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2025 NRL Saison

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von RugbyLeaguer, 26. Februar 2025.

  1. RugbyLeaguer

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    2025 NRL

    Round 8 (Anzac Round)

    Broncos vs Bulldogs (Suncorp Stadium, Brisbane, 40.233 Zuschauer)

    Das Topspiel in dieser Runde. Obwohl die Broncos bisher nicht gezeigt haben, daß sie ein Spitzenream sind. Was ihr eigener Anspruch ist

    Dagegen haben die Bulldogs d en besten Saisonstart seit 1938 hingelegt. Sind klarer Tabellenführer. Das Match gegen die Broncos war für die Bulldogs das erste in dieser Saison außerhalb von Sydney. Man war gespannt wie sich das Team auf der Reise schlagen werde. Das Team konnte in Bestbesetzung antreten, während die Broncos auf Fullback Recce Walsh verzichten mussten. Nach der Anzac Zeremonie, begann es anzufangen heftig zu regnen.

    Was die Gastgeber nicht daran hinderte in der ersten Spielminute einen erhöhten zu erzielen. Es war der Auftakt zu einer dominanten ersten Hälfte.

    Lag es am Wetter, oder an der Stärke der Broncos. Auf jeden Fall war der Tabellenführer aus Sydney eine einzige Enttäuschung. Die Hälfte der ersten Halbzeit mussten die Bulldogs in Unterzahl bestreiten. In der 10. und 33. Minute verhängte Schiedsrichter Gerard Sutton zurecht jeweils 10-Minuten Strafen gegen das Team.

    Es war dadurch nicht verwunderlich, daß fast jeder Angriff der Broncos zu Punkten führte. Nach 31 Minuten hatte das Team sechs Versuche erzielt! Davon wurden fünf erhöht.

    Von den Bulldogs war nichts zu sehen. Die Verteidigung der Broncos wurde in der ersten Hälfte Zu keinem Zeitpunkt Ernsthaft Gefordert. Nach vierzig minuten führten die Broncos mit 34-0.

    Die Wetterverhältnisse in der zweiten Hälfte waren nicht besser. Was besser war die Leistung der Bulldogs

    Diese nahmen jetzt am spiel mehr teil. Was nicht unbedingt an ihrer plötzlich entdeckten Stärke lag. Eher daran, dass die erste Hälfte den Broncos Kraft gekostet hatte.

    Dann in der 45. Minute der erste, erhöhte, Versuch für die Gäste. Marcelo Montoya ließ die Fans etwas jubeln.

    Montoya durfte sich dann in der 52. Minute für 10 Minuten ausruhen. Die dritte Zeitstrafe gegen die Bulldogs an diesem Abend.

    In Unterzahl erzielten die Gäste in der 56. Minute einen weiteren erhöhten Versuch.

    Es begann allerdings keine Aufholjagd. Zu schwach war der Tabellenführer gegen die Broncos.

    Die Gastgeber kontrollierten weiterhin das Geschehen. Der dritte Versuch für die Bulldogs in der 71. Minute brachte sie nicht aus der Ruhe. Auch dieser Versuch wurde durch Stephen Crichton erhöht.

    Dem Sieger blieb die Ehre des letzten Versuchs vorbehalten.

    Die Bulldogs waren froh als das Spiel beendet war. Sie trafen alles aber nicht als Tabellenführer auf. Es war das schlechteste Match seit langem. Nach der knappen Niederlage in der Vorwoche meldeten sich die Broncos eindrucksvoll zurück.


    Roosters vs Dragons (Allianz Stadium, Sydney, 40.021 Zuschauer)

    Am Anzac Day treffen nachmittags Traditionell die Roosters und Dragons aufeinander. Waren in den letzten Jahren die Roosters die Favoriten, war dies in diesem Jahr anders. Die Gäste in den Top 8, die Roosters auf dem vorletzten Tabellenplatz. Bei einer Niederlage war sogar der letzte Platz möglich.

    Von der ersten Minute zeigten die Roosters, das sie dies vermeiden wollten.
    Das Team begann druckvoll. Drängten die Gäste in die Defensive.

    Nach zwei Minuten der erste Versuch für die Roosters. Anschließend erhöhte Sandon Smith seinen Versuch. Die Roosters weiter überlegen.

    Mussten dann allerdings in der 8. Minute den Ausgleich hinnehmen. Sione Finau fing bei Angriff des Gegners den Ball ab und sprintete 70 Meter über das Spielfeld. Bis dahin zeigte der Favorit nicht viel.

    Was sich nach dem Ausgleich nicht änderte. Es blieb beim schwachen Auftritt der Dragons.

    Die Roosters waren nur kurz geschockt. Noch in der ersten Hälfte erzielten sie 2 erhöhten Versuche und ein Penaltygoal. Für die Fans der Gäste konnte die Pause nicht früh genug kommen. Ihr Team ging mit einem 6-20 Rückstand zum Pausentee.

    Die zweite Hälfte begann nicht gut für die Roosters. Sandon Smith wurde in der 44. Minute für 10 Minuten vom Platz gestellt.

    Doch die Gastgeber waren an diesem Nachmittag einfach zu gut, als das sie sich durch die Unterzahl beeindrucken ließen.

    In diesen zehn Minuten erzielten die Roosters acht Punkte. Bauten die Führung aus.

    Während die Dragons erst kurz vor Ende der Strafzeit zu einem Versuch kamen.

    Die Roosters in der 56. Minute mit einem weiteren erhöhten Versuch.

    Anschließend waren die Dragons besser im Spiel, aber ohne Ideen. Die Verteidigungen der Roosters hielt stand. Bis zur 74. Minute. Hier der dritte erhöhte Versuch für die Gäste.

    Die Roosters ließen allerdings mit zwei weiteren Versuchen keine Spannung mehr aufkommen.

    Am Ende stand ein klarer Sieg für die Roosters, die wohl ihr bestes Spiel in dieser Saison boten. Auf der anderen Seite standen die Dragons. Nach zwei Siegen in Folge war das Spiel gegen die Roosters eine Enttäuschung. Zu keiner Zeit, strömten sie eine Gefahr aus.

    Warriors vs Knights (Apollo Projects Stadium, Christchurch, 17.095 Zuschauer)

    Die Warriors reisten auf die Südinsel Neuseeland um dort ihr Heimspiel auszutragen. Aufgrund der letzten Spiele gingen sie als Favorit ins Match.

    Nach zwei Siegen zu Beginn der Saison, folgten vier Niederlagen. Das Team ist in der unteren Hälfte der Tabelle angekommen. Gegen die Warriors sollte nun die Wende kommen.

    Im Prinzip begann es gut für die Knights. Nach gerade einer Minute eine 10 Minuten Strafe gegen die Warriors. Diesen Vorteil warfen die Knights allerdings nur drei Minuten später weg. Jetzt auch gegen sie eine Zeitstrafe. Nun ging es 12 gegen 12 Spieler.

    Die Gastgeber kamen mit der Situation besser zurecht. In der 8. Minute der erste erhöhte Versuch. Auch als beide Teams wieder vollzählig waren, dominierten die Gastgeber das Match.

    Die Knights hatten Probleme ihre wenigen Angriffe zu Ende zu spielen. Somit war es nicht verwunderlich, dass sie in den ersten 40 Minuten ohne Punkte blieben.

    Dagegen konnten die Fans der Warriors noch 2 Versuche bejubeln. Zur Pause führte das Team mit 16-0.

    Nach dem Seitenwechsel, die Knights besser im Spiel. Zumindest in der Anfangsphase. Hier konnten sie auch ihren ersten Versuch erzielen, der auch erhöht wurde.

    Die Phase hielt allerdings nicht lange an. Es gab keine Aufholjagd. Dazu waren die Gastgeber zu stark.

    Auch wenn sie nicht mehr ganz so dominant auftraten, zwei Versuche wurden noch erzielt.

    Die Knights mit dem letzten Versuch im Match, der aber nur noch für die Statistik wichtig war.

    Während die Warriors mit dem Sieg weiter in der Spitzengruppe sind, rutschen die Knights immer mehr in der Tabelle ab. Coach Adam O' Brian kommt immer mehr unter Druck.



    Storm vs Rabbithos (AAMI Park, Melbourne,26.010 Zuschauer.)

    Sowohl die Rabbithos als auch Storm mussten in der letzten Runde bittere Niederlagen hinnehmen. Die Gäste blieben gegen die Bulldogs sogar ohne jeglichen Punkt, während Storm erstmals in ihrer Geschichte 40 Punkte gegen sich hinnehmen musste.

    Nun wollte das Team zu Hause eine Reaktion zeigen.

    Was sie auch taten. Die Anfangsphase gehörte Storm. Dennoch dauerte es zwölf Minuten bis sich Storm Mut dem ersten erhöhten Versuch belohnte.

    Aus dem nichts dann nur drei Minuten später der Ausgleich für die Gäste. Dieser traf dann doch Storm.

    Plötzlich waren die Rabbithos im Spiel. Konnten es ausgeglichen Gestalten.

    Nach 31 Minuten gingen sogar mir einem weiteren Versuch in Führung!

    Storm erhöhte wieder das Tempo. Erzielte noch vor der Pausensirene den zweiten Versuch. Auch dieser wurde nicht erhöht. Ein 10-10 stand dann zur Pause auf der Anzeigetafel.

    Die zweite Hälfte begann mit einem erhöhten Versuch für die Gäste. Damit wieder die Führung.

    Fünf Minuten später ein zu hohes Tackle durch Latrell Mitchell, das ihm eine 10 Minuten Strafe einbrachte. Den anschließende Penalty konnte Ryan Papenhuyzen sicher zwischen die Goalstangen setzen. Die Gastgeber hatten die Führung ausgebaut.

    Storm konnte dann die numerische Überlegenheit nicht in weiter Punkte nutzen. Das Team wirkte auch etwas gehemmt.

    Der zweite Spielabschnitt ging an den Rabbithos fast komplett vorbei. Sie konnten zu keiner Zeit die Verteidigung von Storm in Gefahr bringen.

    Das Heimteam erzielte in der 65. Minute erneut einen Versuch der erhöht wurde.

    Nach 71 Minuten war für Papenhuyzen das Spiel beendet. Auch ermusste für 10 Minuten das Feld verlassen. In dieser Schlussphase noch ein erhöhter Versuch für die Gäste.

    Nach 80 Minuten hatten sie erneut in Melbourne verloren. Es war die 20. Niederlage im 20. Match.


    Titans vs Cowboys (Queensland Country Bank Stadium, Townsville, 20.489 Zuschauer)

    Ein Duell zweier Teams aus Queensland. Die Cowboys hatten letztes Wochenende spielfrei, während die Titans ihr Heimspiel gegen die Raiders verloren.

    Für die Gastgeber begann das Spiel gut. In Minuten sieben der erste Versuch. Die Erhöhung war reine Formsache.

    Danach aber ein Bruch im Spiel der Cowboys. Es begann die stärkste Phase im Spiel für die Titans. Innerhalb von fünf Minuten wurden drei Versuche erzielt! Zwei davon brachten dem Team noch vier weitere Punkte ein.

    Die Gastgeber wirkten angeschlagen. Benötigten etliche Zeit sich vom Schock zu erholen. Hilfreich war nicht die Zeitstrafe gegen das Team in der 30. Minute. Der Penalty brachte den Titans zwei weitere Punkte ein.

    Aus dem nichts dann aber in Unterzahl ein Versuch für die Cowboys. Erneut erhöhte Scott Drinkwater.

    Die Zeitstrafe gegen die Cowboys war gerade abgelaufen, da traf es die Titans. Eine Minute vor Ende der ersten Hälfte mussten sie mit 12 Mann spielen. Ihre Führung von 18-12 brachten sie in die Pause.

    Der zweite Spielabschnitt sah im Prinzip nur noch ein Team. Die Cowboys spielten ihren Gegner quasi an die Wand. Diese Überlegenheit wurde in Form von sieben weiteren Versuchen sichtbar gemacht.

    Die Gäste fanden in der zweiten Hälfte nicht statt. Es war eine unterirdische Leistung Was die Spieler der Titans boten. Man nahm den Kampf nicht an. Es war im Prinzip eine Fortsetzung der Niederlage aus der Vorwoche. Auch gegen die Raiders erzielte das Team drei schnelle Versuche, musste sich dann aber geschlagen geben. Jetzt stehen drei Niederlage in Serie zu buche. In der Tabelle geht es immer weiter nach unten.

    Während die Cowboys nach oben klettern. Das Team war schwach in die Saison gestartet, hat sich jetzt allerdings gefangen, hat einen Lauf.



    Panthers vs Sea Eagles (CommBank Stadium, Sydney, 14.534 Zuschauer)

    Die Panthers in der letzten Woche mit ihrem zweiten Saisonsieg. Dieser sollte endlich die Wende bringen. Den fürchterlichen Bilanz vergessen lassen.

    Die Sea Eagles sind auch im Abwärtstrend. Die letzten drei Spiele wurden alle verloren. Was sie gegen die Panthers positiv stimmte war die Rückkehr von Tom Trbojevic. Wenn er auf dem Feld steht, ist es ein anderes Team!

    Was die Gäste in der ersten Hälfte eindrucksvoll unterstrichen. Sie erzielten zwei erhöhte Versuche, sowie ein Penaltygoal.

    Von den Panthers war nicht viel zu sehen. Sie waren bemüht, ja. Aber es fehlte einfach die Klasse. Die letzten acht Minuten der ersten Halbzeit mussten sie auch mit 12 Spielern bestreiten. Das Team sehnte sich nach der Pause.

    In dieser holten sie sich Kraft, und wohl eine energische Ansprache von Trainer Cleary.

    Nach dem Seitenwechsel waren es andere Panthers. Zwar noch weit weg von ihrer Form vergangener Jahre, aber sie setzten die Gäste unter Druck.

    Innerhalb von fünf Minuten nach Wiederbeginn zwei Versuche. Davon konnte Nathan Cleary allerdings nur einen erhöhen.

    Das Spiel wurde dann hektisch, es gab auf jeder Seite eine Hinausstellung für 10 Minuten. Zuerst in der 58. Minute bei den Sea Eagles nur drei Minuten Später durften die Gastgeber auf einen Spieler verzichten.

    Mit 12 gegen 12 kamen die die Sea Eagles besser zu recht. Mussten sie zu Beginn der zweiten vierzig Minuten hauptsächlich verteidigen, kamen sie jetzt zu Angriffen.

    Und belohnten sich selbst. Die Fans konnten sich über zwei weitere Versuche jubeln. Zu Ende des Spiels gab es noch ein Penaltygoal.

    Dem hatten die Panthers nichts entgegen zu setzen. Nach dem Spiel und der Niederlage stand fest, daß der amtierende Meister nach der achten Rund auf dem letzten Platz stehen werden!


    Raiders vs Dolphins (GIO Stadium, Canberra, 15.686 Zuschauer)

    Das erste der beiden Sonntagsspiele fand in der Bundeshauptstadt statt.

    Beide Teams mit einer kleinen Serie. Die letzten drei Spiele konnten alle gewonnen werden. Der Sieger würde sich in die Spitzengruppe einreihen.

    Für die Gäste begann das Match nicht gerade vielversprechend. Bereits nach sieben Minuten eine 10 Minuten Zeitstrafe. Was die Raiders nur zwei Minuten später für den ersten Versuch nutzten. Der Erhöhungskick ging dann aber neben die Goalstangen.

    Die Dolphins zeigten sich vom Rückstand unbeeindruckt. Im Gegenteil. Nach Ablauf der Zeitstrafe begann die stärkste Phase der Gäste.

    Zwischen der 13. und 26. Minute erzielte das Team drei erhöhte Versuche. Sie führten nicht nur auf der Anzeigetafel, sie dominierten das Match auch auf dem Feld.

    Etwas überraschend nach einer halben Stunde, der zweite Versuch für die Gastgeber. Dieser wurde dann erhöht.

    Doch die Dolphins waren zu stark. Drei weitere Versuche erzielte das Team in der ersten Hälfte. Mit einer 28-10 Führung ging es zum Pausentee.

    Bei beiden Teams muss etwas in diesem Tee gewesen sein. Anders ist die zweite Hälfte nicht zu erklären. Die Dolphins brachen ein, während die Raiders zur Höchstform auf.

    Die Gastgeber drehten das Spiel komplett. Die heimischen Fans konnten 5 Versuche ihres Teams bejubeln. Während die Fans der Dolphins immer mehr erschrocken über die Leistungen ihres Teams wurden.

    In der zweiten Hälfte wurde auf Seiten der Gäste nicht ein Punkt mehr erzielt! Es war nicht zu erklären, wie dieser Leistungseinbruch zu stande kam. Gerade nach einer starken ersten Hälfte war nicht damit zu rechnen.
    Es bleibt abzuwarten, wie die Dolphins die Niederlage verarbeiten werden.

    Durch den Sieg, dürfte das Selbstbewusstsein bei den Raiders gestiegen sein.


    Wests Tigers vs Sharks (Leichhardt Oval, Sydney, 14.812 Zuschauer)

    Benji Marshall der Coach der Gastgeber, nahm Lachlan Galvin wieder ins Team. Was nicht bei jedem auf Verständnis stieß. Man gi g allerdings auch mit Galvin nicht als Favorit ins Spiel.

    Nach den bisherigen Spielen waren die Sharks der Favorit. Auch weil sie ihre letzten beiden Spiele gewonnen hatten.

    Richtig stark legten dann allerdings die Gastgeber los. Ihnen gehörte die Anfangsphase. Hier konnten sie zwei Versuche erzielen. Wobei nur einer davon erhöht wurde.

    Die Sharks waren wohl über sie Stärke des Gegners überrascht. Sie waren zumeist in der Defensive. Erst in der Schlssminute der ersten Hälfte die Erlösung. Ein erhöhter Versuch für die Gäste. Damit war der Rückstand trotz des schwachen Auftretens nicht ganz so schlimm. Man lag zur Pause nur mit 6-10 zurück.

    Kurz nach dem Seitenwechsel schwächten sich die Sharks mit einer 10-Minuten Strafe selbst. In Unterzahl mussten sie ei en weiteren erhöhten Versuch, sowie ein Penaltygoal hinnehmen.

    Als Fan der Sharks konnte man sich langsam mit einer Niederlage seines Teams abfinden.

    Was die Spieler allerdings nicht taten. Mitte der zweiten Hälfte kamen die Gäste in Fahrt. Wurden stärker.

    Hinzu kam eine Zeitstrafe gegen die Wests Tigers. Due Sharks erzielten zwei erhöhte Versuche, und damit den Ausgleich!

    Man sah, daß den Gastgeber langsam die Kraft aus ging. Mit viel Glück konnten sie sich in die Verlängerung retten.

    Hier versuchten beide Teams mit Kicks auf die Goalstangen die Entscheidung zu erzwingen. Aber die Kicks gingen allesamt daneben.

    Die Fans hatten sich schon mit dem ersten Unentschieden der Saison angefreundet, als es zwei Minuten vor Ende der Verlängerung doch noch zur Entscheidung kam.

    Die Sharks hatten ein Taxkle zu hoch angesetzt. Die Wests Tigers wurde der Penalty zugesprochen. Vor den Goalstangen. Adam Doueihi behielt die Nerven, setzte den Ball zwischen die Goalstangen! Die Wests Tigers hatten das Spiel gewonnen!


    Ergebnisse Round 8 (Anzac Round)

    Broncos vs Bulldogs 42-18
    Roosters vs Dragons 46-18
    Warriors vs Knights 26-12
    Storm vs Rabbitohs 24-16
    Cowboys vs Titans 50-18
    Panthers vs Sea Eagles 10-26
    Raiders vs Dolphins 40-28
    Wests Tigers vs Sharks 20-18
    bye: Eels


    TABELLE

    Bulldogs 14
    Storm 12
    Raiders 12
    Warriors 12
    Broncos 10
    Cowboys 10
    Sharks 8
    Sea Ealges 8
    Wests Tigers 8
    Dragons 8
    Rabbitohs 8
    Dolphins 6
    Roosters 6
    Titans 6
    Knights 6
    Eels 6
    Panthers 4


    Top Pointscorer

    Reuben Garrick (Sea Eagles) 94
    Jamayne Isaako (Dolpins) 80
    Jamal Fogerty (Raiders) 78
    Ryan Papenhuyzen (Storm) 74
    Adam Reynolds (Broncos) 72


    Top Tryscorer

    Jesse Arthars (Broncos) 10
    Sunia Turuva (Wests Tigers) 8
    Hudson Young (Raiders) 7
    Tyrell Sloan (Dragons) 7
    Sebastian Kris (Raiders) 7


    Round 9 (Magic Round)

    Sharks vs Eels (Fri., Sportdigital 1+)
    Roosters vs Dolphins (Fr., Sportdigital 1+)
    Rabbitohs vs Knights (Sa.)
    Warriors vs Cowboys (Sa.)
    Wests Tigers vs Dragons (Sa.)
    Titans vs Bulldogs (So.)
    Panthers vs Broncos (So.)
    Storm vs Raiders (So.)
    bye: Sea Ealges
     
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  2. RugbyLeaguer

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    2025 NRL

    Round 9 (Magic Round)


    Sharks vs Eels (Suncorp Stadium, Brisbane, 44.613 Zuschauer)

    Während die Eels sich letztes Wochenende ausruhen konnten, kamen die Sharks mit einer Niederlage nach Brisbane.

    Es entwickelte sich ein umkämpftes Match. Zuerst hatten die Sharks ihre starke Phase. Was ihnen den ersten erhöhten Versuch einbrachte.

    Die Eels benötigen einige Zeit um ins Match zu kommen. In der 32. Minute dann aber der Ausgleich.

    Insgesamt war das Spiel jetzt ausgeglichen. Dennoch die Führung für die Sharks. Kurz vor der Pause. Auch dieser Versuch wurde erhöht. Damit lagen die Sharks mit 12-6 in Front.

    Auch nach Wiederbeginn sah man eine starke Shark Mannschaft. Diese konnten mit ihrem dritten Versuch die Führung ausbauen.

    Mitten in einer 10-Minuten Strafe gegen sich, erzielten sie einen weiteren, erhöhten Versuch.

    Die Fans der Eels befürchteten schon das schlimmste für ihr Team.

    Doch kurz vor Ablauf der Zeitstrafe ein Doppelschlag für die Eels. Zwei erhöhte Versuche! Einer davon durch Addo-Carr. Der seinen zweiten Versuch im Spiel erzielte.

    Das Match wurde nochmal spannend. Jetzt begann das zitteren bei den Sharks. Trotz zeiweiser klarer Führung, geriet das Team zusehends unter Druck.

    Was den Eels aber fehlte, waren Ideen. Zwar bot Moses ein gutes Spiel, aber letztlich fiel ihm auch nichts ein wie man die Verteidigung der Sharks überwinden konnte.

    Acht Minuten vor Ende die Entscheidung. Ein Konter brachte den Sharks weitere sechs Punkte ein.

    Die Eels hatten zwar gekämpft, aber waren insgesamt zu schwach um das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen.

    Roosters vs Dolphins (Suncorp Stadium, Brisbane, 48.359 Zuschauer)

    Die Teams gingen mit unterschiedlichen Gemütsverfassungen ins Match. Die Dolphins mussten eine herbe Niederlage in der Vorwoche hinnehmen. Dagegen zeigten die Roosters wohl ihr bestes Spiel der bisherigen Saison.

    Die erste halbe Stunde beherrschten die Roosters das Spiel. Und das obwohl sie nach sieben Minuten geschwächt wurden. Spielmacher Smith überstand eine Gehirnerschütterung Untersuchung nicht.

    Der Ausfall hinderte dadurch Team aus Sydney nicht zwischen den 10. und 21. Minute drei Versuche zu erzielen. Davon wurde allerdings nur einer Erhöht.

    Somit war der Rückstand für die Dolphins nicht zu groß. Allerdings trat das Team schwach auf. Man spürte das die heftige Niederlage aus der Vorwoche noch in den Köpfen steckte. Viele Fehler verhinderten ein konstruktives Spiel.

    Erst kurz vor der Pause die ersten Punkte. Fullback Hamiso Tabuai-Fidow in der 36. Minute mit dem ersten Versuch für sein Team. Jamayne Isaako erhöhte diesen. Um mit der Halbzeitsirene nach einem Penalty weitere zwei Punkte beizusteuern. Damit gingen die Dolphins nur mit einem 8-14 Rückstand in die Pause.

    Sicherlich hatten sie dir Dolphins für die zweite Hälfte einiges vorgenommen. Ihr Vorhaben wurde aber von den Roosters recht schnell beendet.

    Erneut eine starke Anfangsphase. Mark Nawaqanitawase in der 43. Minute mit seinem zweiten Versuch am Abend.

    Diesem Versuch ließen die Roosters bis zur 49. Minute noch zwei weitere folgen. Diesmal konnte Hugo Savala alle Versuche erhöhen.

    Für die Dolphins ging es wieder zu schnell. Erst Mitte der zweiten Hälfte wurden sie wach. Konnten zwei erhöhte Versuche erzielen. Einer davon war der zweite von Hamiso Tabuai-Fidow im Spiel.

    Den Roosters gibt allmählich die Kraft aus. Langsam übernahmen die Dolphins die Kontrolle des Spiels. Drängten den Gegner immer mehr in die Defensive.

    Ein Konter brachte den Roosters dann aber den entscheidenden Versuch ein. Erneut war es Robert Toia, der über seinen zweiten Versuch jubeln konnte.

    Auch wenn der letzte Versuch im Spiel den Dolphins gehörte, war das Spiel entschieden.

    Erstmals in der Saison konnten die Roosters zwei Spiele in Folge gewinnen. Die Dolphins konnten sich damit trösten, eine bessere Leistung wie in der Vorwoche abgeliefert zu haben.


    Rabbithos vs Knights (Suncorp Stadium, Brisbane, 39.682 Zuschauer)

    Das Krisentreffen. Sowohl die Rabbithos, als auch die Knights mit drei Niederlagen in den letzten drei Spielen. Sollten die Knights erneut verlieren, könnte es für Coach O'Brian richtig eng werden.

    Die Rabbithos mussten ohne Walker, Mitchell, Wighton, Johnston antreten. Was das Team schon schwächte.

    Was allerdings keine Ausrede für das Auftreten des Teams sein sollte. Es sah so aus, als spielten die Rabbithos für den Trainer des Gegners.

    Die Knights mit einer starken Leistung. Allen voran Fletcher Sharp. Dieser erzielte an seinem 21. Geburtstag drei Versuche! Die ersten beiden in der 4. ins 8. Minute

    Die Rabbithos waren hilflos. Sie wehrten sich nicht großartig. Der 0-18 Rückstand zur Halbzeit war noch schmeichelhaft.

    In der zweiten Hälfte, änderte sich eigentlich nur darin was, das die Knights den Druck nicht mehr hoch hielten. Was gut für die Rabbithos war. Ansonsten hätte es ein richtiges Debakel gegeben.

    So kam das Team in der 65. Minute sogar noch zu einem Versuch. Damit stand man wenigstens auf der Anzeigetafel.

    Nach fünf Niederlagen endlich wieder ein Sieg für das Team aus Newcastle. Während es für die Rabbithos nach det vierten Niederlage in Folge in der Tabelle weiter abwärts geht.


    Warriors vs Cowboys (Suncorp Stadium, Brisbane, 49.512 Zuschauer

    Beide Teams mit einem guten Lauf in den letzten Spielen. Gerade die Warriors sind bisher die Überraschung. Im Moment sind sie in den Top 4. Vor der Saison durfte man nicht damit rechnen. Aber auch mit den Cowboys auf Platz 6 war zu Beginn der Saison nicht zu rechnen.

    Das die Warriors zurecht oben in der Tabelle stehen zeigten sie auf dem Platz. Sie dominierten die ersten 40 Minuten. Erzielten Hier fünf Versuche. Zwei davon durch Luke Metcalf, der vier Versuche noch erhöhte.

    Und die Cowboys? Die fanden zunächst kein Mittel gegen die Angriffe der Warriors. Ihre beiden erhöhten Versuche kamen aus dem nichts. Mit dem 12-28 Rückstand war man noch gut bedient.

    Auch die zweite Hälfte begann für die Cowboys schlecht. Mit einem Penaltygoal in der 43. Minute baute der Gegner die Führung aus.

    Danach allerdings ein Bruch im Spiel der Warriors. Es begann die Zeit der Cowboys. Was nun ihren Fans zeigten, war vielleicht das beste in der bisherigen Saison.

    In der 55. Minute ein Versuch, der nicht erhöht wurde. Drei Minuten später ein weiterer Versuch. Erneut verzog Scott Drinkwater den Erhöhungskick.

    Die Fans der Cowboys feuerten ihr Team jetzt richtig an. Die Chancen das Spiel zu wenden war da! Die Warriors total von der Rolle. Sie kamen nicht mehr aus der eigenen Hälfte. Teilweise hatten die Cowboys 90% Ballbesitz.

    Nach 62 Minuten erneut ein Versuch. Und diesmal traf Drinkwater den Ball zwischen die Stangen. Der Rückstand betrug nur noch vier Punkte.

    Das Stadion tobte. Noch war Zeit das Spiel zu gunsten der Cowboys zu drehen.

    Entlastungsangriffe der Warriors waren eine Seltenheit. Ihre Verteidigung wurde bis aufs äußerste belastet. Ein Angriff der Cowboys folgte dem nächsten.

    Allerdings waren viele davon überhastet, nicht wirklich durchdacht. Die Verteidigung der Warriors hielt stand, ließ keine Punkte mehr zu.

    Somit standen am Ende enttäuschte Cowboys auf dem Platz und entkräftete Warriors. Diese hatten mit viel Glück, aber auch können den Sieg über die Zeit gebracht.


    Wests Tigers vs Dragons (Suncorp Stadium, Brisbane, 50.638 Zuschauer)

    Ein Duell zwischen zweier Teams aus dem oberen Mittelfeld der Tabelle.

    Während die Wests Tigers ihr letztes Spiel in der Verlängerung gewinnen konnten, enttäuschten die Dragons ihre Fans beim Zusammentreffen mit den Roosters. Spielmacher Lachlan Illias wurde nach seiner schwachen Leistung gegen die Roosters aus dem Team genommen.

    Die Leistung wollte das Team vergessen machen. Und es begann gut. Bereits in der 5. Minute der erste Versuch. Holmes konnte ihn erhöhen.

    Nur fünf Minuten später aber der Ausgleich. Nach einer Viertelstunde holten sich die Dragons die Führung zurück. Valentine Holmes konnte seinen eigenen Versuch allerdings nicht erhöhen.

    Nachdem erneuten Rückstand wurden die Wests Tigers stärker. Sie dominierten das Match. Was sich in vier weiteren Versuch noch in der ersten Hälfte ausdrückte. Drei davon wurden von Adam Doueihi erhöht. Mit einer 26-10 ging es zum Pausentee.

    Die Ansprache von Coach Flanagan zeigte bei den Dragons Wirkung. Das Team trat in Serie zweiten Hälfte anders auf.

    Es begann die stärkste Phase des Teams. Zwei schnelle erhöhte Versuche verkürzten den Rückstand.

    Langsam begannen die Fans der Wests Tigers zu zitteren. Auch als ihr Team mit einem Penaltygoal die Führung wieder ausbauen konnte, beruhigte sie nicht. Zu schwach war ihr Team mitte der zweiten Hälfte.

    Erst acht Minuten vor Spielende schöfften sie wieder Hoffnung auf einen Sieg. Nach seinem Versuch kickte Doueihi den Ball sicher zwischen die Goalstangen.

    Doueihi versuchte noch ein Fieldgoal zu erzielen, der Ball fand aber nicht sein Ziel.

    Aber es reichte, die Wests Tigers gingen als Sieger vom Feld.

    Die Dragons hatten das Spiel in der ersten Hälfte verloren. Hier waren sie zu passiv, hielten dem Druck des Gegners nicht stand.


    Titans vs Bulldogs (Suncorp Stadium, Brisbane 39.581 Zuschauer)

    Während für die Bulldogs galt, die erste Saisonniederlage im letzten Spiel vergessen zu lassen, wollten die Titans endlich wieder ein Spiel gewinnen. Der letzte Sieg datiert aus Runde 4. Gegen den Tabellenführer würde dieses Vorhaben nicht einfach werden.

    Auch wenn die Bulldogs auf 3 gesperrte Spieler verzichten musst sah man von Beginn an den Willen die Niederlage zu vergessen. Nach einer Viertelstunde führten sie mit 12-0.

    Erst langsam fanden die Titans ins Spiel. In der 19. Minute der erste Versuch, der nicht erhöht wurde. Diesem folgte nach einer halben Stunde ein weiterer. Der ebenfalls nicht erhöht werden konnte.

    Nach 35 Minuten dann eine 10 Minute Zeitstrafe gegen die Titans. Der Penalty wurde von den Bulldogs verwandelt. Zur Pause führten das Team aus Sydney mit 14-8.

    Auch nach Wiederbeginn durften zunächst die Bulldogs. Zwei Versuche in der 44. und 48. Minute brachte ihnen weitere Punkte.

    In der 54. Minute wieder ein erhöhter Versuch für Tabellenführer. Das Spiel schien frühzeitig entschieden.

    Oder doch nicht? Es begann die stärkste Phase der Titans. Vielleicht lag es auch daran, daß sich die Bulldogs zurückzogen, Tempo aus dem Spiel nahmen.

    Zwei Versuche in Minute 59 sowie 65 weckte wieder Hoffnung bei den Titans. Die Hoffnung lebte nicht lange. Ab der 69. Minute spielte das Team erneut für 10 Minuten in Unterzahl. Zwar standen die Bulldogs ab der 75. Minute ebenfalls mit einem Spieler weniger auf dem Platz, was sie aber nicht hinderte einen erhöhten Versuch zu erzielen.

    Dies war dann die endgültige Entscheidung zugunsten der Bulldogs. Es war letztlich ein klarer Sieg gegen insgesamt schwache Titans.



    Panthers vs Bulldogs (Suncorp Stadium, 50.309 Zuschauer)

    Der amtierende Meister ging als letzter der Tabelle ins Spiel. Die Broncos besiegten am letzten Spieltag im gleichen Stadion den Tabellenführer besiegt. Damit ging man als Favorit ins Match.

    Was sie bereits mit einem erhöhten Versuch unterstrichen. Ben Hunt erzielte die vier Punkte. Adam Reynolds fügte dann noch zwei weitere hinzu.

    Die Panthers schlugen aber zurück. In der 13. Minute erzielten sie den Ausgleich. Mit einem Penaltygoal in Minute 24 konnten sie erstmals in Führung gehen.

    Was die Broncos nicht lange zuließen. Ebenfalls ein Penaltygoal brachte den Ausgleich.

    Danach wurden die Panthers aber immer stärker. Sie erzielten in der ersten Hälfte noch zwei weitere Versuche. Für die Broncos ging es zu schnell. Zur Pause lagen sie mit 8-20 zurück.

    Die Fans der Broncos hofften, das ihr Team noch sie Wende schaffen könnten

    Allerdings boten die Panthers ihre beste Saison Leistung. Angeführt von Nathan Cleary, der in den letzten Wochen oft kritisiert wurde, dominierten sie das Match.

    Die Gäste, die in ihrem Heimstadion spielten, blieben in der zweiten Hälfte ohne Punkte. Zu stark war der Gegner.

    Den einzigen Vorwurf, den man den den Panthers machen konnte, qar das sie Überlegenheit nur in zwei weiteren erhöhten Versuche umsetzen konnte

    Dennoch war der Sieg nie gefährdet. Damit verlassen sie den letzten Platz in der Tabelle.

    Die Broncos enttäuschten ihre Fans. Das Team spielt noch zu unkonstant. Guten Spielen mit Siegen folgen schlechte die in Niederlagen enden.


    Storm vs Raiders (Suncorp Stadium, Brisbane 49.047 Zuschauer)

    Zum Abschluss der Magic Round das Topmatch. Zweiter gegen Dritter in der Tabelle. Ein Favorit war im Vorfeld des Spiels schwer auszumachen. Die Raiders, nach fünf Siegen in Folge, vielleicht mit dem etwas besseren Selbstbewusstsein.

    Die erste Viertelstunde gehörte Storm. Nach zwei Versuchen, wovon einer erhöht wurde, und einem Penaltygoal lagen sie mit 12-0.

    Die Raiders noch nicht geistig auf dem Platz. Verpassten einige Tackles.

    In der 24. Minute baute Storm die Führung durch ein weiteren Penalty aus.

    Dies war der Weckruf für das Team aus der Bundeshauptstadt. Jetzt spielten sie mit. Belohnten sich mit zwei erhöhten Versuchen und konnten den Rückstand zur Pause auf 12-14.

    In der zweiten Hälfte dauerte es bis zur 58. Minute ehe wieder Punkte erzielt wurden. Erneut konnte Storm jubeln. Der Erhöhungskick misslang dann allerdings.

    Es war ein hochklassige, intensives Match. Eines Spitzenspiel würdig.

    Lange sah es nach einem Sieg für Storm aus. Die Raiders mit Chancen auf Punkte. In der 75. Minute erzielte Ryan Papenhuyzen ein Fieldgoal. Sein Team würde damit mit 7 Punkten in Front liegen. Doch das Fieldgoal wurde aufgrund eines Fouls zuvor nicht anerkann.

    Erst in der 77. Minute. Jetzt hing es an Jamal Fogarty. Der unter der Woche verkündete das er die Raiders Ende der Saison verlassen wird und er zu den Sea Eagles wechselt. Er hielt dem Druck stand und kickte den Ball zwischen die Goalstangen. Ausgleich! Was die Verlängerung bedeutete.

    Nach 83. Minuten ein zu hohes Tackle gegen Storm. Es kam zu einem kleinen Tumult. Es wurde je ein Spieler für 10 Minuten vom Platz gestellt.

    Das schlimme für Storm war das ein Penalty gegen sie verhängt. Fogarty brachte mit seinem Kick den Sieg für sein Team!

    Ein Sieg der letztlich verdient war. Die Raiders machten mehr fürs Spiel.


    ERGEBNISSE Round 9 (Magic Round)


    Sharks vs Eels 28-18
    Roosters vs Dolphins 36-26
    Rabbitohs vs Knights 4-30
    Warriors vs Cowboys 30-26
    Westes Tigers vs Dragons 34-28
    Titans vs Bulldogs 18-38
    Panthers vs Broncos 32-8
    Storm vs Raiders 18-20
    bye: Sea Eagles


    TABELLE

    Bulldogs 16
    Raiders 14
    Warriors 14
    Storm 12
    Broncos 10
    Sharks 10
    Sea Eagles 10
    Wests Tigers 10
    Dragons 8
    Roosters 8
    Knights 8
    Rabbithos 8
    Dolphins 6
    Panthers 6
    Titans 6
    Eels 6


    Top Pointscorer

    Reuben Garrick (Sea Eagles) 94
    Jamayne Isaako (Dolphins) 86
    Jamal Fogarty (Raiders) 86
    Ryan Papenhuyzen (Storm) 84
    Adam Reynolds (Broncos) 76


    Top Tryscorer

    Jesse Arthars (Broncos) 10
    Sunia Turuva (Wests Tigers) 9
    Samuel Stonestreet (Sharks( 8
    Ryan Papenhuyzen (Storm) 8
    Hudon Young (Raiders) 7


    Round 10

    Eels vs Dolphins (Do.)
    Knights vs Titans (Fr., Sportdigital 1+)
    Rabbitohs vs Broncos (Fr., Sportdigital 1+)
    Raiders vs Bulldogs (Sa.)
    Dragons vs Warriors (Sa.)
    Cowboys vs Panthers (Sa.)
    Storm vs Wests Tigers (So.)
    Sea Eagles vs Sharks (So.)
    bye: Roosters
     
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  3. RugbyLeaguer

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    Round 10 (Women in League Round)

    Eels vs Dolphins (CommBank Stadium, Sydney, 11.214 Zuschauer)

    Beide Teams hatten ihr Spiel in der letzten Woche verloren. Die Eels sind dadurch wieder Tabellenletzter. Die Gäste auf Platz 14 nicht viel besser.

    Allerdings ging das Heimteam als leichter Favorit ins Spiel. Zu schlecht waren die Leistungen der Dolphins in den letzten Spielen.

    Das Spiel begann zäh. Man spürte die Verunsicherung der beiden Teams. Nach 10 Minuten die Befreiung auf Seiten der Gäste. Der erste Versuch. Der den Dolphins keine Sicherheit gab.

    Die Eels weiterhin zaghaft. Erst nach 30 Minuten konnten die Fans über die
    ersten vier Punkte jubeln. Der Erhöhungskick fand danach nicht sein Ziel. Das die Eels dennoch mit einem Unentschieden in die Pause gingen, verdankten sie einem Penaltygoal in der Schlssminute.

    Diese Punkte brachte den Eels das Selbstbewusstsein zurück. Was man gleich zu Beginn der zweiten Hälfte sah. Mit einem erhöhten Versuch in der 42. Minute erstmals die Führung für das Heimteam.

    Auf die Dolphins hatte der Rückstand lange Auswirkung. Sie waren jetzt das unterlegene Team. Mussten die Angriffe der Eels abwehren. Ihre Verteidigung wurde gefordert.

    Bis in die Mitte der zweiten Hälfte. Hier konnten die Gäste das Spiel mit zwei erhöhten Versuchen drehen. Sie führten wieder!

    Was jetzt die Eels schockte. Trotz ihrer Überlegenheit konnten sie diese nicht in Punkte umwandeln.

    Die Entscheidung dann zehn Minuten vor Schluss. Diesmal brachte den Dolphins ein Penalty zwei weitere Punkte ein. Damit war der Rückstand zu groß um von den Eels aufgeholt zu werden.


    Knights vs Titans (McDonald Jones Stadium, Newcastle, 15.193 Zuschauer)

    Ebenfalls ein Duell aus den hinteren Plätze der Tabelle. Gerade die Titans mit einer Niederlagenserie. Die Knights konnten in der Magic Round nach 5 Niederlagen in Folge wieder ein Spiel gewinnen. Und sie waren bestimmt motiviert. Das Hinspiel ging in Runde 3 mit 6-26 verloren.

    Im heimischen Stadion legten sie gut los. Bereits nach 3 Minuten die 2-0 Führung. Diese Führung bauten sie bis zur 30. Minute durch drei erhöhte Versuche auf 20-0 aus.

    Die Titans waren bis dahin nicht vorhanden. Das Team enttäuschte erneut ihre Fans.

    Der erste Versuch kam aus dem nichts. Mit der erfolgreichen Erhöhung, war das Team nach 40 Minuten auf der Anzeigetafel. Der 6-20 Rückstand der Gäste war mehr wie schmeichelhaft.

    Die zweite Hälfte sah ein ganz anderes Bild. Jetzt dominierten die Titans. Bei den Knights lief nichts mehr zusammen. Von Minute zu Minute wurde das Team schwächer.

    Im Gegensatz zu den Gästen. Diese drehten jetzt richtig auf. Spielten sich in einen Rausch. Konnten drei weitere erhöhte Versuche erzielen. Ohne Angst zu haben, daß ihr Sieg ernsthaft in Gefahr geraten konnte.

    Am Ende standen ratlose Spieler der Knights auf dem Rasen, die nicht wussten, wie sie das Spiel, nach der Leistung in der ersten Hälfte noch verloren gehen konnte. Demgegenüber sah man jubelende Titans die sich über den unerwarteten Sieg freuten.



    Rabbithos vs Broncos (Accor Stadium, Sydney, 13.747 Zuschauer)

    Das Spiel zwischen zwei frustrierten Teams. Beide hatten sich von der Saison mehr erhofft. Gerade die Rabbithos enttäuschten. Was aber auch an ihrer Verletzungsmisere zusammenhängt. Wenigstens war Latrell Mitchell wieder im Team zurück. Die Broncos mit einer bitteren Niederlage gegen die Panthers. Hier zeigte sich wieder die Unkonstantz des Teams.

    Die Gäste kamen gut ins Spiel. Nach einer Viertelstunde der erste erhöhte Versuch. Dem wenig später ein Penaltygoal folgte.

    Wer glaubte dieser Rückstand würde die Rabbithos wecken, sah dich enttäuscht. Das Team wieder zu passiv. Bäumte sich nicht auf.

    So war ein ein weiterer Versuch für die Broncos nur eine Frage der Zeit. In der 34. Minute war es dann soweit. Dieser Versuch wurde ebenfalls erhöht. Mit einem mehr als glücklichen 0-14 Rückstand ging es in die Kabinen.

    Man weiß nicht was Coach Wayne Bennet seinen Spielern in der Pause erklärte. Aber egal was es war, es half. Nach der Pause stand eine veränderte Rabbithos Mannschaft auf dem Rasen. Latrell Mitchell führte sein Team an


    Er war es, der den ersten Versuch seines Teams in der 42. Minute erhöhte. Nach 51 Minuten folgte der zweite erhöhte Versuch. Die Gäste jetzt merklich angeschlagen. Sie wurden von Rabbithos immer mehr in die Defensive gedrängt.

    Das Spiel nahm jetzt eine nicht gedachte Wendung. Der Ausgleich für die Rabbithos durch ein Penaltygoal von Mitchell.

    Dieser war es auch, der sein Team erstmals in Führung brachte. Unter dem Jubel der Fans kickte er den Ball aus 48 Metern zwischen den Goalstangen der Broncos. Da der Kick hinter der 40 Meter Linie stattfand, bekamen die Rabbithos 2 Punkte für das Fieldgoal.

    Die Broncos jetzt konfus, mit noch mehr Fehlern. Es waren noch zwei Minuten zu spielen.

    Ein weiterer Angriff der Heimmannschaft der dann mit ihrem dritten Versuch abgeschlossen wurde. Seinen eigenen Versuch erhöhte Mitchell dann noch selbst. Danach war das Spiel beendet.

    Die Broncos hatten das Spiel verloren. Es war eine Zusammenfassung der bisherigen Saison. Einem starken Spiel, hier die erste Hälfte, folgt dann im nächsten Spiel eine Enttäuschung. Gegen die Rabbithos war die zweite Hälfte zum Vergessen.

    Bei den Rabbithos zeigte sich, wie wichtig Latrell Mitchell für das Team ist. Als er im Spiel war, richtete sich dieses an ihm auf.



    Raiders vs Bulldogs (GIO Stadium, Canberra, 23.867 Zuschauer)

    Das Spitzenspiel in Runde 10. Der zweitplatzierte empfing den Tabellenführer. Aufgrund des Heimspiels gingen die Raiders als leichter Favorit ins Match. Zumal sie mit der gleichen Mannschaft wie in der Vorwoche, als man Storm besiegen konnte, antreten.
    Bei den Bulldogs war Spielmacher Matt Burton nach seiner Sperre zurück.

    Die Gastgeber mit einer richtigen guten Anfangsphase. Nach 20 Minuten hatten die Raiders bereits 3 Versuch erzielt. Davon wurden allerdings nur zwei erhöht. Auch der letzte Versuch in der ersten Hälfte brachte den Raiders keine zwei weitere Punkte ein

    Und die Bulldogs? Die fanden nicht statt. Das Spiel erinnerte an die Niederlage gegen die Broncos. Zur Pause führten die Raiders verdient mit 20-0.

    Als die beiden Teams wieder auf dem Platz standen, wurde den Bulldogs wohl bewusst dass sie der Tabellführer sind und sich auch entsprechend verhalten sollten.

    Sie starteten die Aufholjagd. In der 44. Minute der erste erhöhte Versuch. Diesem ließen sie zwei weitere bis zur 50. Minute folgen.

    Die Gastgeber konnten mit der plötzlich Dominanz der Bulldogs nichts anfangen. Zu sehr waren sie überrascht. Die Raiders kamen nur noch sporadisch zu Angriffen.

    Das Team aus Sydney zeigte jetzt, wieso man in der Tabelle ganz oben steht.

    Sie schafften die Wende, gingen in Führung und bauten diese kontinuierlich aus.

    Nach 80 Minuten verließen die Bulldogs zurecht das Feld als Sieger. Die Raiders waren in der zweiten Hälfte mehr überfordert. Kamen zu keinen Punkten mehr.


    Dragons vs Warriors (WIN Stadium, Wollongong, 12.919 Zuschauer)

    Die Gäste reisten als Favorit an. Das Team überrascht im Moment. Der dritte Platz in der Tabelle ist verdient. Damit hat man nicht rechnen können. Dagegen sind die Dragons im Niemandsland der Tabelle. Nach drei Niederlagen in Folge ist das Team in einer Krise.

    Diese Krise wurde zu Beginn des Matches von den Warriors verschärft. Die Gäste aus Neuseeland spielten stark auf.

    Bereits nach einer Viertelstunde lagen die Warriors mit 12-0 in Führung. Noch vor der Pause konnten sie durch einen Penalty zwei weitere Punkte verbuchen.

    Die Dragons bis dahin mit einem bescheidenen Auftritt. Die Verteidigung der Warriors stellten sie nicht auf eine Probe.

    Umso überraschender der erste Versuch für die Gäste unmittelbar vor der Pause. Die Erhöhung misslang dann allerdings. Man ging mit einem 4-14 Rückstand zum Pausentee.

    Acht Minuten nach Wiederankick dann der nächste Versuch für die Dragons. Dieser wurde dann erhöht. Jetzt hofften die heimischen Fans auf eine Wende.

    Zumal die Warriors auch müde wirkten. Das hohe Tempo ihres Spiels in der ersten Hälfte schien sich negativ auszuwirken.

    Der Ausgleich in der 51. Minute. Erneut ein Versuch für die Dragons. Erneut konnte Holmes ihn nicht erhöhen. Ansonsten hätten die Gäste das Spiel gedreht.

    Aber es war noch genügend Zeit für Punkte. Die Warriors mobilisierten all ihre Kräfte um den Druck der Dragons entgegenzutreten.

    Das Spiel ging jetzt in und her. Nach 69 Minuten erneut die Führung für die Gäste. Luke Metcalf konnte ein Fieldgoal erzielen und sein Team mit einem Punkt in Front bringen.

    Und diese Führung retteten die Warriors über die Zeit!

    Für die Dragons war es eine enttäuschende Niederlage. Sie hatten mehr Versuche wie der Gegner erzielt, aber dafür eine schwache Kickquote, die sie den Sieg kostete. Was die Warriors natürlich freute. Auch wenn sie in der zweiten Hälfte kein gutes Spiel zeigten, hatten sie das Match gewonnen.


    Cowboys vs Panthers (Queensland Country Bank Stadium, Townsville, 19.324 Zuschauer)

    Das Hinspiel konnte die Gäste in Runde 5 gewinnen. Es war der Auftakt zu einer kleinen Siegesserie, die erste letzte Woche beendet wurde. Dagegen hatten die Panthers bis zur letzten Runde eine Horrorsaison. Die sie bis auf den letzten Platz der Tabelle führte. Der Sieg gegen die Broncos sollte nun die Wende bringen.

    Was die Panthers in der 5. Minute auch auf dem Feld unterstrichen. Der erste erhöhte Versuch. Zehn Minuten später der Ausgleich. Danach folgten zwei weitere erhöhte Versuche für die Panthers.
    Doch die Cowboys konnten den Rückstand verkürzen.Es war ein intensives, phasenweise hochklassiges Match. Beide Teams wollten das Spiel gewinnen. Zunächst führten die Gäste zur Pause mit 18-12.

    In der 45. Minute der erneute Ausgleich. Die Cowboys waren jetzt dran das Spiel zu drehen. Nur um dann erneut zwei erhöhte Versuche durch die Panthers hinnehmen zu müssen.

    Die Gastgeber lagen in der 70. Minute mit 12 Punkten im Rückstand. Eigentlich müsste der Meister diese Führung über die Zeit retten

    Aber die Panthers sind in dieser Saison nicht meisterlich. Tatsächlich erzielten die Cowboys unter großem Jubel noch zwei erhöhte Versuche zum erneuten Ausgleich.

    Es musste also in die Verlängerung gehen. Hier verpassten beide Teams durch Drinkwater und Cleary Fieldgoalskicks. Nach 90 Minuten stand kein Sieger fest. Es stand das erste Unentschieden der Saison. Und im 50. Match zwischen den beiden Teams das aller erste Unentschieden überhaupt.

    War es eine gerechte Punkteteilung? Aufgrund ihres Kampfes und ihrer Aufholjagd hätten die Cowboys den Sieg verdient gehabt. Für die Panthers war es ein eher glückliches Unentschieden. Trotz klarer Führung gaben sie das Match noch aus der Hand. In den letzten Jahren hätten sie das Spiel für sich entschieden. Mit einem Sieg hätten sie einen enormen Sprung in der Tabelle machen koööen.


    Storm vs Wests Tigers (AAMI Park, Melbourne, 17.376 Zuschauer)

    Storm mit einer bitteren Niederlage im Spitzenspiel letzte Woche. Dagegen konnten die Wests Tigers ihr Spiel gewinnen. Trotzdem gingen sie als Außenseiter ins Match. Natürlich wollte Storm vor eigenem Publikum die Niederlage vergessen machen.

    Und das machte das Team. Es war das Match von Ryan Papenhuyzen. Der Fullback von Storm erzielte die ersten drei Versuche seines Teams. Natürlich erhöhte er sie noch selbst. Da waren gerade 15 Minuten gespielt.

    Die Wests Tigers wurden regelrecht überrannt. Das Team war nicht nur überfordert. Es gab keine Gegenwehr. Zur Pause führten die Gastgeber mit 34-0.

    In dieser Saison führte Storm nach der ersten Hälfte schon einige Male klar, um dann in der zweiten Hälfte einige Gänge zurückzuschalten. Was sie gegen die Wests Tigers nicht machten.

    Das Tempo war weiterhin hoch. Weiter viel zu hoch für die Wests Tigers.

    Im zweiten Abschnitt erzielten die Gastgeber noch fünf weitere Versuche.

    Von den insgesamt 11 Versuchen konnte Papenhuyzen zehn erhöhen. Damit gingen 26 Punkte von Storm direkt auf ihn.

    Auch wenn es gegen die Wests Tigers ging, war es ein beeindruckender Sieg von Storm. Die Gäste kamen immerhin mit 5 Siegen nach Melbourne. Man darf gespannt sein wie das Team die heftige Niederlage verdaut.



    Sea Eagles vs Sharks (4 Pines Park, Sydney, 15.823)

    In der Vorwoche hatten die Gastgeber spielfrei. Das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams hatten sie in Perth in Runde 6, verloren.
    Die Sharks kamen mit einem Sieg aus Brisbane zurück, waren auf dem Papier aber generell der Favorit.

    Dieser Rolle wurden sie im Spiel dann gerecht. Gerade die erste Hälfte dominierten die Sharks das Match. Die Sea Eagles kamen lange nicht ins Spiel. Zur Pause führten die Gäste mit 14-0.

    Nach der Pause endlich der erste erhöhte Versuch für die Sea Eagles. Ein weiterer dann in der 53. Minute. Jetzt führten die Sharks nur noch mit zwei Punkten Vorsprung.

    Und diese Führung büßten sie in der 61. Minute durch einen Penalty ein. Ausgleich!

    Die erste Hälfte im zweiten Abschnitt, war die schwächste Phase der Sharks. Allmählich kämpften sie sich zurück. Jetzt zeigten die Sharks wieso sie zu den Mitfavoriten auf den Titel zählen.

    Bis zum Spielende erzielten die Gäste noch drei weitere Versuche. Dem hatten die Sea Eagles nichts mehr entgegenzusetzen.


    ERGEBNISSE Round 10 (Women in League)

    Eels vs Dolphins 16-20
    Knights vs Titans 20-24
    Rabbitohs vs Broncos 22-14
    Raiders vs Bulldogs 20-32
    Dragons vs Warriors 14-15
    Cowboys vs Panthers 30-30
    Storm vs Wests Tigers 64-0
    Sea Eagles vs Sharks 14-30
    bye: Roosters


    TABELLE

    Bulldogs 18
    Warriors 16
    Storm 14
    Raiders 15
    Sharks 12
    Cowboys 11
    Sea Eagles 10
    Roosters 10
    Wests Tigers 10
    Rabbitohs 10
    Dolphins 8
    Dragons 8
    Knights 8
    Titans 8
    Panthers 7
    Eels 6


    Top Pointscorer

    Ryan Papanhuyzen (Storm) 120
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 100
    Jamayne Isaako (Dolphins) 98
    Jamal Fogarty (Raiders) 90
    Adam Reynolds (Broncos) 82


    Top Tryscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 12
    Jesse Arthars (Broncos) 10
    Sunia Turuva (Wests Tigers) 9
    Sameuel Stonestreet (Sharks) 8
    Hudson Young (Raiders) 8


    Round 11

    Knights vs Eels (Fr.)
    Bulldogs vs Roosters (Fr.)
    Dolphins vs Warriors (Sa.)
    Cowboys vs Sea Egles (Sa., Sportdigital 1+)
    Sharks vs Storm (Sa., Sportdigital 1+)
    Broncos vs Dragons (So.)
    Raiders vs Titans (So.)
    Wests Tigers vs Rabbithos (So.)
    bye: Panthers
     
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  4. RugbyLeaguer

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    Round 11

    Knights vs Eels (McDonald Jones Stadium, Newcastle, 20.125 Zuschauer)

    Ein Duell aus dem Tabellenkeller. Die Gäste reisten als Letzter der Tabelle an. Nach einem kleinen Zwischenhoch, dem Sieg gegen sie Rabbithos, verloren die Knights in der Vorwoche erneut. Aufgrund der schwachen zweiten Hälfte, war die Niederlage gegen die Titans verdient.

    Für beide galt es das Spiel nicht zu verlieren. Was es natürlich zu einem Nervenspiel führte. Bei den Eels kehrte Zac Lomax wieder zurück. Er fehlte verletzungsbedingt seit Runde 5

    Man merkt von der ersten Minute an, wie wichtig er für das Spiel seiner Mannschaft ist.

    Bei den Gastgeber herrschte Nervosität vor. Ihrem Spiel fehlte die Ruhe, die Struktur.

    Die Führung für die Eels in der 10. Minute. Spielmacher Mitchell Moses ließ Fans und Mitspieler über seinen Versuch jubeln. Zac Lomax erhöhte den Versuch.

    Die Führung gab den Gastgebern noch mehr Sicherheit. Während die Knights noch mehr schwammen.

    Nur vier Minuten nach dem ersten Versuch, erzielten die Eels einen weiteren. Dieser wurde nicht erhöht.

    Trotz drückender Überlegenheit erzielten sie keine weiteren Punkte in der ersten Hälfte. Die Knights mit wenigen Chancen, die aber alle vergeben wurden. Mit dem 0-10 Rückstand zur Pause waren die Gastgeber noch gut bedient.

    Die Fans der Knights hofften auf eine Wende in der zweiten Hälfte. Die aber nicht von ihrem Team kam.

    Rückkehr Zac Lomax erzielte nach 55 Minuten seinen zweiten Versuch im Spiel. Den er auch erhöhte.

    Die Knights weiter mit einem schwachen Auftritt. Ab der 61. Minute mussten sie für 10 Minuten mit einem Spieler weniger auskommen.

    Dies nutzten die Eels für zwei weitere Versuche. Damit war das Spiel endgültig entschieden.

    Fünf Minuten vor Ende noch ein erhöhter Versuch für die Gastgeber. Damit wurden sie zumindest auf der Anzeigetafel angezeigt. Nach einem kleinen Zwischenhoch, dem Sieg gegen die Rabbithos, traten die Knights nicht wettbewerbsfähig auf. Coach O'Brian steht wieder zur Disposition.

    Dagegen können die Eels mit dem Sieg und dem starken Auftritt Anschluss an die Plätze in der Tabelle vor Ihnen halten.


    Bulldogs vs Roosters (Accor Stadium, Sydney, 30.166 Zuschauer)

    Die Roosters kamen ausgeruht von ihrer spielfreien Woche. Zuvor konnten sie erstmals in dieser Saison zwei Spiele in Folge gewinnen. Auch wenn es gegen den Tabellenführer ging, waren die Roosters zuversichtlich.

    In der letzten Runde zeigten die Bulldogs, wieso sie zurecht an der Spitze des Wettbewerbs stehen. Nach einem Rückstand konnten sie das Topmatch gegen die Raiders am Ende klar gewinnen.

    Auch gegen die Roosters lag das Team zurück. Die Roosters kamen gut ins Spiel, waren das bessere Team. Zur Pause führten die Gäste mit 14-0. Die Bulldogs enttäuschten ihre Fans. Dem Team fehlten Ideen, überraschende Momente.

    Erst nach dem Seitenwechsel drehten die Bulldogs auf. In der 49. Minute der erste erhöhte Versuch. Diesem ließen sie nach 56 Minuten einen weiteren folgen

    Die Roosters jetzt in der Defensive. Sie kamen kaum noch zu Angriffen. Waren in die Defensive gedrängt.

    Nach 62 Minuten mussten die Gäste die Führung abgeben. Ein weiterer erhöhter Versuch brachte die Bulldogs erstmals im. Match in Führung!

    Doch nur für fünf Minuten. Die Roosters schlossen einen Angriff mit einem Versuch ab. Mark Nawaqanitawase legte sich selbst seinen Versuch vor. Sandon Smith konnte diesen dann erhöhen

    Die Bulldogs waren kurz geschockt, drehten dann aber erneut das Match. Match Burton erzielte sieben Minuten vor Ende den entscheidenden Versuch. Den er auch erhöhte.

    Das Spiel ging glücklich für die Bulldogs aus. Erneut konnten sie ein Spiel nach Rückstand gewinnen. Die Roosters waren nicht das schlechtere Team. Allerdings kostete ihn die 17 Fehler den Sieg.


    Dolphins vs Warriors (Suncorp Stadium, Brisbane, 32.165 Zuschauer)

    Noch sind die Gastgeber nicht richtig in der Saison drin. Bisher konnte man nur vier Spiele gewinnen. Das Team möchte endlich eine Siegesserie starten. Was die Warriors verhindern möchte. Zumindest das diese gegen sie startet. Die Warriors die positive Überraschung. Im Moment belegt man Platz 2 der Tabelle. Damit war vor der Saison nicht zu rechnen.

    Die Fans mussten lange auf die ersten Punkte warten. In der 28. Minute der erste Versuch im Spiel. Für die Warriors. Der auch erhöht wurde. Die verdiente Führung

    Die Dolphins waren bemüht keine Fehler zu machen. Darunter leidete aber ihr Spiel. Es gelang ihnen nicht die Verteidigung der Warriors unter Druck zu setzen

    Diese erzielten noch vor der Pause einen weiteren Versuch. Der nicht erhöht wurde. Somit stand nach 40 Minuten ein 10-0 für das Team aus Neuseeland.

    In der zweiten Hälfte plätscherte das Match lange vor sich hin. Die Warriors machten nicht mehr als nötig, die Dolphins waren zu schwach um dem Spiel eine Wende zu geben.

    Die letzten 10 Minuten des Spiels entschädigten dann die Fans. Erst erzielten die Warriors ihren dritten Versuch. Mit der Erhöhung sollte das Match gelaufen sein.

    Doch es kam anders. In der 72. Minute aus dem nichts der erste Versuch für die Gastgeber. Der sicher erhöht wurde. Die Dolphins waren jetzt wach. Endlich setzten sie die Warriors unter Druck. Diese erhielten in der 76. Minute eine 10 Minuten Zeitstrafe. Was die Dolphins gleich zum nächsten erhöhten Versuch nutzten.

    Jetzt war das Spiel richtig spannend . Die Gäste mussten sich mit einem Spieler wenden Angriffen der Dolphins erwehren. Für diese galt, bei einem Versuch hätten ausgeglichen, die Erhöhung würde die Führung bedeuten.

    Mit ganz viel Glück retteten die Warriors die Führung über die Zeit. Ein insgesamt glücklicher Sieg. In der zweiten Hälfte war das Team viel zu passiv. Verpasste Eibe frühzeitige Entscheidung.

    Die Dolphins müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, wieso sie nur die letzten 10 Minuten am Spiel teilgenommen hatten. Die Niederlage musste nicht sein.


    Cowboys vs Sea Eagles (Queensland Country Bank Stadium, Townsville, 18.965 Zuschauer

    Die Cowboys letzte Woche in einem epischen Match gegen die Panthers. Man konnte einen zweimaligen Rückstand wieder wettmachen und sich ein unentschlossen erkämpft. Gegen die Gäste hatte man noch eine Rechnung offen. In Runde 1 wurden die Cowboys von den Sea Eagles überrannt. Davon sind die Gäste aber im Moment entfernt. Ihr Spiel wirkt oft etwas bieder und ideenlos. Jetzt wollte man es den Kritiker beweisen dass das Team es besser kann. Was sie ja in der Saison schon zeigten.

    Und die Sea Eagles zeigten das sie auch gutes Footy spielen können. In der 9. Minute die Führung mit einem erhöhten Versuch. Die Gastgeber brauchten lange bis sie im Spiel waren. Erst nach 33 Minuten der Ausgleich. Zur Halbzeit stand es 6-6

    Die zweite Hälfte wurde von den Sea Eagles dominiert. Sie ließen die Cowboys gar nicht mehr zur Entfaltung kommen.

    Das Team aus Queensland enttäuschte die heimischen Fans. Hatte man in der letzten Runde noch eine starke Leistung gezeigt, kam gegen die Sea Eagles gar nichts mehr.

    Man musste in der zweiten Hälfte noch drei Versuche gegen sich hinnehmen.

    Es war ein verdienter Sieg für die Gäste. Der durchaus überraschend war. Für die Cowboys gilt, dir Niederlage schnell abzuhaķen.

    Sharks vs Storm (Sharks Stadium, Sydney, 11.570 Zuschauer)

    Das Topspiel in dieser Runde. Das Team aus Melbourne reiste nach dem 64-0 Sieg in der Vorwoche mit viel Selbstbewusstsein an. Auch die Sharks hatten ihr letztes Spiel gewonnen. Wenn auch nicht so beeindruckend.

    Bereits nach vier Minuten der erste erhöhte Versuch für die Gäste. Es dauerte allerdings nur fünf Minuten, dann der Ausgleich für die Sharks.

    Danach musste Storm feststellen dass die Sharks nicht die Wests Tigers sind. Die Gastgeber dominierten das Match. Erzielte zwei erhöhte Versuche und lag damit in Führung.

    Storm kämpfte sich zurück erzielte noch einen Versuch, der von Papenhuyzen erhöht wurde. Dies war es aber noch nicht in der ersten Hälfte. Zuerst bauten die Sharks mit einem weiteren erhöhten Versuch die Führung aus, ehe sie in der Schlussminute noch ein Fieldgoal erzielten. Mit einem 25-12 ging es dann zum Pausentee.

    Nach dem Seitenwechsel war Storm engagierter. Mit einem Doppelschlag in der 44. und 46. Minute verkürzten Sie den Rückstand. Leider wurde nur ein Versuch erhöht.

    Die Sharks bauten in der 52. Minute ihren Vorsprung aus. Auch wenn die Gäste nach 67 Minuten über einen weiteren Versuch jubeln konnten, es reichte nicht mehr das Spiel zu drehen.

    Ausschlaggebend für die Niederlage war unter anderem, dass Papenhuyzen nur 3 der 5 Versuche seines Teams erhöhen konnte. Mit dem Sieg im Topspiel zeigten die Sharks das mit ihnen zu rechnen ist .





    Broncos vs Dragons (Suncorp Stadium, Brisbane, 38.016 Zuschauer)

    Beide Teams mit Niederlagen in der Vorwoche. Die Broncos kommen immer mehr unter Druck. Es besteht die Gefahr bei einer Niederlage den Kontakt zu den Topplätzen zu verlieren. Die Dragons sind im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Durch die vielen neuen Spieler ist das Team noch nicht eingespielt.

    Was man auch in der Anfangsphase des Matches sah. Nach einer halben Stunde führten die Gastgeber nach zwei erhöhten Versuchen mit 12-0. Den zweiten Versuch erzielte Ezra Mam, der nach seiner 9-Wöchigen Sperre erstmals für den verletzten Ben Hunt auf dem Platz standen.

    Bis dahin ein schwacher Auftritt der Dragons. Dennoch kamen sie noch in der ersten Hälfte Zu einem Versuch. Lagen nach 40 Minuten mit 4-12 zurück.

    Die ersten Punkte im zweiten Abschnitt gehörten den Gästen. Mit einem Penaltygoal konnten sie den Rückstand verkürzen.

    Kurz danach eine 10-Minuten Strafe gegen die Dragons. Den anschließenden Penalty brachte den Broncos zwei weitere Punkte ein.

    Wer glaubte, die Broncos würden den Gegner mit einem Spieler mehr, überrennen, sah sich getäuscht

    Im Gegenteil. Die Dragons jetzt in ihrer besten Phase. Die ihnen zwei erhöhte Versuche einbrachte. Das Spiel war jetzt hochklassig, was vor allem an den Gästen lag.

    Nach 60 Minuten endlich wieder ein erhöhter Versuch für die Broncos. Dem aber die Dragons zwei weitere folgen ließen.

    Es bestand die Gefahr, daß die Broncos das Spiel verlieren würden. Trotz eines weiteren Versuchs kurz vor Schluss trat dies auch ein!
    Eine erneute Heimniederlage der Broncos. Die nicht zu erklären war. Trotz Unterzahl konnten die Dragons das Spiel drehen und am Ende verdient gewinnen.





    Raiders vs Titans (GIO Stadium, Canberra, 9.650 Zuschauer)

    Das Hinspiel hatten die Raiders in Runde 7 gewonnen. In der letzten Runde mussten sie eine bittere Niederlage gegen die Bulldogs hinnehmen. Während die Titans ihr Match gegen die Knights gewinnen konnten. Man ging mit viel Selbstvertrauen ins Spiel.

    Was nach vier Minuten mit einem erhöhten Versuch anstieg. In der 12. Minute der erste Versuch für die Raiders. Der nicht erhöht wurde.

    Die Führung für das Heimteam dann in der 22. Minute. Diesem Versuch ließen sich nur fünf Minuten später einen weiteren folgen. Beide wurden erneut nicht erhöht.

    Die Titans kämpfen sich zurück und erzielten ihren zweiten erhöhten Versuch. Was die Raiders nicht beeindruckte. Noch vor der Halbzeit der erste erhöhte Versuch für das Team. Mit einer 18-12 Führung ging es in die Kabinen.

    Die Raiders hatten sich für die zweite Hälfte einiges Vorgenommen. Zwischen der 41. und 51. Minute erzielten sie drei Versuche. Die Titans wussten nicht was geschah. Die Raiders hatten die Führung ausgebaut.

    Zwar konnten die Titans in der 60. Minute den Rückstand verkürzen. Doch mit einem weiteren Versuch in der 74. Minute war der Sieg für die Raiders sicher. Der letzte Versuch im Match für die Titans war nur noch für die Statistik wichtig.

    Die Raiders zeigten ihren Fans die richtige Antwort auf sie Niederlage gegen die Bulldogs.




    Wests Tigers vs Rabbithos (Campbelltown Stadium, Sydney, 11.102 Zuschauer)

    Man war gespannt wie die Wests Tigers die 0-64 Niederlage aus der Vorwoche verarbeitet hatten. Die Rabbithos reisten mit einem Sieg gegen die Broncos an.

    Die Gäste auch mit den ersten beiden erhöhten Versuchen. Nach 25 Minuten führten sie mit 12-0.

    Auf Seiten der Wests Tigers sah man zu Beginn des Matches noch die Verunsicherung . Doch je länger das Match gingen wurden sie sicher. In der 33. Minute der erste Versuch, der auch erhöht wurde. Somit lag man nach 40 Minuten nur mit 6-12 zurück.

    In der zweiten Hälfte verflachte das Spiel zusehends. Erst Mitte der zweiten Hälfte ein weiterer Versuch für die Rabbithos. Alex Johnston Mut seinem 197 Versuch seiner Karriere.

    Doch die Wests Tigers gaben nicht auf. Verkürzten erneut den Rückstand. Drängten auf den Ausgleich. Mit einem Konter in der 78. Minute machten die Gäste alles klar. Insgesamt ein verdienter Sieg. Sie investierten mehr ins Spiel.

    Ergebnisse Round 11

    Knights vs Eels 6-28
    Bulldogs vs Roosters 24-20
    Dolphins vs Warriors 12-16
    Cowboys vs Sea Eagles 6-24
    Sharks vs Storm 31-24
    Broncos vs Dragons 26-30
    Raiders vs Titans 40-24
    Wests Tigers vs Rabbithos 12-22
    bye: Panthers



    TABELLE
    Bulldogs 20
    Warriors. 18
    Raiders. 16
    Storm. 14
    Sharks. 14
    Sea Eagles. 12
    Rabbithos. 12
    Cowboys. 11
    Broncos. 10
    Dragons. 10
    Roosters. 10
    Wests Tigers. 10
    Panthers. 9
    Dolphins. 8
    Knights. 8
    Eels. 8
    Titans. 8

    Top Pointscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 126
    Reuben Garrick ( Sea Eagles) 108
    Jamayne Isaako ( Dolphins) 102
    Jamal Fogarty ( Raiders) 98
    Adam Reynolds (Broncos) 92


    Top Tryscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 12
    Jesse Arthars ( Broncos) 11
    Xaver Coates (Storm) 10
    Hudson Young ( Raiders) 9
    Tyrell Sloan (Dragons) 9


    Round 12

    Bulldogs vs Dolphins (Do.)
    Eels vs Sea Eagles (Fr.)
    Panthers vs Knights (Sa., Sportdigital 1+)
    Roosters vs Sharks (Sa., Sportdigital 1+)
    Warriors vs Raiders (So.)
    bye: Cowboys, Rabbithos, Broncos, Wests Tigers, Storm, Dragons, Titans
     
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    2025 NRL

    ROUND 12

    Bulldogs vs Dolphins ( Accor Stadium, Sydney, 10.412 Zuschauer)


    Der Tabellenführer eröffnete die Runde im störmenden Regen von Sydney.

    Beide Teams mussten auf je 2 Spieler verzichten, die für das State of Origin nominiert wurden. Man würde sehen, wer besser damit klar kommen würde.

    Zunächst die Gastgeber. Nach 9 Minuten brachte ein Penaltygoal ihnen die 2-0 Führung ein. Die aber nicht lange bestand hatte. Mit einem erhöhten Versuch führten die Dolphins. Zwei weitere Punkte für die Gäste nach 27 Minuten.

    Das Spiel war zu dem Zeitpunkt ausgeglichen. Was sich auch nach einer halben Stunde mit dem ersten erhöhten Versuch für die Bulldogs zeigte. Es stand Unentschieden.

    Noch vor der Pause dann aber die erneute Führung für die Dolphins durch einen erhöhten Versuch. Mit einer 14-8 Führung ging es in die Pause.

    Die zweite Hälfte war das schwächste was die Bulldogs in der bisherigen Saison zeigten. Das Team enttäuschte auf der ganzen Linie.

    Ganz anders dir Gäste. Trotz des miserablen Wetters spielten sie sich in eine Art Rausch. Konnten noch weitere fünf Versuche erzielen, die alle erhöht wurden.

    Der Tabellführer selbst blieb im zweiten Abschnitt ohne weitere Punkte.

    Es war eine heftige Niederlage für die Bulldogs, die so nicht zu erwarten war. Dagegen zeigten die Dolphins welch Potenzial in ihnen steckt.



    Eels vs Sea Eagles (CommBank Stadium, Sydney, 13.425 Zuschauer)

    Beide Teams mit Siegen in der Vorwoche. Mit überzeugenden Siegen. Aufgrund der bisherigen Saison gingen die Sea Eagles als leichter Favorit ins Match.

    Auch wenn auf Seiten der Eels mit Moses und Lomax zwei wichtige Spieler fehlten, ging das Team zuversichtlich ins Match.

    Um nach 8 Minuten durch einen Versuch in Rückstand zu geraten. Was die Eels allerdings nicht beeindruckte.

    In der 22. Minute der erste erhöhte Versuch, dem nur zwei Minuten später ein weiterer folgte. Dieser wurde nicht erhöht.

    Doch auch die Gäste schlugen zurück. Nach einer halben Stunde, der zweite Versuch für die Sea Eagles. Reuben Garrick erhöhte diesmal.

    Es war jetzt ein intensives Match. Noch in der ersten Hälfte, die Führung für die Eels durch ihren dritten Versuch, der sicher erhöht wurde. Mit einem 16-10 verabschiedete man sich in die Pause.

    Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Match intensiv. Die Sea Eagles druckvoll, aber meist ohne überrschende Ideen. Man sah schon, dass Daley Cherry-Evens fehlte.

    Die Punkte machten hingegen die Gastgeber. Ihre Fans konnten zwei weitere Versuche bejubeln, sowie ein Penaltygoal.

    Am Ende stand ein klarer, verdienter Sieg für die Eels. Die Sea Eagles belohnten sich nicht für ihren Aufwand.


    Panthers vs Knights (Carrington Park, Bathurst, 12.000)

    Die Panthers bestritten ihr Heimspiel auf dem Land. Sie mussten auf insgesamt 5 Spieler verzichten die zum State of Origin berufen wurden. Die Knights hatten hier mehr Glück. Bei ihnen fehlte nur ein Spieler deswegen. Mit Fullback Kayln Ponga allerdings ein sehr wichtiger. Aufgrund von Verletzungen musste die Backline auch umgestellt werden. Dennoch war man zuversichtlich. Es war ein Duell aus dem Tabellenkeller.

    Für die Knights war es eine richtig starke erste Hälfte. Das beste was das Team seit langem zeigte.

    Dagegen enttäuschten die Panthers. Lag es wirklich nur am Fehlen ihrer Stammkräfte? Ihre Fans sahen gruslige erste 40 Minuten.

    Die Knights konnten vier Versuche erzielen, von denen alle erhöht worden. Mit einem klaren 24-0 ging es in die Halbzeit.

    Auf Seiten der Panthers hoffte man auf ein anderes Spiel, das man Gegenwehr leistet.

    Es wurde nach dem Seitenwechsel etwas besser. Die Panthers machten jetzt Druck, setzten sich in der Hälfte des Gegners fest. Ohne die Knights aber ernsthaft zu gefährden.

    In der 57. Minute endlich der erste Versuch für den Meister. Der auch noch erhöht wurde.
    Mehr kam aber nicht.

    Spätestens mit dem Fieldgoal für die Knights in der 74. Minute war das Spiel entschieden.

    Durch die Niederlage rutschen die Panthers erneut auf den letzten Platz in der Tabelle ab. Nach fast der Hälfte der Saison sollte das Team mal eine Siegesserie starten. Ansonsten finden die Finals ohne sie statt.

    Dagegen kann Knights Coach O'Brian mit dem Sieg etwas durchatmen.


    Roosters vs Sharks (Industree Group Stadium, Gosford, 13.399 Zuschauer)

    Die Roosters empfingen die Sharks zum Heimspiel an der Central Coast. Das Team musste aufgrund des State of Origin auf 5 Stammspieler verzichten. Dagegen konnten die Sharks in Bestbesetzung antreten. Sie waren der klare Favorit.

    Allerdings hemmte sie dies wohl. Gerade die erste Hälfte war richtig schwach. Die Sharks konnten die Roosters nicht einmal unter Druck setzen.

    Dagegen spielten die Roosters befreit auf. Man erwartete nicht viel von Ihnen. Mit Benaiah Ioelu als Hooker stand ein Debütant bei den Roosters auf dem Platz.

    Er sah drei erhöhte Versuche und ein Penaltygoal für sein Team. Die Fans der Sharks konnten nur über einen erhöhten Versuch jubeln. Mit dem 6-20 Rückstand war das Team noch gut bedient. Zumal den Roosters in einer 10-Minuten Strafe gegen die Sharks keine weiteren Punkte gelangen

    Nach dem Seitenwechsel waren die Sharks besser im Spiel. Sie mussten allerdings zwei weitere erhöhte Versuche gegen sich hinnehmen.

    Ehe die Sharks Mitte der zweiten Hälfte weitere Versuche erzielten. Von den beiden wurde nur einer von Hynes erhöht. Auch wenn ihr Spiel jetzt druckvoller war, sie kamen nicht über die Verteidigung der Roosters.

    Diese sicherten mit zwei weiteren Versuchen in der Schlussphase den Sieg endgültig ab. Es war ein verdienter Sieg für die Roosters, der so nicht erwartet wurde. Trotz der Niederlage bleiben die Sharks in der Spitzengruppe der Tabelle.


    Warriors vs Raiders (Go Media Stadium, Auckland, 26.512 Zuschauer (

    Den Abschluss der Runde bildete das Topmatch. Der zweitplatzierte empfing den dritten der Tabelle. Durch die Niederlage der Bulldogs hatten die Warriors mit einem Sieg sogar die Möglichkeit mit dem Tabellführer in Sachen Punkte gleichzuziehen.

    Die Raiders hatten die Chance bei einem Sieg an den Gastgebern vorbeizuziehen und sich Platz 2 zu sichern. Das Match gab bereits in Runde 1 in der Saison. In Las Vegas dominierten die Raiders das Geschehen.

    Jetzt wollten die Warriors es natürlich umdrehen. Trotz des Regens in Auckland entwickelte sich ein intensives, spannendes Match.

    Es dauerte eine Viertelstunde bis die ersten Punkte erzielt wurden. Ein Penaltygoal brachte die 2-0 für die Gastgeber. Diese Führung bauten sie zehn Minuten später mit dem ersten erhöhten Versuch aus.

    Die Raiders noch gar nicht im Spiel. Ab der 27. Minute mussten sie für 10 Minuten mit einem Spieler weniger auskommen. Die Fans der Warriors hofften auf weitere Punkte ihres Teams.

    Um wenig später enttäuscht zu werden. Es schien, als die Unterzahl die Raiders geweckt hätte. Nach 31 Minuten der erste erhöhte Versuch für die Gäste. Und dann mit der Halbzeitsirene sogar der Ausgleich. Ein Penaltygoal brachte das 8-8. Jetzt waren die Warriors von der Rolle. Die Pause kam gerade rechtzeitig.

    In der 49. Minute ein weiteres Penaltygoal für die Warriors. Und damit die erneute Führung.
    Dann die 58. Minute. Nach einem zu hohen Tackle wurde Warriors Fullback Charnze Nicol-Klokstadt für 10 Minuten auf die Sünderbank geschickt. Den anschließenden Penalty konnte Jamal Fogarty sicher zum Ausgleich verwandeln.

    Nur um drei Minuten später selbst einen Versuch zur Führung für die Raiders zu erzielen. Die Erhöhung war nur noch Formsache.

    Für die Warriors war noch genügend Zeit um Punkte zu erzielen. Sie ließen eine Angriffswelle der nächsten Folgen. Die aber alle nicht durchdacht, ideenlos waren.

    Drei Minuten vor Ende, kam nochmal Spannung auf. Die Raiders beendeten das Match nur mit 12 Spielern. Allerdings verteidigen sie den Vorsprung geschickt über die Zeit.

    Am Ende waren Gastgeber platt und die Raiders standen auf Platz 2 der Tabelle.

    ERGEBNISSE ROUND 12

    Bulldogs vs Dolphins 8-44
    Eels vs Sea Eagles 30-10
    Panthers vs Knights 6-25
    Roosters vs Sharks 42-16
    Warriors vs Raiders 10-16
    bye: Storm, Titans, Dragons, Broncos, Wests Tigers,Rabbithos, Cowboys

    Tabelle

    Bulldogs. 20
    Raiders. 18
    Warriors. 18
    Storm. 16
    Sharks. 14
    Rabbithos. 14
    Cowboys. 13
    Broncos. 12
    Sea Eagles. 12
    Dragons. 12
    Roosters. 12
    Wests Tigers. 12
    Dolphins. 10
    Knights. 10
    Eels. 10
    Titans. 10
    Panthers. 9

    Top Pointscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 126
    Jamayne Isaako (Dolphins) 122
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 110
    Jamal Fogarty (Raiders) 110
    Adam Reynolds (Broncos) 92


    Top Tryscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 12
    Jesse Arthars (Broncos) 11
    Xaver Coates (Storm) 10
    Hudson Young (Raiders) 9
    Tyrell Sloan (Dragons) 9

    Round 13

    Dragons vs Knights (Fr.)
    Titans vs Storm (Sa.)
    Cowboys vs Wests Tigers (Sa., Sportdigital 1+)
    Sea Eagles vs Broncos (Sa., Sportdigital 1+)
    Rabbithos vs Warriors (So.)
    Panthers vs Eels (So.)
    Roosters vs Raiders (So. )
    bye: Bulldogs, Sharks, Dolphins
     
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    2025 State of Origin

    Game 1

    Queensland Maroons vs New South Wales Blues (Suncorp Stadium, Brisbane)

    Am morgigen Mittwoch steht das erste von drei State of Origin Matches an. Die Serie beginnt dieses Mal in Brisbane. Die heimischen Maroons werden alles dran setzen um das Spiel zu gewinnen und sich damit eine gute Ausgangsposition zuverschaffeb

    Titelverteidiger sind die Blues. Allerdings ist Erfolgstrainer Michael Maguire nicht mehr da. Ihn zog es zu den Broncos. Nachfolger ist Laurie Daley. Er trainierte die Blues bereits von 2013-2015. Er berief mit Mat King von den Bulldogs und Campbell Graham von den Rabbithos nur zwei Neuling. Etwas überraschend fehlt Tom Trbojevic im Aufgebot. Für ihn war kein Platz in der Backline der Blues. Dylan Edwards erhielt erneut den Vorzug vor James Tedesco. Das Spielmacherduo der Männer aus NSW bilden Nathan Cleary und Mitchell Moses. Er wird also, zumindest im ersten Match keine Wiedervereinigung von Cleary mit Luai geben.

    Der Coach bei den Queensländer ist weiterhin Billy Slater. Dieser überraschte mit der Nummierung von Robert Toia als Center. Der Spieler der Sydney Roosters hat gerade mal 10 NRL Matches bestritten.

    Zu Toia gesellen sich noch fünf weitere Debütanen im Maroons Aufgebot. Ob alle im ersten Spiel auch auflaufen werden, steht noch nicht fest.

    Hier die beiden Teams

    QUEENSLAND MAROONS

    Kalyn Ponga (Knights)
    Xavier Coates (Storm)
    Robert Toia ( Roosters)*
    Hamiso Tabuai-Fidow (Dolphins)
    Valentine Holmes ( Dragons)
    Cameron Munster (Storm)
    Daley Cherry-Evens (Sea Eagles) (c)
    Moeaki Fotuaika (Titans)
    Harry Grant (Storm)
    Tino Fa'asuamaleaui (Titans)
    Reuben Cotter (Cowboys)
    Jeremias Nanai (Cowboys)
    Patrick Carrigan (Broncos)
    Tom Dearden (Cowboys)
    Lindsay Collins (Roosters)
    Beau Fermor (Titans)*
    Trent Loiero (Storm)*
    Kurt Mann (Bulldogs)*
    Jesse Arthars (Broncos)*
    Kulikefu Finefeuiaki (Dolphins)*

    NSW BLUES

    Dylan Edwards (Panthers)
    Brian To'o (Panthers)
    Stephen Crichton (Bulldogs)
    Latrell Mitchell ( Rabbithos)
    Zac Lomax (Eels)
    Mitchell Moses (Eels)
    Nathan Cleary (Panthers)
    Mitchell Barnet (Warriors)
    Reece Robson ( Cowboys)
    Payne Haas (Broncos)
    Liam Martin (Panthers)
    Angus Crichton (Roosters)
    Isaah Yeo (Panthers) (c)
    Connor Watson ( Roosters)
    Spencer Leniu (Roosters)
    Hudson Young (Raiders)
    Max King (Bulldogs)*
    Campbell Graham (Rabbithos)*
    Stefano Utoikamanu (Wests Tigers)
    Haumole Olakau'atu (Sea Eagles)

    * Debütant

    Die Panthers und Roosters stellen mit je 5 Spielern das größte Kontingent. Haben allerdings am Wochenende nicht spielfrei. Was beide Teams nicht so gut finden, wenn sie auf ihre stärksten Spieler verzichten müssen.

    Das Spiel gibt es auf www watchnrl.com.au oder auch auf Sportdigital 1+. Beginn 12:05 Uhr deutscher Zeit
     
  7. RugbyLeaguer

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    State of Origin

    2025 State of Origin Game 1 (Suncorp Stadium Brisbane, 52.483 Zuschauer)

    Für das erste Aufeinandertreffen in diesem Jahr, gab es keinen klaren Favoriten. Allerdings hatten die Maroons das letzte Spiel der letztjährigen Serie im Suncorp Stadium verloren. Diese Niederlage wollte man mit einem Sieg vergessen machen.

    Das Match begann mit einer starken Blues Mannschaft. Sie dominierten gleich. Drängten den Gegner in die Defensive. Es gab kaum Entlastung für die Maroons. Diese waren sichtlich überrascht vom Spiel der Blues.

    Nach 9 Minuten belohnten sich die Blues. Ein Penaltygoal brachte die 2-0 Führung durch Cleary.

    Wer glaubte die Maroons würden jetzt aufwachen, sah sich getäuscht. Die Gäste waren weiter drückend überlegen. Ein Angriff folgte dem nächsten. Es war nur eine Frage der Zeit bis zum ersten Versuch.

    In der 24. Minute war es dann soweit. Ein schön rausgespielter Angriff schloss Zac Lomax mit dem ersten Versuch der Partie ab. Die anschließende Erhöhung konnte Cleary nicht verwandeln.

    Auch danach enttäuschten die Gastgeber. Vor allem Daley Cherry-Evens, der mit dem Spiel zum bisher ältesten State of Origin Spieler wurde, zeigte keine gute Leistung. Allerdings blieben alle Maroons unter ihrer Leistung.

    Nur vier Minuten nach dem ersten Versuch, folgte der zweite. Diesmal war es der andere Wing, der die Fans jubeln ließ. Brian To'o legte den Ball für weitere vier Punkte ab. Erneut verfehlte Cleary den Erhöhungskick.

    Somit war der Rückstand für die Maroons doch nicht so groß. Sie machten aber nichts. Es fehlten die Ideen wie man die Verteidigung der Blues überwinden konnte.

    Diese hatten die Ideen. So war der dritte Versuch der Gäste in der 35. Minute keine Überraschung. Wieder war es Zac Lomax. Und wieder konnte der Versuch durch Cleary nicht erhöht werden. Insgesamt machte er ein sehr gutes Spiel, nur seine Kicks auf die Goalstangen waren nicht gut. Er hatte bereits 6 Punkte für sein Team verpasste.

    Dadurch waren die Maroons noch in Schlagweite, das Spiel noch nicht verloren. Endlich kamen sie auch zu Angriffen. In der Schlssminute der ersten Hälfte wollte Coates einen Kick in der Luft abfangen, wurde dabei allerdings von To'o nach unten gezogen. Der Videoschiedsrichter erkannte zu recht auf ein Foulspiel. To'o wurde mit einer 10 Minuten Strafe belegt, für die Maroons gab es Penalty. Diesen konnte Valentine Holmes sicher verwandelt. Die Gastgeber standen endlich auf der Anzeigetafel. Mit einer 14-2 Führung für die Blues ging es in die Pause.

    Nach dem Seitenwechsel sah man eine andere Maroons Mannschaft. Vielleicht lag es auch daran, daß man ein Spieler mehr war. Auf den Fall waren sie es jetzt, die das bessere Spiel zeigten.

    Xaver Coates erzielte in der 45. Minute den ersten Versuch für sein Team. Allerdings verpasste Holmes die Erhöhung.

    Es war jetzt ein anderes Spiel. Intensiv, schnell. Die erste Hälfte hatte den Blues wohl viel Kraft gekostet. Ihre Angriffe wurden weniger, sie waren oft in der Verteidigung gebund.

    Die Maroons jetzt zwar stärker, aber weiter ohne Ideen. Die Angriffe waren meist planlos, nicht durchdacht. Die Kicks von Cherry-Evens ungefählich.

    Zwar drückten die Gastgeber auf weitere Punkte, aber langsam lief ihnen die Zeit davon. Ein Versuch von Holmes wurde wegen einem Vorballs zuvor nicht anerkannt.

    Langsam konnten sich die Blues vom Druck befreien und das Spiel wieder in die gegnerische Hälfte bringen.

    Die Entscheidung dann acht Minuten vor Ende. Der vierte Versuch für die Gäste. Diesmal war Dylan Edwards der Tryscorer. Zur Erholung trat dann Lomax an. Der auch den Ball an den Goalstangen vorbei kickte. Die Blues hatten 8 Punkte dadurch liegen lassen.

    Was an diesem Abend aber nicht schlimm war. Zu schwach war insgesamt das Auftreten der Maroons. Das Team fand die ganze Zeit nicht ins Spiel. Das Spielmacherduo Cherry-Evens und Munster enttäuschten. Wie alle Spieler aus Queensland. Man darf gespannt sein, wie die Veränderungen zum nächsten Spiel aussehen werden.

    Der Sieg der Blues war verdient. Cleary und Moses lenkten eindrucksvoll das Spiel ihrer Mannschaft. Es war seit 1996 der erst back-to-back Sieg einer Blues Mannschaft in Brisbane.

    Am 18. Juni trifft man sich wieder. Dann im Optus Stadium in Perth. Hier haben die Blues die beiden bisher ausgetrage Spiele gewonnen. Es könnte also dort bereits eine Enttäuschung fallen.

    Ergebnis

    Queensland Maroons vs NSW Blues 6-18
     
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    2025 NRL

    Round 13

    Dragons vs Knights (Jubilee Stadium, Sydney, 10.411 Zuschauer)

    Für beide Teams ein wichtiges Match. Mit einem Sieg könnten sich die Knights etwas vom Tabellenkeller absetzen, während die Dragons mit einem Sieg Anschluss an die Top 8 halten könnten.

    Nur 48 Stunden nach dem er beim State of Origin für Queensland auf dem Platz stand, lief Valentine Holmes für die Dragons auf.
    Erstmals für die Dragons in der NRL spielte Nathan Lawson. Er kam diese Saison zum Club. Davor spielte er Rugby Union, nahm mit der australischen 7er Nationalmannschaft an den Olympischen Spielen 2021 und 2024 teil.

    Kayln Ponga von den Knights verzichtete auf einen Einsatz.
    Ob es am Fehlen von Ponga lag, weiß man nicht. Auf jeden Fall zeigten die Knights erneut eine ganz schwache Leistung.

    Sie konnten die Dragons zwar 20 Minuten von ihrem Malfeld entfernt halten, waren aber nur in der Defensive beschäftigt.

    In der 20. Minute endlich die hochverdiente Führung für die Gastgeber. Jaydn Su'A erzielte den ersten Versuch seines Teams. Den Valentine Holmes sicher erhöhte.

    Nur vier Minuten später der nächste Versuch. Diesmal durch Clinton Gutherson. Auch dieser wurde erhöht.

    Die Knights ohne große Gegenwehr. Man durfte als Fan mit dem schlimmsten, einer Packung rechnen.

    Zumal noch vor der Pause der dritte Versuch für die Dragons erzielte wurde. Loko Pasifiki Tonga jubelte über seinen ersten Versuch in der NRL. Auch hier war die Erhöhung für Holmes nur Formsache.

    Man konnte als Knights Fan nur froh sein, dass die Dragons nicht all ihre Chancen genutzt hatten, ansonsten wäre das Spiel schon entschieden gewesen. So führten die Gastgeber nur mit 18-0 zur Pause.

    Im zweiten Abschnitt waren die Gäste etwas besser. Sie kamen zu Angriffen. Zwei Versuche wurden allerdings vom Videoschiedsrichter nicht anerkannt.

    Die Verbesserung lag vielleicht auch daran, dass sich die Dragons mehr und mehr zurückzogen. Ihr Spiel war nicht mehr so druckvoll.

    Allerdings mit dieser Einladung konnten die Knights nicht viel anfangen. Auf Seiten der Dragons wurde ebenfalls ein Versuch nicht gegeben. So gab es erst in der 62. Minute weitere Punkte. Durch ein Penaltygoal von Holmes. Dies war dann die Entscheidung.

    Doch die Knights wollten nicht erneut ein Spiel zu "0" verlieren. Zehn Minuten vor Spielende erlöste Kai Pearce-Paul Fans und Mitspieler. Seinen Versuch erhöhte dann noch Dan Gagai.

    Zu mehr reichte es dann nicht mehr. Ein verdienter Sieg für die Dragons, der durchaus höher hätte ausfallen müssen. Langsam können sich die Knights von einer Teilnahme an den Finals verabschieden. Hierfür müsste es eine Leistungsexplosion geben.


    Titans vs Storm (Cbus Stadium, Gold Coast, 13.509 Zuschauer)

    Das Team aus Victoria ging klar als Favorit ins Match. Auch wenn Storm nur zwei ihrer letzten fünf Spiele gewinnen konnten. Sind aber dennoch in den Top 4. Noch schlechter sieht es bei den Gastgebern aus. Diese sind im Tabellenkeller. Von den letzten fünf Spielen, konnten sie nur eines gewinnen. Durch die Rückkehr von Kiran Foran als Five-Eight erhofft man sich bei den Titans mehr Stabilität. Bis auf Xaver Coates, bei Storm, traten beide Teams mit ihren Origin Spieler an.

    Und sie legten stark los. Die Anfangsphase gehörte ihnen. Was sich in der 5. Minute mit dem ersten erhöhten Versuch zeigte.

    Die Gäste benötigten etwas um ins Spiel zukommen, erzielten nach einer Viertelstunde ihren ersten Versuch, der nicht erhöht wurde. Somit führten die Titans weiter.

    Jetzt war das Spiel ausgeglichen. Bis zu 35. Minute. Die Führung für Storm. Dieser Versuch konnte von Papenhuyzen dann auch erhöht werden. Ebenso der letzte Versuch in der ersten Hälfte, kurz vor der Halbzeit. Die Titans merklich vom Rückstand geschockt. Mit einer 16-6 Führung für Storm ging es zum Tee.

    Für den zweiten Abschnitt hatten sich die Titans wieder was vorgenommen. Sie waren wieder besser im Spiel. Belohnten sich in der 48. Minute mit ihrem zweiten Versuch. Auch wenn dieser nicht erhöht wurde, hatten sie den Rückstand verkürzt.

    Wie in Hälfte eins hatte Storm Anlaufschwierugkeiten. Mitte der zweiten Hälfte waren sie aber wieder da. Erzielten zwei erhöhte Versuche.

    Dies brach endgültig den Willen der Titans. Zwar erzielten sie noch einen Versuch, zu mehr reichte es dann nicht. Das Team enttäuschte wieder über weite Strecken des Spiels. Foran blieb blass. Storm konnte sich über einen klaren Sieg freuen.


    Cowboys vs Wests Tigers (Queensland Country Bank Stadium, Townsville, 17.470 Zuschauer)

    Die Cowboys sind in einer kleinen Krise. Die letzten drei Spiele wurden nicht gewonnen. Zwei Niederlagen und ein Unentschieden stehen zu buche. Im Heimspiel gegen die Wests Tigers sollte endlich wieder ein Sieg gefeiert werden. Auch beim Team aus Sydney läuft es im Moment nicht rund. Die zwei letzten Spiele wurden verloren. Vor dem Spiel gab es bei den Wests Tigers etwas Unruhe. Lachlan Galvin, der vor einigen Wochen eine Vertragsverlängerung ablehnte, bat den Verein sofort verlassen zu dürfen. Dem zugestimmt wurde. Daraufhin unterschrieb Galvin bei den Bulldogs einen Vertrag bis Ende 2028.

    Für die Gäste begann das Match alles andere als gut. Der Beginn war noch relativ ausgeglichen, mit Vorteilen für die Gastgeber. Dann aber die 11. Minute. Gegen Jarome Luai wurde, zu Recht, eine 10 Minuten Zeitstrafe verhängt. Dies nutzten die Cowboys gleich für 2 Versuche. Beide konnte Scott Drinkwater sicher erhöhen.

    Erst nach dem der Spielmacher der Wests Tigers wieder auf dem Platz stand, kamen die Gäste zu Entlastungsangriffen. Und erzielten in der 24. Minute ihren ersten, erhöhten, Versuch.

    Dann aber schwächten sie sich wieder selbst. Diesmal durfte Adam Doueihi sich das Spiel für 10 Minuten von außen ansehen.

    Erneut nutzen die Cowboys die Überzahl für einen Versuch. Den Drinkwater allerdings erhöhen konnte. Trotzdem ging es mit einer 18-6 Führung in die Halbzeitpause.

    Zu Beginn der zweiten Hälfte waren die Gäste noch in Unterzahl. Mussten noch zwei weitere Versuche gegen sich hinnehmen. Erneut verpasste Drinkwater aber die Erhöhungen.

    In der 57. Minute der erste Versuch für die Cowboys den sie gegen 13 Wests Tigers erzielten. Und auch erhöhten.

    Es schien als würden die Wests Tigers erneut eine richtige Klatsche bekommen. Dann muss aber irgendwas im Team passiert sein. Mitte der zweiten Hälfte, drehte das Team richtig auf. Zwischen der 62. und 67. Minute erzielten die Wests Tigers drei Versuche, die von Doueihi alle erhöht wurden.

    Jetzt wirkten die Gastgeber angeschlagen, sie taumelten. Das Spiel schien längst zu ihren Gunsten gelaufen zu sein. Vielleicht fühlten sie sich zu sicher. Schalteten zu früh einige Gänge zurück.

    In der 75. Minute schien das Spiel endgültig zu kippen. Ein weiterer Versuch für die Wests Tigers. Dieser wurde nicht erhöht. Somit lagen die Gäste immer noch vier Punkte zurück. Trotz intensiver Angriffe konnten sie keine weiteren Punkte mehr erzielen.

    Am Ende hatten die Cowboys das Spiel mehr wie glücklich gewonnen. Ohne die beiden Zeitstrafen hätte es auch anders aus gehen können. Vielleicht hätte das Team auf ihre Origin Spieler verzichten sollen. Einige fehlten zu Spielende die Kraft. Die Wests Tigers zeigten Moral, standen aber ohne Punkte am Ende da.


    Sea Eagles vs Broncos (4 Pines Park, Sydney, 17.375 Zuschauer)

    Für beide Mannschaften ein wichtiges Match. Vor allem für die Broncos. Ein Sieg aus den letzten 6 Spielen ist eine verehrende Bilanz für das Team.

    Nach drei Heimniederlagen in Folge wollten die Sea Eagles ihren Fans wieder ein Erfolgserlebnis beschere. Allerdings musste das Team auf Fullback Tom Trbojevic verzichten. Daley Cherry-Evens stand nach seinem schwachen Auftritt beim State of Origin auf dem Platz.

    Die Führung für die Sea Eagles nach fünf Minuten. Die Erhöhung wurde anschließend verpasst.

    Die Broncos waren in der 12. Minute erfolgreich. Ihr erster Versuch. Mit der Erhöhung sogar die Führung.

    Danach folgte die stärkste Phase im Spiel der Gastgeber. Noch in der ersten Hälfte konnten die Fans über drei erhöhte Versuche jubeln. Von den Broncos war nichts mehr zu sehen. Zur Pause lagen sie mit 6-24 zurück.

    Auch in der zweiten Hälfte ein ganz schwaches Spiel der Gäste. Die Sea Eagles mussten nicht mehr viel machen. Das Team aus Brisbane viel zu harmlos. Einen ruhigen Abend hatten die Gastgeber in der Verteidigung

    Zum Ende des Matches noch zwei erhöhte Versuche für die Sea Eagles. Der Heimsieg war damit geschafft.

    Die Broncos rutschen in der Tabelle immer weiter ab. Neben den Panthers sind die Broncos wohl das Team wo zwischen Anspruch und Wirklichkeit so eine große Lücke besteht.


    Rabbithos vs Warriors (Accor Stadium, Sydney, 16.237 Zuschauer)

    Der 75-jährige Trainer der Rabbithos coachte sein 950 NRL Match. Damit ist er einsamer Spitzenreiter unter den Trainern. Sein Team wollte ihm zum Jubiläum einen Sieg schenken. In der letzten Runde hatte das Team spielfrei. Die Warriors reisten mit einer unglücklichen Heimniederlage nach Sydney.

    Es entwickelte sich ein intensives, abwechslungsreiches Match. Beide Teams hatten ihre starken Phasen, aber auch die nicht so guten.

    Bereits nach drei Minuten die Führung für die Warriors. Was die Gastgeber in der 8. Minute konterten. Da die Erhöhung sicher verwandelt wurde, lag das Team in Führung. Um in der 27. Minute mit einem weiteren erhöhten Versuch die Führung ausbauen.

    Danach waren die Warriors wieder im Spiel. Noch in der ersten Hälfte zwei Versuche. Davon konnte der letzte erhöht wurden. Was den Gästen eine 14-12 Führung zur Pause einbrachte.

    Zu Beginn der zweiten Hälfte hatten die Warriors wieder eine starke Phase. Innerhalb von sieben Minuten konnten sie drei Versuche erzielen.

    Die Rabbithos wurden fast überrannt. Sie fanden aber wieder ins Spiel. In der 58. Minute ein weiterer Versuch für die Gastgeber. Es war der zweite Versuch von Alex Johnston. Den Latrell Mitchell sicher erhöhen konnte.

    Dann wurde es historisch. Der dritte Versuch für Alex Johnston in der 62. Minute. Für ihn persönlich war es der 200. Versuch seiner Karriere. Johnston ist erst der zweite Spieler seit 1908 der 200 Versuche erzielte. Der Rekord liegt bei 212 Versuchen. Es besteht also die Möglichkeit das der Rekord in absehbarer Zeit fällt.

    Die Warriors waren in dieser Phase schwach. Konnten in der 72. Minute noch einen Versuch erzielen. Auch wenn drei Minuten später die Rabbithos über einen erhöhten Versuch jubeln konnten, das Spiel konnten sie nicht mehr drehen.

    Nach abwechslungsreichen 80 Minuten konnten die Warriors das Spiel letztlich etwas glücklich gewinnen.


    Panthers vs Eels (CommBank Stadium, Sydney, 21.282 Zuschauer)

    Das West-Sydney Derby war diesmal ein Kellerduell. Beide Teams stecken in der unteren Tabellenhälfte fest. Gerade für die Panthers ist die bisherige Saison enttäuschtend. Ein Sieg gegen die Eels war somit Pflicht. Vielleicht liefen deshalb alle 5 Origin Spieler im Team auf. Auf Seiten der Eels waren Lomax und Moses nach ihrem Origin Spiel ebenfalls auf dem Platz.

    Lomax konnte den ersten Versuch seines nach drei Minuten nicht erhöhen. Die Anfangsphase gehörte den Eels. Erst allmählich wurden die Panthers gefährlich.

    Und erzielten in der 17. Minute ihren ersten Versuch. Konnte Cleary beim State of Origin keinen Versuch erhöhen, setzte er diesmal den Ball sicher zwischen die Goalstangen.

    Die Führung gab den Panthers Sicherheit. Sie begannen das Spiel zu dominieren. Trotz Chancen hielt die Verteidigung der Eels stand. Es wurden keine weiteren Punkte mehr erzielt. Die Führung von 6-4 für die Gastgeber hielt stand.

    Die zweite Hälfte sah ein etwas ausgeglicher Spiel. Die Eels in der 45. Minute mit ihrem zweiten Versuch. Die erfolgreiche Erhöhung brachte dann die erneute Führung.

    Die nur bis zur 57. Minute hielt. Der nächste erhöhte Versuch für die Panthers und die Führung.

    Das Spiel ging dann hin und her. Den Eels gelang es aber nicht die Verteidigung der Panthers zu überwinden.

    Sieben Minuten vor Ende dann die Entscheidung. Der dritte Versuch für die Gastgeber. Der von Cleary erhöht wurde.

    Es war ein Arbeitssieg, aber ein Sieg was für die Panthers enorm wichtig war. Trotz der Niederlage zeigten die Eels das sie von Woche zu Woche stärker werden.


    Roosters vs Raiders (Allianz Stadium, Sydney, 17.223 Zuschauer).
    Den Abschluss der Runde bestritten die wohl im Moment "heißesten" Teams der NRL. Die Roosters haben sich nach einem schwachen Saisonstart stabilisiert, die Raiders halten Kontakt zu Platz 1. Die Gäste mussten allerdings kurzfristig auf Spielmacher Jamal Fogarty verzichten.

    Der Beginn des Spiels gehörte den Roosters. Mark Nawaqanitawase erzielte den ersten Versuch. Der ehemalige Wallabie wird immer wichtiger für sein Team. Es war sein 9 Versuch in dieser Saison. Sandon Smith erhöhte den Versuch. Danach sah man nicht mehr viel von Gastgebern. Die Raiders dominierten nach dem Rückstand das Spiel.
    Sie drängten den Gegner in die Defensive. Die Roosters kamen Minutenlang nicht aus ihrer Hälfte.

    Erst in der 31. Minute der erste Versuch für die Gäste. Der nicht erhöht wurde. Die Roosters fragten sich, wie sie immer noch führen konnten. Aus dem nichts, in der Schlussminute der nächste Versuch für die Roosters, der ebenfalls erhöht wurde. Mit einer glücklichen 12-4 Führung für die Roosters ging es in die Pause.


    Die zweite Hälfte sah weiter eine überlegene Raiders Mannschaft. Nach 45 Minuten der zweite Versuch, der ebenfalls nicht erhöht werden konnte.

    Doch die Roosters konnten sich vom Druck lösen und erzielten ihren dritten, erhöhten Versuch.

    Danach neutralisierten sich die Teams gegenseitig. Die Angriffe wurden jeweils frühzeitig gestoppt.

    Mitte der zweiten Hälfte. Ein Doppelschlag der Raiders. Die beiden Versuche konnten dann auch erhöht werden. In der 73. Minute endlich die mehr als verdiente Führung für die Raiders. Auch hier wurde der Versuch erhöht.

    Noch gaben sich die Roosters geschlagen. Ein weiterer Versuch für das Team in der 78. Minute. Der nicht erhöht wurde. Trotz einer starken Endphase konnten die Roosters die Niederlage nicht abwenden.

    Es war ein verdienter Sieg für die Raiders. Die damit Platz 2 sicherten.


    ERGEBNISSE Round 13

    Dragons vs Knights 20-6
    Titans vs Storm 16-28
    Cowboys vs Wests Tigers 32-28
    Sea Eagles vs Broncos 34-6
    Rabbithos vs Warriors 30-36
    Panthers vs Eels 18-10
    Roosters vs Raiders 24-26
    bye: Dolphins, Sharks, Bulldogs

    TABELLE
    Bulldogs. 22
    Raiders. 20
    Warriors. 20
    Storm. 18
    Sharks. 16
    Cowboys. 15
    Sea Eagles. 14
    Dragons. 14
    Rabbithos. 14
    Dolphins. 12
    Broncos. 12
    Roosters. 12
    Wests Tigers. 12
    Panthers. 11
    Knights. 10
    Eels. 10
    Titans. 10

    Top Pointscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 134
    Jamayne Isaako (Dolphins) 122
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 120
    Jamal Fogarty (Raiders) 110
    Luke Metcalf (Warriors) 101

    Top Tryscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 12
    Jesse Arthars (Broncos) 11
    Hudson Young (Raiders) 10
    Xaver Coates (Storm) 10
    Mark Nawaqanitawase (Roosters) 9

    Round 14

    Knights vs Sea Eagles (Do.)
    Storm vs Cowboys (Fr.)
    Dolphins vs Dragons (Fr.)
    Sharks vs Warriors (Sa.)
    Broncos vs Titans (Sa., Sportdigital 1+)
    Raiders vs Rabbithos (So.)
    Wests Tigers vs Panthers (So.)
    Bulldogs vs Eels (Mo.)
    bye: Roosters
     
  9. RugbyLeaguer

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    Round 14

    Knights vs Sea Eagles (MC Donalds Jones Stadium, Newcastle, 16.207 Zuschauer)

    Für die Knights galt in diesem Spiel nur ein Sieg. Letzte Woche hatte man gegen die Dragons verloren. Kayln Ponga kehrte gegen die Sea Eagles zurück. Für Coach Adam O' Brian könnte es das letzte Spiel sein. Bei den Gästen fehlte erneut Tom Trbojevic. Auch ohne ihn konnte man in der letzten Runde gegen die Broncos gewinnen.

    Das Selbstvertrauen durch den Sieg nahmen sie mit nach Newcastle. Die Sea Eagles übernahmen gleich das Kommando im Spiel. Drängten die Knights in die Defensive. Diese konnten sich zwar immer wieder befreien, kamen aber nicht gefährlich in die Nähe des Malfeldes der Sea Eagles.

    Nach 12 Minuten die verdiente Führung für die Sea Eagles. Der Versuch wurde erhöht.
    Die Dominanz der Gäste blieb weiter bestehen. Die Knights weiter nicht im Spiel.

    Der zweite Versuch der Gäste konnte nicht erhöht werden. Da waren 26. Minute gespielt.

    Es kam noch schlimmer für die Knights. Der dritte Versuch für die Sea Eagles nach einer halben Stunde. Auch dieser konnte erhöht werden.

    Zur Pause lagen die Knights mit 0-16 zurück. Unter einem gellenden Pfeifkonzert wurde das Team von den Fans in die Kabine geschickt.

    Die Pfiffe zeigten Wirkung. In der zweiten Hälfte stand ein anderes Team der Knights auf dem Platz. Plötzlich waren sie aggressiv spielten in der Hälfte der Sea Eagles.

    Diese waren sichtlich überrascht. Konnten nicht an die Leistung der ersten Hälfte anknüpfen.

    In der 45. Minute der erste Versuch für die Knights. Der auch erhöht wurde. Es war der Auftakt zu einer Aufholjagd.

    Mit zwei weiteren erhöhten Versuchen konnten die Gastgeber den Rückstand verkürzen.

    Bei einem der wenigen Angriffen konnten die Sea Eagles mit einem Versuch den Vorsprung wieder ausbauen. Garrick steuerte zwei weitere Punkte bei.

    Was aber die Knights nicht kümmerte. Sie wollten das Spiel unbedingt gewinnen. Sechs Minuten vor Ende ein weiterer Versuch. Mit der erfolgreichen Erhöhung war der Ausgleich erzielt. Die Gäste mit einer schwach zweiten Hälfte. Sie retteten sich dennoch in die Verlängerung.

    Hier zeigte sich aber erneut der Siegewille der Knights. Nach zwei Minuten in der Verlängerung durchbrach Kayln Ponga die Verteidigung der Sea Eagles und legte den entscheidenden Versuch. Die Knights hatten das Spiel gewonnen! Und sich mit ihren Fans versöhnt. Ein Spiel das bei den Gästen viele Fragen aufgeworfen hat. Auch wenn sie nach fünf Minuten Fullback Lehi Hopoate verletzt verloren, war die Leistung nicht gut. Gerade in der zweiten Hälfte.


    Storm vs Cowboys (AAMI Park, Melbourne, 19.096 Zuschauer)

    Beide Teams hatten ihre Spiele in der Vorwoche gewonnen. Storm ging als Heimteam als Favorit ins Match.

    Was sie bereits in der vierten Minute mit dem ersten erhöhten Versuch zeigten.

    Die Gäste waren vom Rückstand allerdings unbeeindruckt. Spielten offen mit. Hatten Chancen auf ihren ersten Versuch.

    Stattdessen erzielten die Gastgeber ihren zweiten. Der erneut erhöht wurde.

    Was aber die Cowboys weiter nicht beeindruckte. Und in der 20. Minute belohnten sie sich für den Kraftaufwand. Ihr erster Versuch im Match.

    Doch Storm baute die Führung mit ihrem dritten Versuch die Führung erneut aus. Papenhuyzen mit der sicheren Erhöhung. Zur Pause führten die Gastgeber mit 18-4. Eine Führung die für die Cowboys allerdings knapper hätte ausfallen müssen.

    Auch nach dem Seitenwechsel waren die Gäste im Spiel. Teilweise die domibierende Mannschaft. Es dauerte dann bis zur 52. Minute ehe der nächste Versuch erzielt wurde. Wieder konnten die Cowboys den Rückstand verkürzen. Diesmal war die Erhöhung von Drinkwater erfolgreich.

    Bis zum nächsten Versuch der Gäste dauerte es dann nur zwei Minuten. Sollte sich die Wende andeuten? Konnten die Cowboys das Spiel tatsächlich noch drehen. Drinkwater verpasste erneut die Erhöhung.

    Für Storm war es ein Weckruf. Sie mussten wieder was für das Spiel machen. Sie waren viel zu passiv. Zogen das Tempo wieder an und konnten in der 60. Minute über einen weiteren erhöhten Versuch jubeln.

    Dieser brach die Moral der Cowboys. Danach beherrschten die Gastgeber wieder das Match. Die Cowboys waren zusehends geschockt. Sie kamen kaum noch zu Angriffen.

    Zwei Minuten vor Ende dann die endgültige Entscheidung. Der Versuch für Storm wurde dann noch erhöht.

    Die Cowboys standen trotz eines guten Spiels bis zur 60. Minute mit leeren Händen da. Für Storm war es dann letztendlich ein glücklicher Sieg.


    Dolphins vs Dragons (Suncorp Stadium, Brisbane, 19.513 Zuschauer)

    Die Dragons reisten in das Stadion, in dem sie vor drei Wochen einen überzeugen Sieg gegen die Broncos feiern konnten. Dies wollten sie jetzt gegen die Dolphins wiederholen. In der Vorwoche konnten sie sich gegen die Knights durchsetzen, während die Gastgeber spielfrei hatten.

    Das Match begann ausgeglichen. In der zweiten Minute bereits ein Penalty, den die Gäste für zwei Punkte und damit zur Führung nutzten.

    Diese hielt bis zur 10. Minute. Der erste Versuch im Spiel konnten die Dolphins allerdings nicht erhöhen. Dafür dann ihren zweiten nach 13 Minuten. Danach brachen die Dragons total ein. Vom Team kam keine Gegenwehr mehr. In der ersten Hälfte erzielten die Gastgeber noch drei weitere Versuche, die alle erhöht wurden. Zur Pause stand ein 28-2 auf der Anzeigetafel.

    Auch die zweite Hälfte sah eine überforderte Dragon Mannschaft. Die Dolphins spielten sich hingegen in einen Rausch.

    Im zweiten Abschnitt konnten sie noch weitere fünf Versuche erzielen. Erst in der 63. Minute ein Versuch für die Gäste. Der nicht erhöht wurde. Hier war das Spiel aber längst entschieden

    Die Dolphins konnten den bisher höchsten Sieg ihrer noch jungen Vereinsgeschichte erzielen. Während es für die Dragons schwer werden wird, sich mit solchen weiteren Leistungen für die Top 8 zu qualifizieren.


    Sharks vs Warriors (Shark Stadium, Sydney, 13.727 Zuschauer)

    Das Topmatch in dieser Runde. Die Warriors wollten ihren Platz in den Top 4 absichern, während es für die Sharks galt, in den Top 8 zu bleiben.

    Bereits nach fünf Minuten die Führung für die Gäste aus Neuseeland. Der Versuch konnte nicht erhöht werden. Beim zweiten klappte dies. Hier war eine Viertelstunde gespielt.

    Doch die Sharks zeigten das sie in diesem Jahr wieder um die vorderen Plätze mitspielen möchten. In der 22. Minute verkürzten sie den Rückstand mit ihrem ersten erhöhten Versuch. Jetzt war es das erwartete Match. Beide Teams schenkten sich nichts. Hatten Möglichkeiten für weitere Punkte. Mit einem Penaltygoal konnten die Gäste zwei weitere Punkte verbuchen. Nach einer halben Stunde war die Verteidigung der Warriors einmal nicht auf der Höhe. Was die Sharks zu einem weiteren Versuch nutzten. Der nicht erhöht wurde, dennoch hatten die Gastgeber den Rückstand nach 40 Minuten auf 10-12 verkürzt.

    Die Pause tat den Sharks nicht gut. Das Team hatte in der zweiten Hälfte den Faden verloren. Vielleicht lag es auch am Gegner. Die Warriors dominierten klar.

    Stetig bauten sie die Führung aus. Es dauerte nur eine Minute nach dem Seitenwechsel, ehe ein weiterer Versuch erzielt wurde. Diesem folgte noch vier weitere, wo bei allen der Erhöhung erfolgreich war.

    Zu keinem Zeitpunkt in der zweiten Hälfte konnten die Sharks die Warriors unter Druck setzen. Es war für die Fans ein schlimmes Spiel ihres Teams.

    Mit dem Sieg sind die Warriors weiter im Kampf um Platz 1 dabei.


    Broncos vs Titans (Suncorp Stadium, Brisbane, 39.884 Zuschauer)

    Auf dem Papier war der Ausgang dieses Queensland Duell klar. Der Tabellenletzte traf auf einen Favoriten auf den Titel. Doch die letzten drei Duelle konnten die Titans für sich entscheiden. Und die Broncos befinden sich in einer Krise. Die Titans rechneten sich gute Chancen aus.

    Die aber bereits nach einer Minute sanken. Der erste erhöhte Versuch im Spiel für die Broncos. Diese konnten wieder auf ihren Fullback Recce Walsh zurückgreifen. Dieser gab dem Team mehr Stabilität. Das Team überrante die Titans. Diese waren mehr wie überfordert. Die Verteidigung der Broncos hatte eine ruhige erste Hälfte. Zur Pause lagen die Gäste mit 28-0 vorne.

    Nach dem Seitenwechsel dauerte es etwas bis man wieder Punkte sah. Überraschend der erste Versuch für die Titans. Da waren 52. Minuten gespielt. Es blieb dann bei vier Punkten, da der Erhöhungskick nicht sein Ziel fand.

    Nur fünf Minuten später, ein weiterer Versuch für die Broncos. Den Adam Reynolds, in seinem 300. NRL Match nicht erhöhen konnte.

    Danach nahmen die Broncos das Tempo aus dem Spiel. Was die Gäste zu einem weiteren Versuche nutzten. Jayden Campbell hatte allerdings keinen guten Tag was die Erhöhungskick betraf. Er konnte den Versuch nicht erhöhen.

    Dann kam der Auftritt von Walsh. Seine starke Leistung krönte er mit zwei Versuchen in der Schlussphase.

    Der letzte Versuch im Spiel gehörte dann den Titans. Was aber nicht mehr wie eine Ergebniskorrektur war.

    Es war ein klarer und verdienter Sieg der Broncos, der sie weiter im Kampf um die Finals hält. Dagegen werden diese für die Titans immer unwahrscheinlicher.


    Raiders vs Rabbithos (GIO Stadium, Canberra, 19.438 Zuschauer)

    Die Raiders im Moment mit einem Lauf. Liegen auf Platz 2 der Tabelle. Ein Sieg würde sie sogar kurzze auf Platz 1 bringen. Für Stürmer Josh Papalii war es ein besonderes Match. Sein 319. für die Raiders. Damit ist er Rekordspieler des Clubs.

    Nach ihren Verletzungen stand wieder Cody Walker und Jack Wighton bei den Gästen auf dem Feld. Für Wighton war es auch eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte.

    Das Spiel begann gut für die Gäste. Es war gerade eine Viertelstunde gespielt, da führte das Team aus Sydney, nach zwei Versuchen und einem Penaltygoal mit 12-0. Den zweiten Versuch erzielte Alex Johnston. Damit sind es nur noch elf Versuchbis zum Einstellen des Rekordes.

    Die Raiders kamen etwas schwer ins Spiel. Wirkten nervös. Wurden längere Zeit in die Defensive gedrängt. So waren die Angriffe rar und ohne Durchschlagskraft.

    Bis zur 37. Minute Ethan Strange erlöste dann seine Mitspieler und Fans. Seinen ersten Erhöhungskick in der NRL konnte er dann sicher verwandeln. Die Raiders lagen zur Pause nur noch sechs Punkte zurück.

    Die zweite Hälfte sah eine Raiders Mannschaft wie man sie in dieser Saison kennt. Schnelles, druckvolles Spiel. Was die Rabbithos oft überforderte. Diese kamen kaum noch ins Spiel. In der 49. Minute der zweite Versuch für die Raiders und für Strange. Mit der erfolgreichen Erhöhung hatten die Gastgeber ausgeglichen. .

    Cody Walker verließ in der 56. Minute verletzt das Feld. In der 57. Minute die Führung für die Raiders durch einen weiteren erhöhten Versuch.

    Dieser Rückstand schockte die Rabbithos. Das Team brach ein. Ethan Strange hatte einen guten Tag was die Erhöhungskicks anging. Auch den vierten Versuch seines Teams setzte er sicher zwischen die Goalstangen.

    Dann kam der große Auftritt des Jubilars. Eine Geschichte die nur Rugby League schreibt. Innerhalb von drei Minuten erzielte Josh Papalii zwei Versuche! Was ihm letztmals 2016 gelang. Den Erhöhungskick seines zweiten Versuches wollte er dann höchstselbst ausführen. Als Stürmer. Der noch nie ein Goal erzielt hatte. Der Kick lag aber recht zentral vor den Stangen. Er steuerte dann sicher zwei weitere Punkte für sein Team bei.

    Dann war das Spiel auch schon vorbei. Die Raiders mit einem aufgrund der starken zweiten Hälfte, verdienten Sieg. Für die Fans der Rabbithos war es ein ernüchternder Tag in Canberra gewesen.


    Wests Tigers vs Panthers (CommBank Stadium, Sydney, 17.708 Zuschauer)

    Für die Panthers erneut ein Derby. Das sie unbedingt gewinnen wollten. Eigentlich müssten. Um näher an die Top 8 zu kommen.

    Die Wests Tigers in der Tabelle unmittelbar noch vor den Panthers, was sich bei einer Niederlage aber ändern würde.

    Auch wenn es ein Duell zweier Teams aus der unteren Tabellenhälfte war, so entwickelte sich intensives, spannendes, teilweise hochklassiges Match. In dem sich beide nichts schenkten.

    Die Führung für die Gäste nach einer Viertelstunde. Cleary mit der anschließenden Erhöhung.

    Nur vier Minuten später der erste Versuch für die Wests Tigers. Mit der Erhöhung durch Doueihi der Ausgleich.

    Die Führung für die Gastgeber nach einer halben Stunde mit dem zweiten Versuch. Hier hatte Doueihi den anschließenden Kick verpasst.

    Danach wurden die Panthers stärker. Und konnten noch in der ersten Hälfte zum zweiten Mal über einen Versuch jubeln. Den Cleary ebenfalls nicht erhöhen konnte. Mit einem 10-10 ging man in die Kabinen.

    Auch in der zweiten Hälfte sah man nicht das hier der amtierende Meister und der Gewinner des Wooden Spoon in der letzten Saison sich gegenüber standen.

    Mit einem Penaltygoal in der 54. Minute brachte Nathan Cleary sein Team wieder in Front. Was die Panthers mit einem weiteren erhöhten Versuch nach 63. Minuten ausbauten.

    Noch war genügend Zeit für die Wests Tigers den Rückstand aufzuholen. In der 69. Minute ihr dritter Versuch. Was fatal war, das Doueihi diesen nicht erhöhen konnte. Somit betrug der Rückstand immer noch zwei Punkte.

    Trotz Chancen schafften es die Gastgeber nicht weitere Punkte zu erzielen. Die Panthers hatten das Spiel etwas glücklich gewonnen.


    Bulldogs vs Eels (Accor Stadium, Sydney, 59.878 Zuschauer)

    Das Spiel fand unter der bisher zweitgrößten Menge an Zuschauern statt. Die Bulldogs kamen aus einer 11-tätigen Pause. In ihrem letzten Spiel mussten sie eine herbe Heimniederlage hinnehmen. Auch die Eels hatten ihr Match in der letzten Runde verloren.

    Die Bulldogs wollten ihren Fans Wiedergutmachung zeigen. Was sich in der siebten Minute mit den ersten Versuch, der erhöht wurde, zeigte.

    Was die Eels nicht beeindruckte. Vier Minuten später der Ausgleich. Es war ein Versuchder nach einem 70 Meterspringterzielt wurde. Die Gäste spielten nicht wie ein Tabellenvorletzter. Sie setzten den Tabellenführer mächtig unter Druck.

    Doch bei einem Konter holten sich die Bulldogs die Führung zurück. Dann aber eine 10-Minuten Strafe gegen das Team. Es dauerte keine zwanzig Sekunden, da erzielten die Eels ihren zweiten Versuch. Und mit der erfolgreichen Erhöhung auch den Ausgleich. Jetzt war ihre stärkste Phase. Was wohl an ihrer nummerischen Überlegungen lag. Die Gastgeber retteten sich dann in die Pause ohne weitere Punkte gegen sich hinnehmen zu müssen. Mit einem ausgeglichen 12-12 ging es zum Pausentee.

    Die zweite Hälfte begann für die Bulldogs weiter in Unterzahl. Doch sie überstanden die Zeit. Als sie wieder mit 13 Spieler auf dem Platz stand, dominierten sie das Match.

    Die Eels hatten immer mehr Probleme aus ihrer Hälfte zu kommen. Ein Penaltygoal brachte die Führung für die Gastgeber. ViliameKikau, der sich die 10 Minuten Auszeit gegönnt hatte, baute die Führung für die Bulldogs aus. Für Stephen Crichton war der Erhöhungskick nur Formsache.

    Jetzt wirkten die Eels geschockt. Sie fanden überhaupt keinen Zugriff mehr zum Spiel. Stattdessen erzielten die Bulldogs einen weiteren Versuch.

    Den Schlusspunkt setzte Lachlan Galvin. Der erst diese Woche von den Wests Tigers zu den Bulldogs wechselte. Er wurde in der 65. Minute aufs Feld geschickt. In der 73. Minute erzielte er im ersten Match für seinen neuen Club, seinen ersten Versuch. Geschichten wie sie nur Rugby League schreibt.

    Es war der letzte Versuch im Spiel. Der Sieg brachte den Bulldogs die Tabellenführung zurück. Während die Eels auf dem vorletzten Platz verharren.

    Ergebnisse Round 14

    Knights vs Sea Eagles 26-22
    Storm vs Cowboys 38-14
    Dolphins vs Dragons 56-6
    Sharks vs Warriors 10-40
    Broncos vs Titans 44-14
    Raiders vs Rabbithos 36-12
    Wests Tigers vs Panthers 14-18
    Bulldogs vs Eels 30-12
    bye: Roosters

    TABELLE

    Bulldogs. 24
    Raiders. 22
    Warriors. 22
    Storm. 20
    Sharks. 16
    Cowboys. 15
    Dolphins. 14
    Broncos. 14
    Sea Eagles. 14
    Roosters. 14
    Dragons. 14
    Rabbithos. 14
    Panthers. 13
    Wests Tigers. 12
    Knights. 12
    Eels. 10
    Titans. 10


    Top Pointscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 148
    Jamayne Isaako (Dolphins) 146
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 126
    Luke Metcalf (Warriors) 113
    Jamal Fogarty (Raiders) 110


    Top Tryscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 12
    Jesse Arthars (Broncos) 11
    Hamiso Tabuai-Fidow (Dolphins) 10
    Fletcher Sharp (Knights) 10
    Hudson Young (Raiders) 10

    Round 15

    Sharks vs Dragons (Do.)
    Titans vs Sea Eagles (Fr.)
    Knights vs Roosters (Sa., Sportdigital 1+)
    Cowboys vs Dolphins (Sa., Sportdigital 1+)
    Rabbithos vs Bulldogs (So.)
    bye: Storm, Broncos, Eels, Raiders, Panthers, Warriors, Wests Tigers
     
  10. RugbyLeaguer

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    2025 NRL

    Round 15

    Sharks vs Dragons
    (Sharks Stadium, Sydney, 8.573 Zuschauer)

    Das Derby aus dem Süden von Sydney. Beide Teams mit Niederlagen. Es galt die Fans mit einem Sieg wieder zu versöhnen.

    Für beide wäre ein Sieg in Sachen Tabelle sehr wichtig. Für die Sharks gilt den Abstand auf Platz vier nicht zu vergrößern, und die Dragons sollten gewinnen um nicht noch weiter abzurutschen. Die Statistik sprach allerdings eine deutliche Sprache. Die letzten neun Spielen gingen alle zu gunsten der Sharks aus.

    Zu Beginn war es ein ausgeglichenes Spiel. Die Sharks in der 9. Minute mit einem erhöhten Versuch. Was die Gäste nach einer Viertelstunde ausgleichen konnten.

    Auch ohne ihren Origin Spieler Valentine Holmes dominierten die Dragons langsam das Match. Die Sharks wurden immer mehr in die Defensive gedrängt.

    Die Gäste belohnten sich mit zwei weiteren erhöhten Versuchen. Führten nach 40 Minuten verdient mit 18-6.

    Nach dem Seitenwechsel sah man dann ein anderes Spiel. Jetzt waren die Sharks da. Der erste Versuch der zweiten Hälfte in der 48. Minute. Diesem ließen sie noch zwei weitere in der 53. und 56. Minute folgen. Die heimischen Fans jubelten. Ihr Team hatte die Führung übernommen.

    Von den Dragons kam kaum mehr Gegenwehr. Dem Team gelang keine vernünftigen Angriffe mehr. Mit einem Penaltygoal und einem weiteren erhöhten Versuch bauten die Gastgeber die Führung aus.

    Und siegten am Ende dank der zweiten starken Hälfte verdient. Die Dragons hatten einfach nur Luft für 40 Minuten.


    Titans vs Sea Eagles
    (Cbus Super Stadium, Gold Coast, 13.708 Zuschauer)

    Nur ein Sieg aus den letzten neun Spielen standen bei den Titans zu buche. Das Team von Des Hasler stand gehörig unter Druck.
    Die Sea Eagles mit einer durchwachsenen Saison. Gerade die letzten Spiele waren ein auf und ab.

    Dafür begann das Team richtig stark. In den ersten zehn Minuten hatten die Gäste 70% Ballbesitz. Aber es sprang nur ein Versuch aus dieser Überlegenheit. Dieser konnte nicht erhöht werden.

    Dann die kalte Dusche. Mit dem ersten Angriff der Titans der erste Versuch. Der erhöht wurde. Damit die Führung der Titans.

    Plötzlich dominierten sie das Match. Die Sea Eagles in der Defensive. Mussten zwei weitere Versuche gegen sich hinnehmen. Erst allmählich kamen sie wieder selbst zu Angriffen. Und erzielten in der 25. Minute ihren zweiten Versuch. Erneut konnte Garrick diesen nicht erhöhen.

    Aber das war es noch nicht in der ersten Hälfte. Nach einer halben Stunde eine weiterer Versuch der erhöht wurde. Nach einer starken ersten Hälfte führten die Titans mit 22-8.

    Die zweite Hälfte war mehr umkämpft. Mit weiteren Vorteilen für die Gastgeber. Sie waren die überlegene Mannschaft. Erzielten erst in der 69. Minute einen weiteren Versuch. Was dann gleich bedeutend mit dem Sieg war. Es war ein schwaches Spiel der Sea Eagles in der zweiten Hälfte. Daley Cherry-Evens konnte das Spiel des Teams nicht ordnen.

    Mit dem Sieg halten die Titans weiter Anschluss an die Plätze vor ihnen.


    Knights vs Roosters (McDonald Jones Stadium, Newcastle, 24.849 Zuschauer)

    Beide Teams mussten auf Ihre Origin Spieler verzichten. Wobei bei den Roosters fünf Spieler ersetzt werden musste. So kam Wing Dominic Young zu einem Einsatz. Es war der letzte für die Roosters. Er wechselte nach dem Match zurück zu den Knights. Von dort kam er 2023. War bei den Roosters erfolgreich. Fiel aber in dieser Saison nach einigen schwachen Spielen, gerade in der Defensive, in Ungnade. Wurde kaum noch berücksichtigt. Die Roosters ließen ihn dann zu den Knights ziehen.

    Diese mussten nur auf Fullback Kayln Ponga wegen dem Origin Match verzichten. Dafür spielte Fletcher Hunt erstmals in seiner Karriere Fullback.

    Für die Knights begann das Match gut. Bereits nach drei Minuten der erste erhöhte Versuch. Danach begann eine einzige Abwehrschlacht. Die Gäste fast nur in der ersten Hälfte in der Defensive. Gegenangriff wurden von den Knights frühzeitig unterboten. Selbst hatten sie einige Chancen auf weitere Versuche. Die Verteidigung der Roosters leistete Schwerstarbeit. Dieses Bollwerk konnten die Knights in den ersten 40 Minuten nicht mehr durchbrechen. Die Roosters konnten froh sein, zur Pause nur mit 0-6 zurück lagen.

    Die zweite Hälfte sah weiter ein sehr umkämpftes Match. Die Gäste waren jetzt besser im Spiel, ohne wirklich gefährlich zu werden. Dagegen waren die Knights oft zu hektisch bei den Angriffen. Trafen die falschen Entscheidungen oder machten Fehler. Dennoch konnten sie nach 56 Minuten zwei weitere Punkte durch ein Penaltygoal verbuchen.

    Nach 60 Minuten der überraschende erste Versuch für die Roosters. Für Salesi Foketi war es im 10. Match sein erster Versuch in der NRL. Mit der erfolgreichen Erhöhung waren die Roosters plötzlich wieder im Spiel.

    Es sollte noch besser kommen. Zehn Minuten später ein weiterer Versuch für die Gäste. Dieser war allerdings mehr wie umstritten. In der Wiederholung sah man klar das Siua Wong den Ball nur mit dem Unterarm berührte. Dennoch wurde der Versuch vom Videoschiedsrichter gegeben. Zum Entsetzen der Spieler und Fans der Knights. Nach der weiteren Erhöhung lagen sie plötzlich zurück!

    Jetzt verschärfen die Gastgeber das Tempo, drückten auf weitere Punkte. Es sollte aber nicht mehr sein.

    Nach 80 Minuten wunderten sich die Roosters wie sie das Spiel gewonnen hatten. Nun hätten die Knights das Spiel verlieren dürfen. Selten war eine Mannschaft so überlegen und stand am Ende ohne jegliche Punkte da. Man könnte jetzt sagen, es lag am Videoschiedsrichter, der den Versuch niemals geben hätte dürfen. Was aber zu einfach wäre. Bei dieser Überlegenheit hätten mehr Versuche erzielt werden müssen.


    Cowboys vs Dolphins (Queensland Country Bank Stadium, Townsville, 18.343 Zuschauer)

    In der Vorwoche konnten die Dolphins ihren höchsten Sieg der bisherigen Klubgeschichte schreiben. Gegen die Cowboys sollte, im Queensland Duell, dieser Sieg bestätigt werden. Dagegen verloren die Cowboys in der letzten Woche gegen Storm. Ein Sieg wäre für das Team im Kampf um die Top 8 wichtig.

    Es begann allerdings schlecht für die Gastgeber. Jack Bostock brachte die Dolphins nach drei Minuten mit einem Versuch in Führung. Jamayne Isaako verpasste die anschließende Erhöhung. Was aber nicht tragisch war. Jack Bostock in der 15. Minute mit dem zweiten Versuch. Diesmal fand der Kick von Isaako seinen Weg zwischen die Goalstangen. Der dritte Versuch für die Gäste nach 22. Minute.

    Als Fan der Cowboys musste man sich Sorgen um sein Team machen. Diese wurden in der 26. Minute etwas beruhigt. Ser erste Versuch für die Gastgeber. Der nicht erhöht wurde.

    Es war aber nur ein kurzes Intermezzo. Die Dolphins weiter überlegen. Mit einem weiteren erhöhten Versuch stellten sie den Halbzeistand von 22-4 fest.

    Die zweite Hälfte sah eine indiskutabele Leistung der Cowboys. Das Team brach total auseinander. Die Dolphins mit sechs weiteren erhöhten Versuchen. Zwei Versuche davon steuerte Jack Bostock bei. Sekunden vor Schluss hätte er fast seinen fünften Versuch im Spiel erzielt. Er verlor den Ball allerdings nach vorne.

    Aber es war nicht mehr ausschlaggebend. Die Dolphins stellten einen neuen Rekordsieg auf. Die Cowboys kassierten eine ganz bittere Heimniederlage. Auch wenn sie auf einige Origin Spieler verzichten mussten, darf dies keine Ausrede für die Nichtleistung sein. Sie waren tu keiner Zeit im Spiel konkurrenzfähig.


    Rabbithos vs Bulldogs (Accor Stadium, Sydney, 23.871 Zuschauer)

    Das Hinspiel an Karfreitag konnten die Bulldogs im selben Stadion klar mit 32-0 gewinnen.

    Zu Beginn des Spiels sah es aus, daß das Match einen ähnlichen Verlauf nehmen könnte. Die Bulldogs führten nach einer Viertelstunde mit 18-0.

    Die Rabbithos waren gar nicht im Spiel. Hatten Probleme ein Spiel aufzuziehen. Dennoch in der ersten Hälfte noch ein Versuch für die Gastgeber. Alex Johnston mit dem Versuch in der 38. Minute. Für ihn noch 10 Versuche bis zum Einstellen des Rekordes. Sein Team lag zur Halbzeit mit 4-18 zurück.

    Der zweite Spielabschnitt war ausgeglichener. Was an den Rabbithos lag. Diese waren stärker, druckvoller. In der 56. Minute der zweite Versuch für das Team. Der erhöht werden konnte.

    Viel zu passiv die Bulldogs. Sie kamen nicht mehr gefährlich in die Hälfte des Gegners. Etwas überraschend dann doch ein Versuch. Nach 60 Minuten erzielte Marcelo Montoya seinen persönlichen zweiten Versuch und den insgesamt vierten für sein Team.

    Zwei Minuten später, dann eine 10-Minuten Strafe gegen die Bulldogs. Was Hoffnung für die Rabbithos weckte. Sie hatten jetzt in Überzahl die Chance auf weitere Punkte. Doch es kamen keine hinzu. Die Verteidigung der Bulldogs stand fest.

    Erst nach Ablauf der Zeitstrafe ein Versuch für die Rabbithos. Erneut wurde er nicht erhöht. Sie konnten den Rückstand allerdings verkürzen.

    Mit einem Penaltygoal verbuchten die Bulldogs drei Minuten vor Ende zwei weitere Punkte. Es wurde zum doch noch spannend. Der vierte Versuch für die Gastgeber in der 79. Minute. Der wichtige Erhöhungskick wurde dann wieder neben die Goalstangen gesetzt.

    Die restliche Zeit retteten die Bulldogs den Vorsprung über die Zeit. Ein glücklicher Sieg. Nach 20 Minuten stellte der Tabellführer das Engagement ein. Nur aufgrund der schlechten Erhöhungskick von Jamie Humphreys bei den Rabbithos konnte das Spiel positiv gestaltet werden.

    ERGEBNISSE ROUND 15

    Sharks vs Dragons 30-18
    Titans vs Sea Eagles 28-8
    Knights vs Roosters 8-12
    Cowboys vs Dolphins 4-58
    Rabbithos vs Bulldogs 18-24
    bye: Storm, Panthers, Broncos, Warriors, Raiders,Eels, Wests Tigers

    TABELLE

    Bulldogs 26
    Raiders 24
    Warriors 24
    Storm 22
    Sharks 18
    Dolphins 16
    Broncos 16
    Roosters 16
    Panthers 15
    Cowboys 15
    Sea Eagles 14
    Dragons 14
    Wests Tigers 14
    Rabbithos 14
    Knights 12
    Eels 12
    Titans 12


    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 164
    Ryan Papenhuyzen (Storm) 148
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 134
    Luke Metcalf (Warriors) 112
    Jamal Fogarty (Raiders) 110


    Top Tryscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 12
    Jesse Arthars (Broncos) 11
    Hamiso Tabuai-Fidow (Dolphins) 10
    Fletcher Sharpe (Knights) 10
    Hudson Young (Raiders) 10


    Round 16

    Wests Tigers vs Raiders (Fr.)
    Warriors vs Panthers (Sa.)
    Dolphins vs Knights (Sa., Sportdigital 1+)
    Rabbitohs vs Storm (Sa.)
    Broncos vs Sharks (So.)
    Roosters vs Cowboys (So.)
    Eels vs Titans (So., Sportdigital 1+)
    bye: Bulldogs, Dragons, Sea Eagles