wurde nicht erhöht.

    Am Ende stand ein klarer Sieg für die Roosters. Der sie in die Top 8 brachte. Dagegen enttäuschten erneut die Cowboys auf ganzer Linie.


    Eels vs Titans (ComBank Stadium, Sydney, 8.074 Zuschauer)

    Das Kellerduell schlechthin. Letzter gegen Vorletzten. Ein Sieg war eigentlich für beide notwendig, um nicht den Anschluss zu verlieren.

    Zunächst mussten die Eels einen schock verarbeiten. Bereits in der dritten Spielminute der erste Versuch für die Titans. Der auch erhöht wurde.

    Es dauerte bis zur 11. Minute, dann aber der Ausgleich für die Eels. Und es kam noch besser. Zwei weitere Versuche, die beide von Zac Lomax erhöht wurden, brachte ihnen die Führung.

    Doch die Gäste gaben nicht auf. Auch sie mit zwei Versuchen innerhalb von ein paar Minuten. Davon wurde allerdings nur einer erhöht.

    In der ersten Hälfte war es ein intensives, abwechslungreiches Match. Das mit einer knappen 18-16 Führung für die Gastgeber endete.

    Den ersten Versuch nach dem Seitenwechsel konnten die Eels erzielen. Wieder erhöhte Lomax ihn. Etwas was auf der Gegenseite Beau Fermor nicht gelang. Den Versuch seines Teams konnte er nicht erhöhen. Dennoch hatten Sie den Rückstand verkürzt.

    An dem Abend waren die Eels aber das stärkere Team. Der Wille das Spiel für sich zu entscheiden war größer. Zwei weitere erhöhte Versuche brachte ihnen dann den verdienten Sieg ein. Diesen Rückstand konnten die Gäste nicht mehr wett machen.

    Ein wichtiger Sieg für die Eels, die jetzt einen Platz nach oben in der Tabelle springen. Die Titans jetzt mitten im Kampf um den Wooden Spoon.

    ERGEBNISSE Round 16

    Wests Tigers vs Raiders 12-16
    Warriors vs Panthers 18-28
    Dolphins s Knights 20-26
    Rabbitohs vs Storm 24-25
    Broncos vs Sharks 34-28
    Roosters vs Cowboys 42-8
    Eels vs Titans 36-20
    bye: Dragons, Sea Eagles, Bulldogs


    TABELLE

    Bulldogs 28
    Raiders 26
    Storm 24
    Warriors 24
    Broncos 18
    Sharks 18
    Roosters 18
    Panthers 17
    Dolphins 16
    Sea Eagles 16
    Dragons 16
    Cowboys 15
    Knights 14
    Wests Tigers 14
    Eels 14
    Rabbitohs 14
    Titans 12


    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 172
    Ryan Papenhuyzen (Storm) 157
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 134
    Adam Reynolds (Broncos) 116
    Luke Metcalf (Warriors) 115


    Top Tryscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 12
    Alex Johnston (Rabbitohs) 11
    Jesse Arthars (Broncos) 11
    Fletcher Sharpe (Knights) 11
    Mark Nawaqantiawase (Roosters) 11


    Round 17

    Pantthers vs Bulldogs
    Sea Eagles vs Wests Tigers
    Knights vs Raiders
    Broncos vs Warriors
    Dragons vs Eels
    Dolphins vs Rabbitohs
    Storm vs Sharks
    Titans vs Cowboys
    bye: Roosters
     
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    Round 17


    Panthers vs Bulldogs (CommBank Stadium, Sydney, 16.738 Zuschauer)

    Auf dem Papier das Topspiel in der Runde. Der amtierende Meister gegen den Tabellenführer. Dieser hatte letzte Woche spielfrei. Während die Panthers, ohne ihre Origin Spieler, etwas überraschend gegen die Warriors gewinnen konnten. Mit dem Sieg haben sie die Top 8 erreicht. Gegen die Bulldogs standen alle fünf Origin Spieler wieder auf dem Rasen.

    Das Spiel hielt was es versprach. Es war hochklassig, intensiv. Beide Teams wollten das Spiel gewinnen. Auf beiden Seiten war die Verteidigung der stärkste Mannschafttsteil. Chancen waren vorhanden, wurden aber nicht genutzt. Optisch hatten die Bulldogs zu Beginn ein leichtes Übergewicht.

    Die ersten erzielten allerdings die Panthers. In Form eines Penaltygoals. Da waren bereits 27 Minuten gespielt. Dylan Edwards ließ Fans und Spieler jubeln.

    Die Fans der Bulldogs durften nur fünf Minuten später jubeln. Der erste Versuch im Spiel. Jacob Preston erzielte ihn. Stephen Crichton besorgte die Erhöhung. Die 6-2 Führung war dann gleichzeitig die Pausenführung.

    Auch nach der Pause blieb das Tempo hoch. Keines der Teams brach ein.

    In der 52. Minute der erste V0ersuch für die Gastgeber. Nathan Cleary nutzte eine Unaufmerksamkeit in der Verteidigung der Bulldogs und erzielte vier Punkte. Edwards steuerte zwei weitere Versuche bei. Die Führung für die Panthers.

    Das Spiel blieb spannend. Die Bulldogs mit Chancen. Die größte Chance das Spiel zu entscheiden hatten allerdings die Panthers. Doch Edwards setzte einen Penalty an die Goalstangen.

    Damit waren die Bulldogs wieder im Spiel. Sie bemühten sich. Hatten 30 Sekunden vor Spielende noch eine riesen Chance auf einen Versuch, die aber leichtfertig vergeben wurde.

    Ein am Ende doch verdienter Sieg für die Gastgeber, die mehr fürs Spiel taten.



    Sea Eagles vs Wests Tigers (4 Pines Park, Sydney, 17.055 Zuschauer)

    Die Gastgeber hatten in der Vorwoche spielfrei. Die Wests Tigers mit einer Niederlage. Allerdings zeigten sie in der zweiten Hälfte eine gute Leistung.

    Das Spiel war sehr umkämpft. Chancen waren allerdings die Mangelware. Die Angriffe wurden von beiden Teams frühzeitig unterbunden.

    So war es kein Wunder das es lange, sehr lange dauerte bis die ersten Punkte bejubelt werden konnten. Man hatte sich schon auf ein ungewöhnliches 0-0 zur Pause eingestellt. Da wurde doch noch ein Versuch erzielt. In der 39. Minute. Für die Sea Eagles. Mit der erfolgreichen Erhöhung ging es mit einem 6-0 in die Kabinen

    Hatte es in der ersten Hälfte bis fast zur Pause mit den ersten Punkten gedauert, mussten die Fans nach dem Seitenwechsel nicht so lange warten. Diesmal waren es nur zwei Minuten bis zum zweiten Versuch für die Heimmannschaft. Weitere vier Minuten später der dritte Versuch. Auch wenn nur ein Versuch erhöht wurde, waren die West Tigers angeschlagen.

    Sie waren gut im Spiel lagen jetzt aber plötzlich zurück. Dennoch in der 51. Minute ihr erster Versuch, der nicht erhöht wurde.

    Das war es dann aber mit der Gegenwehr der Gäste. Die Sea Eagles dominierten wieder das Spiel.

    Zwei weitere Versuche entschieden das Match. Auch wenn die Wests Tigers ebenfalls noch einen Versuch erzielten, spannend wurde es nicht mehr.

    Ein wichtiger Sieg für die Sea Eagles. Damit sind die Top 8 wieder in Sichtweite. Für die Wests Tigers gilt es die nächsten Spiele positiv zu gestalten.



    Knights vs Raiders (McDonalds Jones Stadium, Newcastle, 17.527 Zuschauer)

    Die Teams gingen mit Siegen aus der Vorwoche ins Spiel. Favorit waren die Raiders, auch wenn dieser Sieg gegen die Wests Tigers etwas glücklich war. Die Knights überrschten mit dem Sieg gegen die Dolphins. Durch die Niederlage der Bulldogs hatten die Gäste die Chance mit einem Sieg Tabellenführer zu werden.

    Was das Team sichtlich motivierte. Die erste halbe Stunde hatten sie das Spiel im Griff. Die Knights fanden nicht statt.

    In der 30. Minute stand ein 16-0 auf der Anzeigetafel. Drei Versuche für die Raiders, wovon zwei erhöht wurden. Dies war auch der Pausenstand. Die Gastgeber benötigten die Pause.

    Dies sah man in der zweiten Hälfte. Die Knights Fans sahen eine ganz anderes Team. Jetzt war ihr Team im Spiel. Und belohnten sich in der 49. Minute mit dem ersten Versuch. Kayln Ponga konnte ihn sicher erhöhen.

    Allerdings kamen die Raiders wieder zurück. Jed Stuart ließ seinen Vater, den Coach der Raiders, Mitspieler und Fans über seinen Versuch jubeln. Fogarty erhöhte ihn.

    Dann der Schock für die Knights. Ponga verletzte sich am Knöchel und musste in der 59. Minute das Feld verlassen. Er wird auch für das State of Origin Entscheidungsspiel am 9.7 ausfallen.

    Es dauerte allerdings nicht lange da hatten die Gastgeber den Schock überstanden. In der 64. Minute wurde der Rückstand mit einem erhöhten Versuch verkürzt.

    Fünf Minuten vor Ende, noch ein weiterer erhöhter Versuch für die Knights. Das Spiel wurde jetzt dramatisch. Die Raiders stellten sich gegen die Angriffe der Knights. Und sie konnten den Vorsprung über die Zeit retten.
    Mit dem Sieg standen sie an der Tabellspitze. Erstmals seit Runde 4 sind die Bulldogs nicht mehr Tabellenführer. Während die Knights in der unteren Hälfte verharren.




    Broncos vs Warriors (Suncorp Stadium, Brisbane, 43.424 Zuschauer)

    Ein weiteres Spitzenspiel. Platz 5 traf auf Platz 4. Zwischen den beiden Teams bestanden vor dem Match 6 Punkte Differenz. Mit einem Sieg würden die Broncos den Rückstand verkürzen, während die Warriors den Vorsprung ausbauen konnte. Die Warriors konnten auch das Hinspiel in Runde 7 mit 20-18 gewinnen.

    Von Beginn an, war zu sehen, daß die Gastgeber das Spiel enorm wichtig nahmen. Sie boten erneut eine starke Leistung. Die Punktejagd begann bereits in Minute 2. Der erste Versuch, der sicher erhöht wurde.

    Die Warriors vom frühen Rückstand geschockt. Nach einer Viertelstunde mussten sie einen weiteren Versuch gegen sich hinnehmen. Sie fanden kein Mittel gegen den Druck der Broncos.

    Mit einem Penaltygoal bauten die Broncos die Führung aus. Noch vor der Pause der dritte Versuch, der erhöht wurde. Mit einem 18-0 ging man zum Pausentee.

    Der zweite Spielabschnitt sah in der 45. Minute den etwas überraschende ersten Versuch für die Warriors. Diese nutzen ihre erste richtige Chance. Mit der Erhöhung konnten sie den Rückstand weiter verkürzen.

    Jetzt war das Spiel etwas ausgeglichener. Die erste Hälfte hatte wohl den Broncos viel Kraft gekostet. Die Gäste kamen zu immer mehr Chancen. Dennoch zwei weitere Punkte für die Broncos durch einen weiteren Penaltygoal

    Eine ihrer Chancen konnten die Gäste nach 65 Minuten für ihren zweiten, erhöhten Versuch nutzen.

    Der Wille zum Gewinnen war bei den Broncos größer. Fünf Minuten vor Ende der vierte Versuch für das Team. Erzielt wurde er durch Gehamat Shibaski, der seinen zweiten Versuch im Spiel bejubeln konnte. Adam Reynolds erhöht den Versuch sicher.

    Es war ein verdienter Sieg. Die Warriors enttäuschten gerade in der ersten Hälfte.


    Dragons vs Eels (WIN Stadium, Wollongong, 18.191 Zuschauer)

    Die Dragons gingen nach ihrer Freiwoche ausgeruht ins Spiel. Die Eels waren nachdem Sieg im Kellerduell im Aufwind. Ein Favorit war schwer auszumachen. Im ersten aufeinander Treffen konnten die Eels den Sieg davon zu tragen.

    Die Uhr hatte nicht mal eine Runde gedreht, da konnten die heimischen Fans bereits über den ersten Versuch jubeln. Die Erhöhung wurde anschließend nicht verwandelt. Erst mit dem zweiten Versuch konnten zwei weitere Punkte verbucht werden. Es waren 14 Minuten gespielt.

    Acht Minuten später der erste Versuch für die Gäste. Josh Addo-Carr konnte ihn erzielen. Es kamen allerdings keine zwei weiteren Punkte hinzu.

    Da war es allerdings mit den Eels. Den weiteren Verlauf der ersten Hälfte dominierten die Dragons. Konnten noch drei weitere Versuche erzielen. Wovon Valentine Holmes zwei erhöhte. Mit einer 26-4 Führung ging es in die Kabinen.

    Nach dem Seitenwechsel sah man eine engagierter Eels Mannschaft. Jetzt waren sie am Drücker. Zwischen der 45. und 56. Minute erzielten die Gäste drei Versuche. Trotz das Zac Lomax nur zwei erhöhte, wurde das Spiel spannend. Was man nach dem Verlauf der ersten Hälfte nicht erwarten durfte.

    In der Phase waren die Dragons einfach zu passiv. Machten zuviel Fehler, die den Gästen Ballbesitz gaben. Diese hatten Chancen das Spiel noch zu drehen.

    Es sollte aber nicht sein. In 75. Minute ein Versuch für die Dragons. Der erhöht wurde. Saß Penaltygoal eine Minute vor Ende der Partie für die Dragons war nur noch für die Statistik wichtig.



    Dolphins vs Rabbithos (Suncorp Stadium, Brisbane, 22.041 Zuschauer)

    Das Spiel war das zweite im Doubleheader im Suncorp Stadium. Aufgrund eines Zyklon wurde das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams in Runde 1 nach Sydney verlegt, das Heimrecht kurzfristig getauscht. Das Hinspiel konnten das damalige Heimteam gewinnen.

    Für die Rabbithos galt das Spiel unbedingt zu gewinnen. Man ist auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht. Im Moment sieht es so aus, als würde das Team erneut die Finals verpassen. Dorthin möchte die Dolphins erstmals in ihrer noch jungen Vereinsgeschichte. Sie gingen als Favorit ins Match. Auch wenn sie in der Vorwoche verloren hatten, die Leistungen der letzten Wochen ließen keine zwei Meinungen zu.

    Doch die Fans der Dolphins wurden nach drei Minuten geschockt. Die Führung für die Gäste mit einem erhöhten Versuch.

    Allerdings dauerte es nicht lange bis die heimischen Fans ebenfalls jubeln konnten. Die 10. Minute war der Auftakt zu einer weiteren Demonstration durch die Dolphins. Fünf erhöhte Versuche standen nach 40 Minuten zu buche. Die Gäste wurden überrannt. Gingen mit einem 6-30 Rückstand zum Pausentee.

    In der zweiten Hälfte wurde es aus Sicht der Rabbithos etwas besser. Sie konnten wenigstens Versuche erzielen. Insgesamt noch vier, wovon drei erhöht wurden.

    Die Dolphins nahmen etwas Tempo aus dem Spiel. Ohne allerdings in Gefahr zu geraten das Spiel aus der Hand zu geben. Sie konnten noch über zwei erhöhte Versuche jubeln.

    Mann des Spiels war Hamiso Tabuai-Fidow. Der Fullback der Dolphins erzielte in seinem 100 NRL Match vier Versuche. Für die Rabbithos wird es langsam eng mit den Finals. Das Umfeld wird unruhig. Hinzu kommt das es Gerüchte gibt Coach Wayne Bennet würde zu Ende der Saison das Team verlassen um den Aufbau des PNG Teams das ab 2028 in der NRL spielt zu leiten.


    Storm vs Sharks (AAMI Park, Melbourne, 21.399 Zuschauer)

    Auf dem Papier war es ein Spitzenspiel. Zwei Schwergewichte trafen aufeinander. Beide wurden Chancen auf den Titel vor der Saison zugetraut. Für Storm gilt das noch. Im Gegensatz zu den Sharks. Das Team ist in einer Krise. Die auch einen Namen hat. Nicholas Hynes. Seit Wochen ist der Spielmacher und Kopf des Teams ausser Form. Das Team ist bereits aus den Top 4 gefallen, bei einer Niederlage droht ein Platz außerhalb der Top 8. Weit hinter den Ansprüchen des Teams . Das Hinspiel konnten die Gäste in Runde 11 mit 31-26 gewinnen.

    Das Rückspiel war nicht das der Sharks. Zu dominant trat Storm im heimischen Stadion auf. In der ersten Hälfte konnten sie das Match noch einigermaßen ausgeglichen gestalteten. Storm nach 5 Minuten mit dem ersten erhöhten Versuch. Die Führung bauten sie nach 26 Minuten aus.

    In der 33. Minute der erste Versuch für die Gäste Hynes konnte diesen erhöhen. Der Rückstand nach 40 Minuten betrug 6-10.

    Nach der Pause spielte nur noch ein Team. Und das waren die Gastgeber. Sie waren total überlegen. Einziges Manko war, das sie ihre vielen Chancen nicht konsequent in Punkte umwandelten. Drei erhöhte Versuche und ein Penaltygoal standen am Ende zu buche. Die Sharks konnten froh sein, daß die Niederlage so glimpflich war. Dennoch geht der Absturz weiter. Mit der Niederlage ist man außerhalb der Top 8.


    Cowboys vs Titans (Cbus Super Stadium, Gold Coast, 13.882 Zuschauer)

    Der Krisengipfel von Queensland. Beide Teams mit heftigen Niederlagen in den letzten Wochen. Die Titans hatten ihre letzten fünf Spiele alle verloren. Sind auf dem letzten Tabellplatz angekommen. Auch die Cowboys sind in die Niederungen der Tabelle. Nur ein Sieg würde den Teams Hoffnung geben.

    Und diese Hoffnung lebte zuerst bei den Gästen. Nach zwei erhöhten Versuchen führten sie in der 17. Minute mit 12-0.

    Doch die Titans kämpften sich zurück, hatten dann ihre Chancen. Eine davon nutzen sie in der 28. Minute um den Rückstand zu verkürzen. Die Gäste führten zur Pause knapp mit 12-6.

    Nachdem Seitenwechsel erzielten die Gäste wieder den ersten Versuch. Auch dieser wurde von Scott Drinkwater sicher erhöht.

    In der 49. Minute der nächste Versuch für die Cowboys. Drinkwater mit einem sicheren Kick an diesem Nachmittag.

    Der Rückstand hatte sich zwar vergrößert, doch die Gastgeber gaben nicht auf. Zwei erhöhte Versuche in der 54. und 64. Minute weckte wieder Hoffnung bei Spielern und Fans.

    Doch die Cowboys waren Spielverderber. Neun Minuten vor Ende der fünfte erhöhte Versuch. Damit lag man wieder mit 12 Punkten in Front.

    Auch wenn die Titans noch einen Versuch mit Erhöhung erzielten, am Ende waren sie die Verlierer und die Cowboys die glücklichen Gewinner.


    ERGEBNISSE Round 17

    Panthers vs Bulldogs 8-6
    Sea Eagles vs Wests Tigers 28-10
    Knights vs Raiders 18-22
    Broncos vs Warriors 26-12
    Dragons vs Eels 34-20
    Dolphins vs Rabbithos 50-28
    Storm vs Sharks 30-6
    Titans vs Cowboys 24-30
    bye: Roosters


    TABELLE

    Raiders 28
    Bulldogs 28
    Storm 26
    Warriors 24
    Broncos 20
    Roosters 20
    Panthers 19
    Dolphins 18
    Sea Eagles 18
    Sharks 18
    Dragons 18
    Cowboys 17
    Knights 14
    Wests Tigers 14
    Eels 14
    Rabbithos 14
    Titans 12


    Tryscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 190
    Ryan Papenhuyzen (Storm) 165
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 146
    Adam Reynolds (Broncos) 126
    Jamal Fogarty (Raiders) 120


    Top Tryscorer

    Hamiso Tabuai-Fidow (Dolphins) 15
    Gehamat Shibasaki (Broncos) 12
    Ryan Papenhuyzen (Storm) 12
    Alex Johnston (Rabbitohs) 11
    Jesse Arthars (Broncos) 11


    Round 18

    Bulldogs vs Broncos (Fr.)
    Raiders vs Dragons (Sa., Sportdigital 1+)
    Cowboys vs Storm (Sa., Sportdigital 1+)
    Roosters vs Wests Tigers (So.)
    Sea Eagles vs Rabbithos (So.)
    bye: Titans, Panthers, Eels, Warriors, Dolphins, Sharks, Knights
     
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    Round 18


    Bulldogs vs Broncos (Accor Stadium, Sydney, 25.234 Zuschauer)

    Die Runde 18 wurde mit einem Topspiel eröffnet. Wenn auch beide Teams nicht ihren Origin Spielern antraten. Somit nicht in Bestbesetzung waren. Das Hinspiel konnten die Broncos in Rund 8 mit 42-18 gewinnen. Es war die erste Niederlage für die Bulldogs in der Saison. Für Recce Walsh, der ins Maroons Aufgebot berufen wurde, lief Selwyn Cobbo als Fullback auf. Dieser war in den letzten Wochen in Ungnade gefallen und ins Queensland Cup Team verband wurden. Trotz eines bis Ende 2027 laufenden Vertrages wird er 2026 zu den Dolphins wechseln. Wobei dieser und der Spieler selbst hoffen vielleicht noch in dieser Saison wechseln zu könne.

    Diese Hinspielniederlage wollten sie natürlich, vor heimischen Publikum wieder wett machen. Sie gingen motiviert ins Match. Dominierten die Anfangsphase und erzielten in der 13. Minute ihren ersten Versuch. Der auch erhöht wurde.

    Von den Gästen war nicht viel zu sehen. Sie hatten Probleme die Angriffe der Bulldogs zu stoppen. So war es nur eine Frage der Zeit bis der nächste Versuch gegen die Broncos erzielt wurde. Nach 20 Minuten war es soweit. Matt Burton konnte seinen eigenen Versuch dann aber nicht selbst erhöhen.

    Jetzt schwammen die Broncos wirklich. Nur drei Minuten später der dritte Versuch für die Gastgeber. Viel zu Einfach ging es durch die Verteidigung der Broncos. Zum Glück für diese wurde auch dieser Erhöhungskick verzogen.

    Zwar kamen die Broncos zu Ende der ersten Hälfte zu einzelnen Angriffen, die aber alle harmlos waren. Mit dem 0-16 Rückstand zur Pause waren die Gäste noch gut bedient.

    Nach der Pause dauerte es nur vier Minuten bis die Bulldogs erneut punkteten. Diesmal war es ein Penaltygoal, das zwei weitere Punkte einbrachte.

    Die Bulldogs hatten das Spiel weiter im Griff, ließen die Broncos nicht zur Entfaltung kommen. Bis zur 60. Minute. Da veränderte sich das Spiel.

    Plötzlich waren die Broncos da. Mit dem ersten erhöhten Versuch. Fünf Minuten später folgte der zweite. Die Bulldogs schienen geschockt. Sie hatten 18-0 geführt, jetzt entglitt ihnen immer mehr das Match.

    In der 70. und 73. Minute überrannten die Broncos erneut die Verteidigung der Bulldos und erzielten zwei weitere, erhöhte Versuch. Die Broncos hatten innerhalb von 13 Minuten das Spiel gedreht. Aus einem 0-18 Rückstand eine 22-18 Führung gemacht.

    Die Bulldogs brachten total ein. Es war nichts mehr zu sehen, kein Aufbäumen, kein Kampf. Es fehlte ihnen die Ideen und wohl auch die Kraft.

    Nach dem 6-8 aus der Vorwoche gegen die Panthers mussten die Gastgeber erneute eine Niederlage hinnehmen. Zum ersten Mal in dieser Saison hatten sie zwei Spiele in Folge verloren.

    Ganz anders die Broncos. Die Moral zeigten, ihre Aufholjagd wurde belohnt. Allerdings war schon die Frage, wieso man bis zur 60. Minute so schwach aufgetreten war.



    Raiders vs Dragons (GIO Stadium, Canberra, 15.932 Zuschauer)

    Das Heimteam ging als Tabellenführer in das Spiel. Das Team musste auf Stürmer Josh Papali´i verzichten. Dieser ist seit Wochen in bestechender Form. Obwohl er 2022 von den Maroons zurückgetreten war, konnte er von Coach Billy Slater überzeugt werden, seinen bisherigen 23 Einstätzen einen weiteren hinzuzufügen.

    Bei den Dragons fehlte Valentine Holmes, ebenfalls aufgrund des Origin Matches. Ansonsten ginge die Dragons, nach ihrer Freiwoche ausgeruht ins Match.

    Die Raiders legten stark los. Dennoch dauerte es bis zur 19. Minute ehe der erste erhöhte Versuch erzielt wurde. Auf der Gegenseite waren die Dragons auch gut im Spiel. Nutzten allerdings erst in der 32. Minute eine Chance zum Versuch. Der nicht erhöht werden konnte. Diese beiden fehlenden Punkte holten sich die Dragons in der 36. Minute durch ein Penaltygoal. Ausgleich!

    Noch vor der Pause ging der Tabellenführer erneut mit einem weiteren erhöhten Versuch in Führung Zur Pause stand en 12-6 auf der Anzeigetafel.

    Auch im zweiten Abschnitt war kein spielerischer Unterschied zu sehen. Im Gegenteil. Es gab Phasen, da waren die Dragons das bessere Team.

    Wenn es auch nach dem Seitenwechsel gut für die Raiders begann. Nach 42. Minute ein weiterer erhöhter Versuch. Dem nur fünf Minuten später der Vierte folgte.

    Das Spiel schien seinen erwarteten Gang zu gebe. Ein klarer Sieg für die Gastgeber. Das sahen die Dragons aber anders. Es begann die stärkste Phase im Match für das Team.

    Mit zwei erhöhten Versuchen konnten sie den Rückstand verkürzen. Die Raiders etwas von der Rolle, mussten alles können aufbieten um in der 60. Minute einen weiteren Versuch zu erzielen. Der so wichtige Erhöhungskick ging dann aber nicht zwischen die Goalstangen.

    Die Schlussphase blieb spannend. Ein weiterer erhöhter Versuch für die Dragons wurde erzielt. Allerdings erst fünf Minuten vor Spielende. Die restlichen Minuten überstanden die Raiders mit viel Glück aber auch Können. Mit de Sieg verteidigten die Raiders die Tabellenführung. Auch wenn das Spiel verloren ging, die Dragons können mit ihrer Leistung zufrieden sein. Bei einem anderen Gegner hätten sie sicherlich das Feld als Sieger verlassen.



    Cowboys vs Storm (Queensland Country Bank Stadium, Townsville, 20.383 Zuschauer)

    Durch die Niederlage der Bulldogs, hatte Storm die Chance mit einem Sieg auf Platz 2 zu springen.
    Allerdings mussten sie kurzfristig wegen einer Verletzung auf Fullback Ryan Papenhuyzen verzichten.

    Gegen einen Sieg von Storm hatten natürlich die Cowboys etwas. Die nach dem Sieg gegen die Titans in der Vorwoche mit viel Hoffnung ins Spiel. Die Top 8 hat man immer noch als Ziel.

    Doch schnell verfolg diese Hoffnung. In der achten Minute der erste erhöhte Versuch für die Gäste.
    Aber die Cowboys gaben nicht so schnell auf. Nach einer Viertelstunde der Ausgleich.

    Storm weiter überlegen, gingen in der 28. Minute mit dem zweiten erhöhten Versuch wieder in Führung. Doch auch hier konterten die Gastgeber. Noch vor der Pause der Ausgleich zum 12-12. Wa dann der Pausenstand war.

    Fünf Minuten nach Wiederbeginn die erste Führung für die Cowboys. Scott Drinkwater erhöhte seinen eigenen Versuch.

    Danach verschärfte Storm das Tempo. Und kam in der 56. Minute zum Ausgleich. Dann in der 66. Minute wieder die Führung für Storm. Die sie mit einem Penaltygoal noch ausbauten.

    Zwar erzielten die Gastgeber ebenfalls noch ein Penaltygoal. Aber erst drei Minuten vor Ende. Es gelang den Cowboys nicht mehr die Verteidigung der Gäste zu überwinden.

    Am Ende hatte Storm Platz 2 der Tabelle erobert, während die Cowboys weiterhin aus dem Top 8 sich befinden.



    Roosters vs Wests Tigers (Allianz Stadium, Sydney, 24.311 Zuschauer)

    Bei den Gästen herrschte mal wieder Unruhe. Im Laufe der Woche wurde bekannt, das Coach Benji Marshall und Adam Doueihi im Training eine größere Auseinandersetzung hatten. Nach sechs Niederlagen in Folge beginnt langsam der Stuhl von Marshall zu wackeln. Im Club sind nicht mehr alle von ihm überzeugt, dass er den Umbruch schaffen wird. Die Leistungen der letzten Wochen geben auch nicht viel Hoffnung auf eine Besserung. Gegen die Roosters fehlte Jamie Luai, aufgrund der Origin Berufung.

    Die Roosters mussten ohne ihre fünf Origin Spieler antreten. Dazu fiel Center Billy Smith verletzungsbedingt aus. Somit gaben zwei Spieler ihr Debüt für ihren Club. Tom Rodwell begann das Spiel auf der Wing Position, während Max McCathie von der Bank kam und insgesamt 51 Minute spielte.

    Zu beginn des Matches schenkten sich beide Teams nichts. Es war intensiv. Nach neun Minuten die Führung für die Wests Tiger. Nicht unverdient. Adam Doueihi erhöhte den Versuch.

    Diese Führung gab den Wests Tigers Sicherheit. Sicherheit für eine ganz starke erste Hälfte. Sie überrannten quasi die Roosters. Bis zur 30. Minute hatten sie zwei weitere erhöhte Versuch erzielt und ein Penaltgoal erzielt. Die Gastgeber enttäuschten ihre Fans. Es kam nicht viel von den Roostes. Trotz das sie in der Vorwoche spielfrei hatten, wirkte das Team über weite Strecken nicht fit.

    Erst in der 34. Minute ein Versuch für die Roosters. Der nicht erhöht werden konnte. Dann dauerte es nur vier Minuten für den nächsten, der dann auch erhöht wurde. Damit hatten sie den Rückstand verkürzt. Dennoch führten die Gäste nach vierzig Minuten mit 20-10.

    Wer als Roosters Fan glaubte die zweite Hälfte würde besser für sein Team, sah sich zunächst getäuscht. Der vierte erhöhte Versuch für die Wests Tigers in der 43. Minute.

    Die Roosters benötigten etwas um diesen Schock zu verarbeiten. Erst in der 55. Minute ihr nächster Versuch der erhöht wurde. Jetzt begann die stärkste Phase für die Gastgeber. Bei den Wests Tigers schwanden langsam die Kräfte. Sie konnten noch mit zwei weiteren Penaltygoals den Vorsprung halten, doch zu Ende des Matches spielten nur noch die Roosters.

    Das Spiel wurde in der Schlussphase spannend. In der 74. Minute ein erhöhter Versuch für die Roosters. Die Fans waren jetzt aus dem Häuschen. Sollte ihr Team das Spiel wirklich noch drehen?

    Zwanzig Sekunden vor Schluss noch ein Versuch mit Erhöhung für die Gastgeber! Aber es war letztlich zu Spät. Die Wests Tigers retteten sich über die Ziellinie und hatten den Sieg für sich. Etwas überraschend, aber aufgrund der starken ersten Hälfte nicht unverdient.



    Sea Eagles vs Rabbitohs (4 Pinkes Park,Sydney, 17.298 Zuschauer)

    Die beiden Teams gingen mit gemischten Gefühlen ins Match. Während die Sea Eagles ihr Spiel in der Vorwoche gewinnen konnten, mussten die Rabbitohs eine herbe Niederlage einstecken. Sie sind immer noch auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die Chancen auf die Finals schwinden bei jeder weiteren Niederlage.

    Zu Beginn sah man das die Rabbitohs verunsichert waren. Was nicht nur am fehlen von Latrell Mitchell lag. Die Sea Eagles dominierten das Match. Die Führung in der 17. Minuten. Reuben Garrick konnte seinen eigenen Versuch nicht erhöhen.

    Beim zweiten Versuch seines Teams in der 27. Minute machte er es besser Allerdings konnte er die letzten beiden Versuche in der ersten Hälfte für die Gastgeber ebenfalls nicht erhöhen.

    Von den Rabbiohs war man enttäuscht. Das Team trat nicht in Bestbesetzung an, was den schwachen Auftritt der ersten vierzig Minuten aber nicht rechtfertigte. Mit dem 0-14 Rückstand konnte man mehr als zu frieden sein.

    Auch nach dem Seitenwechsel wurde es nicht besser. Im Gegenteil. Als Fan musste man Angst haben, das sich das Team nicht eine weitere Klatsche abholen würde. Mit zwei weiteren Versuchen bis zur 53. Minute bauten die Gastgeber ihre Führung aus. Davon wurde erneut nur einer erhöht.

    Erst nach dem großen Rückstand kamen die Gäste ins Spiel und zu Chancen. Ein Doppelschlag in der 58. und 68. Brachte ihnen acht Punkte ein. Auch hier wurden die Erhöhungskicks verpasst.

    Die Sea Eagles zogen sich jetzt zurück, begannen Kräfte zu sparen. Was sie sich leisten konnten das Spiel war im Prinzip entschieden. Auch wenn die Rabbitohs in der 76. Minute ihren dritten Versuch erzielten, war der Sieg nicht wirklich gefährlich. Zumal auch diese Erhöhung misslang.

    Den Schlusspunkt setzten die Sea zwei Minuten vor Ende. Mit ihrem sechsten Versuch. Den Garrick erhöhte.

    Mit dem Sieg rutschen die Sea Eagles in Top 8, während bei den Rabbithos langsam die Angst über den Gewinn des Wooden Spoons umgeht. Das Team muss eine Siegesserie starten um aus dem Tabellenkeller rauszukommen. Was bei den Vorstellungen in den letzten Wochen schwer vorstellebar ist.


    Ergebnisse Round 18

    Bulldogs vs Broncos 18-22
    Raiders vs Dragons 28-24
    Cowboys vs Storm20-26
    Roostes vs Wests Tigers 28-30
    Sea Eagles vs Rabbithos 30-12
    bye: Eels, Dolphins, Panthers, Titans, Sharks, Knights Warriors

    Tabelle

    Raiders 30
    Storm 28
    Bulldogs 28
    Warriors 26
    Broncos 22
    Panthers 21
    Dolphins 20
    Sea Eagles 20
    Roosters 20
    Sharks 20
    Dragons 18
    Cowboys 17
    Knights 16
    Wests Tigers 16
    Eels 16
    Rabbitohs 14
    Titans 14


    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 190
    Ryan Papenhuyzen (Storm) 165
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 160
    Adam Reynolds (Broncos) 132
    Jamal Fogarty (Raiders) 128


    Top Tryscorer

    Hamiso Tabuai-Fidow (Dolphins) 15
    Mark Nawaqanitawase (Roosters) 13
    Gehamat Shibasaki (Broncos) 12
    Ryan Papenhuyzen (Storm) 12
    Alex Johnston (Rabbitohs) 11


    Round 19

    Sharks vs Dolphins (Fr.)
    Knighs vs Storm (Sa.)
    Dragons vs Roosters (Sa., Sportdigital 1+)
    Cowboys vs Bulldogs (Sa. Sportdigital 1+)
    Warriros vs Wests Tigers (So.)
    Eels vs Panthers (So.)
    Titans vs Broncos (So., Sportdigital 1+)
    bye: Rabbitohs, Raiders, Sea Eagles
     
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    STATE OF ORIGIN GAME III

    NSW BLUES VS QLD MAROONS (Accor Stadium, Sydney)

    Morgen steht "The Decider" an. Die Entscheidung. Die Entscheidung wer die diesjährige State of Origin Serie gewinnt. Nach dem eher glücklichen Sieg der Maroons vor drei Wochen in Perth konnten sie die Serie ausgleichen. Jetzt geht im Stadion des Erzfeindes um alles.

    Während die Blues mit der gleichen Aufstellung antreten werden, gibt es bei den Maroons erneut einige Veränderungen.

    Die wichtigste auf der Fullback Position. Nachdem Kayln Ponga verletzt ist, wird Hamiso Tabuai-Fidow diese Position besetzen. Bei den Dolphins ist dies seine Stammposition. Es gibt nicht wenige Experten, die der Meinung sind, er ist eine Verbesserung zu Ponga.

    Sein Debüt für die Maroons wird Gehamat Shibaski von den Broncos als einer der beiden Center feiern. Der 27-jährige ist in der Form seines Lebens und hat sich diese Nominierung verdient.

    Er verdrängt Valentine Holme, der wieder, wie in Match 1 auf die Wingposition wechselt.

    Ob Cameron Munster als Kapitän auflaufen wird, steht noch nicht fest. Sein Vater ist vor wenigen Tagen überraschend verstorben. Coach Billy Slater überlässt es Munster ob er spielen möchte oder nicht. Sollte er nicht spielen, wird wohl Recce Walsh ins Team rücken.

    Auf der Stürmerposition gibt es eine Rückkehr. Erstmals seit 2022 wird Josh Papali`i von den Raiders wieder ein Spiel für die Maroons bestreiten. Obwohl er seinen Rücktritt nach seinem bisher letzten Match erklärte, hat ihn Slater überzeugt und berufen, noch einmal für die Maroos zu spielen. Seine Form in den letzten Wochen bestätigt diese Berufung.

    Bei den Blues könnte es eventuell Jarome Luai ausfallen er laborierte an einer Verletzung. Ob er spielen kann, wird sich wohl kurzfristig entscheiden.

    Die entscheidende Frage bei den Blues ist eher, wer wird in Spiel III der Goalkicker. Cleary ist angeschlagen, spielt zwar, wird aber nicht kicken. Zac Lomax hatte in Spiel I und II eine mehr als schlechte Bilanz bei den Kicks. Ob er die Kicks ausführen wird, bleibt abzuwarten. Als Ersatz könnte Latrell Mitchell fungieren. Bei den Rabbitohs ist er in der Regel ein sicherer Kicker.

    Für das entscheidende Match ist kein klarer Favorit auszumachen. Vielleicht haben die Blues, aufgrund des Heimspiels einen kleinen Vorteil. Zumal sie jetzt eingespielt sind. Bei den Maroons gibt es doch erneute einige Umstellungen.

    TEAMS

    New South Wales Blues

    1. Dylan Edwards (Panthers)
    2. Brian To`o (Panthers)
    3. Stephen Crichton (Bulldogs)
    4. Latrell Mitchell (Rabbitohs)
    5. Zac Lomax (Eels)
    6. Jarome Luai (Wests Tigers)
    7. Nathan Cleray (Panthers)
    8. Max King (Bulldogs)
    9. Recce Robson (Cowboys)
    10. Payne Haas (Broncos)
    11. Liam Martion (Panthers)
    12. Angus Crichtion (Roosters)
    13. Isaah Yeo (Panthers) ©
    Interchange
    14. Connor Watson (Roosters)
    15. Spencer Leniu (Roosters)
    16. Hudson Young (Raiders)
    17. Stefano Utoikamanu (Storm)
    Repleacment
    18. Jacob Kiraz (Bulldogs)
    Reserve
    19. Lindsay Smith (Panthers)
    20. Brandman Best (Knights)
    Coach: Laurie Daley


    Queensland Maroons

    1. Hamiso Tabuai-Fidow (Dolphins)
    2. Xavier Coates Storm)
    3. Robert Toia (Roosters)
    4. Gehamat Shibasaki (Broncos)*
    5. Valentine Holmes (Dragons)
    6. Cameron Munster (Storm) ©
    7. Tom Dearden (Cowboys)
    8. Josh Papali`i (Raiders)
    9. Harry Grant (Storm)
    10. Tino Fa`asuamaleaui (Titans)
    11. Reuben Cotter (Cowboys)
    12. Kurt Capewell (Warriors)
    13. Trent Loiero (Storm)
    Interchange
    14. Kurt Mann (Bulldogs)
    15. Lindsay Collins (Roosters)
    16. Patrick Carrigan (Broncos)
    17. Jeremiah Nanai (Cowboys)
    Replacement
    18. Recce Walsh (Broncos)
    Reserve
    19. J`maine Hopgood (Eels)
    20. Josh Kerr (Dolphins)
    Coach: Billy Slater

    *Debüt


    Wie bisher auch kann man sich das Spiel auf Sportdigtial 1+ ab 12 Uhr oder auf www.watchnrl.com.au ansehen.
     
  7. RugbyLeaguer

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    2025 NRL

    STATE OF ORIGIN III

    NSW Blues vs QLD Maroons
    (Accor Stadium, Sydney, 80.256 Zuschauer)

    Die Entscheidung stand an. Nachdem beide Teams je ein Spiel gewinnen konnte, musste im Accor Stadium der Sieger für die diesjährige Serie gefunden werden.

    Für beide Teams stand im Vorfeld fest, daß sie das Spiel gewinnen würden. Aufgrund des Heimvorteils waren die Blues für viele Experten leichter Favorit.

    Auf Seiten der Gäste lief Kapitän Cameron Munster. Nach dem überraschenden Tod seines Vaters reiste er erst am Dienstag wieder ins Camp der Maroons. Meldete sich spielfähig.

    Bereits die Anfangsphase des Spiels war intensiv. Zunächst griffen die Blues an. Rannten sich allerdings an der Verteidigung der Maroons fest. Diese konnten sich befreien und setzten ihrerseits die Gastgeber unter Druck.

    Nach einem zu hohen Tackle wurde den Maroons ein Penalty zugesprochen. Aus über 20 Meter konnte Valentine Holmes den Ball zwischen die Goalstangen kicken. Die Führung nach sieben Minuten.

    Diese Führung gab dem Team Sicherheit. Langsam begann sie das Match zu dominieren. Die Blues fast nur noch in der Defensive.

    In der 17. Minute war es dann soweit. Der erste Versuch im Spiel. Für die Queenländer. Durch Xavier Coates. Der Erhöhungskick war für Holmes nur Formsache.

    Die Blues nicht im Spiel. Dagegen wurden die Gäste immer stärker. Es war nur eine Frage der Zeit bis zum nächsten Versuch.

    Diesmal war es Five-Eight Tom Dearden der seine Mitspieler und Fans jubeln. Auch diesmal wurde die Erhöhung sicher verwandelt.

    Die Fans hofften weiter das ihr Team ins Spiel kommen würde. Doch die Hoffnung war vergebens. Das Spiel erinnerte immer mehr an das zweite Match der Serie. Auch dort dominierten die Maroons. Die Blues enttäuscht erneut.

    Noch in der ersten Hälfte mussten sie einen dritten Versuch gegen sich hinnehmen. Auch hier konnten die Maroons zwei weitere Punkte hinzuziehen.

    Dann war auch schon Halbzeit. Die erste Hälfte konnten die Gäste mit 20-0 gewinnen. Es waren aber noch 40 Minuten zu spielen. Die Fans der Blues hofften in der zweiten Hälfte auf eine Aufholjagd ihres Teams.

    Coach Laurie Daley fand wohl die richtigen Worte an sein Team. Die Blues kamen ganz anders aus der Kabine. Jetzt setzten sie die Maroons unter Druck. Schnürten fiese in die eigene Hälfte ein.

    Jetzt war die Verteidigung der Gäste gefordert. Einige Male konnten sie nur Zentimeter vor ihrer Mallinie die Angriffe der Maroons stoppen.

    Die Queenländer kamen kaum noch zu Entlastungsangriffen. Angefeuert von den Fans folgte ein Angriff der Blues dem nächsten. In der 55. Minute wurden die Gastgeber erlöst. Ihr erster Versuch. Zur Freude der Fans konnte Zac Lomax diesen sicher erhöhen. In den ersten beiden Spielen konnten die Blues ja nur 3 von 10 Versuchen erhöhen. Diese erste Erhöhung war deshalb auch wichtig.

    Zwar konnten sich die Gäste langsam vom Druck befreien, doch von ihrer Leistung aus der ersten Hälfte war nichts mehr zu sehen.

    Allerdings konnten sie sich auf ihre Verteidigung verlassen. Diese verhinderte etliche mögliche Versuche der Blues.

    Langsam lief die Zeit den Gastgebern davon. Zwar waren sie noch überlegen, schafften es aber nicht die Verteidigung der Maroons zu überwinden.

    Die Gäste wurden wieder stärker und entschieden das Spiel in der 73. Minute. Erneut erzielte Tom Dearden einen Versuch. Beim anschließenden Kick rutschte Holmes aus, so daß keine zwei weitere Punkte hinzukamen.

    Dieser Versuch beendete die Hoffnung der Blues. Zwar erzielte Brian To'o eine Minute vor Schluss einen Versuch, den Lomax erhöhte, aber dieser war nur noch für die Statistik wichtig.

    Die Queensland Maroons gewann das Match und damit die State of Origin Serie 2025. Insgesamt auch verdient. Trotz der Niederlage im ersten Match kamen sie zurück. Die Umstellungen die Trainer Slater in Spiel II und III vorgenommen hatte, fruchteteten. Gerade das er Tom Dearden das Trikot mit der Nummer 7 gab, und dafür den bisherigen Träger dieser Nummer und Kapitän, Daley Cerry-Evens nach dem ersten Spiel aus der Mannschaft nahm, war ein richtiger Schachzug.

    Dearden drückte in Spiel II und III seinem Stempel auf. Er wurde nicht im Entscheidungsspiel "Man of the Match" sondern gewann auch die "Wally Lewis Medaille", als Spieler der Serie. Er wird seinen Platz als Spielmacher der Maroons sicher haben.

    Und die Blues? Erneut hatten sie eine Halbzeit verschlafen. Der Ausfall von Mitchell Moses nach dem ersten Spiel, wog wohl schwere als Gedacht. Jerome Luai konnte bei seinen beiden Spielen nicht wirklich überzeugen. Genauso wie Nathan Cleary. Der mit seiner Verletzung wohl doch eingeschränkt war. Allerdings hatte sich in den letzten Wochen kein Spieler als Alternative für ihn aufgedrängt. Im letzten Spiel war nicht viel von ihm zu sehen. Luai und Cleary waren jahrelang das beste Spielmacherduo in der NRL. Zusammen konnten sie vier Meisterschaften in Folge mit den Panthers gewinnen. Bei den zwei Spielen mit den Blues hatte es oft den Anschein als hätten sie noch nie miteinander gespielt.

    Allerdings kann man sagen, daß auch andere Blues Spieler nicht immer ihr Können abgerufen haben. Vielleicht hätte es einige Änderungen im Team geben soll. Was Coach Daley aber nicht für notwendig erachtete. Aber im Nachhinein ist man schlauer.

    Damit bleibt es, daß die Blues letztmalig 2018-2019 zwei Serien in Folge gewinnen konnten.

    Im nächsten Jahr haben sie eine neue Möglichkeit dazu.

    Ergebnis State of Origin 2025 Game III

    NSW Blues vs QLD Maroons 12-24
     
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    2025 NRL

    Round 19


    Sharks vs Dolphins (Shark Park, Sydney, 9.658 Zuschauer)

    Ein Spiel zwischen zwei Konkurrenten um die Top 8. Die Sharks mit durchwachsenen Leistung in den letzten Wochen. Die letzten beiden Spiele wurden verloren. Dagegen waren die Dolphins in den letzten Spielen stark. Die Bilanz sprach vor dem Match klar für die Gäste. Sie hatten die beiden bisherigen Treffen gewonnen. Allerdings mussten sie auf Fullback Hamiso Tabuai-Fidow. Nachdem State of Origin nahm er sich eine Auszeit. Dadurch kam Tevita Naufahu zu seinem NRL Debüt.

    Die erste Hälfte war intensiv und umkämpft. Nach sieben Minuten die Führung für die Gastgeber. Nicholas Hynes konnte seinen eigenen Versuch erhöhen.

    Der Rückstand schickte die Dolphins nicht. Sie spielten gut mit, hatten Chancen auf Punkte. Konnte diese aber nicht nutzen. Auch die Sharks blieben im weiteren Verlauf der ersten Hälfte ohne Punkte. So gingen sie mit einer 6-0 Führung in die Pause.

    Nachdem Seitenwechsel übernahmen dir Sharks das Match. Sie waren wirklich das bessere Team. In der 47. Minute zwei weitere Punkte durch ein Penaltygoal für die Gastgeber.

    Mit einem weiteren Versuch nach 54. Minute bauten sie die Führung noch weiter aus

    Auf der anderen Seite fiel den Dolphins nichts ein, wie sie die Sharks stoppen konnten. Ein weiteres Penaltygoal brachte in 59. Minute den Gastgebern erneut zwei weitere Punkte ein.

    Erst danach ließ ihr Druck nach. Und schon kamen die Dolphins zu Chancen. Diese in der 66. und 71. Minute zwei erhöhten Versuchen nutzten. Plötzlich waren sie im Spiel. Hatten nur noch zwei Punkte Rückstand.

    Für die Sharks bestand einige Minuten die Gefahr, daß Spiel noch aus der Hand zugeben. Diese Angst weckte sie aus der Lethargie. Die beiden letzten Versuche im Spiel gehörte den Gastgebern. Endlich konnte auch Hynes einen Versuch wieder erhöhen. Funfact, nur seine eigenen beide Versuche schafften erhöhen.

    Insgesamt enttäuschten die Dolphins. Zeigten eines ihrer schwächsten Spiele der letzten Wochen. Man blieb nur gut im Spiel, da die Erhöhungskick der Sharks an diesem Abend nicht die besten waren. Dennoch können die Sharks wieder von den Top 8 träumen.


    Knights vs Storm (McDonalds Jones Stadium, Newcastle, 21.017 Zuschauer)

    Die Gäste mussten erneut auf Ryan Papenhuyzen verzichten. Da bei den Knights Kayln Ponga die restliche Saison ausfällt, spielten beide nicht mit ihren Stamm Fullbacks. Das Team aus Victoria auch ohne Cameron Munster und Xavier Coates. Die sich noch vom Origin erholen konnten. Allerdings spielte Harry Grant.

    Storm ganz klar der Favorit. Nach einer kleinen Krise, mit einigen Niederlagen, hat sich das Team wieder stabilisiert. Die letzten drei Spiele konnte man siegreich beenden.
    Ganz anders die Gastgeber. Bisher war es eine enttäuschende Saison. Das Team steckt immer noch im Tabellenkeller. Um die Finals zu erreichen, sind jetzt Siege Pflicht.

    Die ersten Punkte erzielte der Favorit. Ein Penaltygoal brachte die Führung. Danach waren allerdings die Knights stark. In Person von Dominic Young. Der Rückkehrer von den Roosters erzielte zwei Versuche. Da war gerade eine halbe Stunde gespielt. Beide Versuche konnten allerdings nicht erhöht werden.

    Die Gäste waren vom Auftreten des Gegners wohl überrascht. Es dauerte bis kurz vor der Halbzeit, bis die Fans über den ersten Versuch ihres Teams jubeln konnten. Die anschließende Erhöhung wurde verfehlt. Zur Pause führten die Knights mit 8-6.

    Im zweiten Abschnitt macht Storm ernst. Sie zeigten ihre Klasse. Vier Versuche drückten ihre Dominanz aus. Einziges Manko waren die Kicks von Nick Meaney. Nur zwei Versuche konnte er erhöhen.

    Was allerdings nicht ins Gewicht fiel. Zu schwach der Auftritt der Knights nach dem Seitenwechsel. Erst in der 70. Minute wieder ein Versuch. Der auch erhöht wurde.

    Den Schlusspunkt setzten dann Storm. Fünf Minuten vor Ende der letzte Versuch. Den Meany diesmal erhöhte.

    Es warcein verdienter Sieg der Gäste. Mit der Niederlage wackelt der Stuhl von Coach O'Brian noch mehr.


    Dragons vs Roosters (Jubiläen Stadium Sydney, 13.856 Zuschauer)

    Das Hinspiel in Runde 8 konnten die Roosters klar mit 46-18 gewinnen. Beide Teams in der Vorwoche mit unglücklichen Niederlagen. Im Kampf um die Top 8 war es ein wichtiges Match. Bei den Roosters spielte wieder Sam Walker. Der Spielmacher der Roosters zog sich in Runde 21 der letzten Saison einen Kreuzbandriss zu. Ihre fünf Origin Spieler standen ebenfalls auf dem Feld. Bei den Dragons spielte Origin Gewinner Valentine Holmes.

    Die erste Viertelstunde war sehr intensiv. Beide Teams erzielten insgesamt fünf Versuche. Zwei auf Seiten der Roosters, drei für die Dragons. Alle wurden erhöht.

    Danach wurde auf Seiten der Gäste Sam Walker nach einem viel zu hohen Tackle für 10 Minuten vom Feld geschickt.

    Jetzt hatten die Dragons die Chance in Überzahl ihre Führungauszubauen. Doch es kam anders. In der 30. Minute der dritte Versuche für die Roosters. Mit einem Feldspieler weniger. Die anschließende Erhöhung war erneut erfolgreich. Der Rückstand schockte die Gastgeber. In der ersten Hälfte konnten sie keine weiteren Punkte erzielen. Im Gegensatz zu den Roosters. Kaum war Walker wieder auf dem Feld, erzielte er Sekunden vor Ablauf der ersten Hälfte ein Fieldgoal. Was seinem Team die 19-18 Führung brachte.

    Als beide Teams wieder auf dem Platz standen, dominierten zunächst die Gäste. Bauten mit einem weiteren erhöhten Versuch nach 45 Minuten die Führung aus.

    Doch die Dragons kämpften sich zurück. Verkürzten den Rückstand in der 64. Minute. Die wichtige Erhöhung war erfolgreich.

    Jetzt waren die Gastgeber wieder dran. Setzten die Roosters unter Druck. Deren Verteidigung hielt den Angriffen stand. Drei Minuten die Entscheidung. Der fünfte erhöhte Versuch für die Roosters.

    Mit dem Sieg haben sie wieder die Top 8 erreicht. Während die Dragons mit der Niederlage auf der Stelle treten.


    Cowboys vs Bulldogs (Queensland Country Bank Stadium, Townsville, 18.778 Zuschauer)

    Der ehemalige Tabellenführer ist in einer kleinen Krise. Die letzten beiden Spiele wurden verloren. Was ihnen Platz 1 gekostet hatte. Bei den Cowboys läuft die Saison auch nicht rund. Man ist wieder aus den Finalplätzen. Deshalb war das Spiel gegen die Bulldogs wichtig, um die Chance auch im September noch zu spielen am Leben zu halten. Die Gastgeber begannen stark. Zunächst waren die Bulldogs mit verteidigen beschäftigt.

    In der 15. Minute der erste Versuch im Spiel. Verdient. Für die Cowboys. Der Erhöhungskick war nur noch Formsache. Sieben Minuten später ein Penaltygoal für die Gastgeber

    Langsam kämpften sich die Bulldogs ins Spiel. Sie wurden stärker. Was sich in einem Doppelschlag ausdrückte. Dem ersten erhöhten Versuch in der 35. Minute, folgte vier Minuten später ein weiterer. Was den Gästen die Halbzeitführung von 12-8 einbrachte.

    Die zweite Hälfte sah ein intensives, ausgeglichenes Spiele. Beide Teams hatten in der Verteidigung ihren stärksten Mannschaftsteil. Die Chance auf weitere Punkte waren da. Am Ende konnten die Gäste ihre Führung aber behaupten. Der Sieg war für das Selbstbewusstsein wichtig. Für die Cowboys eine Niederlage die nicht hätte sein müssen.


    Warriors vs Wests Tigers (Go Media Stadium, Auckland, 24.112 Zuschauer)

    Die Wests Tigers flogen mit einem überraschenden Sieg in der Vorwoche nach Neuseeland. Trotz der Unruhe, die wieder im Verein herrscht, Selbstvertrauen geben. Sie wollten die knappe Hinspiel Niederlage aus Runde 4 wettmachen.

    Dieses ist den Warriors in den letzten Spielen abhanden gekommen. In der Vorwoche hatte man spielfrei, die beiden Spiele davor wurden verloren. Um in den Top 4 zu bleiben sollte das Match gewonnen werden. Allerdings musste das Team auf Luke Metcalf verzichten. Aufgrund einer Verletzung ist die Saison für den Spielmacher beendet.

    Es begann dann allerdings schlecht. Nach gerade mal einer Minute der erste Versuch für das Team aus Sydney. Der Ball wurde dann aber bei der Erhöhung neben die Goalstangen gesetzt.

    Die Gastgeber blieben vom Rückstand unbeeindruckt. In der 7. Minute der erste Versuch. Mit der erfolgreichen Erhöhung die Führung. Die sie in der 18. Minute mit einem weiteren erhöhten Versuch ausbauten.

    In dieser Phase konnten die Wests Tigers das Match ausgeglichen gestalten. Nach 27 Minuten konnten sie über ihren zweiten Versuch bejubeln. Auch dieser wurde allerdings nicht erhöht.

    Noch in der ersten Hälfte der dritte Versuch für die Warriors. Diesmal konnte Metcalf Ersatz Tanah Boyd den Versuch nicht erhöhen. Mit einer 14-8 Führung ging es in die Kabinen.

    Die zweite Hälfte dominierten die Gastgeber. Die Wests Tigers erzielten nur noch einen Versuch. Adam Doueihi konnte seinen eigenen Versuch erhöhen. Hier waren 56 Minuten gespielt.

    Dem einen Versuch standen drei weitere für die Warriors gegenüber. Boyd konnte diese alle erhöhen.

    Ein verdienter Sieg für die Warriors. Den Ausfall von Metcalf konnte das Team gut kompensieren. Für die Gäste besteht weiterhin die Gefahr auf den Gewinn des Wooden Spoons.


    Eels vs Panthers (CommBank Stadium, Sydney, 22.792 Zuschauer)

    Zum zweiten Mal in dieser Saison wurde das West Sydney Duell ausgetragen. In Runde 13 konnte der amtierende Meister das Match an gleicher Stelle gewinnen.

    Die Panthers kommen langsam in Fahrt. Die Top 8 sind erreicht. Bewusst gab man den Origin Spielern eine Pause. Nur Issah Yeo stand zunächst auf dem Feld. Superstar Nathan Cleary nur auf der Bank. Spielte nur 50 Minuten. Seit Wochen trägt er eine Verletzung mit sich herum. Die Finals sind ein Traum für die Eels. In diesem Jahr werden die Fans erneut kein Finals-Footy sehen. Dennoch möchte man natürlich so viele Spiele wie möglich gewinnen. Gerade gegen den Rivalen sind Sieg noch schöner.

    Die erste Viertelstunde war ein Abtasten, ohne das ein Leistungsunterschied erkennbar war. Dann der erste Versuch im Match für die Gastgeber. Der auch erhöht wurde. Lomax nahm den Schwung vom Origin Match mit und verwandelte sicher.

    Dann machte sich aber langsam die individuelle Klasse der Panthers bemerkbar. Auch wenn sie nicht in Bestbestzung antraten, dominierten sie immer mehr das Spiel. Ihr erster Versuch nach 21. Minuten konnte nicht erhöht werden. Dennoch der Ausgleich in der 29. Minute. Ein Penaltygoal brachte die zwei fehlende Punkte. Lange stand es nicht ausgeglichen. Nach 33 Minuten der zweite Versuch für die Eels. Den Lomax nicht erhöhen konnte

    Sekunden vor der Halbzeit noch ein Versuch für die Gäste, den Paul Alamoti erhöhte. Die Führung zur Pause für die Panthers.

    In der zweiten Hälfte konnten die Eels das Tempo des Gegners nicht mehr mitgehen. Es spielten eigentlich nur noch die Gäste. Die Eels kamen nur noch sporadisch zu Angriffen, die aber alle erfolglos blieben.

    Dagegen konnten die Panthers noch vier weitere Versuche feiern. Mit den Sieg festigen die Panthers ihren Platz unter den Top 8. Die Eels bleiben weiter ein Kandidat auf den Gewinn des Wooden Spoons.


    Titans vs Broncos (Cbus Super Stadium, Gold Coast, 24.553 Zuschauer)

    Die Rollen waren vor dem Spiel klar verteilt . Der Gastgeber, Tabellenletzter, die Gäste, eines der besten Teams im Moment, mit Blick auf die Top 4.

    Gleich zu Beginn des Spiels schien dies seinen erwarteten Gang zu gehen. Nach gerade drei Minuten ein Penaltygoal für die Broncos. Die aber im weiteren Verlauf sich schwer Taten. Die Titans mit einem gut Spiel. Kamen nach 22 Minuten zum Ausgleich.

    Die Broncos verschärften dann den Druck und erzielten in der 33. Minute den ersten Versuch im Spiel. Reynolds mit dem erfolgreichen Erhöhungskick. Nur drei später das selbe nochmal. Nach 40 Minuten stand ein 14-2 auf der Anzeigetafel.

    Als die Broncos nur zwei Minuten nach Wiederbeginn ihren dritten, erhöhten Versuch erzielten, musste man mit einer Packung für die Titans rechnen.

    Doch die Gastgeber gaben nicht auf. Endlich in der 47. Minute der erste Versuch, der auch erhöht wurde. Nun begann die stärkste Phase für die Titans. Sie drängten die Gäste in die Defensive. Mit einem weiteren erhöhten Versuch nach 56 Minuten konnten sie den Rückstand erneut verkürzen.

    Es gab eine Zeit in der Saison, in der dir Broncos das Spiel womöglich noch aus der Hand gegeben hätten. Aber nicht in ihrer aktuellen Form.

    Ein Konter in der 61. Minute brachte ihnen einen weiteren erhöhten Versuch ein. Damit war der Wille bei den Titans gebrochen. Auch wenn noch fast 20 Minuten zu spielen waren, der Sieg der Broncos geriet nicht mehr in Gefahr.


    ERGEBNISSE ROUND 19

    Sharks vs Dolphins 24-12
    Knights vs Storm 14-32
    Dragons vs Roosters 24-31
    Cowboys vs Bulldogs 8-12
    Warriros vs Wests Tigers 34-14
    Eels vs Panthers 10-32
    Titans vs Broncos 14-26
    bye: Rabbitohs, Sea Eagles, Raiders


    TABELLE

    Canberra 32
    Storm 30
    Bulldogs 30
    Warriors 28
    Broncos 24
    Panthers 23
    Sea Eagles 22
    Roosters 22
    Sharks 22
    Dolphins 20
    Dragons 18
    Cowboys 17
    Knights 16
    Wests Tigers 16
    Rabbitohs 16
    Titans 14


    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 194
    Ryan Papenhuyzen (Storm) 165
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 160
    Adam Reynolds (Broncos) 142
    Jamal Fogarty (Raiders) 128


    Top Tryscorer

    Hamiso Tabuai-Fidow (Dolphins) 15
    Mark Nawaqanitawase (Roosters) 13
    Tyrell Sloan (Dragons) 12
    Gehamat Shibasaki (Broncos) 12
    Ryan Papanhuyzen (Storm) 12


    Round 21

    Dolphins vs Cowboys (Do.)
    Sharks vs Roosters (Fr., Sportdigital 1+)
    Panthers vs Rabbitohs (Fr., Sportdigital 1+)
    Raiders vs Eels (Sa.)
    Bulldogs vs Dragons (Sa., Sportdigital 1+)
    Storm vs Sea Eagles (Sa, Sportdigital 1+)
    Wests Tigers vs Titans (So.)
    Knights vs Warriors (So.)
    bye: Broncos
     
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    2025 NRL

    Round 20


    Dolphins vs Cowboys (Suncorp Stadium, Brisbane

    In Runde 15 gab es diese Begegnung schon einmal. Die Cowboys mussten eine bittere 4-58 Heimniederlage hinnehmen. Im Rückspiel wollten sie es besser machen. Zumal ein Sieg die Hoffnung auf die Finals weiter bestehen würden. Dorthin möchten auch die Gastgeber. Im Moment haben sie eine gute Chance. Allerdings helfen nur Sieg um den Traum des Teams zu erfüllen.

    Es begann gut für die Dolphins. Nach nur zwei Minuten, der erste Erhöhte Versuch. Doch die Cowboys waren nicht geschockt. Fünf Minuten später der Ausgleich. Danach schien es als würde dies den Gästen reichen. Sie traten viel zu passiv auf.

    Ein Penaltygoal brachte die erneute Führung für die Dolphins. Dies reichte aber dem Team nicht. Ihre Fans konnten noch über drei weitere Versuche jubeln. Isaako konnte zwei davon sicher erhöhen.

    Es war eine enttäuschende Leistung der Gäste bis dahin. Sie leisteten kaum Widerstand. Es bahnte sich wieder eine heftige Niederlage an. Zur Pause führten die Gastgeber mit 24-6.

    Der Wiederbeginn des Spiels machte für die Fans der Cowboys keine Besserung. Zwei Versuche kurz nach Seitenwechsel zeigte die Dominanz der Dolphins.

    Erst danach nahmen sie das Tempo aus dem Spiel. Und machten plötzlich die Gäste stark.

    Zwischen der 55. und 63. Minute erzielten die Cowboys drei erhöhte Versuche. Sollten sie das Spiel noch drehen können. Sie waren bemüht. Aber langsam kamen die Dolphins aus ihrer Lethargie. Ein erhöhter Versuch fünf Minuten vor Ende entschied das Match. Das Fieldgoal kurz vor Schluss für Dolphins war nur noch für die Statistik wichtig.

    Am Ende stand wieder ein klarer Sieg für die Gastgeber. Der wichtig war. Erneut enttäuschten die Cowboys. Sie waren nur in der Phase im Spiel, als sich die Dolphins zurückzogen.


    Sharks vs Roosters (Sharks Park, Sydney, 11.846 Zuschauer)

    Ein Duell zweier direkter Tabellennachbarn. Die Roosters auf Platz 8, in den Finals. Dahin möchten die Sharks auf Platz 9. Ein Sieg musste also her. Allerdings hatten sie das Hinspiel in Runde 12 klar verloren. Beide Teams gingen mit einem Sieg aus der Vorwoche ins Match.

    Die ersten Minuten des Spiels gehörten klar den Gastgebern. In der 5. Minute die Führung mit einem erhöhten Versuch. Ein Penaltygoal bracht kurz danach zwei weitere Punkte. Der erste vernünftige Angriff der Roosters brachte nach 12 Minuten den Ausgleich.

    Weiter dominierten die Sharks. Erzielten mit zwei weiteren erhöhten Versuchen erneut die Führung. Die Roosters zu passiv mit vielen Fehlern. Dennoch nach 30 Minuten der zweite Versuch für die Gäste auch dieser wurde erhöht. Dennoch ging man mit einem 12-20 Rückstand zum Pausentee.

    Nach dem Seitenwechsel überraschenden ein Versuch für die Roosters. Auch diesen konnte Sam Walker erhöhen.

    Doch die Sharks waren unbeeindruckt. Die Fans der Roosters hofften, das ihr Team das Spiel noch drehen konnte.

    Ein weiterer Versuch in der 57. Minute für das Heimtteam beendete diese Hoffnung. Die endgültige Entscheidung nach 66 Minuten. Es war der einzigste Versuch, den Nicholas Hynes nicht erhöhen konnte. Den Abschluss bildete ein Fieldgoal in der 74. Minute für die Sharks.

    Insgesamt war es eine schwache Leistung der Roosters. Sie konnten ihre Leistung aus den vergangenen Spielen nicht abrufen. Da gegen bestätigten die Sharks mit dem Sieg ihre aufsteigende Leistung.


    Panthers vs Rabbithos
    (CommBank Stadium, Sydney, 11.836 Zuschauer)

    Eine aufsteigende Form haben auch die Panthers. In den letzten Wochen arbeiteten sie sich vom letzten Platz bis jetzt auf Platz 6 vor. Die Top 4 sind ein realistisches Ziel für das Team. Ganz anders die Rabbithos. Trotz Trainer-Fuchs Wayne Bennet steckt das Team tief im Keller der Tabelle und kommt nicht heraus. Die Finals werden wohl erneut ohne den Kultclub stattfinden.

    Die Panthers traten ohne Star Nathan Cleary an. Er bekam verletzungsbedingt eine Pause.
    Überrascht waren die ersten Minuten im Spiel ausgezeichnet. Die Gäste mit einem guten Start.

    Erst nach einer Viertelstunde die Führung für den amtierenden Meister. Dylan Edwards erhöhte den Versuch von Paul Alamoti. Diese Führung gab den Panthers Sicherheit. In der ersten Hälfte konnten sie noch zwei weitere erhöhte Versuche bejubeln. Von den Rabbithos sah man nach dem Rückstand nichts mehr. Die 18-0 Führung für die Panthers nach 40 Minuten war verdient.

    Ganz anders der Beginn der zweiten Hälfte. Hier waren gerade erst drei Minuten gespielt, als die Rabbithos ihren ersten Versuch erzielten. Mit der erfolgreichen Erhöhung war bei den Fans wieder Hoffnung da.

    Doch die Panthers schlugen kalt zurück. Nur fünf Minuten später ein Versuch für die Gastgeber.

    Im weiteren Verlauf schafften es die Gäste nicht längere Phasen dominant aufzutreten. Die Verteidigung der Panthers hatte keine größere Schwierigkeiten.

    Fünf Minuten vor Ende ein weiterer erhöhter Versuch für die Panthers. Der letzte Versuch im Match gehörte den Gästen. Er wurde nicht erhöht, war aber nur noch für die Statistik wichtig.

    Eine weitere Niederlage für die Rabbithos. Damit bleibt die Gefahr des Gewinn des Wooden Spoons bestehen. Während die Panthers ihre Blicke immer mehr auf die Top 4 richten können.


    Raiders vs Eels (GIO Stadium Canberra, 20.751 Zuschauer)

    En Match der Gegensätze. Der Tabellenführer gegen Platz 15. Die Raiders mit einer Freiwoche in der letzten Woche, die Eels hatten ihre beiden letzten Matches verloren. Wie das erste aufeinandertreffen der beiden Teams in Runde 6. Damals gab es in 50-12 für die Raiders.

    Auch im Rückspiel gingen sie als klarer Favorit ins Match. Was sie gleich zu Beginn demonstrierten. Nach acht Minuten stand ein 12-0 für die Gastgeber auf der Anzeigetafel. Die Eels waren geistig noch nicht auf de Platz. Erst allmählich nahmen sie im Spiel teil.

    Wurden dann aber von Minute zu Minute besser. Es begann ihre beste Phase im Match. Vor der Pause konnten sie drei Versuche erzielen, wovon Zac Lomax zwei erhöhte.

    Dagegen bauten die Raiders nach der guten Anfangsphase ab. Sie fanden kein Mittel gegen den Druck der Eels. Zur Enttäuschung ihrer Fans lagen sie nach vierzig Minuten mit 12-16 zurück.

    Im zweiten Abschnitt war das Spiel dann wieder ausgeglichener. Die Raiders wieder mit Chancen. Auch die Eels versuchten weiterer Versuche zu erzielen.

    Ein Doppelschlag mit zwei Versuchen innerhalb von sieben Minuten brachte den Gastgebern wieder die Führung. Der Rückstand schockte die Eels merklich. Sie wurden immer mehr in die Defensive gedrückt.

    Dennoch dauerte es bis zur Endpahse im Match, bis die Entscheidung fiel. Erneut erzielt die Raiders innerhalb von sieben Minuten Versuche. Diesmal waren es drei erhöhte Versuche zwischen der 72. und 79. Minute.

    Aufgrund der starken zweiten Hälfte war es letztlich ein verdienter Sieg des Tabellenführers Dagegen konnten die Eels ihre Leistung aus der ersten Hälfte nicht über die Pause retten.


    Bulldogs vs Dragons (Accor Stadium, Sydney 30.115 Zuschauer)

    Sowohl für die Bulldogs als auch für die Dragons galt es das Spiel zu gewinnen. Mit einem Sieg würden die Dragons die Hoffnung auf die Finals aufrechterhalten. Und die Bulldogs würden Gefahr laufen, bei weiteren Niederlage den Abstand zu Storm zu vergrößern. Im Moment hätten sie in der ersten Woche in den Finals ein Auswärtsspiel, müssten nach Melbourne reisen.

    Unter der Woche mussten die Dragons einen herben Verlust hinnehmen. Valentine Holmes verletzte sich so sehr, dass die Saison für ihn vorbei ist. Ob er im Herbst an der Ashes Tour mit den Kangeroos teilnehmen kann, ist auch ungewiss.

    Das Spiel sah am Anfang eine starke Heimmannschaft. In der sechsten Minute bereits die Führung durch einen Versuch, der aber nicht erhöht wurde. Besser machten es die Gäste zehn Minuten später. Hier wurde der Versuch erhöht. Was die Führung für die Dragons bedeutete.

    Allerdings hielt diese nur kurz an. Nach 22 Minuten der zweite Versuch für die Bulldogs. Und diesen Versuch konnte Stephen Crichton erhöhen. Die erneute Führung für die Bulldogs.

    Noch in der ersten Hälfte bauten sie diese Führung mit weiteren sechst Punkten aus. Erst in der Schlussminute der ersten Halbzeit konnten die Gäste wieder Punkten. Kyle Flanagan verwandelte ein Penalty, der zwei Punkte für sein Team brachte. Die Dragons gingen mit eine 8-16 Rückstand in die Kabinen

    Die Pause tat den Dragons gut. Sie traten im zweiten Abschnitt ganz anders auf. Der Ball lief schnell und sicher durch ihre Reihen. Phasenweise schnürten sie die Bulldogs in deren Hälfte ein. Und sie belohnten sich mit zwei Versuchen. In der 50. und 54. Minute wurde der Ball im gegnerischen Malfeld abgelegt. Wenn auch nur einer der beiden Versuche erhöht werden konnte, die Dragons hatten das Spiel gedreht, lagen wieder in Führung.

    Langsam wurde den Gastgebern wohl bewusst, dass sie in Rückstand lagen. Sie wurden stärker, erhöhten den Druck auf die Verteidigung der Dragons. Diese musste Schwerstarbeit leisten. Hatte kaum Pause. Aber sie hielt dem Druck der Bulldogs stand.

    Bis drei Minuten vor Ende. Zur Freude der heimischen Fans der lang ersehnte Versuch. Der Jubel war entsprechend groß. Wieder die Führung für die Bulldogs. Auch wenn die Erhöhung misslang. Die letzten Minuten im Spiel überstanden die Bulldogs.

    Ein wichtiger Sieg für das Team. Mit dem man Mitte der zweiten Hälfte nicht rechnen konnte. Für die Dragons war es erneut eine unglückliche Niederlage. Den Sieg vergaben sie in der Schlussphase. Allerdings hätten sie bereits vorher ihre Führung ausbauen können. Sie werden weiter um die Finals kämpfen müssen.


    Storm vs Sea Eagles (AAMI Park, Melbourne, 19.011 Zuschauer)

    Durch den Sieg der Bulldogs war Storm unter Zugzwang. Um ein mögliches Heimspiel in den Finals zu sichern, musste ein Sieg gegen die Sea Eagles her. Diese haben sich still und leise in den Top 8 platziert. Aufgrund ihrer Freiwoche fuhren sie ausgeruht nach Melbourne. Storm konnte in Runde 5 das Hinspiel mit 48-24 für sich entscheiden.

    Nach drei Minuten die Führung für die Sea Eagles durch ein Penaltygoal in Es war in der ersten Hälfte ein ausgeglichenes Spiel, mit leichten Vorteilen für die Gäste.

    Die aber zunächst nach einer Viertelstunde in Rückstand geritten. Xavier Coates erzielte den ersten Versuch i Spiel. Nick Meany, der weiterhin den verletzten Ryan Papanhuyzen als Goalkicker und Fullback vertrag erhöhte den Versuch sicher.

    Nach dem Rückstand begann aber die stärkste Phase im Spiel der Gäste. Ihre Dominanz zeigte sich in drei Versuchen in der ersten Hälfte. Davon konnte Reuben Garrick allerdings nur einen erhöhen. Nach vierzig Minuten war der Rückstand für Storm noch nicht zu groß. Die Sea Eagles lagen mit 16-6 in Front.

    Die Fans von Stor hofften natürlich, dass ihr Team den zehn Punkte Rückstand schnell wett machen würde. Dem war aber nicht so. Das Spiel war ausgeglichen, Chancen waren Mangelware. Die Sea Eagles kontrollierten das Spiel recht gut.

    Erst Mitte der zweiten Hälfte wurden wieder Punkte erzielt. Und zwar erneut durch Coates. Er legte zweimal den Ball im Malfeld der Gäste ab. In der 64. Minute sein zweiter Versuch. Meany verpasst dann aber die Erhöhung. Seinen dritten Versuch im Spiel konnte Coates und die Fans in der 71. Minute bejubeln. Und diesmal trag Meany den Ball zwischen die Goalstangen. Es war der Ausgleich!

    Jetzt war die Frage, ob das Spiel noch in den 80 Minuten entschieden wurden, oder ob es eine Verlängerung gab. Beide Teams hielten sich mit Fieldgoals kicks zurück. Zwei Minuten vor Ende gab es einen Penalty gegen Storm. Diese Chance ließ sich Garrick nicht nehmen. Sein Kick war erfolgreich. Wieder die Führung für die Sea Eagles. Die sie bis zum Ende des Spiels behielten.

    Ein knapper Sieg für die Sea Eagles. Und eine ärgerlicher Niederlage für Storm. Die damit auf Platz 3 der Tabelle zurückfallen.


    Wests Tigers vs Titans (Leichhardt Oval, Sydney, 16.073 Zuschauer)

    Ein Match aus de Tabellenkeller. Beide noch mit Chancen auf den Wooden Spoon. Ein Sieg würde helfen die Chancen diesen zu vermeiden, zu verbessern. Gerade die Titans wollten mal wieder ein Spiel gewinnen.

    Trotz des wichtigen Spiels waren beide Teams sehr offensiv eingestellt. Der erste Versuch gehörte den Titans. Hier waren drei Minuten gespielt. Der Kick zur Erhöhung war allerdings nicht erfolgreich. Die Westes Tigers holten sich in der 12. Minute die Führung. Adam Doueihi konnte den Versuch durch Taylan May erhöhen.

    Diese Führung gab den Wests Tigers mehr Sicherheit. Sie waren das aktivere Team. Und konnten nach 23 Minuten einen weiteren Versuch erzielen Der erneut erhöht wurde.

    Doch die Gäste gaben sich nicht geschlagen. Noch in der ersten Hälfte drehten sie das Match durch zwei Versuche. Auch wenn nur einer davon erfolgreich erhöht wurde, die Titans führten mit der Halbzeitsirene 14-12.

    Eigentlich hätte ihnen diese Führung in der zweiten Hälfte Sicherheit geben dürfen. Tat sie aber nicht. Viele Fehler waren plötzlich in ihrem Spiel. Und unnötige Fouls. Was ihnen zwei Penaltys einbrachte. Diese konnte Apisai Koroisau für vier Punkte für die Wests Tigers nutzen. Die erneute Führung für die Heimmannschaft.

    Erst nach dem erneuten Rückstand wurden die Titans stärker und erzielten in der 65. Minute ihren vierten Versuch. Dieser wurde erhöht. Jetzt lagen die Titans mit sechs Punkten in Front. Die Fans hofften auf ein Fieldgoal, damit würden den Wests Tigers kein Versuch mit Erhöhung zum Ausgleich reichen. Doch es gab kein Versuch. Anscheinend wollte man nicht so frühzeitig auf ein Fieldgoal gehen.

    Stattdessen doch der Ausgleich! Nach 76 Minute der dritte Versuch für die Gastgeber. Nun wurde es dramatisch. Entweder ein Fieldgoal oder die Verlängerung.

    Es wurde ersteres. Sekunden vor Schluss kickte Adam Doueihi den Ball aus dem Spiel in Richtung der Goalstangen der Titans. Der Fall flog zwischen beide Stangen. Dies war der Sieg für die Wests Tigers! Nach dem Schlusspfiff sah man mehr wie enttäuschte Titans und jubelnde Wests Tigers. Die Niederlage bringt die Titans näher an den Wooden Spoon, während sich der Gegner etwas Luft verschaffen konnte.


    Knights vs Warriors (McDonald Jones Stadium, Newcastle, 21.117 Zuschauer)

    Die Knights wollten für die Niederlage in Rund 8 Revanche. Gerade nach der Niederlage in der Vorwoche steht das Team unter Druck. Da waren die Unruhen unter der Woche nicht hilfreich. Bei Star Kayln Ponga, der verletzt ist, kamen Gerüchte auf, dass er zu Ende der Saison, trotz seines noch bis Ende 2027 laufenden Vertrages, den Verein verlässt. Er zur Rugby Union nach Frankreich wechselt, oder gar zu der neuen „360 Grad“ Serie wechselt. Der Verein schien einer vorzeitigen Vertragsauflösung nicht negativ gegenüber zu stehen. Sein Gehalt von jährlich 1,5 Millionen Doller steht in dieser Saison in keinem Verhältnis zu seiner bisherigen Leistung. Danach war Adam O`Brian in den Schlagzeilen. Er wird den Verein wohl Ende der Saison verlassen.

    Es waren also keine guten Voraussetzungen für ein gutes Spiel auf Seiten der Knights. Die Warriors mit einem Sieg in der Vorwoche, mussten das Spiel auch gewinnen, um die Broncos, die spielfrei hatten, auf Distanz zu halten.

    Die Führung für die Gäste in der siebten Minute. Adam Pompey mit dem Versuch, der durch Tanah Boyd erhöht wurde. Danach kam aber nicht mehr viel vom Team aus Neuseeland.

    Was die Knights nichts schockte. Im Gegenteil. Sie waren nach dem Rückstandbesser im Match. Und ließen ihre Fans zweimal jubeln. Das erste mal in der 21. Minuten. Fletcher Hunt erzielte die ersten vier Punkte für sein Team. Nur vier Minuten später steuerte Dane Gagai weitere vier Punkte bei. Gagai verpasste beide Erhöhungskick. Auch den dritten Versuch für die Knights nach einer halben Stunde durch Greg Marzhew konnte er nicht erhöhen.

    Die Warrior waren sichtlich angeschlagen. Sie hatten den Knights nicht viel entgegenzusetzen. Sie hatten Glück, dass den Knights durch die verpassten Erhöhungen sechs Punkte fehlten. Dadurch betrug der Rückstand zur Pause nur 6-12.

    In der Kabine mussten die Gäste aufgewacht sein. Im zweiten Abschnitt war es ein ganz anderes auftreten. In der 49. Minute der zweite Versuch für die Warriors. Den Boyd erhöhte. Damit der Ausgleich!

    Sechs Minuten später allerdings wieder die Führung für die Gastgeber Gagai verwandelte ein Penaltygoal. Doch dann erneut der Ausgleich. Nach 67 Minuten war es auf Seiten der Warriors Boyd der seinem Team zwei weitere Punkte und damit wieder den Ausgleich, sicherte.

    Beide Teams jetzt mit Chancen. Eine dieser Chance konnten die Knights nutzen. In der 74. Minute ein Fieldgoal durch Jack Cogger. Die Knights lagen wieder in Front. Und es waren nur noch gute fünf Minuten zu spielen. Die Fans hofften, das ihr Team diese Führung über die Zeit retten könnte

    Es sah gut aus. Boyd verpasste einen Fieldgoalkick. Dann aber doch wieder Ballbesitz für die Warriors. In einer unübersichtlichen Situation schnappte sich Leka Halasima den Ball und rannte 25 Meter aufs Malfeld der Knights zu. Er überwand die Verteidigung, ließ sich von zwei Knights Spielern, die versuchten ihn zu tackeln nicht aufhalten und rutschte mit dem Ball ins Malfeld der Knights. Dies brach diesen und ihren Fans das Herz. Sie hatten das Match wirklich in den allerletzten Sekunden des Spiels verloren. Wäre Halasima getackelt worden, das Spiel wäre zu Ende und die Knights hätten als Gewinner das Feld verlassen. Aber hätte, hätte. Sie hatten das Spiel verloren. Nicht in der letzten Sekunde. Mit erfolgreichen Erhöhungskicks ständen sechs Punkte mehr auf der Anzeigetafel für die Knights, was den Sieg bedeutete. Den letzten Versuch im Spiel konnte Boyd noch erhöhen, der war aber nur noch für die Statistik wichtig.

    Am Ende war es ein Sieg für die Warriors. Die nie aufgaben, auch wenn sie in der ersten Hälfte das schwächere Team waren, sie kämpften sich zurück und belohnten sich.


    ERGEBNISSE ROUND 20

    Dolphins vs Cowboys 43-24
    Sharks vs Roosters 31-18
    Panthers vs Rabbitohs 30-10
    Raiders vs Eels 40-10
    Bulldogs vs Dragons 20-18
    Storm vs Sea Eagles 16-18
    Wests Tigers vs Titans 21-20
    Knights vs Warriors 15-20
    bye: Broncos


    TABELLE

    Raiders 34
    Bulldogs 32
    Storm 30
    Warriors 30
    Broncos 26
    Panthers 25
    Sea Eagles 24
    Sharks 24
    Dolphins 22
    Roosters 22
    Dragons 18
    Wests Tigers 18
    Cowboys 17
    Knights 16
    Rabbithos 16
    Eels 16
    Titans 14


    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 212
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 170
    Ryan Papenhyuzen (Storm) 165
    Adam Reynolds (Broncos) 142
    Jamal Fogarty (Raiders) 140


    Top Tryscorer

    Hamiso Tabuai-Fidow (Dolphins) 17
    Mark Nawaqanitawase (Roosters) 13
    Xavier Coates (Storm) 13
    Tyrell Sloan (Dragons) 13
    Alex Johnston (Rabbithos) 12


    Round 21

    Roosters vs Storm (Do.)
    Cowboys vs Dragons (Fr., Sportdigital 1+)
    Broncos vs Eels (Fr., Sportdigital 1+)
    Warriors vs Titans (Sa.)
    Panthers vs Wests Tigers (Sa.)
    Rabbithos vs Sharks (Sa.)
    Raiders vs Knights (So.)
    Bulldogs vs Sea Eagles (So., Sportdigital 1+)
    bye: Dolphins
     
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    2025 NRL

    Round 21

    Roosters vs Storm (Allianz Stadium, Sydney, 13.991 Zuschauer)

    In der Vorwoche hatten sowohl die Roosters als auch Storm ihre Spiele verloren. Dadurch rutschte Storm auf Platz 3, die Roosters aus den Top 8, auf Platz 10. Somit war ein Sieg für beide Teams wichtig. Die Gäste gingen als Favorit ins Match. Alleine schon wegen der Statistik. Von den letzten 12 Spielen gegen die Roosters konnte Storm 11 gewinnen.

    Was die Roosters allerdings nicht beeindruckte. Der Außenseiter begann gut. Setzte die Gäste unter Druck. Und so wurde der erste Versuch nach fünf Minuten erzielt. Der auch erhöht wurde.

    Storm konnte sich dann aber befreien und erzielte nur vier Minuten später den Ausgleich. Doch die Roosters holten sich nach einer Viertelstunde die Führung mit ihrem zweiten erhöhten Versuch zurück.

    Was Storm erneut nicht beeindruckte. In der 20. Minute erzielten sie ihren zweiten Versuch. Den Nick Meaney dann allerdings nicht erhöhen konnte. Die Gastgeber lagen weiter in Führung.

    Allerdings nicht für lange Zeit. Nach 25 Minuten jubelten die Fans aus Melbourne über den dritten Versuch ihres Teams. Dieser wurde erhöht.

    So schnell wollten sich die Roosters aber nicht geschlagen geben. Sie holten sich die Führung nach 31 Minuten mit einem weiteren erhöhten Versuch zurück. Das war es dann mit der Punktejagd in der ersten Hälfte. Intensive, spannende 40 Minuten endeten mit einer 18-16 Führung für die Roosters. Die aber den Verlust von Sandom Smith nach 27 Minuten verkraften mussten.

    Noch schlimmer traf es Storm zu Beginn der zweiten Hälfte. In der 42. Minute musste Spielmacher Jahrome Hughes mit einer verletzten Schulter vom Platz. Die entstandene Unordnung im Spiel von Storm nutzten die Roosters für ihren vierten Versuch in der 46. Minute. Auch dieser wurde sicher von Sam Walker erhöht.

    Die Gäste fingen sich dann aber. Und schlugen zurück. Innerhalb von fünf Minuten erzielten sie zwei erhöhte Versuche

    Was bei den Roosters sichtlich Wirkung zeigte. Ihr Spiel hatte sichtlich Kraft gekostet. Sie agierten nicht mehr, reagierten nur noch auf die Angriffe der Gäste. Ein Konter hatte dann in der 65. Minute Erfolg. Der fünfte erhöhte Versuch für das Team im Spiel.

    Danach zogen sie sich noch mehr zurück. Storm dominierten jetzt das Spiel. Sie wollten die Entscheidung, den Sieg. Was ihnen auch gelang. Acht Minuten vor Ende ihr sechster Versuch. Der erhöht wurde und den Sieg einbrachte.

    Die Enttäuschung bei den Roosters war groß. Man war nahe dran gegen Storm mal wieder zu gewinnen, war dann aber Mitte der zweiten Hälfte zu passiv. Für Storm ein wichtiger Sieg, der sie auf Platz 2 der Tabelle brachte.



    Cowboys vs Dragons (Queensland Country Bank Stadium, Townsville

    Man merkt das die reguläre Saison langsam zu Ende geht. Die Spiele werden von Woche zu Woche wichtiger. Für beide hält nur ein Sieg die Final Hoffnungen am Leben. Vor dem Match galt der Gastgeber als leichter Favorit.

    Und diese Rollen nahmen die Cowboys an. Nach 12 Minuten führte das Team nach zwei erhöhten Versuchen mit 12-0. Erst nach dem Rückstand fanden die Gäste ins Spiel. Konnten ebenfalls zwei Versuche erhöhen. In der 26. Minute hatten die Dragons den Ausgleich erzielt.

    Danach drehten die Cowboys richtig auf. Die Dragons konnten dem Tempo nicht folgen. Sie wurden in die Defensive gedrängt. Drei weitere Versuche zeigten ihre Dominanz. Da Drinkwater nur zwei davon erhöhte, gingen die Gäste mit einem 12-28 Rückstand in die Kabine.

    Aufgrund der ersten Hälfte mussten die Fans der Dragons Angst vor einer hohen Niederlage haben. Doch sie täuschten sich. Das Team kam wie verwandelt aus der Kabine.

    Die Dragons drehten richtig auf. Die Gastgeber wusste nicht was passierte. Drei Versuche in 20 Minuten zeigte ihre Überlegenheit. Die Cowboys in dieser Phase nicht auf dem Platz. Sie hatten Glück das Flanagan nur ein Versuch erhöhen konnte.

    Erst in den letzten zehn Minuten waren die Cowboys wieder da. Und erzielten noch zwei weitere Versuche. Die nicht erhöht werden konnten. So wurde es nochmals spannend. Der letzte Versuch gehörte den Dragons. Auch wenn noch zwei zusätzliche Punkte hinzukamen, es war zu spät noch das Spiel zu gewinnen.

    Als Sieger standen die Cowboys fest. Auch wenn es in der zweiten Hälfte nicht immer nach einem Sieg aussah. Für die Dragons dürften die Finals in diesem Jahr nicht mehr zu erreichen sein.


    Broncos vs Eels (Suncorp Stadium, Brisbane, 39.057 Zuschauer)

    Die Eels sind nicht zu beneiden. Der Spielplan meint es nicht gut mit ihnen. In der letzte Runde musste das Team auswärts gegen den Tabellführer antreten. Nun galt es, erneut Auswärts, gegen das im Moment heißeste Team der NRL zu bestehen. Es würde nicht einfach werden. Zumal die Broncos nach ihrer Freiwoche ausgeruht in Spiel gehen würden. Was den Eels Hoffnung machte, war die Rückkehr von Spielmacher Mitchell Moses.

    Um es vorweg zu nehmen. Es war ein spannendes Spiel auf hohem Niveau, das dramatisch endete.Die Eels mit einem starken Auftritt. Die Rückkehr von Moses tat dem Team gut.

    In der 10. Minute die Führung für die Gäste. Ein Penaltygoal brachte zwei Punkte.

    Es war kein Leistungsunterschied zwischen den Teams zu sehen. Die Broncos erzielten in der 16. Minute den Ausgleich.

    Der erste Versuch nach zwanzig Minuten. Für die Eels. Die erneute Führung. Lomax erhöhte den Versuch sicher.

    Doch diese hielt nur drei Minuten. Die Broncos mit ihrem ersten eigenen erhöhten Versuch.

    Beide Teams mit Chance auf weitere Versuche. Nach 32 Minuten die erste Führung für die Gastgeber. Der zweite erhöhte Versuch.

    An diesem Abend schockte der Rückstand die Eels nicht. Noch vor der Pause konnten diese über ihren zweiten Versuch jubeln. Diesen konnte allerdings Zac Lomax nicht erhöhen. Damit führten die Broncos nach intensiven vierzig Minuten mit 14-12.

    Auch nach dem Seitenwechsel war das Tempo hoch. Nach drei Minuten im zweiten Abschnitt ein Versuch für die Gäste. Lomax konnte seinen eigenen Versuch erhöhen. Wieder die Führung!

    Die sich die Broncos in der 58. Minute zurück holten. Ihr dritter erhöhter Versuch.

    Fünf Minuten später wechselte wieder die Führung. Joshua Addo-Carr mit seinem 150 Versuch in seiner Karriere. Den Lomax nicht erhöhen konnte.

    Im weiteren Verlauf erhöhten die Gastgeber den Druck. Die Verteidigung der Eels hielt stand.

    Bis 45 Sekunden vor Spielende. Nach dem fünften Tackle ein Kick der Broncos. Diesen konnten den Ball nicht fest machen. Er fiel nach vorne, wurde von Reece Walsh aufgenommen werden. Ungehindert lief er ins Malfeld der Gäste, legte den Ball ab. Versuch. Schiedsrichter Todd Smith piff. Der Versuch war gültig. Die heimischen Fans jubelten. Ihr Team hatte das Spiel gewonnen. In den letzten Sekunden würde nichts mehr passieren. Oder doch? Der Videoschiedsrichter schaltete sich ein. Der Versuch wurde überprüft. Nach Ansicht von Ashley Klein, der als Videoschiedsrichter fungierte, stand Walsh beim Kick vor dem Kicker. Damit ist der Versuch ungültig! Es gab bei der Bekanntgabe der Entscheidung durch Klein ein gellendes Pfeiffkonzert. Die letzten Sekunden überstanden die Eels. Endlich wieder ein Sieg! Das Kickspiel von Moses war überragend und ein Grund zum Sieg.

    Natürlich war die Entscheidung für die Broncos mehr wie ärgerlich. Klein ist als Feldschiedsrichter oft umstritten. Und jetzt lag er als Videoschiedsrichter daneben. Es war eine Fehlentscheidung. Die NRL entschuldigte such im Nachhinein dafür. Allerdings darf man auch sagen, daß die Broncos 80 Minuten Zeit hatten das Spiel für sich zu entscheiden.


    Warriors vs Titans (Go Media Stadium, Auckland, 24.212 Zuschauer)

    Durch die Niederlage der Broncos hatten die Warriors mit einem Sieg den Abstand in der Tabelle gegenüber den Broncos zu vergrößern. Auf Seiten der Titans feierte Coach Des Hasler ein Jubiläum. Er coachte sein 500. Spiel. Sein Team wollte ihm dazu einen Sieg schenken. Was auch nötig ist, möchte man den Anschluss zu den anderen Teams nicht verlieren.

    Nach zehn Minuten führten die Warriors bereits mit 10-0. In der 11. Minute mit dem ersten gefährlichen Angriff der Titans konnten diese über ihren ersten Versuch jubeln. Mit der erfolgreichen Erhöhung konnten sie auf 6-10 verkürzen.

    Es kam noch besser für die Männer von Hesler. Nach einer Viertelstunde der zweite Versuch. Ausgleich. Die Erhöhung misslang anschließend.

    Die Warriors sichtlich angeschlagen. Mit so einem guten Spiel der Titans hatten sie nicht gerechnet. Dem Team gelang nichts mehr. Noch in der ersten Hälfte die Führung für die Gäste durch ein Penaltygoal. Mit einer 12-10 Führung ging es in die Pause.

    Auch im zweiten Abschnitt waren die Titans das bessere Team. Durch viele Fehler kam bei den Warriors kein Spielfluss auf. Die Verteidigung der Gäste hatte eine entspannte Zeit.

    Die Titans jubelten noch über zwei Versuche. Einen davon wurde während einer 10-Minuten Strafe gegen die Gast erzielt.


    Zwar konnten die Warriors in Unterzahl einen Versuch erzielen, zu mehr reichte es nicht.

    Eine bittere, aber verdiente Heimniederlage für die Warriors. Und ein überraschendender , verdienter Sieg für die Gäste.


    Panthers vs Wests Tigers (CommBank Stadium, Sydney, 16.743 Zuschauer)


    Während das Hinspiel in Runde 14, noch knapp für die Panthers ausging war es diesmal eine klare Angelegenheit. Eigentlich hätten die Wests Tigers selbstbewusst ins Match gehen können. Der Sieg gegen die Titans in der Vorwoche, verschaffte ihnen etwas Luft nach unten. Allerdings trafen sie auf ein Team das seine sechs letzten Spiele alle gewonnen hatte. Die Panthers sind plötzlich auf Tuchfühlung zu dem Top 4.

    Die ersten 20 Minuten im Spiel waren ausgeglichen. Durch ein Penaltygoal in der 18. Minute führten die Gäste sogar.

    Ab der 23. Minute machte aber der amtierende Meister ernst. Der erste Versuch im Match. Den Cleary, der wieder als Goalkicker fungierte, erhöhte. Der Spielmacher der Panthers hatte eine 100% Ausbeute bei seinen Kicks. Noch vor der Pause konnte er zwei weitere Versuche seines Teams erhöhen. Zur Pause lagen die überforderten Gäste mit 2-18 zurück.

    In der zweiten Hälfte wurde es nicht besser. Die Wests Tigers zeigten sich wieder von ihrer schlimmen Seite. Wie schon einige Male in der Saison. Luai tauchte total ab.

    Das Team hatte Glück das die Panthers nach dem Seitenwechsel das Tempo nicht immer hoch hielten. So wurden nur noch drei weitere Versuche erzielt. Es hätte böse ausgehen können für die Wests Tigers. Die Kritik an Coach Benji Marshall, die langsam laut wird, wird mit solchen Auftritten nicht verstummen.

    Mit dem Sieg konnten die Panthers den Rückstand auf Platz 4 erneut verkürzen.


    Rabbithos vs Sharks (Polytec Stadium, Gosford, 13.896 Zuschauer)

    Die Sharks hatten keine gute Erinnerung an das Stadion. In Runde 12 kamen sie an gleicher Stelle gegen die Roosters mächtig unter die Räder. Gegen die Rabbithos sollte das nicht noch mal passieren. Der Gegner reiste mit sieben Niederlage in Folge zum Heimspiel an. Für die Rabbithos ist es erneut eine Saison ohne Finals, eine fürchterliche Saison.

    Doch gegen die Sharks waren gut im Spiel. Zwar gingen die Gäste nach acht Minuten mit einem Penaltygoal in Führung, was aber die Rabbithos in der 19. Minute ausgleichen konnte.

    Und es kam noch besser. Kurz vor Ende der ersten Hälfte der erste Versuch im Match. Für die Rabbithos. Auch wenn der Erhöhungskick neben die Goalstangen ging, das Team lag zur Pause mit 6-2 in Front.

    In der zweiten Hälfte waren die Sharks besser im Spiel. Ihren ersten Versuch konnten sie im der 42. Minute bejubeln. Mit der Erhöhung war der Ausgleich geschafft.

    Kurz darauf schwächten sich die Gastgeber durch eine 10-Minuten Strafe selbst. Aber sie überstanden die Unterzahl unbeschadet.

    Das Spiel war jetzt weiter ausgeglichen. Keines der beiden Teams konnte ein Übergewicht herstellen.

    Dennoch die Führung für die Sharks mit einem weiteren erhöhten Versuchen in der 60. Minute.

    Sie mussten danach in der Verteidigung Schwerstarbeit leisten. Die Rabbithos hatten ihre Chancen, doch erst in der 79. Minute konnten sie einen Versuch erzielen. Auch wenn die Erhöhung erfolgreich war, sie konnten das Match nicht mehr drehen.

    Mit viel Glück hatten die Sharks letztlich das Spiel gewonnen. Für die Rabbithos war es eine schmerzliche Niederlage , der sie auf den letzten Platz der Tabelle brachte.


    Raiders vs Knights (GIO Stadium, Canberra, 11.068 Zuschauer)

    Der Tabellenführer wollte den Abstand zu den nachfolgenden Plätzen festigen. Das Hinspiel konnte man in Runde 17 mit 22-18 bereits gewinnen. Nun hoffte man auf einen weiteren Heimsieg. Die Knights hatten ihre drei letzten Spiele verloren. Die Finals sind im Prinzip nur noch theoretisch möglich. Dennoch möchte man weiter um diese kämpfen.

    Im Match gegen die Raiders zeigten sie dies eindrucksvoll. Zwar erzielten die Raiders drei erhöhte Versuche in der ersten Hälfte. Die Knights konnten aber immer ausgleichen. Den letzten Versuch erzielten sie in der Schlusssekunde der ersten Hälfte. Den Raiders gelang es nicht, trotz Überlegenheit, sich abzusetzen. So ging es mit einem 18-18 in die Kabinen.

    Die zweite Hälfte sah weiter ein starkes Heimtteam. Wer nicht mehr mitspielte waren die Knights. Der Einbruch der Gäste im zweiten Abschnitt waren nicht zu erklären. Sie blieben hier punktelos. Die Raiders nicht. Ihre Fans konnten über vier weitere erhöhte Versuche jubeln

    Es war am Ende ein klarer Sieg. Und eine enttäuschende Leistung der Knights nach dem Seitenwechsel.


    Bulldogs vs Sea Eagles (Allianz Stadium, Sydney, 25.801 Zuschauer)

    Für beide Teams ein wichtiges Match. Beide mussten, aufgrund der anderen Ergebnisse, das Spiel gewinnen. Die Bulldogs wollten Platz 2 von Storm zurückerobern, die Sea Eagles würden bei einer Niederlage aus den Top 8 zu fallen.

    Die Bulldogs mit der Führung in der 13. Minute. Der Versuch wurde erhöht. Wie der zweite nach einer halben Stunde. Die Sea Eagles oft in der Defensive, konnten aber immer wieder sich Chancen erspielen. Aber erst in der 39. Minute der erste Versuch für die Gäste. Der nicht erhöht wurde. Die Bulldogs führten nach 40 Minuten mit 12-4.

    Nach dem Seitenwechsel zeigten die Gastgeber, wieso sie in den Top 4 sind. Die Sea Eagles wurden überrannt. Diese konnten nur in der ersten Phase der zweiten Hälfte mithalten. Seit der 54. Minute und dem dritten erhöhten ersuch der Bulldogs war von den Gästen keine Gegenwehr zu sehen.

    Vier weitere erhöhte Versuche durften die heimischen Fans bejubeln. Nach 80 Minuten konnten die Sea Eagles froh sein, dass das Match beendet war.

    Es war ein besonderer Sieg für die Bulldogs. Nicht nur das, sie wieder auf Platz 2 sprangen. Gleichzeitig war es der 1000 Sieg in der Geschichte der Bulldogs, die 1935 begann.


    Ergebnisse Round 21


    Roosters vs Storm 30-34
    Cowboys vs Dragons 38-32
    Broncos vs Eels 20-22
    Warriors vs Titans 16-24
    Panthers vs Wests Tigers 36-2
    Rabbithos vs Sharks 12-14
    Raiders vs Knights 44-18
    Bulldogs vs Sea Eagles 42-4
    bye: Dolphins


    Tabelle

    Raiders 36
    Bulldogs 34
    Storm 32
    Warriors 30
    Panthers 27
    Broncos 26
    Sharks 26
    Dolphins 24
    Sea Eagles 24
    Roosters 22
    Cowboys 19
    Dragons 18
    Wests Tigers 18
    Eels 18
    Knights 16
    Titans 16
    Rabbitohs 16


    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 212
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 170
    Ryan Papenhuyzen (Storm) 165
    Jamal Fogarty (Raiders) 156
    Adam Reynolds (Broncos) 152


    Top Tryscroer

    Hamiso Tabuai-Fidow (Dolphins) 17
    Tyrell Sloan (Dragons) 15
    Daniel Topou (Roosters) 13
    Maik Nawaqanitawase (Roosters) 13
    Xaver Coates (Storm) 13


    Round 22

    Eels vs Storm (Do.)
    Warriors vs Dolphins (Fr.)
    Broncos vs Rabbitohs (Fr.)
    Titans vs Panthers (Sa.)
    Dragons vs Raiders (Sa., Sportdigital 1+)
    Sea Eagles vs Roosters (Sa., Sportdigital 1+)
    Wests Tigers vs Bulldogs (So.)
    Sharks vs Cowboys (So.)
    bye: Knights