1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

2024 NRL Season

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von RugbyLeaguer, 27. Februar 2024.

  1. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

    Registriert seit:
    20. Mai 2003
    Beiträge:
    8.475
    Zustimmungen:
    7.623
    Punkte für Erfolge:
    273
    Anzeige
    2024 NRL

    Round 18


    Eels vs Rabbithos


    Die Eels hängen weiterhin im Tabellenkeller fest. Der Trainerwechsel brachte nichts ein. Im Gegenteil. Das Team spielt eher noch schlechter. In dieser Verfassung spielt man um den Wooden Spoon in dieser Saison. Das hatte man sich anders vorgestellt.

    Ganz anders die Rabbitohs. Das Team konnte aus den letzten vier Spielen vier Siege feiern. Im Moment schwimmt man auf einer Erfolgswelle.

    Was sich im Spiel auch zeigte. Nach einer halben Stunde führten die Gäste mit 10-6. Aus dem Nichts dann der Erste Versuch für die Eels. Noch vor der Pause ein weiterer Versuch für die Rabbitohs. Mit einer 16-4 Führung ging es in die Kabinen.

    Den ersten Versuch der zweiten Hälfte erzielten die Eels. Mit der Erhöhung konnten sie den Rückstand verkürzen.

    Allerdings haben die Rabbithos in den letzten Wochen so viel Selbstvertrauen getankt, dass sie der Versuch der Eels unbeeindruckt ließ. Schnell schlugen sie zurück, erzielten selbst zwei weitere Versuche.

    Der letzte Versuch für die Eels war nur noch Ergebniskorrektur. In der 75. Minute schwächte sich das Team selbst. Mitchell Moses musste für 10 Minuten vom Feld. Damit beendeten die Eels das Spiel nur mit 12 Spielern. In der 77. Minute mussten sie einen weiteren Versuch gegen sich hinnehmen.

    Es war ein guter Auftritt der Rabbitohs. Die mit dieser Leistung ihren Anspruch auf die Finals unterstrichen. Auch wenn der Abstand zu den begehrten Plätzen noch etwas hoch ist, mit den Leistungen aus den letzten Spielen kann das Team hoffen.

    Hoffen müssen die Eels auch. Allerdings das sie schnell wieder auf die Erfolgsspur kommen. Ansonsten spielen sie wirklich um den Wooden Spoon in diesem Jahr.




    Sharks vs Titans

    Obwohl ein Heimspiel für die Sharks fand das Spiel in Coffs Habour statt. Die Stadt liegt 442 Kilometer nördlich von Sydney, und „nur“ 245 Kilometer südlich der Gold Coast.

    Die Titans konnten sich in der Vorwoche ausruhen, kamen aber mit dem historischen Sieg gegen die Warriors ins Spiel. Dagegen verloren Sharks ihr Spiel gegen die Warriors in der letzten Runde knapp.

    Man konnte den Eindruck haben, das die Titans keine spielfreie Woche hatten. Sie machten dort weiter wo sie gegen die Warriors aufgehört hatten. Nach sechs Minuten der erste Versuch für die Gäste. Der auch erhöht werden konnte.

    Die Sharks wirkten unsicher, gehemmt. In der 10. Minute dann eine Zeitstrafe gegen das Team. Was die Titans in der 13. Minute gleich für den nächsten Versuch nutzten. Auch dieser Versuch wurde erhöht.

    Es war ein schwacher Auftritt der Sharks in der ersten Hälfe. Nach vorne ging fast nichts. Nur ihre Verteidigung war auf der Höhe. Trotz das die Titans druck machen, ließe diese keine weiteren Punkte zu. Nach vierzig Minuten stand ein 12-0 auf der Anzeigetafel.

    Die zweite Hälfte begann wie die erste endete. Mit starken Titans, die einen Penalty zu zwei weiteren Punkten nutzen.

    Völlig überraschend dann der erste Versuch der Sharks in der 46. Minute. Die Erhöhung misslang allerdings. Dennoch war dies der Weckruf für das Team. Im weitern Verlauf wurden sie immer besser. Jetzt drängten sie phasenweise die Titans in die Defensive.

    Dennoch dauerte es bis zur 60. Minute ehe der nächste Versuch durch die Sharks erzielt wurde. Der Erhöhungskick fand anschließend sein Ziel.

    Bei den Titans war der Faden gerissen. Es schein als sei ein Bruch im Spiel passiert. Dem Team gelang fast gar nichts mehr. Vorbei war die Sicherheit und Dynamik aus der ersten Hälfte. Jetzt mussten sie sich den immer stärkeren Angriffen der Sharks erwehren.

    Das Spiel wurde am Ende richtig spannend. Etwas was man nach der zweiten Hälfte nicht denken könnte. In der 74. Minute der dritte Versuch für die Sharks. Mit dem erfolgreichen Erhöhungskick lag das Team nur noch vier Punkte zurück.

    Nun schwammen die Titans richtig. Sie mussten sich wütenden Angriffen der Sharks stellen. Diese hatten eine Chance auf einen Versuch. Schafften es aber nicht den Ball ins Malfeld des Gegners abzulegen.

    Mit ganz viel Glück und etwas können konnten die Gäste den Sieg über die Zeit retten. Bei den Sharks war natürlich die Enttäuschung groß. Aber nach der schwachen ersten Hälfte wäre der Sieg auch nicht verdient gewesen. Die Titans müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, in der zweiten Hälfte eingebrochen zu sein, den Faden verloren zu haben.


    Broncos vs Panthers

    Die Gegner im letztjährigen Grand Finals trafen erneut aufeinander. Das Hinspiel in Runde 3 konnten die Panthers mit 34-12 für sich entscheiden. Die Statistik sprach auch klar gegen die Broncos. Seit 2019 konnten sie die Panthers nicht mehr im eigenen Stadion schlagen. Die Panthers konnten 8 der letzten 9 Spiele gegen die Broncos gewinnen. Und in dieser Saison ist das Suncorp Stadium keine Festung für die Broncos. Vier der letzten fünf Heimspiele wurden alle verloren.

    Das Spiel hielt was es versprach. Es war ein intensives, teilweise hochklassiges Match. Die Punktejagd wurde in der 6. Minute von den Panthers begonnen. Der Versuche konnte allerdings nicht erhöht werden. Besser machten es die Gastgeber in der 26. Minute. Mit der Erhöhung gingen sie in Führung.

    Beide Teams schenkten sich nichts. Es war ein ausgeglichenes Spiel, in dem es Chancen auf beiden Seiten gab. Doch beide Verteidigungsreihen ließen keine weiteren Punkte zu. Somit ging es mit der 6-4 Führung in die Pause.

    Auch die zweite Hälfte war intensiv. Man sah den Teams nicht an das die ersten vierzig Minuten kraft gekostet hatten. Was im zweiten Abschnitt etwas fehlte, waren die Versuche. Es wurden nur zwei erzielte. Und zwar beide für die Panthers.

    Die Broncos machten zwar viel Druck, hatten einige starke Phasen, doch die Verteidigung der Panthers war auch stark. Man sah schon einen Unterschied, gegenüber dem letzten Spiel, in dem sie auf ihre Origin Spieler verzichteten. Gegen die Broncos waren diese wieder dabei.

    Für die Gastgeber war es die fünfte Niederlage in Folge. Der Abstand zu den Top 8 wird nicht kleiner. Um noch von den Finals zu träumen, muss bald eine Siegesserie her. Dagegen können die Panthers weiter von der erneuten Minor-Premiership träumen.


    Bulldogs vs Warriors

    Die Bulldogs hatten sich in den letzten Wochen in der Tabelle immer mehr nach oben gearbeitet. Das Team spiel recht konstant. Auch wenn einige Spieler immer wieder verletzungsbedingt fehlen.

    Dagegen die Warriors. Diese sind in den Niederrungen der Tabelle, die Chancen auf eine Finalteilnahme gering. Das Team kann einfach nicht an die hervorragenden Leistungen aus dem letzten Jahr anknüpfen. Gegen die Bulldogs ging man nicht als Favorit ins Match.

    Zu Beginn des Spiels war es ausgeglichen. Kein Team konnte ein Übergewicht gewinnen. In der 19. Minute die Führung für die Gastgeber. Vier Minuten später der erste Versuch für die Warriors. Da er nicht erhöht wurde, lagen die Bulldog weiter vorne.

    Die Führung für die Warriors in der 27. Minute. Dieser Versuch konnte erhöht werden. Noch in der ersten Hälfte konnten die Warriors die Führung mit einem Penalty ausbauen. Zur Pause stand 12-6.

    Auch nach dem Seitenwechsel war das Match umkämpft. Wobei die Bulldogs stärker wurden. Sie erzielten in der 54. Minute mit einem erhöhten Versuch den Ausgleich.

    Danach ging es hin und her. Beide Teams hatten ihre Chance, kamen aber nicht weiter zu Punkten. Somit stand es nach 80 Minuten 12-12. Für die Entscheidung musste die Verlängerung herhalten.

    Mehrfach wurde versucht ein Fieldgoal zu erzielen. Die Kicks fanden aber nicht alle ihr Ziel. Die Fans hatten sich schon auf ein Unentschieden eingestellt. Dies gab es allerdings nicht. In der 88. Minute kickte Matt Burton erneut den Ball in Richtung der Goalstangen der Gäste. Der Ball flog dazwischen. Sieg für die Bulldogs. Nachdem sie schon die Sharks in der Verlängerung durch ein Penaltygoal gewinnen konnten, war es der zweite knappe Sieg in Folge.


    Wests Tigers vs Storm

    Nach einer kurzen „Hochphase“ sind die Wests Tigers zu ihrer alten Leistung zurückgefallen. Storm dagegen spielt eine sehr gute Saison. Trotz immer wieder Ausfälle von wichtigen Spielern stehen sie an der Tabellenspitze. Im Moment sind sie Favorit auf die Minor-Premiership.

    In der erste Hälfte spielten die Gastgeber gut mit. Es war wohl die beste erste Hälfte seit längerer Zeit. Storm konnte sich nicht absetzen. Sie erzielten drei Versuche, dagegen konnten die Wests Tigers aber auch über zwei Versuche jubeln. Zur Pause führten die Gäste mit 16-12.

    Der Einbruch kam dann in der zweiten Hälfte. Hier wurde Storm immer stärker, während sich die Fehler bei den Wests Tigers häuften. Auf Seiten von Storm standen noch vier weitere Versuche, während die Fans der Gastgeber noch dreimal jubeln durften. Die letzten beiden Versuche wurden allerdings erst in den letzten beiden Spielminuten erzielt.

    Mit dem Sieg bestätigte Storm die Tabellenführung, während die Wests Tigers weiter am anderen Ende der Tabelle stehen.


    Cowboys vs Sea Eagles

    Die Gäste hatten in der letzten Runde ein Freilos, verloren allerdings davor in einem schwachen Spiel gegen die Rabbitohs.

    Dagegen konnten die Cowboys ihr Match gegen die Panthers gewinnen. Beide Teams verzichteten allerdings auf ihre Origin-Spieler, sodass ehr B-Mannschaften antraten.

    Aufgrund der letzten Wochen und des Heimvorteils gingen die Cowboys als Favorit ins Match. Was die Sea Eagles nicht daran hinderte bereits in der 2. Minute den ersten Versuch zu erzielen.

    Zehn Minuten später dann der Ausgleich durch einen erhöhten Versuch. Auch dieses Match sah zwei gleichstarke Teams. Es dauerte bis zur 34. Minute ehe wieder ein Versuch erzielt wurde. Die Gäste holten sich die Führung mit einem weiteren Versuch zurück. Erneut ließ Jason Saab seine Mitspieler jubeln. Mit einem 12-6 ging die erste Hälfte zu Ende.

    Jener Jason Saab erzielte in der 42. Minute seinen dritten Versuch. Und konnte damit die Führung für die Sea Eagle ausbauen.

    Doch die Cowboys fanden wieder ins Spiel. Ein Doppelschlag in der 51. und 54. Minute brachte ihnen zwei Versuche ein. Es stand wieder ausgeglichen.

    Die Sea Eagles bekamen in der 74. Minute einen Penalty zugesprochen. Dieser wurde zwischen die Goalstangen gesetzt, was zwei weitere Punkte einbrachte.

    Langsam lief den Cowboys die Zeit davon. Es waren zwar noch fünf Minuten zu spielen. Aber sie benötigten zumindest einen Penalty um den Ausgleich zu erzielen. Oder einen Versuch. Oder ein Fieldgoal hinter der 40 Meter Linie. Was auch zwei Punkte einbringen würde.

    Hier fühlte sich wohl Fullback Scott Drinkwater berufen. Er kickte den Ball einfach mal zentral aus 45 Meter. Dieser flog tatsächlich zwischen die Goalstangen der Sea Eagles und deren Herz! Mit seinem allerersten „2-Point Fieldgoal“ seiner Karriere hatte er den Ausgleich in der 77. Minute erzielt.

    Das Spiel ging ebenfalls in die Verlängerung. Hier hatten die Sea Eagles die besseren Nerven. Wer anders als Daley Cherry-Evens konnte die Entscheidung treffen. In der 83. Minute erzielte er ein Fieldgoal, was den Sieg für die Sea Eagles brachte.

    Auf Seiten der Cowboys war die Enttäuschung natürlich groß. Sie hatten einen Rückstand aufgeholt, noch ein Unentschieden erreicht. Am Schluss standen sie aber ohne Punkte da.


    Roosters vs Dragons

    Das Hinspiel hatten die Roosters an gleicher Stelle in Runde 8 mit 60-18 gewonnen. Nochmal wollten die Dragons nicht so hoch verlieren. Im Gegenteil. Sie rechneten sich Chancen auf einen Sieg gegen die Roosters aus. Auch wenn diese die letzten 3 Spiele alle gewonnen hatten. Durch ihre Freiwoche konnten sie sich auch erholen.

    Was allerdings nicht immer gut ist. Die erste Hälfte dominierten klar die Roosters. Sie erzielten zwei erhöhte Versuch, hinzu kam noch einen Penalty. Die Dragons konnten nicht mal eine 10 Minuten Strafe gegen Jubilar Jared Waerea-Hargreaves zu Punkten nutzen. Waerea-Hargreaves bestritt sein 307. Spiel für die Roosters und ist damit neuer Rekordhalter was die Anzahl der Spiele für den Club bedeutet.

    Erst zwei Minuten vor Schluss endlich der erste Versuch für die Gäste. Mit der anschließenden Erhöhung war der Rückstand nicht mehr so groß. Auf der Anzeigetafel stand ein 14-6 für die Gastgeber.

    Nach Wiederankick keimte Hoffnung bei den Dragons auf. In der 48. Minute ein weiterer erhöhter Versuch. Der Rückstand betrug nur noch zwei Punkte. Der Versuch passierte in der stärksten Phase bei den Dragons. Es gelang ihnen die Roosters in die Defensive zu drängen.

    Doch die Roosters kamen zurück. Wurden wieder stärker und begannen das Spiel wieder zu dominieren. Fünf weitere Versuche drückten ihre Dominanz aus. Von den Dragons sah man nicht mehr viel.

    Für die Roosters folgt jetzt erstmal eine Freiwoche, bis es dann in zwei Wochen im Blockbuster gegen Storm geht. Für die Dragons heißt es, bessere Leistungen zu bringen, um wirklich die Finals in diesem Jahr zu erreichen.


    Raiders vs Knights

    Bei den Knights war die wichtigste Meldung unter der Woche, dass Kalyn Ponga wieder ins Team zurückkehrt. Er hatte seine Verletzung auskuriert und lief wie gewohnt als Fullback auf. Auch wenn sie in der letzten Runde die Eels geschlagen hatten, mit Ponga hoffte das Team auf eine Steigerung, auf mehr Konstanz.

    Konstanz was auch den Raiders fehlt. Gerade in den letzten Wochen. Das Team ist in einem Negativlauf. Die letzten vier Spiele wurden alle verloren. Der letzte Sieg datiert aus Runde 13. Coach Ricky Stuart stellte das Team etwas um, in der Hoffnung auf eine Besserung der Leistung.

    Nach sechs Minuten zeigte diese sich auch in Form des ersten Versuches. Dieser konnte erhöht werden. Die Freude der Fans hielt aber nicht lange an.

    Bereits in der 9. Minute der Ausgleich für die Knights. Die auch optisch das bessere Team waren. In der 17. Minute ein weiterer Versuch, der nicht erhöht wurde. Ohne zu glänzen waren die Knights das bessere Team. Bei den Raider merkte man immer noch die Verängstigung an. Man wollte keine Fehler machen, wirkte oft unentschlossen. Nach einer schwachen ersten Hälfte stand es 10-6 für die Gäste.

    Das Niveau in der zweiten Hälfte wurde nicht viel besser. Den Knights gelang es nicht das Tempo hochzuhalten, kreativ zu werden. Die Raiders waren weiterhin eher gehemmt. Dane Gagai erzielte in der 43. Minute seinen zweiten Versuch im Spiel. Die Knight bauten die Führung aus.

    Zwar konnten die Raider zehn Minuten später nochmal verkürzen, aber zu mehr reichte es nicht mehr. Sie waren zu harmlos im Angriff. Die Verteidigung der Knights wurde nicht ernsthaft geprüft.

    Ein Arbeitssieg für die Knights, die sie aber etwas näher an die Finalplätze bringt. Für die Raiders gilt es, wieder auf die Siegerstraße zu kommen.


    Ergebnisse Runde 18

    Eels vs Rabbitohs 16-32
    Sharks vs Titans 16-20
    Broncos vs Panthers 6-14
    Bulldogs vs Warriors 13-12
    Wests Tigers vs Storm 28-40
    Cowboys vs Sea Eagles 20-21
    Roosters vs Dragons 42-12
    Raiders vs Knights 12-16
    bye: Dolphins


    Tabelle

    Storm 30
    Panthers 26
    Roosters 24
    Sharks 24
    Bulldogs 22
    Dolphins 22
    Sea Eagles 21
    Cowboys 20
    Knights 20
    Dragons 20
    Broncos 18
    Raiders 18
    Rabbitohs 18
    Warriors 17
    Titans 16
    Eels 12
    Wests Tigers 12


    Top Pointscorer

    Sam Walker (Roosters) 144
    Jamayne Isaako (Dolphins) 141
    Valentine Holmes (Cowboys) 140
    Nick Meany (Storm) 140
    Zac Lomax (Dragons) 134


    Top Tryscorer

    Deine Mariner (Broncos) 14
    Alofiana Khan-Pereria (Broncos) 14
    Dominic Young (Roosters) 13
    Daniel Tupou (Roosters) 12
    Kyle Feld (Cowboys) 11


    Round 19

    Dolphins vs Rabbitohs (Do., Sport 1+)
    Sharks vs Wests Tigers (Fr., Sport 1+)
    Titans vs Eels (Sa.)
    Broncos vs Dragons (Sa., Sport 1+)
    Sea Eagles vs Knights (So.)
    bye: Bulldogs, Cowboys, Panthers, Raiders, Roosters, Storm, Warriors
     
  2. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

    Registriert seit:
    20. Mai 2003
    Beiträge:
    8.475
    Zustimmungen:
    7.623
    Punkte für Erfolge:
    273
    2024 NRL


    Round 19



    Dolphins vs Rabbitohs


    Das Spiel hatte eine gewisse Brisanz. Der Coach der Dolphins Wayne Bennett wechselt 2025 zu den Rabbitohs. Das er die Dolphins zu Ende dieser Saison verlässt war bekannt. Ob er mit seinen 74 Jahren noch einen Verein übernimmt, war aber noch nicht klar. Nun kehrt er zu den Rabbitohs zurück. Das Team trainierte er bereits zwischen 2019-2021. Beim Team aus Sydney hat er einen Dreijahresvertrag unterschrieben.

    Sein jetziges Team hatte in der Vorwoche spielfrei, traf jetzt im heimischen Kayo-Stadium auf die Rabbitohs, die seit 5 Spielen ungeschlagen sind. Diesen Lauf wollten das Team unbedingt auch in Queensland fortsetzen. Es fehlte verletzt allerdings Fullback Latrell Mitchell. Was für die Rabbitohs durchaus ein Nachteil ist. Bei den Dolphins fehlten allerdings ihre State of Origin Spieler.

    In der 5. Minute dann aber der erste Dämpfer. Die Dolphins erzielten einen Versuch, der auch erhöht wurde. Es war der Auftakt zu einem Abwechslungsreichen, intensiven Spiel. Nur fünf Minuten später der erste Versuch für die Gäste. Auch dieser wurde erhöht. Damit Ausgleich!

    Die Dolphins konnten in der ersten Hälfte noch über zwei weitere Versuche jubeln, die alle erhöht wurden. Die Fans der Rabbitohs konnten noch einen Versuch ihres Teams beklatschen. Der nicht erhöht werden konnte. Zur Pause führten die Gastgeber mit 18-10.

    Auch in der zweiten Hälfte war das Tempo hoch. Die Dolphins bauten in der 48. Minute mit einem erhöhten Versuch die Führung aus. Die Rabbiohts blieben aber hartnäckig. Mit zwei Versuchen in der 58. und 64. Minute verkürzten sie den Rückstand wieder. Beide Versuche konnten aber nicht erhöht werden.

    Dann ein Doppelschlag für die Dolphins. Innerhalb von zwei Minuten konnten das Team zwei erhöhte Versuche erzielen. Noch gaben sich die Rabbitohs nicht geschlagen. Ein Versuch in der 74. Minute sowie in der 79. Minute brachte sie wieder ran. Allerdings nicht genügend. Wieder gingen beide Erhöhungskicks neben die Goalstangen. Gerade der letzte, aus einer eigentlich einfachen Position, war schmerzhaft. Statt das der Rückstand auf sechs Punkte verkürzt wurde, blieb es bei acht Punkten.

    Das war dann für die restlichen Sekunden zu viel. Das Spiel ging zu Gunsten der Dolphins aus. Zwar spielten die Rabbithos nicht schlecht, wenn auch nicht so druckvoll wie in den letzten Spielen. Letztlich war die sehr schlechte Kickausbeute ausschlaggebend für die Niederlage. Während die Dolphins alle ihre sechs Versuche erhöhen konnte, stand bei den Rabbitohs eine 2 von 6. Nur zwei Versuche fanden ihr Ziel.


    Sharks vs Wests Tigers

    Nach einem kleinen Hoch, mit 2 Siegen in Folge, gab es dann zwei Niederlagen, in dem das Team insgesamt 80 Punkte gegen sich hinnehmen mussten.

    Allerdings befinden sich die Sharks in einer Krise. Die letzten fünf Spiele wurden alle verloren. Das Team ist verunsichert. Nun kommt noch hinzu das Nicho Hynes aufgrund einer Fußverletzung die nächsten 8 Wochen ausfällt. Was eine weitere Schwächung für das Team bedeutet.

    Gegen die Wests Tigers hoffte man die Wende zu schaffen. Das Spiel begann auch gut für die Sharks. Bereits in der zweiten Minute der erste Versuche, der auch gleich erhöht werden konnte.

    Die Wests Tigers waren trotz des Rückstands gut im Match. Der Ausgleich in der 9. Minute. In er 13. Minute die erneute Führung für die Sharks durch einen erhöhten Versuch.

    Nach 17 Minuten eine Zeitstrafe gegen die Wests Tigers. Die numerische Überlegenheit nutzten die Gastgeber für einen weiteren Versuch. Man sah das der Ausbau der Führung den Sharks Sicherheit gab. Das Team wurde immer stärker. Noch in der ersten Hälfte konnte es zwei weitere, erhöhte Versuch erzielen.

    Dagegen bauten die West Tigers immer mehr ab. Nach einer guten Anfangsphase lief, gerade in der 10-minütigen Unterzahl nicht mehr viel zusammen. Mit einem 6-24 Rückstand endete die ersten 40 Minuten.

    Nach dem Seitenwechsel wurde die Dominanz der Sharks noch stärker. Die Wests Tigers enttäuschten auf ganzer Linie. Es kam kein Aufbauen, keine Gegenwehr.

    Ausdruck der Überlegenheit der Sharks waren 6 weitere Versuche in der zweiten Hälfte. Davon konnten fünf erhöht werden.

    Die Fans der Wests Tigers waren bedient. Erneut eine ganz schwache Leistung ihres Teams. Damit bleiben sie der Favorit auf den Wooden Spoon. Im Verein mehren sich auch langsam die Stimmen, die der Ansicht sind, dass Benji Marshall für den Neuaufbau des Teams zu unerfahren ist. In seiner ersten Trainerstation kann er dem Team im Moment keine Impulse geben.

    Die Sharks feierten den klaren Sieg ausgiebig. Mann des Spiels war Ronaldo Mulitalo, der drei Versuche zum Sieg beisteuerte. In Abwesenheit von Hynes zeigte sich Braydon Trindall als sicherer Kicker des Teams.


    Titans vs Eels

    Nach zwei Siegen in Folge gingen die Titans selbstbewusst ins Match. In der Vorwoche hatten sie allerdings spielfrei, so war man gespannt ob sie ihren Lauf weiter fortsetzen konnten .

    Ein Lauf hätten auch gerne die Eels. Nach vier Niederlagen in Serie, steht das Team im Tabellenkeller. Vor der Saison hoffte die Finals zu erreichen. Theoretisch möglich, realistisch eher nicht. Dazu tritt das Team viel zu schwach auf.

    Gegen die Titans erzielte man seinen ersten Versuch erst nach einer halben Stunde. Zu dem Zeitpunkt lag man bereits mit 0-18 zurück. Die Titans begann das Spiel stark. Erzielten in den ersten 20 Minuten drei Versuche, die alle erhöht wurden. Über die ersten beiden konnte Alofiana Khan-Pereira jubeln. Zur Pause führte man mit 18-6.

    In der Kabine wurden die Eels wohl wachgerüttelt. Auch wenn die Titans zunächst noch das Spiel dominierten, in der 54. Minute einen weiteren Versuch erzielten, wirkten die Eels wacher, aggressiver.

    In der 58. Minute der zweite Versuch für die Gäste. Es gelang ihnen jetzt die Titans in die Defensive zu drängen. Bei den Gastgebern schien es, als hätten sie zu viel Kraft gelassen.

    Zu Ende des Spiels wurde es dann noch spannend. Fullback Guterhson erzielte in der 65 Minute den dritten Versuch seines Teams. Mit der Erhöhung konnten die Eels den Rückstand weiter verkürzen.

    Die Titans hatten Mühe den Vorsprung zu verteidigen. Letztlich schafften sie es aber doch. Ein Arbeitssieg. Ab Mitte der zweiten Hälfte ging ein Riss im Spiel durch das Team. Die Eels zeigten Moral, aber aufgrund der ersten Hälfte war die Niederlage dann auch verdient.


    Broncos vs Dragons

    Der Vizemeister ist in einer handfesten Krise. Der letzte Sieg datiert vom 17. Mai. Danach wurden alle 5 Spiele verloren. Wenn man nicht dazwischen zwei spielfreie Runden gehabt hätte, in den man vier Punkte zugesprochen bekam, sähe die Situation noch schlimmer aus. Das Team ist weit von Normalform weg. Es muss schnellstens eine Wende her, ansonsten finden die Finals in diesem Jahr ohne die Broncos statt.

    Gegen die Dragons war man zuversichtlich. Wobei diese eine gute Saison spielen. Sie sind im Kampf um die Top 8 dabei. Eine Teilnahme an den Finals ist möglich. Auf beiden Seiten fehlten die Spieler, die für das State of Origin berufen wurden.

    Auch gegen die Broncos war es ein starker Auftritt. Insbesondere in der ersten Hälfte. In dieser erzielen die Dragons vier Versuche, sowie noch zwei Penaltygoals. Die Fans der Broncos sahen erneut eine ganz schwache Leistung ihres Teams. Wobei man sagen sollte ihr Team spielte 10 Minuten nur mit zwölf Spielern. Dabei ließen sie nur einen Versuch zu. Sie durften auch über einen Versuch ihres Teams jubeln. Mit einer klaren 22-6 Führung für die Gäste ging der erste Abschnitt zu Ende.

    Die zweite Hälfte begann wie die erste endete. Mit einem weiteren Versuch für die Dragons in der 43. Minute. Das Team hatte das Spiel und den Gegner im Griff.

    In der 53. Minute dann der zweite Versuch für die Broncos. Dieser Versuch hatte einen Aufweck-Effekt im Team zu Folge. Plötzlich nahmen die Broncos am Spiel teil.

    Die Verteidigung der Dragons wurde ernsthaft geprüft. Und nicht immer bestanden sie diese Prüfung. Unter dem Jubel ihrer Fans erzielten die Gastgeber noch drei weitere Versuche. Die Dragons schwammen jetzt wirklich, waren total von der Rolle. Ein Penalty in der 70. Minute brachte ihnen etwas Luft.

    Zu Ende des Spiels wurde es richtig spannend. Ein Versuch für die Broncos in der 77. Minute. Dieser brachte sie vier Punkte auf die Dragons heran. Mit einer erfolgreichen Erhöhung wäre der Rückstand nur noch zwei Punkte. Doch leider verzog Kontoni Staggs den Ball. Er ging nicht zwischen die Goalstangen. So blieb es beim vier Punkte Rückstand. Die Broncos hätten zumindest noch einen Versuch erzielen können, um die Verlängerung zu erzwingen.

    Mit ganz viel Glück überstanden die Dragons die restlichen Minuten. Ein am Ende Zittersieg für die Gäste. Bis zur Mitte der zweiten Hälfte waren sie das klar bessere Team. Aus unerfindlichen Gründen machten sie die Broncos stark. Diese rutschen in der Tabelle immer weiter zurück. Sind nun im Niemandsland der Tabelle angekommen. Jetzt gelten nur noch Siege.


    Sea Eagles vs Knights

    In der Vorwoche konnten die Sea Eagles mit einem Fieldgoal den Sieg gegen die Cowboys einfahren. Gegen die Knights wollte man diesen Sieg bestätigen.

    Auch die Knights gingen selbstbewusst ins Match. Schließlich konnten sie das letzte beide Spiele für sich entscheiden. Das Selbstbewusstsein war allerdings bereits nach 40 Minuten weg. Die Sea Ealges mit einer starken ersten Hälfte. Tom Trbojevic, der auf seine angestammten Fullbackposition zurückkehrte, zeigte ein klasse Spiel. Angetrieben von ihm überrollten die Gastgeber regelrecht die Knight. Der 0-20 Rückstand zur Halbzeit war noch geschmeichelt für die Knights.

    Wer gehofft hatte, in der zweiten Hälfte würde die große Aufholjagd der Knights beginnen, sah sich getäuscht. Die Sea Eagles erzielte vier weitere Versuche. Von den insgesamt acht Versuchen, konnten sechs erhöht werden.

    Leider reichte es für die Sea Eagles nicht zu einem zu „Null“ spiel. Die Gäste kamen in der 72. Minute auf die Anzeigetafel. Endlich der erste Versuch, der auch erhöht wurde. Das Spiel war natürlich zu dem Zeitpunkt längst entschieden. Die letzten Minuten nahmen die Sea Eagles das Tempo aus dem Match, ohne noch weitere Punkte gegen sich hinnehmen zu müssen.

    Mit dem Sieg verschafften sie die Sea Eagles einen drei Punkte Vorsprung auf die Knights. Die trotz der herben Niederlage immer noch Chancen auf die Finals haben.


    Ergebnisse Round 19

    Dolphins vs Rabbitohs 36-28
    Sharks vs Wests Tigers 58-6
    Titans vs Eels 24-16
    Broncos vs Dragons 26-30
    Sea Eagles vs Knights 44-6
    bye: Raiders, Storm, Cowboys, Warriors, Roosters, Bulldogs, Panthers


    Tabelle

    Storm 32
    Panthers 28
    Roosters 26
    Sharks 26
    Bulldogs 24
    Dolphins 24
    Sea Eagles 23
    Cowboys 22
    Dragons 22
    Knights 20
    Raiders 20
    Warriors 19
    Broncos 18
    Titans 18
    Rabbitohs 18
    Eels 12
    Wests Tigers 12



    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 153
    Sam Walker (Roosters) 144
    Nick Meany (Storm) 140
    Valentine Holmes (Cowboys) 140
    Zac Lomax (Dragons) 134


    Top Tryscorer

    Alofiana Khan-Pereia (Titans) 16
    Deine Mariner (Broncos) 14
    Ronaldo Mulitalo (Sharks) 13
    Sione Katoa (Sharks) 13
    Dominic Young (Roosters) 13


    Round 20

    Raiders vs Warriors (Fr.)
    Rabbitohs vs Wests Tigers (Sa.)
    Knights vs Warriors (Sa., Sport 1+)
    Storm vs Roosters (Sa.)
    Panthers vs Dolphins (So.)
    Sea Eagles vs Titans (So.)
    Cowboys vs Bulldogs (So., Sport 1+)
    bye: Dragons, Eels, Sharks
     
  3. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

    Registriert seit:
    20. Mai 2003
    Beiträge:
    8.475
    Zustimmungen:
    7.623
    Punkte für Erfolge:
    273
    2024 State of Origin

    Game III

    QUEENSLAND MAROONS vs NEW SOUTH WALES

    Am morgigen Mittwoch findet das dritte, und entscheidende Match der diesjährigen State of Origin Serie statt. Nachdem die Maroons in Sydney trimphierten, konnten die Blues das Spiel vor 3 Wochen in Melbourne gewinnen.

    Beide Spiele waren ähnlich. Ein Team domnierte, während das andere Schwierigkeiten hatten ins Spiel zu kommen. Spiel I ging mit 38-10 klar an die Queensländer. Die Männer aus New South Wales gewannen Spiel II mit 38-18.

    Nun als das „Endspiel“ im Suncorp Stadium in Brisbane. Aufgrund des Heimvorteils sieht man die Maroons etwas im Vorteil. Was aber nichts zu sagen hat.

    Beide Trainer stellen ihr Team etwas um. Da Latrell Mitchell verletzt absagen musst, wurde Bradman Best von den Newcastle Knights in den Kader berufen. Er hatte bereits 2023 für die Blues gespielt. Erstmals dabei ist Mitchell Barnett von den New Zealand Warriors. Er ersetzt Haumole Olakaua`atu der in die Reserve versetzt wurde. Dort finde sich auch, etwas überraschend, Joseph Sua`ali`i. Dieser wurde ja in Spiel I vom Feld verwiesen. Seine Sperre ist abgelaufen, sodass er theoretisch auflaufen könnte.

    Nach seinem guten Spiel, wird Mitchell Moses wieder mit der Rückennummer 7 auflaufen und das Spiel der NSW Blues steuern.

    Bei den QLD Marrons gibt es in der Backline Veränderungen. Xavier Coates ist verletzt. Somit wird Selwyn Cobbo als Wing starten. Die andere Seite wird Valentine Holme besetzten. Veteran Dane Gagai von den Knights wird eine Centerposition besetzen. Murray Taulagi, der die ersten beiden Spiele als Wing begann ist nicht mehr berufen worden.

    Ebenfalls nicht dabeit ist Jaydn Su`a. Dessen Platz nimmt Kurt Capewell ein. Coach Billy Slater war mutig und berief Kayln Ponga. Der Fullback der Knights bestritt erst zwei Spiele nach seiner langen Verletzungspause. Er wird von der Bank kommen.

    Die Teams:

    Queensland Maroons:

    1. Reece Walsh (Brisbane Broncos; Nerang Roosters)
    2. Selwyn Cobbo (Brisbane Broncos; Gympie Devils)
    3. Dane Gagi (Newcastle Knights; Brisbane Wests)
    4. Hamiso Tabuai-Fidow (Dolphins; Cairns Kangeroos)
    5. Valentine Holmes (North Queensland Cowboys; Western Lions)
    6. Tom Dearden (North Queensland Cowboys; Mackay Brothers)
    7. Daly Cherry-Evens (Manly Sea Eagles; Sarina Crocodiles)
    8. Reuben Cotter (Norh Queensland Cowboys; Sarina Crocodiles)
    9. Ben Hunt (St. George Illwarra Dragons; Blackwater Crushers)
    10. Lindsay Collings (Sydney Roosters; Brisbane Brothers)
    11. Kurt Capewell (New Zealand Warriors; Charleville Comets
    12. Jeremiah Nanai (North Queensland Cowboys; Cairns Kangeroos)
    13. Patrick Carrigan (Brisbane Broncos; Easts Tigers Juniors)
    14. Harry Grand (Melbourne Storm; Yeppoon Seagulls)
    15. Moeaki Fotuaika (North Queensland Cowboys; Greenbank Raiders)
    16. Felise Kaufusi (Dolphins; Bundaberg Brothers)
    17. Kalyn Ponga (Newcastle Knights; Townsville Stingers)


    New South Wales Blues

    1. Dylan Edwards (Penrith Panthers; Albury Thunder)
    2. Brian To`o (Penrith Panthers; St. Mary Saints)
    3. Stephen Crichton (Canterbury Bulldogs; St. Clair Comments)
    4. Latrell Mitchell (South Sydney Rabbithos; Taree Red Rovers)
    5. Zac Lomax (St. George Illwarra Dragons; Termora Dragons)
    6. Jarome Luai (Penrith Panthers; St. Mary Saints)
    7. Mitchell Moses (Parramatta Eels; Carlingford Cougars)
    8. Jake Trbojevic (Manly Sea Eagles; Mona Vale Raiders)
    9. Recce Robson (North Queensland Cowboys; Bilambil Jets)
    10. Payne Haas (Brisbane Broncos; Woodberry Warriors)
    11. Liam Martin (Penrith Panthers; Temora Dragons)
    12. Angus Crichton (Sydney Roosters; Young Cherrypickers)
    13. Liam Martin (South Sydney Rabbitohs; Mascot Jets)
    Interchange:
    14. Connor Watson (Sydney Roosters; Kincumber Colts)
    15. Issac Yeo (Penrith Panthers; Dubbo CYMS)
    16. Mitchell Barnett (New Zealand; Wingham Tigers)
    17. Spencer Leniu (Sydney Roosters; Minchinbury Jets)


    Das Spiel gibt es wieder auf Sport 1+. Beginn ist wie immer 12:00 Uhr.
     
  4. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

    Registriert seit:
    20. Mai 2003
    Beiträge:
    8.475
    Zustimmungen:
    7.623
    Punkte für Erfolge:
    273
    2024 State of Origin

    Game III

    Queensland Maroons vs New South Wales Blues


    Zum entscheidenden Spiel der diesjährigen Serie, trafen sich beide Auswahlteam im Suncorp Stadium in Brisbane.

    Beide Teams hatten jeweils ein Spiel bisher dominiert. Beide gingen auch zuversichtlich in die Partie, das Spiel und damit die Serie für sich zu entscheiden. Wobei die Maroons als leichter Favorit galten. Einmal wegen des Heimvorteils, und der Tatsache, das seit 2005 kein Blues Team mehr das entscheidende Spiel in Brisbane gewinnen konnte.

    Von der ersten Minute an, war es wieder ein sehr intensives, umkämpftes Match. Das Spiel ging hin und her. Die jeweiligen Verteidigungen schafften es, das fünfte Tackle gegen den Gegner, weit vor dem eigenen Malfeld zu setzen. Die nachfolgenden Kicks wurden dann sicher abgefangen.

    Der Druck war von beiden Teams stark. Die Verteidigungen waren allerdings noch stärker. Pumkte wurden lange Zeit nicht erzielt.

    In der 30. Minute gab es eine größere „Meinungsverschiedenheit“ zwischen den Spielern. Ergebnis war, eine 10-Minutenstrafe auf beiden Seiten. Bei den Maroons durfte Jeremiah Nanai sich abkühlen, bei den Blues verließ Cameron Murray das Feld. Der Reservespieler der Blues Haumole Olakau`atu wurde ganz vom Spiel ausgeschlossen. Obwohl er an der „Meinungsverschiedenheit“ nicht beteiligt war, meinte er, er mischt sich mal ein. Das restliche Spiel durfte er dann in der Umkleidekabine verfolgen.

    Zwei Minuten später der erste Versuch für die Blues. Oder doch nicht? Schiedsrichter Ashley Klein gab ihn zur Prüfung an den Videoschiedsrichter. Diese entschied nach Sichtung der Bilder auf „Kein Versuch“. Stephen Crichton hatte den Ball verloren, bevor er abglegt wurde. Somit blieb es beim 0-0.

    Und das bis 30 Sekunden vor Ende der ersten Hälfte. Da wurde den Maroons ein Penalty vor den Goalstangen zugesprochen. Valentine Holmes wollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Sicher kickte er den Ball zwischen die Goalstangen. Die ersten Punkte im Spiel! Die 2-0 Führung für die Gastgeber. Auch wenn sie nur 40% Ballbesitz hatten, mit der Führung ging es in die Pause. Es war das erste mal seit 1995 als eine QLD Mannschaft mit einer 2-0 Führung in die Kabinen gingen.

    Auch in der zweiten Hälfte blieb das Match intensiv. Fünf Minuten nach Wiederbeginn dann ein Penalty für die Blues. Zack Lomax kickte den Ausgleich für sein Team.

    Chancen auf Versuche blieben Mangelware. Die Verteidigungen waren immer auf Ballhöhe. Erst in der 62. Minute gab es erneut Punkte. Wieder verwandelte Holmes sicher einen Penalty. Die Maroons lagen erneut in Front.

    Dann die 64. Minute. Jarome Luai konnte zwischen zwei Maroons Spieler durchrennen. Er hatte für einen Moment keinen Gegenspieler und spielte den Ball auf Bradman Best. Dieser lief über 30 Meter auf das Malfeld der Maroons zu. Sein Mannschaftkollege von den Knights, Dane Gagai konnte ihn nicht stoppen. Auch sein Fullback bei den Knights, Kayln Ponga verpasste das Tackle. Somit lief er ins Malfeld und ins Herz der Fans der Maroons und legte den Ball ab. Der erste Versuch im Spiel! Für Zac Lomax war die Erhöhung ein Kinderspiel. Die Blues führten erstmals im Match.

    Dieser Versuch veränderte das Spiel. Die Gastgeber wirkten geschockt. Es kam noch schlimmer für die Maroons. Nur drei Minuten später ein genialer Kick der von Mitchell Moses aufgenommen wurde. Fast unbedrängt lief diesmal er ins Malfeld ein. Der zweite Versuch! Auch diese Erhöhung war für Lomax keine Herausforderung. Die Blues hatten sich einen 10 Punkte Vorsprung erspielt.

    Die Maroons waren sichtlich angeschlagen. Sie wurden hektisch. Langsam lief ihnen die Zeit davon. Von der bisherigen Sicherheit war nicht mehr viel zu sehen. Viele Ballverlusten führten dann wieder zu Angriffen der Blues.

    Im Stadion wurde es immer ruhiger. Die Fans spürten, dass es den Maroons schwer fiel sich gegen die drohende Niederlage zu wehren. Die Blues verteidigten recht geschickt. Ließen den Gegner kaum noch ins Spiel kommen. Man muss den Maroons zugutehalten, das sie bemüht waren. Aber es fehlt der letzte Biss. Eine überraschende Aktion, mit der sie die Verteidigung der Blues überwinden konnten.

    Als die Schlussirne kam, jubelten nur die Blues und die mitgereisten Fans. Sie hatten die Serie für sich entschieden! Etwas, was man ihnen nach dem ersten Spiel nicht zugetraut hatte. Aber Coach Michael Maguire zog aus der Niederlage die richtigen Schlüsse und veränderte sein Team. Das dann die zwei weiteren Spiele gewinnen konnte. Wenn auch verletzungsbedingt im dritten Match erneute Veränderungen durchgeführt werden mussten. Man of the Match wurde NSW Blues Fullback Dylan Edwards. Der in diesem und Spiel II seine Nominierung rechtfertigte. Zum Spieler der Serie wurde ebenfalls ein Blues Spieler gewählt. Stürmer Angus Crichton konnte die begehrte Auszeichnung für sich feiern.

    Die Maroons haben die Serie in Melbourne verloren. Da traten sie viel zu passiv, ängstlich auf. Im ausverkauften Suncorp Stadium waren sie bis zum ersten Versuch gleichwertig. Erst danach verloren sie den Faden. Jetzt heißt es für sie im nächsten Jahr wieder anzugreifen und die Serie zurück nach Queensland zu bringen.


    Ergebnis STATE OF ORIGIN GAME III

    Queensland Maroons vs NSW Blues 4-14
     
  5. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

    Registriert seit:
    20. Mai 2003
    Beiträge:
    8.475
    Zustimmungen:
    7.623
    Punkte für Erfolge:
    273
    2024 NRL

    Round 20


    Raiders vs Warriors

    Im Hinspiel konnten sich die Warriors in Runde 3 mit 18-10 durchsetzen. In der Vorwoche konnten sich beide Mannschaften ausruhen. Im Moment sind die Teams Tabellennachbarn. Die Raiders liegen mit 20 Punkten auf Platz 11, die Warriors mit 19 Punkten nur einen Platz dahinter. Der Sieger würde also weiter im Kampf um die Finals dabei sein, während der Verlierer einen herben Rückschlag hinnehmen musste.

    Die Gastgeber konnten wieder auf Spielmacher Jamal Fogerty zurückgreifen, der seit Runde 7 verletzungsbedingt gefehlt hatte. Bei den Warriors fehlten einige Stammspieler. Die bieden Origin Spieler Mitchell Barnett und Kurt Campell spielten allerdings. Nur 48 Stunden nach dem kräfteraubenden State of Origin Match.

    Den Raiders gehörte klar die Anfangsphase des Spiels. Sie setzten von Beginn an die Gäste unter Druck. Die Warriors waren hauptsächlich mit verteidigen beschäftigt. So verwunderte es nicht, dass die Raiders nach zwei erhöhten Versuchen und einem Penalty mit 14-0 in Führung lagen.

    Erst allmählich fanden die Warriros ins Match. Vor der Pause etwas überraschend noch der erste Versuch für das Team aus Neuseeland. Mit der Erhöhung konnten die Warriors den Rückstand verkürzen. Nach 40 Minuten führten die Raiders mit 14-6.

    Auch wenn der zweite Abschnitt icht gut für die Warriors begann, sie konnten das Spiel ausgeglichener Gestalten. Nur eine Minute nach Wiederbeginn musste Center Adam Pompey verletzt vom Feld. Die Raiders spielten im weiteren Verlauf der zweiten Hälte nicht mehr so druckvoll. Die Warriors kamen jetzt vermehrt zu Chancen. In der 46. und 59. Minute nutzen Sie Chancen für zwei Versuche. Diese konnten allerdings beide nicht erhöht werden. Dennoch hatten die Gäste den Ausgleich erzielt.

    Für die Raiders wurde es langsam eng. Es bestand die Gefahr, das sie das Match aus der Hand gaben. Sie wehrten sich gegen die Angriffe des Gegners. Die 70. Minute brachte die Entscheidung. Dachten die Raiders Fans. Ihr Team erzielte seinen dritten Versuch. Auch dieser wurde von Fogerty sicher erhöht.

    Fast im Gegenzug aber ein weiterer Versuch für die Warriors. Mit einer erfolgreichen Erhöhung wäre erneut der Ausgleich geschafft und eine mögliche Verlängerung erreicht. Der Kick musste aus einer guten Position ausgeführt werden. Doch Five-Eight Chanel Harris-Tavita verzog zum Entsetzen der Warriors Fans den Kick. Der Ball ging an den Goalstangen vorbei. Die Raiders führten immer noch.

    Und diese Führung konnten sie bis zur 80. Minute auch halten. Den Warriors fiel nichts mehr ein, sie erzielten keine Punkte mehr. Trotz das sie mehr Versuche wie die Raiders erzielten, verloren sie das Match. Was an der schwachen Kickausbeute lag. Nur ein der vier Versuche konnte erhöht werden. Adam Pompey erhöhte noch den ersten Versuch. Bei Harris-Tavita sah man, dass er kein regulärer Kicker ist. Ihm fehlte die Routine.

    Insgesamt war die Kickausbeute der NRL Teams in den letzten Tagen ein Thema. Das Match zwischen den Raiders und Warriors war das 20. in dieser Saison, in dem das Team mit den mehr erzielten Versuchen das Match verlor oder sich nicht mehr in die Verlängerung retten konnte. Die Warriors sind das am meisten betroffene Team. Es war bereits das vierte Spiel, wo ihnen die schlechte Kickausbeute den möglichen Sieg gekostet hat. Zwar ist es nicht der Hauptgrund, wieso sie dieses Jahr wohl keine Finals spielen werden, aber eine der Erklärungen.


    Rabbitohs vs Wests Tigers

    Ein Match zwischen zwei Teams aus den unteren Regionen der Tabelle. Wobei tiefer wie im Moment die Wests Tigers stehen, geht es nicht. Das Team wurde in der Vorwoche von den Sharks überrollt. Nach einer kleinen „Hochphase“ stehen das Team wieder auf Platz 17 der Tabelle.

    Die Rabbitohs mussten nach fünf Siegen in Serie, letzte Woche ebenfalls eine Niederlage einstecken. Im Heimspiel gegen die Wests Tigers sollte abe wieder ein Sieg her. Um noch Chancen auf die Finals zu haben, müssten von den letzten sieben Spielen praktisch alle gewonnen werden.

    Ausgetragen wurde das Spiel in Gosford, im dortigen „Industree Group Stadium. Gosford liegt ca. 50 Kilometer nördlich von Sydney.

    Nach zehn Minuten führten die Rabbitohs bereits mit 10-0. Die Wests Tigers fanden nur schwer ins Match. Dies ändertes sich nach einer Viertelstunde. Zwei erhöhte Versuche in der 15. und 19. Minute brachte das Team wieder ins Spiel.

    Die Versuche der Wests Tigers beeindruckten die Gastgeber allerdings nicht. Sie erzielten zwei weitere Versuche. Die beide erhöht wurden. Mit der Halbzeitsirne konnten die Wests Tigers den Rückstand mit einem erhöhten Versuch verkürzen. Zur Pause stand es 22-18.

    Im zweiten Abschnitt wurden die Rabbitohs dominanter. Ein Penaltygoal kurz nach Wiederbeginn brachte ihnen zwei weitere Versuch ein. Zwar verkürzten die Gäste mit einem weiteren Versuch, der auch erhöht werden konnte, wurden aber immer mehr in die Defensive gedrängt. Bei einem der wenigen Gegenangriffe konnten die Fans der Wests Tigers über den fünften Versuch jubeln.

    Drei Versuche innerhalb von 12 Minuten entschieden letztlich das Spiel zu Gunsten der Rabbitohs. Hilfreich war in dieser Zeit sicherlich eine 10 Minuten Strafe gegen die Wests Tigers.



    Knights vs Broncos

    Ein Duell zweier enttäuschter Teams. Wobei die Broncos als Vizemeister noch mehr mit der bisherigen Saison enttäuscht sein dürften. Gegen die Knights kehrte endlich Adam Reynolds zurück. Mit ihm hoffte man auf eine Wende. Nach 6 Niederlagen in Serie, sollte endlich wieder mal gewonnen werden. Coach Walter griff auf seine Spieler zurück, die noch am Mittwoch im State of Origin Match auf dem Platz standen.

    Die Knights boten ebenfalls ihre Origin Spieler auf. Ein Zeichen, dass das Match gegen die Broncis von ungemein wichtiger Bedeutung für das Team ist. Letzte Woche verlor ohne diese Spieler deutlich gegen die Sea Eagles.

    Es zeigte sich aber in diesem Spiel aber auch, wie wichtig manche Spieler sind. Reynolds gab seinem Team einen Schub. Angeführt von ihm, zeigten die Broncos das beste Spiel seit Wochen.

    Die Knights hatten in der ersten Hälfte absolut keinen Zugriff aufs Spiel. Sie waren einfach zu langsam bei den Angriffen der Broncos. Der 0-18 Rückstand zur Pause war noch schmeichelhaft für die Gastgeber.

    Im Prinzip war das Spiel mit dem vierten Versuch für die Broncos in der 48. Minute entscheiden. Der erste Versuch dann in der 53. Minute für die Knights. Zumindest standen sie jetzt nicht mehr ohne Punkte auf der Anzeigetafel.

    Mit einem weiteren Versuch stellten die Broncos dann die Verhältnisse endgültig klar. Bei den Fans der Knights kam trotz zweier Versuch in der Schlussphase keine Hoffnung auf eine Wende auf.

    Es war ein klarer und verdienter Sieg für die Gäste. Die Knights trafen einfach zu schwach auf. So hat man selbst gegen angeschlagene Broncos keine Chance. Sie ließen Reynolds auch viel zu viel Platz.


    Storm vs Roosters

    Das Topmatch an diesem Spieltag. Der Tabellenführer traf zuhause auf die Nummer 3. Die Roosters mit einem richtig guten Lauf in den letzten Wochen. Allerdings gehört Storm zu den absoluten Angstgegner des Teams. Die letzten vier Spiele konnte alle das Team aus Melbourne gewinnen. Das letzte mal, als die Roosters als Sieger vom Platz gingen war in Runde 22, 2022. Insgesamt sieht die Bilanz nicht gut aus. Von den bisherigen 49 Spielen konnten die Roosters nur 19 gewinnen, bei 30 Niederlagen.

    Storm spielt eine sehr gute Saison. Ausfälle von Leistungsträgern, auch über einen längeren Zeitraum, wie Cameron Munster oder Nick Meany kann das Team sehr gut kompensieren. Gegen die Roosters war Meany wieder dabei. Ebenso die Origin Spieler von Storm.

    Die Gastgeber dominierten die Anfangsphase. Ein Doppelschlag innerhalb von drei Minuten brachte sie nach 16 Minuten mit 10-0 in Führung.

    Bei den Roosters merkte man die Verunsicherung an. Sie machten sich zu viele Gedanken wie man den Gegner schlagen könnte. Sie wurden zwar stärker, erzielten in der 26. Minute einen Versuch, waren aber weiterhin das unterlegene Team. Und sie schwächten sich selbst. Victor Radley musste in der 35. Minute früher in die Pause. Die Überzahl nutzte Storm für ihren dritten Versuch in Match. Es ging mit einer 14-4 Führung für Storm in die Pause.

    Die zweite Hälfte kontrollierte Storm weiter. Ohne das Gefahr bestand, dass die Roosters noch das Spiele drehen konnten. Selbst die 10 Minuten in der Sie in Unterzahl spielten, konnten die Roosters nicht nutzen.

    Eine weitere 10 Minuten Strafe ließ die Roosters erneut in der Unterzahl spielen. Storm nutzte den verhängten Penalty gleich für zwei weitere Punkte. Mit einem weiteren Penalty in der 63. Minute bauten sie die Führung aus.

    Zwar erzielten die Roosters einen Versuch, der aber nicht anerkannt wurde. Erst in der 67. Minute der zweite Versuch für die Gäste. Das Spiel war aber entschieden. Viel zu ängstlich und behäbig war der Aufritt der Roosters in Melbourne.

    Zwei Mnuten vor Ende. Der Schlusspunkt im Spiel. Der vierte Versuch für Storm. Mit dem Sieg hat Storm den Anspruch auf die Mionorpremiership untermauert. Für die Roosters gilt es das Spiel schnell aus den Köpfen zu bekommen.


    Panthers vs Dolphins

    Auf Seiten der Panthers kehrte endlich Nathan Cleary zurück. Er hat seine Oberschenkelverletzung auskuriert. Allerdings fehlten alle Origin-Spieler beim Meister.

    Bei den Dolphins waren die Origin Spieler zurück. Man ging nach dem Sieg gegen die Rabbitohs zuversichtlich ins Spiel. Ein Platz in den Top 4 ist immer noch das Ziel des Teams.

    Das Spiel begann gut für die Panthers. In der dritten Minute der erste Versuch. Dieser wurde von Cleary erhöht.

    Doch die Dolphins schlugen mit zwei erhöhten Versuchen zurück. Gingen erstmals im Spiel in Führung. Kurz nach der Führung der Dolphins, ein weiterer Versuch für die Gastgeber. Mit der erfolgreichen Erhöhung stand es unentschieden.

    Allerdings nicht für lange. Die Dolphins holten sich die Führung zurück. Diese gab ihnen Sicherheit. Sie waren das bessere Team. Den Panthers fiel es zusehend schwerer den Gegner unter Druck zu setzen. Einzig ihre Verteidigung stand sicher. Nach vierzig Minuten führten die Gäste mit 18-12.

    Die zweite Hälfte begann weiter mit der Dominanz der Dolphins. In der 51. Minute der vierte, erhöhte Versuch für das Team. Mit einem Penaltygoal bauten sie die Führung aus.

    Es schien, als hätten die Panthers den 14-Punkte Rückstand das Team aufgeweckt. Der Meister kam zurück. Innerhalb von vier Minuten konnte das Team zwei Versuche erzielen. Beide wurden auch erhöht.

    Fünf Minute vor Ende, jubelte das Stadion der Panthers. Nathan Cleary verwandelte ein Penalty zum Ausgleich! Die Dolphins fühlten sich bestimm im falschen Film. Sie führten, hatten das Spiel im Griff und sahen wie der sichere Sieger aus. Nun mussten sie in die Verlängerung gehen.

    Ein Fieldgoal mit einem Punkt würde für den Sieg eines Teams reichen. Zuerst erhielten die Panthers den Ball. Was bei der Verlängerung ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist. Und diesen Vorteil nutzen sie. In Person von Cleary. Dieser dachte wohl, ein 1 Punkt-Fieldgoal sein so profan. Er kickte den Ball aus guten 43 Metern in Richtung der Goalstangen der Dolphins. Der Ball flog über die Köpfe der Spieler und fand tatsächlich sein Weg zwischen die Goalstangen! Da die Entfernung weiter wie 40 Meter betrug, wurden den Panthers zwei Punkte zugesprochen. Was für den Sieg nicht relevant war. Wichtiger war, das die Panthers das Spiel total gedreht hatten und letztlich für sich endschieden.

    Bei den Dolphins war die Enttäuschung entsprechend sehr groß. Ein Spiel, das sie eigentlich gewinnen mussten, hatten sie aus der Hand gegeben.


    Sea Eagels vs Titans

    Beide Teams gingen selbstbewusst ins Spiel. Die Sea Eagles letzte Woche mit einem wichtigen, knappten Auswärtssieg gegen die Cowboys. Die Titans sind sogar seit drei Spielen ungeschlagen. Die Serie sollte gegen die Sea Eagles fortgesetzt werden.

    Am Anfang war das Team auch auf einem guten Weg dahin. Zwei Versuche in den ersten 12 Minuten brachte ihnen eine 8-0 Führung. Allerdings konnten die Versuche nicht erhöht werden.

    Bis dahin sah man nicht viel vom Heimteam. Die Sea Eagles konnten nicht an ihre Leistung aus der Vorwoche anknüpfen.

    Erst nach einer halben Stunde der überraschende, erste Versuch für die Sea Eagles. Diesen ließen sie nur drei Minuten einen weiteren folgen. Da beide Versuche erhöht werden konnten, führten die Sea Eagles! Bis zur Pause konnten keine weiteren Versuche erzielt werden. Der Halbzeitstand betrug 12-8 zu Gunsten der Sea Eagles.

    Die zweite Hälfte war eine Machtdemonstration der Sea Eagles. Das Team spielte sich fast in einen Rauch. Den Titans fiel nichts mehr ein, wie sie die Dominanz der Gastgeber durchbrechen konnten. Sie waren hoffnungslos unterlegen. Das Team erinnerte, an den Beginn der Saison.

    Die Fans der Sea Eagles konnten noch über fünf Versuche ihres Teams jubeln. Es war ein klarer, und auch in dieser Höhe verdienter Sieg für die Sea Eagles. Damit rücken sie weiter an die Top 4 heran.

    Dagegen ist die Niederlage ein herber Rückschlag für die Titans im Kampf um die Finals.


    Cowboys vs Bulldogs

    Für beide Teams ein wichtiges Match. Beide haben die Finals im Blick. Sicher sind diese aber noch nicht. Ein Sieg würde die Chancen erhöhen. Wenn auch noch das Rückspiel aussteht. Dies findet am letzten Spieltag der regulären Runde statt. Dort wird dann eventuell die endgültige Entscheidung fallen.

    Es war ein hochklassiges, spannendes Match. Die Gastgeber gingen nach drei Minuten durch einen erhöhten Versuch in Führung. Die Bulldogs konterten und glichen in der 13. Minute aus. Die Führung für die Bulldogs in der 22. Minute durch ein Penaltygoal. Dieses konnten die Cowboys nur drei Minuten später ausgleichen.

    Der zweite Versuch für die Gäste nach einer halben Stunde. Diesmal ging der Erhöhungskick allerdings nicht zwischen die Goalstangen. Das Match war weiter umkämpft, dennoch wurden bis zur 40. Minute keine weiteren Punkte mehr erzielt. Der Pausenstand war dann 12-8 für die Gäste.

    Die zweite Hälfte begann schlecht für die Bulldogs. Ab der 42. Minute durften sie für 10 Minuten nur noch mit 12 Spielern auf dem Platz stehen. Dies nutzten die Cowboys in der 45. Minute für einen weiteren erhöhten Versuch. Sie lagen wieder in Führung.

    Anschließend überstand das Team aus Sydney die Unterzahl ohne weitere Gegenpunkte. Sie kämpften sich wieder zurück ins Spiel. Und waren in der 55. Minute mit ihrem dritten Versuch im Spiel erfolgreich. Allerdings wurde der anschließende Erhöhungskick erneute verzogen.

    Die fehlenden zwei Punkte holten sie dann in der 66. Minute mit einem Penalty nach. Langsam lief dem Heimteam die Zeit davon. Auch wenn die Cowboys optisch das bessere Team waren, es fehlte die Punkte.

    Doch diese wurden dann doch noch erzielt. Rookie Jaxon Purdue ließ Fans und Mitspieler über seinen Versuch jubeln. Valentine Holmes erhöhte auch diesen dritten Versuch für sein Team sicher. Die Cowbyos lagen wieder vorne!

    Man sah dass das Match den Bulldogs kraft gekostet hatte. Auch wenn der Rückstand nur 2 Punkte betrug, sie schafften nicht mehr die Wende.

    Am Ende des Spiels standen sie mit leeren Händen da. Eine unglückliche Niederlage. Die nur aufgrund des schlechten Kickspiels zustande kam. Dagegen konnten sich die Cowboys wieder auf Holmes, einen der besten Kicker in der NRL verlassen.


    Ergebnisse Round 20

    Raiders vs Warriors 20-18
    Rabbitohs vs Wests Tigers 42-28
    Knights vs Broncos 14-30
    Storm vs Roosters 24-8
    Panthers vs Dolphins 28-26
    Sea Eagles vs Titans 38-8
    Cowboys vs Bulldogs 20-18
    bye: Eels, Sharks, Dragons


    TABELLE

    Storm 34
    Panthers 30
    Sharks 28
    Roosters 26
    Sea Eagles 25
    Bulldogs 24
    Dolphins 24
    Cowboys 24
    Dragons 24
    Raiders 22
    Broncos 20
    Rabbitohs 20
    Knights 20
    Warriors 19
    Titans 18
    Eels 14
    Wests Tigers 12


    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 163
    Valentine Holmes (Cowboys) 148
    Nick Meany (Storm) 148
    Sam Walker (Roosters) 144
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 138


    Top Tryscroer

    Alofiana Khan-Pereira (Titans) 17
    Deine Mariner (Broncos) 16
    Dominc Young (Roosters) 14
    Ronaldo Mulitalo (Sharks) 13
    Dan Bockstock (Dolphins) 13


    Round 21

    Warriors vs Wests Tigers (Fr., Sport 1+)
    Eels vs Storm (Fr., Sport 1+)
    Broncos vs Bulldogs (Sa.)
    Cowboys vs Sharks (Sa.)
    Roosters vs Sea Eagles (Sa.)
    Dragons vs Panthers (So.)
    Dolphins vs Titans (So.)
    Raiders vs Rabbitohs (So., Sport 1+)
    bye: Knights
     
  6. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

    Registriert seit:
    20. Mai 2003
    Beiträge:
    8.475
    Zustimmungen:
    7.623
    Punkte für Erfolge:
    273
    Die “International Rugby League Federation” hat heute den Austragungsort der WM 2026 bekannt geben. Völlig überraschend fiel die Wahl auf…. Australien. Neben der Männer WM mit 10 Teams wird auch die Frauen WM und der Rollstuhlwettbewerb in Down Under stattfinden. Einige Spiele sollen in Papua Neuguinea stattfinden.

    Hatte eigentlich eher auf Neuseeland, mit einigen Spielen auf den pazifischen Inseln gehofft. Aber der Weltverband hat eine eher konservative als mutige Entscheidung getroffen.

    Ursprünglich war ja Frankreich als Austragungsort vorgesehen. Im nächsten Jahr hätte dort gespielt. Da aber die französische Regierung finanzielle Zusagen zurückgezogen hat, wurde dem Land die Ausrichtung entzogen.
     
  7. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

    Registriert seit:
    20. Mai 2003
    Beiträge:
    8.475
    Zustimmungen:
    7.623
    Punkte für Erfolge:
    273
    2024 NRL

    Round 21


    Warriors vs Wests Tigers

    Der Auftakt der 21. Runde in dieser Saison fand in Auckland statt. Erneut tragen die Warriors vor ausverkauftes Haus an. Die letzten beiden Spiele wurden in Australien bestritten und knapp verloren.

    In den letzten beiden Spielen kassierten die Wests Tigers zusammen 100 Punkte gegen sich. Für das Team gilt es nur noch den erneuten Gewinn des Wooden Spoons zu vermieden. Dazu müssten allerdings wieder Spiele gewonnen werden. Nach vier Niederlagen in Folge ist man sehr unter Druck.

    Unter Druck waren die Gäste auch gegen die Warriors. Sie beherrschten das Spiel. In der 9. Minute der erste Versuch. Die Erhöhung misslang allerdings. Den Wests Tigers fiel es schwer ein konstruktives Spiel aufzubauen. Sie kamen nicht oft in die Hälfte der Warriors.

    Nach einer halben Stunde folgte die nächste Bestrafung in Form eines weiteren Versuches für die Gastgeber. Auch hier fand der Ball nicht seinen Weg zwischen die Goalstangen. Wie schon in der Vorwoche gegen die Bulldogs, waren die Kicks auf die Goalstangen ein großes Manko bei den Warriors.

    Dennoch hatten sie das Spiel im Griff. Der dritte Versuch ließ nicht lange auf sich warten. In der 38. Minute war es soweit. Und diesmal, ja dieses mal konnte Chanel Harris-Tavita den Kick, unter dem Jubel der Fans, zwischen die Goalstangen setzen. Nach fünf Fehlversuchen in Folge, endlich ein Erfolgserlebnis.

    Ein Erfolgserlebnis fehlte auch den Wests Tigers. Für sie war es dann ein Erfolg, keine weiteren Punkte bis zur Pause hinnehmen zu müssen. Die erste Hälfte war zum Vergessen. Mit dem 0-14 Rückstand war man noch gut bedient.

    Die Pause schien dem Team aus Sydney allerdings gut getan zu haben. Sie kamen verändert aus den Kabinen. Vor allem besser. Sie nahmen jetzt am Spiel teil. Konnten die Warriors mal unter Druck setzen.

    Und sie belohnten sich für ihr Spiel. In der 51. und 55. Minute zwei erhöhte Versuche. Plötzlich waren sie auch ergebnistechnisch wieder voll im Spiel.

    Jetzt hatten die Warriors ihre Probleme. Sollte die ersten Hälfte zu viel kraft gekostet haben? Die Gefahr das sie das Spiel noch aus der Hand geben würde, bestand.

    Mit einem Penalty in der 61. Minute verschafften sie sich etwas Luft. Konnten die Führung etwas ausbauen. Ihre Verteidigung musste allerdings Schwerstarbeit leisten.

    Ein Entlastungsangriff bracht dann die Entscheidung im Spiel. Der vierte Versuch für die Warriors. Auch dieser wurde erhöht. Ein weiterer Versuch nur fünf Minuten später ließ die Fans nochmals jubeln.

    Zwar konnten die Wests Tigers ebenfalls noch einen Versuch in der Schlussminute erzielen, aber das Spiel war entschieden.

    Ob der Sieg für die Warriors sie näher an die Finals bringt müssen die weiteren Ergebnisse zeigen. Für die Wests Tigers heißt es Melbourne Storm die Daumen zudrücken, das diese gegen die Eels gewinnen. Ansonsten wird der Wooden Spoon erneut nach Westsydney gehen.


    Eels vs Storm

    Die Eels hatten in der Vorwoche spielfrei. Somit konnten sie sich vom Schock erholen. Spielmacher Mitchell Moses zog sich im State of Origin eine Fußverletzung zu, damit fällt er für den Rest der Saison aus! Eine enorme Schwächung für die Eels. Die Saison läuft sowieso alles andere als gut, und jetzt müssen sie auch noch auf ihren besten Spieler verzichten.

    Bei Storm sah es anders aus. Sie konnten endlich wieder Cameron Munster einsetzen. Er hatte seit Runde 9 verletzt gefehlt. Zwar kam er von der Bank, spielte 52 Minute, aber er schon einen Einfluss auf das Match.

    Der Außenseiter erzielte in der dritten Minute den ersten Versuch. Die Fans der Eels konnten jubeln. Storm brauchte aber nicht zulange um ebenfalls seinen ersten versuch zu erzielen. In der 12. Minute war es soweit. Dieser wurde, Gegensatz zu den Eels, auch erhöht. Die Gäste führten.

    Allerdings nur sechs Minuten. Der zweite Versuch für die Eels konnte aber auch nicht erhöht werden. Somit lagen sie nur mit zwei Punkten in Front. Doch Storm holte sich mit einem weiteren erhöhten Versuch die Führung zurück.

    Eine Minute vor Ende der ersten Hälfte eine 10-Minuten Zeitstrafe gegen die Eels. Der anschließende Penalty brachte Storm zwei weitere Punkte ein. Mit einem 14-8 ging es in die Kabinen.

    Die zweite Hälfe war eine Machtdemonstration von Storm. Sie dominierten das Spiel nach belieben. Von den Eels war nichts mehr zu sehen. Sie waren hoffnungslos überfordert.

    Das einzige was man den Gästen vorwerfen kann, ist das sie zu wenig aus ihrer Dominanz machten. Sie erzielten nur drei weiterer Versuche. Die alle von Nick Meany sicher erhöht wurden.

    Erst zu Ende des Spiels ein kurzes Aufbäumen von den Eels. Der letzte Versuch im Spiel gehörte ihnen. Mit dieser Leistung haben sie sich ernsthaft um den Wooden Spoon beworben. Während sich Storm langsam auf die Minor Premiership freuen darf.


    Broncos vs Bulldogs

    In der Vorwoche konnten die Broncos ihre Niederlageserie mit dem Sieg gegen die Knights beenden. Es sollte der Beginn einer Aufholjagd sein, der sich noch in die Finals bringen sollte. So hoffte man zumindest in der Hauptstadt von Queensland.

    Auch wenn die Bulldogs in der letzeten Runde gegen die Cowoboys verloren, sind sie in den Top 8. Ein Sieg gegen die Broncos könnten sie sich festsetzen.

    Die Chance darauf motierierte die Bulldogs. Nach 24 Minuten führten sie mit 16-0. Von den drei Versuchen, konnten zwei erhöht werden. Die Broncos bis zu diesem Zeitpunkt ohne Zugriff aufs Spiel.

    Dies änderte sich nach einer halben Stunde. Endlich der erste Versuch für die Gastgeber. Er wurde allerdings nicht erhöht.

    Im weiteren Verlauf konnten die Broncos das Spiel etwas ausgeglichener Gestalten. Wenn auch die Bulldogs weitere das bessere Team waren. Eine Minute vor Ende der ersten hälfte ein weiterer Versuch für die Broncos. Diesmal konnte er erhöht werden. Zur Pause lag das Team glücklich nur mit 10-16 zurück.

    Wer als Broncos Fan hoffte, dass sein Team das Spiel in der zweiten Hälfte noch drehen konnte, wurde enttäuscht. Bitter enttäuscht. In den zweiten vierzig Minuten spielte eigentlich nur noch eine Mannschaft. Das waren die Bulldogs.

    Deren mitgereisten Fans konnten sich über vier weitere Versuche ihres Teams freuen. Die Broncos zeigten, in diesem so wichtigen Spiel, eine ganz schwache Leistung. Der letzte Versuch in der 75. Minute für das Team war nicht mehr als reine Ergebniskorrektur.

    Während sich die Bulldogs so langsam auf ihre erste Finalteilnahme seit 2016 einstellen können, dürfte die Finals in diesem Jahr ohne die Broncos stattfinden. Um noch ein Wunder zu schaffen, müssten sie die restlichen Spiele alle gewinnen und auf die eine oder andere Niederlage der Konkurrenten hoffen.


    Cowboys vs Sharks

    Die Sharks hatten in der Vorwoche spielfrei. Davor überzeugten sie mit einem klaren Sieg gegen die Wests Tigers. Dennoch müssen sie aufpassen nicht aus den Top 4 zu fallen. Deshalb gilt es nicht mehr zu verlieren.

    Nach dem wichtigen Sieg im letzten Spiel gegen die Bulldogs, wollten die Cowboys diesen gegen die Sharks bestätigen.

    Es war ein intensives, spannendes Match. Die Punktjagd begann in der 5. Minute. Der erste Versuch für die Gastgeber. Er konnte aber nicht erhöht werden. Genauso wie der erste der Sharks in der 10. Minute.

    Nach 14 Minute die erneute Führung für die Cowboys. Diesmal fand der Erhöhungskick seinen Weg. In der 28. Minute zwei weitere Punkte für die Cowboys durch einen Penalty. Dieser wurde nach einem Foul gegen die Sharks verhängt, die dann auch für 10 Minuten in Unterzahl spielen mussten.

    Kurz darauf konnten die Sharks allerdings mit einem erhöhten Versuch wieder verkürzen. Noch in der ersten Hälfte aber ein weiterer Versuch für das Team aus Queensland. Mit einer 18-10 Führung ging es dann zum Pausentee.

    Auch im zweiten Abschnitt war das Tempo hoch. Beide Teams jetzt gleichwertig. Den ersten Versuch nach dem Seitenwechsel erzielten die Sharks in der 54. Minute. Mit der Erhöhung konnten sie den Rückstand verkürzen.

    Das Spiel ging hin und her. Beide Teams konnten aber kein Übergewicht erringen. Dann schlugen die Cowboys mit einem erhöhten Versuch zu. Es waren 65. Minute gespielt. Zehn Minuten später konnten sie die Führung mit weiteren sechs Punkten ausbauen.

    Auch wenn die Sharks noch einen Versuch erzielen konnte. Die Zeit war gegen sie. Nach 80 Minuten standen die Cowboys als Sieger fest. Ein Spiel, dass auch in die andere Richtung hätte gehen können. Deshalb war die Enttäuschung bei den Sharks groß. Das Team musste wieder eine Niederlage hinnehmen. Bei den Cowboys steigert sich mit dem Sieg die Hoffnung auch im September noch Football spielen zu dürfen


    Roosters vs Sea Eagles

    Es war das Topmatch der Runde. Die beiden Teams sind unmittelbare Tabellennachbarn. Noch belegen die Roosters den vierten Platz. Dicht dahinter die Sea Eagles. Mit einem Sieg könnten sie an den Roosters vorbeiziehen. In Runde 2 trafen beide Teams schon einmal aufeinander. Dieses Spiel konnten die Sea Eagles mit 21-14 für sich entscheiden.

    Im Moment haben beide Teams einen Lauf. Die Sea Eagles konnten die letzten vier Spiele alle gewinnen. Vor ihrer Niederlagen in der letzten Runde hatten die Roosters ebenfalls vier Siege in Folge verbuchen können.

    Vor dem heimischen Publikum wollte nach der Niederlage gegen Storm eine Reaktion zeigen. Was sich sehr schnell auf dem Platz zeigte. Nach 20 Minuten führte das Team mit 22-0! Von den vier Versuchen konnten drei erhöht werden.

    Die Sea Eagles wurden regelrecht überrannt. Sie hatten keinen Zugriff auf das Match. Ausflüge in die Hälfte der Roosters waren sehr selten.

    In der 25. Minute überraschend der erste Versuch für die Sea Eagles. Dieser wurde auch sicher erhöht. Das sie jetzt auf der Anzeigetafel standen, gab ihnen Sicherheit.

    Dennoch ein weiterer erhöhter Versuch für die Roosters. Allerdings konnten die Fans der Sea Eagles noch in der ersten Hälfte über einen weiteren Versuch jubeln. Nach 40 Minuten führten die Roosters mit 28-12.

    Für die Sea Eagles begann die zweite Hälfte nicht gut. Reuben Garrick konnte verletzungsbedingt nicht mehr am Spiel teilnehmen. Im Prinzip eine Schwächung für das Team. Was ich allerdings nicht zeigte.

    Die Gäste konnten in der 46. Minute mit einem weiteren Versuch den Rückstand verkürzen. Danach drehten sie richtig auf. Sie waren das bessere Team. Die Roosters wurden minutenlang in ihrer eigenen 20 Meter Linie eingeschnürt. Ein Angriff folgte dem nächsten. Die Sea Eagles wollten es jetzt wissen.

    Von der Souveränität der ersten Hälfte war bei den Gastgebern nichts mehr zu sehen. Das Team machte zu viele Fehler, was immer wieder zu Ballverlusten führte. Einzig auf ihre starke Verteidigung konnten sich die Roosters verlassen. Diese für die Sea Eagles unüberwindbar. Sie fanden kein Mittel diese zu überwinden. Immer wieder liefen sich Sea Eagles an der Verteidigung fest.

    Allmählich konnten sich die Roosters vom Druck befreien. Nach einem Konter erzielten sie sogar einen weiteren Versuch in der 66. Minute. Die Erhöhung war anschließend erfolgreich.

    Damit dürfte das Spiel entschieden sein. Der Rückstand für die Sea Eagles war doch zu groß um in der restlichen Zeit das Spiel noch zu drehen. Oder doch nicht? Die Roosters selbst machten das Spiel in der Schlussphase noch richtig spannend. Erst in der 73. Minute und dann in der 75. Minute wurden zwei Pässe von ihnen abgefangen. Erst fing Clayton Faulalo den Ball ab und rannte ungehindert ins Malfeld der Roosters. Ehe nur zwei Minuten später Kapitän Daly Cherry-Evens aus fast derselben Position ebenfalls den Ball fing und unter die Malstangen der Roosters ablegte.

    Die Roosters überstanden mit ganz viel Glück die restliche Spielzeit. Sie freuten sich über einen sehr glücklichen Sieg. Wäre ihre Verteidigung nicht gewesen, hätte es auch eine Niederlage geben können.

    Natürlich waren die Sea Eagles enttäuscht. In der zweiten Hälfte zeigten sie ein starkes Team. Müssen sich aber auch den Vorwurf gefallen lassen, das Spiel in den ersten 20 Minuten verloren zu haben. Hier hatten sie dem Druck der Roosters nicht entgegenzusetzen.


    Dragons vs Panthers

    Die Panthers hatten wieder ihre vier Origin in der Startelf. Überraschenderweise verzichtete Dragons Coach Flanagan auf Fullback Tyrell Sloan. Er wurde durch Mathew Feagai ersetzt. Die Gastgeber gingen nach ihrer Freiwoche ausgeruht ins Match. Dennoch war es ein recht einseitiges Spiel.

    Und zwar seitens des amtierenden Meisters. Dieser dominierte von Anfang bis zum Schluss das Spiel. Bester Mann auf dem Platz war Nathan Cleary. Dieser scheint von seiner Verletzung komplett genesen.

    Drei der insgesamt 8 Versuche der Panthers erzielte er selbst. Hinzu kamen noch sieben Erhöhungskick. Zur Pause lagen die Dragons nur mit 4-22 zurück. Was mehr als Schmeichelhaft war. Der einzige Versuch in der ersten Hälfte von den Dragons wurde in der 32. Minute erzielt.

    Über ihren zweiten durften sie eine Minute vor Ende des Spiels jubeln. Was aber nur noch für die Statistik wichtig war.

    Mit der Leistung der Panthers ist eine vierte Premiership in Folge durchaus möglich. Im Moment ist eigentlich nur Melbourne Storm noch ein Konkurrent um die Meisterschaft.

    Für die Dragons geht der Kampf um die Finals weiter. Allerdings sollte in den nächsten Spielen eine Leistungssteigerung erfolgen.


    Dolphins vs Titans

    Die Dolphins sind in den letzten Wochen etwas aus dem Takt gekommen. War man in den Top 4, so muss man langsam aufpassen, nicht ganz aus den Top 8 zu fallen. Auch wenn sie letzte Woche ihr Spiel hoch verloren, ist die Entwicklung bei den Titans gegensätzlich. Das Team hat sich merklich in den letzten Wochen verbessert. Ob es für die Finals reichen wird, bleibt abzuwarten. Ernsthaft ist es eher unwahrscheinlich. Dennoch möchten das Team nichts unversucht lassen um den Traum zu verwirklichen.

    Allerdings sah es zu Beginn des Spiels nicht gut aus. Die Dolphins starteten gut. Erzielten in den ersten zwölf Minuten zwei erhöhte Versuche. Hinzu kam in der 21. Minute ein Penaltygoal. Die Gastgeber führten mit 14-0.

    Langsam kamen die Titans ins Spiel. Kamen zu eigenen Angriffen. Und wurden kurz vor der Pause zu ihrem ersten Versuch. Mit der anschließenden Erhöhung konnten sie den Rückstand verkürzen. Zur Pause stand ein 14-6 auf der Anzeigetafel.

    Coach Des Hasler fand wohl die richtigen Worte in der Pause. Die Titans kamen verändert aus der Kabine. Recht schnell dominierten sie das Spiel. Drängten jetzt die Dolphins in die Defensive. Diese konnten nicht mehr an die Leistung der ersten Hälfte anknüpfen. Sie hatten den Faden verloren.

    Ein Doppelschlag in der 50. und 58. Minute brachte den Gästen die Führung ein. Kieran Foran kickt in der 71. Minute ein Fieldgoal. Was die Führung auf sieben Punkte ausbaute.

    Den Dolphins fehlte die Kraft um sich aufzubäumen. Sie ergaben sich der Niederlage. Aufgrund der starken zweiten Hälfte war es ein verdienter Sieg für die Titans.


    Raiders vs Rabbitohs

    Beide Teams hatten ihre Spiele in der letzten Runde gewonnen. Die Rabbitohs klar gegen die Wests Tigers, die Raiders knapp gegen die Warriors.

    Sowohl für die Raiders, als auch die Rabbiohts geht es noch um die Finals. Wobei eine Teilnahme daran für die Rabbitohs eher theoretischer Natur ist. Der Rückstand wird wohl zu groß sein. Nur wenn man jedes Spiel in der restlichen Saison gewinnen könnte, wäre es im Bereich des Möglichen.

    Dagegen können die Raiders noch ernsthaft auf eine Finallteilnahme hoffen. Allerdings helfen ihnen auch nur Siege.

    Und das sie diese wollten, sah man gleich zu Beginn des Spiels. Sie überrannten zunächst die Rabbitohs. Es waren gerade mal 10 Minuten gespielt, als die Gastgeber mit 12-0 Führten.

    Dann eine Schrecksekunde bei den Rabbitohs. Wing Alex Johnston verletzte sich, ohne Fremdeinwirkung, an der Achillessehne. Nach dem Spiel stellte sich heraus, dass die Saison für ihn beendet ist.

    Man hatte sich noch nicht vom Schock erholt, da wurde der nächste Versuch für die Raiders erzielt. Erst nach einer halben Stunde, überraschend der erste Versuch für die Gäste. Die Raiders befanden sich wohl geistig schon in der Pause, als in der 39. Minute der zweite Versuch der Rabbitohs erzielt wurde. Dieser wurde allerdings ebenfalls nicht erhöht. Nach einem schwachen Auftretens lagen die Rabbitohs zur Pause mit 8-24 zurück.

    Auch nach dem Seitenwechsel waren die Raiders das dominierende Team. In der 44. Minute der nächste umjubelte Versuch für die Raiders. Jamal Fogarty erhöhte auch diesen sicher.

    Danach schalteten die Raiders einige Gänge zurück. Dadurch kamen die Rabbitohs nach 60 Minuten zu einem weiteren Versuch. Damien Cook, verzog auch bei dieser Erhöhung den Kick.

    Im restlichen Verlauf des Spiels kam der Sieg der Raiders nicht mehr in Gefahr. Ein Penaltygoal brachte ihnen noch zwei weitere Versuche ein. Das Spiel musste das Team dann mit 12 Spielern beenden. Zwei Minuten vor Ende wurde eine 10-Minuten-Strafe gegen das Team verhängt. Was dann aber keine Auswirkungen auf das Ergebnis hatte.


    Ergebnisse Round 21

    Warriors vs Wests Tigers 28-16
    Eels vs Storm 14-32
    Broncos vs Bulldogs 16-41
    Cowboys vs Sharks 30-22
    Roosters vs Sea Eagles 34-30
    Dragons vs Panthers 10-46
    Dolphins vs Titans 14-21
    Raiders vs Rabbitohs 32-12
    bye: Knights


    Tabelle

    Storm 36
    Panthers 32
    Roosters 28
    Sharks 28
    Bulldogs 26
    Cowboys 26
    Sea Eagles 25
    Dolphins 24
    Raiders 24
    Dragons 24
    Knights 22
    Warriors 21
    Broncos 20
    Titans 20
    Rabbitohs 20
    Eels 14
    Wests Tigers 12



    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 169
    Nick Meany (Storm) 160
    Valentine Holmes (Cowboys) 158
    Sam Walker (Roosters) 154
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 140


    Top Tryscorer

    Alofiana Khan-Pereira (Titans) 19
    Deine Mariner (Broncos) 16
    Dominc Young (Roosters) 15
    Tommy Talau (Sea Eagles) 14
    Kyle Feldt (Cowboys) 14


    Round 22

    Wests Tigers vs Cowboys (Do.)
    Warriros vs Eels (Fr., Sport 1+)
    Dolphins vs Roosters (Fr., Sport 1+)
    Titans vs Broncos (Sa.)
    Storm vs Dragons (Sa.)
    Sharks vs Rabbitohs (Sa.)
    Panthers vs Knights (So.)
    Bulldogs vs Raiders (So.)
    bye: Sea Eagles
     
  8. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

    Registriert seit:
    20. Mai 2003
    Beiträge:
    8.475
    Zustimmungen:
    7.623
    Punkte für Erfolge:
    273
    2024 NRL


    Round 22



    Wests Tigers vs Cowboys

    Für die Wests Tigers geht es in dieser Saison erneut nur noch den Wooden Spoon zu vermeiden. Was ihnen in den letzten beiden Jahre nicht gelungen ist. Sie benötigen deshalb dringend Siege.

    Gegen die Cowboys würde es aber nicht leicht werden, das Spiel zu gewinnen. Für diese zählt auch jeder Sieg, das sie um die Finals kämpfen. Die beiden letzten Spiele konnte das Team aus Queensland siegreich gestalten.

    Es begann gut für die Wests Tigers. Bereits in der dritten Minute der erste Versuche. Dieser wurde dann aber nicht erhöhrt. Die Gäste benötigen etwas um sich vom frühen Rückstand zu erholen. Dann schlugen sie aber zurück.

    Innerhalb von 12 Minuten erzielten sie drei erhöhte Versuche. Sie hatten das Spiel gedreht. Vor der Pause dann noch ein Versuch, der auch erhöht werden konnte. Mit einem 10-18 Rückstand ging es in die Kabinen.

    Gleich nach Wiederbeginn der dritte Versuch für die Wests Tigers. Sie konnten den Rückstand damit auf vier Punkte verkürzen. Die Cowboys waren viel zu passiv, ließen die Wests Tigers wieder ins Spiel kommen.

    In der 47. Minute ein Penaltygoal für die Cowboys. Damit konnten sie die Führung wieder etwas ausbauen.

    Dann kam die 49. Minute. Justian Olam setzte ein Tackle gegen einen Cowboysspieler viel zu hoch an. Dafür musste er das Feld verlassen. Damit mussten die Gastgeber die restliche Zeit in Unterzahl verbringen.

    Es dauerte nur eine Minute, bis die Cowboys die Überlegenheit nutzten. Sie konnten zwischen der 50. und 56. Minute drei erhöhte Versuche.

    Die Gäste kontrollierten jetzt das Match. Die Wests Tigers mussten sich erst wieder finden. In der 62. Minute etwas überraschend ein weiterer Versuch für das Team. Zwei weitere Versuche der Cowboys entschieden dann das Spiel. Der letzte Versuch für die Wests Tigers war nur noch für die Statistik wichtig.

    Ein Spiel, das durch den Platzverweis für die Wests Tigers entschieden wurde. Bis dahin waren sie eigentlich gut im Spiel. Die Cowboys mussten bis dahin kämpfen. Danach dominierten sie das Match.


    Warriors vs Eels

    Das Stadion in Auckland war erneut ausverkauft. Die Warriors stehen vor einem Rekord. Solle das letzte Heimspiel in Runde 25 ebenfalls ausverkauft sein, sind sie das erste NRL das jedes Heimspiel in einer Saison als ausverkauft melden konnte. Natürlich wollte sich das Team in den letzten beiden Matches mit Siegen von den Fans verabschieden. Die Finals werden in dieser Saison wohl nicht mehr zu erreichen sein.

    Auch bei den Eels werden die Finals in dieser Saison ein Traum bleiben. Man ist stattdessen im Kampf um den Wooden Spoon. Etwas, was vor der Saison nicht zu erwarten war.

    Es dauerte bis zur 17. Minute, dann wurde der erste Versuch erzielt. Auf Seiten der Eels. Die bis dahin das bessere, aktivere Team waren. Nur vier Minuten später der zweite Versuch. Auch dieser wurde erhöht.

    Nach 30 Minuten der erste Versuch für die Gastgeber. Etwas überraschend. Auch wenn das Team in den Minuten zuvor etwas stärker wurde.

    Jedenfalls waren die Eels nicht beeindruckt. Mit einem weiteren erhöhten Versuch stellten sie den alten Abstand her. Zur Pause führten sie mit 18-4.

    Die Fans der Warriors hofften natürlich auf eine Wende im zweiten Abschnitt. Doch auch hier wirkte ihr Team viel zu passiv, unkonzentriert. Dagegen erhöhten die Eels noch den Druck. Sie hatten das Spiel unter ihrer Kontrolle.

    Zwei weitere Versuche in der 59. und 63. Minute entschieden wohl das Spiel. Der Rückstand war zu groß. Erst in der 70. Minute ein weiterer Versuch für die Warriors. Dann halfen die Eels mit, dass das Spiel doch noch etwas spannend wurde.

    Ab der 74. Minute mussten sie mit einem Spieler, wegen einer 10-Minuten Zeitstrafe, weniger auskommen. Dies nutzen die Warriors mit zwei Versuchen um den Rückstand zu verkürzen. Dieser war aber doch zu groß. Geschickt verteidigten die Eels die restlichen Minuten.

    Am Ende stand ein verdienter Sieg für das Team aus Sydney. Damit konnten sie sich gegenüber den Wests Tigers etwas Luft verschaffen.


    Dolphins vs Roosters

    Die Dolphins mussten für ihr Heimspiel 3.621 Kilometer weit reisen. Das Match fand im „HBF Park“ in Perth, in Western Australia statt. Also hieß es einfach mal das komplette Land überfliegen.

    Die Roosters hatten einen nicht ganz so langen Weg. Für sie waren es nur 3.291 Kilometer. Aber für sie war es ja eh ein Auswärtsspiel. Mit 20.097 Zuschauern war das Spiel ausverkauft. Was das Interesse an Rugby League in Perth untermauerte. Eventuell wird ein 18. Team in der NRL auch dort angesiedelt.

    Für beide war es ein wichtiges Match. Die Dolphins möchten unbedingt in die Finals, bei den Roosters hieß es, Platz 3 in der Tabelle zu sichern.

    Ihre Ambitionen untermauerten sie auch gleich eindrucksvoll. Nach 8 Minuten führten sie mit 12-0. Sie legten ähnlich stark los, wie in der Vorwoche gegen die Sea Eagles.

    Diesmal wacht der Gegner allerdings schneller auf. In der 17. Minute konnten die Dolpins nach einem Versuch den Rückstand auf 6 Punkgte verkürzen.

    Nun entwickelte sich ein intensivhes Macht, das von beiden Parteien auf einem hohen Niveau geführt wurde. In der ersten Hälfte konnten sowohl die Roosters als auch die Dolphins jeweils noch zwei weitere Versuche erzielen. Hinzu kam noch ein Penalty auf jeder Seite. Mit einem hohen 20-20 ging es dann in die Pause.

    Nach dem Seitenwechsel war das Tempo weiter hoch. Beide Teams waren weiter spielfreudig. Die Dolpins gingen in der 43. Minute mit einem erhöhten Versuch in Führung.

    Dann begann die stärkste Phase der Roosters. Sie konnten innerhalb von zehn Minuten drei erhöhte Versuche erzielen. Bauten die Führung aus. Den Dolphins gelang es in dieser Zeit nicht sich dem Druck der Gäste entgegenzustellen.

    In der 69. Minute wurde eine 10 Minuten Strafe gegen die Roosters ausgesprochen. Was die Dolphins dann in eine bessere Position brachte. Schnell konnten sie mit einem erhöhten Versuch den Rückstand verkürzen. Ein weiterer Penalty brachte ihnen weitere zwei Punkte ein.

    Wie in der Vorwoche schwammen die Roosters zu Ende des Spiels. Eine komfortable Führung schmolz immer mehr zusammen. Einzig ihre starke Verteidigung verhinderte am Schluss noch die Niederlage.

    Ein erneut glücklicher Sieg für die Roosters. Bei den Dolphins war die Enttäuschung groß. Zehn schwache Minuten kostete ihnen womöglich den Sieg.


    Titans vs Broncos

    Ein Queenslandduell. Und für die Broncos ein ernom wichtiges Spiel. Sollten die Finals noch erreicht werden, dann müssen sie die restlichen fünf Spiele alle gewinnen.

    Auch die Titans hoffen noch insgeheim auf die Finals. Wenn die Chance auch mehr theoretischer Natur sein dürfe. Auch sie müssten jedes Spiel gewinne. Zuhause gegen die Broncos sollte ein Anfang gemacht werden. Das Hinspiel konnten sie bereits in Runde 12 für sich entscheiden.

    Wie wichtig das Spiel für die Broncos war, sah man gleich zu Beginn. Bereits nach einer Viertelstunde stand ein 12-0 für die Gäste auf der Anzeigetafel. Die Fans der Titans befürchteten schon das schlimmste.

    Erst allmählich kämpften sich die Titans ins Spiel. Und erzielten ebenfalls zwei Versuche. Konnten aber nur einen davon erhöhen, so dass die Broncos weiter in Führung lagen. Diese Führung bauten sie in der 33. Minute mit einem weiteren Versuch aus.

    In der 36. Minute dann eine 10 Minuten Zeitstrafe gegen die Titans. Mit dem fälligne Penalty erhielten die Gäste zwei weitere Punkte. Die Broncos führten damit zur Halbzeit mit 18-10.

    Man weiß nicht, was in der Kabine der Titans zur Pause gesprochen wurde, aber Coach Hasler fand wohl die richtigen Worte. Sein Team kam total verändert aus der Kabine.

    Die ersten sieben Minuten nach dem Seitenwechsel konnten die Broncos noch ausgeglichen halten. Dann erzielten die Titans ihren dritten Versuch, konnten erneut den Rückstand verkürzen.

    Nach 50. Minuten dann erstmalig die Führung für die Gastgeber im Match. Und es ging weiter. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr spielten sich die Titans in einen Rausch.

    Von den Broncos war nichts mehr zu sehen. Auch wenn sie auf Mam und Jensen in der zweiten Hälfte verletzungsbedingt verzichten mussten, für die da gebotene Leistung darf dies keine Ausrede sein. Selbst Superstar Recce Walsh ging unter. Vom Fullback war in der zweiten Hälfte nichts mehr zu sehen.

    Die Bronocos brachen in den letzten 12 Minuten des Spiels regelrecht ein. Sie hatten kaum noch den Ball, Die Versuche der Titans wurde wie gegen ein Schülerteam erzielt. In den letzten 12 Minuten des Spiels erzielten die Titans noch 4 Versuche.

    Am Ende des Spiels stand der höchste Sieg eines Titans Teams gegen die Broncos. Und der dritte Sieg in Folge gegen amitierenden Vizemeister.

    Mit dem Sieg konnten sich die Titans Selbstvertrauen holen. Vielleicht ist das unmögliche doch noch möglich.

    Dagegen ist die Saison für die Broncos wohl endgültig gelaufen. Vor der Saison wollte man Meister werden. Jetzt steht man vor einem „Scherbenhaufen“. Man wird die Finals in diesem Jahr nicht mehr erreichen. Ob Coach Walters auch 2025 noch im Amt ist, weiß im Moment niemand.


    Storm vs Dragons

    Für beide geht es noch um was in der Saison. Die Gastgeber möchte die Minor Premiership gewinnen. Als aktueller Tabellenführer sind sie da in einer guten Ausgangsposition.

    Und bei den Dragons geht es noch um die Finals. Hier sind sie mitten im Kampf um die begehrten Plätze. Wobei es der Spielplan im Moment nicht gut mit dem Team meint. In der Vorwoche musste man gegen den Tabellenzweiten, die Panthers eine heftige Niederlage einstecken. Gegen den Tabellenführer sollte dies natürlich nicht passieren.

    Storm unterstich in der 14. Minute mit dem ersten Versuch seine Favoritenrolle. Der Erhöhungskick wurde erfolgreich verwandelt. Die Dragons hatten sich aber was vorgenommen.

    Zehn Minuten später der Ausgleich durch einen erhöhten Versuche. Und nur vier Minuten später sogar die Führung für die Gäste.

    Storm musste sich schon sehr anstrengen, um in der ersten Hälfte einen weiteren Versuch zu erzielen. Diesmal fand der Ball beim Erhöhungskick allerdings nicht sein Ziel. Das Heimteam lag nach 40 Minuten mit 10-12 zurück.

    Auch nach dem Seitenwechsel war es ein ausgeglichenes Spiel. Nein, eher dominierten die Dragons das Match. Sie zeigten wohl ihre beste Leistung seit Wochen. Die Rückkehr von Tyrell Sloan auf die Fullbackposition zahlte sich aus. Er gab dem Team Halt und Ideen.

    Belohnung war in der 49. Minute ein weiterer erhöhter Versuch. Erneut konnte Jaydn Su`A jubeln. Er hatte bereits den ersten Versuch seines Teams erzielen können.

    Wie in der ersten Hälfte hatte Storm Probleme ein strukturiertes Spiel aufzubauen und den Gegner unter druck zu setzen. Der dritte Versuch für das Team kam durch eine Einzelleistung zustande. Zwar konnte Nick Meany diesen Versuch erhöhen, die Gastgeber lagen aber immer noch zurück.

    Im weiteren Verlauf des Spiel kontrollierten die Dragons das Match. Hatten zwar selbst wenige Chance, die sie nicht nutzen konnten, ließen Storm aber nicht mehr zu Entfaltung kommen.

    Am Ende der 80 Minuten stand in überraschender, aber mehr als verdienter Sieg für die Dragons. Sie hatten Storm erst die vierte Niederlage in dieser Saison beigebracht. Nach der Niederlage gegen die Panthers war mit solche einer starken Leistung bei den Dragons nicht zu rechnen.

    Storm sitzen jetzt die Panthers im Nacken, was den Kampf um Platz 1 nach der regulären Saison betrifft.


    Sharks vs Rabbitohs

    Hier trafen zwei Teams aufeinander, die eine etwas enttäuschende Saison spielen. Gerade was die Rabbitohs angeht. Nachdem man im letzten Jahr bereits die Finals verpasste, wird man auch in diesem Jahr keinen „September-Footy“ spielen. Der Trainerwechsel hat auch nichts gebracht. Das Team steht immer noch im Keller der Tabelle.

    Die Sharks belegen im Moment zwar einen vierten Tabellenplatz, enttäuschten ihre Fans aber in dieser Saison schon öfters. Das Team muss auch aufpassen, nicht noch aus den Top 4 zu fallen. Die Teams dahinter rücken immer näher. Deshalb wäre ein Sieg gegen die Rabbitohs pflicht.

    Allerdings begann es schlecht. Nach sechs Minuten geriet man in Rückstand. Der Versuch für die Gäste konnte dann aber nicht erhöht werden.

    Zunächst schienen die Sharks etwas geschockt. Die Rabbitohs waren in der Anfangsphase das bessere Team. Dann fand die Heimmannschaft aber ins Spiel und erzielte in der 13. Minute den ersten Versuch. Die anschließende Erhöhung misslang dann aber.

    Dennoch war das Match dann im weiteren Verlauf der ersten Hälfte ausgeglichen. In der 29. Minute wurde den Rabbitohs ein Penalty zugesprochen. Diese Chance ließe sich das Team nicht entgehen und konnte zwei weiter Punkte verbuchen. Sie lagen damit in Führung. Was bis zur Pause anhielt. Nach 40 Minuten stand ein 6-4 auf der Anzeigtafel zu Gunsten der Gäste.

    Die zweite Hälfte wurde von den Sharks dominiert. Diese Dominanz drückte sich in drei weiteren Versuchen aus. Von den Rabbitohs kam so gut wie nichts mehr. Sie fanden kein Mittel gegen den Druck des Gegners.

    Mit dem Sieg sicherten sich die Sharks den zwei Punkte Abstand zu den Bulldogs. Für die Rabbitohs geht nur noch darum die Saison ordentlich zu Ende zu spielen.


    Panthers vs Knights

    Nach der Niederlage von Storm ist der Kampf um die Minorpremiership wieder offener denn je. Dazu müssten die Panthers allerdings gegen die Knights das Spiel gewinnen. Aufgrund der Leistungen in den letztzen Wochen nicht unmöglich schien. Zumal die Panthers schon das Hinspiel in Runde 15 klar gewinnen konnten.

    Es war ein Spiel, auf nicht sehr hohem Niveau. Dazu waren die Knights einfach zu schwach. Den Panthers reichte eine durchschnittliche Leistung.

    In der ersten Hälfte erzielten die Gastgeber zwei Erhöhte Versuche, hinzu kam ein Penaltygoal. Für die Knights reichte es zu einem erhöhten Versuch in der Anfangsphase. Zur Pause lagen sie mit 6-14 zurück.

    Nach dem Wiederankick sah es zunächst nicht viel besser für die Knights aus. Erst als die Panthers sich etwas zurückzogen, konnten sie über ihren zweiten erhöhten Versuch jubeln. Trotz dass sie den Rückstand verkürzen konnten, war bei den Panthers keine Panik zu erkennen.

    Auch nicht als die Gäste mit einem Penalty zwei weitere Punkte erhielten. In der 69. Minute machten sie den Deckel auf das Spiel. Der dritte erhöhte Versuch war die Entscheidung.

    Den Knights fehlte in der Schlussphase die Kraft und die Ideen um den Sieg der Panthers noch ernsthaft zu gefährden.


    Bulldigs vs Raiders

    Für das Match kehrten die Bulldogs an ihre traditionelle Spielstätte den „Belmore Sportspark“ zurück. Dort unterstützten sie 18.110 Fans im ausverkauften Stadion. Die Stimmun war schon vor Spielbeginn gut.

    Um im Kampf um Platz 4 zu bleiben, musste das Spiel gegen das Team aus der Bundeshauptstadt gewonnen werden. Allerdings geht es für die Raiders noch um die Finals. Auch sie benötigen jeden Sieg. Damit waren die Voraussetzungen für ein spannendes Spiel gegeben.

    Und das Spiel wurde auch spannend und hochklassig. Kapitän Stephen Crichton eröffnet für die Bulldogs in der 16. Minute die Punktejagd. Die Erhöhung wurde danach verzogen.

    Nur fünf Minuten später der erste Versuch für die Raiders. Deren Erhöhung fand ihr Ziel. Sie lagen damit in Führung. Aber nicht lange. Sechs Minuten später konnte Matt Burton mit einem Penalty den Ausgleich erzielen.

    Danach ging das Spiel hin und her. Beide Teams schenkten sich nichts. Die Verteidigungen war stark beschäftigt. Doch keine ließ weitere Punkte zu. Mit einem 6-6 ging es zum Pausentee.

    In der zweiten Hälfte erzielte erneut Crichton den ersten Versuch. Doch erneut konnte Burton den Erhöhungskick nicht verwandeln.

    Was in dieser Phase nicht schlimm war. Den es folgte gleich der nächste Versuch und damit der Ausbau der Führung. Josh Addo-Carr, der nach seiner Verletzung erstmals wieder spielte ließ Fans nd Mitspieler jubel. Und diesmal gelang die Erhöhung.

    Die Raiders benötigen etwas Anlaufzeit in der zweiten Hälfte, kamen aber in der 58. Minute zu ihrem zweiten Versuch. Center Matthew Timoko legte den Ball im Malfeld der Bulldogs ab. Jamal Fogarty zeigte wieder das er einer der sichersten Kicker im Wettbewerb ist. Die Raiders hatten den Rückstand wieder verkürzt.

    Jetzt drängten die Raiders massiv die Bulldogs in die Defensive. Diese Phase überstanden die Bulldogs allerdings. Und erneut war es Addo-Carr der die Fans jubeln ließ. Nach einem Lauf erzielte er seinen zweiten Versuch im Spiel. Mit dem erfolgreichen Kick führten die Bulldog mit 10 Punkten Vorsprung.

    Noch wollten sich die Raiders der Niederlage nicht beugen. In der 72. Minute erzielten sie in Person von Jordan Rapana ihren dritten Versuch. Fogerty verkürzte auf vier Punkte.

    Den Raiders würde also noch ein nicht erhöhter Versuch reichen, um den Ausgleich zu schaffen. Mit einer Erhöhung würden sie sogar in Führung liegen.

    Sie versuchten diesen Versuch zu erzielen. Doch die Verteidigung der Bulldogs war an diesem Tag zu stark. Die Fans der Bulldogs feierten nach der Schlusssirene den Sieg ihres Teams. Ein wichtiger Sieg. Damit nimmt der Traum, erstmals seit 2016 an den Finals teilzunehmen, immer konkretere Formen an. Dagegen müssen die Raiders weiterhin um die Finals zittern.


    Ergebnisse Round 22

    Wests Tigers vs Cowboys 30-48
    Warriors vs Eels 20-30
    Dolphins vs Roostes 34-40
    Titans vs Broncos 46-18
    Storm vs Dragons 16-18
    Sharks vs Rabbitohs 20-6
    Panthers vs Knights 20-14
    Bulldogs vs Raiders 22-18
    bye: Sea Eagles


    TABELLE

    Storm 36
    Panthers 34
    Roosters 30
    Sharks 30
    Bulldogs 28
    Cowboys 28
    Sea Eagles 27
    Dragons 26
    Dolphins 24
    Raiders 24
    Titans 22
    Knights 22
    Warriors 21
    Broncos 20
    Rabbitohs 20
    Eels 16
    Wests Tigers 12


    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 185
    Sam Walker (Roosters) 178
    Valentine Holmes (Cowboys) 176
    Nick Meany (Storm) 164
    Zac Lomx (Dragons) 142


    Top Trysorer

    Alofiana Khan-Pereira (Titans) 20
    Deine Mariner (Broncos) 16
    Kyle Feld (Cowboys) 15
    Dominic Young (Roosters) 15
    Daniel Tupou (Roosters) 14


    Round 23

    Rabbitohs vs Storm (Do., Sport 1+)
    Titans vs Sharks (Fr., Sport 1+)
    Eels vs Panthers (Fr., Sport1+)
    Raiders vs Sea Eagles
    Cowboys vs Broncos
    Dragons vs Bulldogs
    Dolphins vs Warriors
    Knights vs Wests Tigers
    bye: Roosters
     
  9. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

    Registriert seit:
    20. Mai 2003
    Beiträge:
    8.475
    Zustimmungen:
    7.623
    Punkte für Erfolge:
    273
    2024 NRL

    Round 23


    Rabbitohs vs Storm


    Nach der überraschenden Niederlage gegen die Dragons in der Vorwoche wollte sich Storm rehabilitieren. Für die Rabbithos geht es in der Saison nur noch um einen halbwegs vernünftigen Abschluss der Saison.

    Die Gäste legten gleich stark los. Drängten das Heimteam in die Defensive. In der 6. Minute der erste erhöhte Versuch. Die Rabbitohsl kamen dann besser ins Spiel und erzielten in der 18. Minute ihren ersten Versuch, der aber nicht erhöht werden konnte.

    Davon ließen sich die Gäste aber nicht beirren. Drei Versuche innerhalb von sechs Minuten zeigte eindrucksvoll ihre Dominanz. Den Rabbitohs fiel nichts ein, wieso diese Dominanz beenden konnten.
    Mit einem 4-18 Rückstand ging es zum Pausentee.

    Nur zwei Minuten nach Wiederbeginn ein weiterer Versuch für Storm. Damit waren sie auf gutem Wege das Spiel für sich zu entscheiden. Sie kontrollierten das Match.

    Etwas überraschend in der 54. Minute der zweite Versuch für die Rabbithos. Erneut war es Fletcher Myers, der schon den ersten Versuch für sein Team erzielen konnte. Damit hatter er in zwei Spielen zwei Versuche erzielt. Er hatte in der letzten Woche sein NRL Debüt gegeben.

    Dieser Versuch war ein Weckruf für die Rabbitohs. Zusehends wurden sie stärker. Storm verfiel dagegen in eine Art Lethargie. Sie bauten immer mehr hab. Die Rabbioths kamen zu etlcihen Chancen. In der 70. Minute dann ein weiterer Versuch für die Gastgeber. Mit der anschließenden Erhöhung betrug der Rückstand nur noch 10 Punkte.

    Storm schwamm jetzt wirklich. Sie hatten einige male Glück, das die Rabbitohs flasche Entscheidungen trafen. So kam es, wie es kommen musste. Ein Penalty in der 79. Minute brachte Storm noch zwei weitere Punkte ein. Was gleichzeitig auch den Sieg bedeutete.

    Trotz schwacher letzter 25 Minute verließ Storm das Feld als Sieger. Die Rabbitohs können auf ihre gute Phase aufbauen. Müssen diese aber über einen längeren Zeitraum halten, um noch Spiele zu gewinnen.


    Titans vs Sharks

    Die Gastgeber mit dem historischen Sieg gegen die Broncos in der letzten Woche. Nach einem 0-12 Rückstand konnten sie das Spiel noch drehen. Sie spielten richtig stark. Das sollte gegen die Sharks fortgesetzt werden. Dies konnten in der Vorwoche gegen die Rabbitohs gewinnen. Allerdings sollten sie auch weiter Spiele gewinnen, möchte man unter den Top 4 bleiben.

    Um es vorweg zu sagen. Es war ein sehr einseitiges Spiel. Die Titans hatten ihre Form aus der Vorwoche wohl in Brisbane gelassen. Es war ein schrecklicher Auftritt des Teams.

    Die Sharks hatten ein leichtes Spiel. Der Alptraum für die Gastgeber begann in der vierten Minute. Nach vierzig Minuten stand ein 30-0 für die Sharks auf der Anzeigetafel. Zwischen der 16. und 26. Minute spielten sie mit einem Mann mehr. In dieser Zeit konnten sie zwei Versuche erzielen.

    Als Fan der Titans konnte man nur hoffen, dass ihr Team in der zweiten Hälfte Schadensbegrenzung machten würde. Das sie das Spiel noch drehen konnten, war bei diesem Rückstand so gut wie ausgeschlossen.

    Das war das positive an dem Spiel. In der zweiten Hälfte ließen die Titans nur noch drei Versuche zu. Kamen aber selbst erneut zu Punkten. Selbst als die Sharks eine 10- Minuten Strafe gegen sich erhielten, konnten die Titans keine Punkte erzielen.

    Man kann aber auch sagen, dass die Sharks die zweite Hälfte etwas ruhiger, langsamer angingen. Sie schonten ihre Kräfte. Und wollten die Titans nicht noch mehr demütigen.

    Auf Seiten der Fans der Heimmannschaft war die Enttäuschung nach dem Spiel in den Gesichern zu sehen. Nach dem tollen Sieg gegen die Broncos, hatte man zuhause ein anderes Spiel erwartet. Damit dürfte der Traum von den Finals für das Team wohl endgültig erledigt sein.

    Dagegen konnten die Sharks den Tabellenplatz 4 festigen.


    Eels vs Panthers

    In der letzten Runde konnten die Eels etwas überraschend klar gegen die Warriors auswärts gewinnen. Auch die Panthers siegten gegen die Knights. Das Team ist sei vier Spielen ungeschlagen. Die Eels wollten den Schwung aus der Vorwoche ins West-Sydney Derby mitnehmen.

    Das Spiel war nicht mal eine Minute alt, als die Fans der Eels über den ersten Versuch ihres Teams jubeln durften. Der Meister schlug aber nur vier Minuten später zurück und erzielte den Ausgleich.

    Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Die Eels gegenüber den letzten Wochen richtig Stark. Aber auch die Panthers boten ein gutes Spiel. Zur Pause führten die Gastgeber verdient mit 16-14.

    Man konnte sich auf ein weiter intensives Match in der zweiten Hälfte freuen. Diese dominierten zunächst die Eels. Mit zwei weiteren Versuchen bauten sie die Führung aus.

    Ab der 61. Minute waren die Panthers für zehn Minuten mit einem Spieler weniger auf dem Platz. Was sie aber nicht hinderte in der 63. Minute einen Versuch zu erzielen

    Erst in der 68. Minute konnten die Eels die nummerische Überlegenheit zu einem erhöhten Versuch nutzen. Damit lag man 14 Punkte in Führung. Eigentlich sollte das Spiel damit durch sein. Eine Niederlage für die Panthers.

    Was sich dann allerdings in den letzten sieben Minuten ergab, sollte Geschichte schreiben. Die Panthers setzten die Eels jetzt unter Druck. So einfach wollten sie das Spiel nicht hergeben. Und Sie hatten Nathan Cleary. In den letzten Minuten im Spiel zeigte er, wieso er wohl der zur Zeit beste Rugby League Spieler ist.

    Innerhalb von drei Minuten drehten die Panthers unter seiner Führung das Spiel. Zwei Kicks aus dem Spiel führten zu Versuchen. Ein dritter Versuch besiegelte die Niederlag der Eels. Diese wussten nicht wie ihnen geschah. Sie hatten das Spiel in 180 Sekunden aus der Hand gegeben. Einen sicherer Sieg endete in einer bitteren Niederlage.

    Spätestens mit dem Erfolg über die Eels, wird kein Weg zur Premiership an den Panthers vorbei gehen.


    Raiders vs Sea Eagles

    Ein wichtiges Spiel für beide Teams. Die Sea Eagles hatten in der Vorwoche spielfrei, gingen ausgeruht ins Match. Ein Sieg würde sie an einer Finalteilnahme näherbringen.

    Aber auch die Raiders mussten das Spiel gewinnen, wollten sie die Chance auf die Finals weiter bestehen lassen. Im Heimspiel rechnete sich das Team gute Chance aus.

    Bei den Raiders feierte Josh Papalii sein 300. NRL Match. Zum Jubiläum eröffnete er in der 9. Minute die Punktejagd. Mit der Erhöhung führten die Gastgeber mit 6-0.

    Allerdings nicht lange. Nur zwei Minuten später der Ausgleich für die Sea Eagles. Tom Trbojevic ließ seine Mitspieler jubeln.

    Dann die erneute Führung für die Raiders. Doch noch vor der Pause zwei weitere Versuche für die Sea Eagles. Mit einer 18-12 Führung ging es in die Pause.

    In der zweiten Hälfte konnten die Gäste einen Doppelschlag erzielen. In der 43. und 49. Minute wurden zwei Versuche erzielt. Sie bauten die Führung aus.

    Dann die Szene, die das Spiel wohl entschieden hat. In der 53. Minute wurde gegen Raiders Spieler Joseph Tapine eine 10-Minuten Strafe verhängt. In diesen 10 Minuten erzielten die Sea Eagles drei weitere Versuche, die alle erhöht werden konnten.

    Auch wenn den Raiders nach Ablauf der Unterzahl noch zwei weitere Versuche gelangen, der Rückstand war zu groß um noch die Wende zu schaffen. Und die Sea Eagles auch viel zu gut, als das sie sich das Spiel aus der Hand geben würden.

    Eine bittere Niederlage für das Heimteam. Es wird nicht einfach werden, noch die Finals zu erreichen. Dagegen können sich die Fans der Sea Eagles langsam ernsthaft auf Finals Footy freuen.


    Cowboys vs Broncos

    Das Queenslandduell schlecht hin. Die beiden alten Rivalen trafen zum zweiten Mal in dieser Saison aufeinander. Das erste Spiel konnten die Broncos in Runde 4 mit 38-12 klar gewinnen. Letzte Woche kamen sie aber, ebenfalls in einem Queensland Duell, gegen die Titans mächtig unter die Räder. Die Fans hofften das sich das Team gegen die Cowboys anders präsentieren würde.

    Bei den Cowboys bestehen immer noch Hoffnungen auf die Finals. Im Moment sind diese auch begründet. Allerdings sollte man die restlichen Spiele für sich entscheiden. Gegen die angeschlagenen Broncos erhoffte man sich einen Sieg.

    Die erste Hälfte war ausgeglichen. Den Cowboys gelangen 3 Versuche, die alle erhöht wurden. Auch die zwei Versuche der Broncos fanden beim Erhöhungskick ihr Ziel. Somit stand nach 40 Minuten ein 18-12 auf der Anzeigtafel.

    Auch die zweite Hälfte war lange Zeit ausgeglichen. Kein Team konnte ein Übergewicht gewinnen. Wenn es auch lange dauerte, bis der erste Versuch erzielt wurde.

    In der 56. Minute konnten die Broncos über den nächsten Versuch jubeln. Mit der erfolgreichen Erhöhung war das Spiel auch ergebnistechnisch ausgeglichen.

    Die Cowboys drängten auf die erneute Führung. Mussten dann aber einen weiteren Versuch der Broncos hinnehmen. Da waren 63. Minuten gespielt. Danach begannen ganz Starke 15 Minuten von den Broncos. In dieser Zeit erzielten sie vier Versuche. Ohne das die Cowboys sich dagegen ernsthaft wehrten. Die Versuche wurden teilweise recht leicht erzielt.

    Es schien als würden sich die Cowboys der Niederlage ergeben. Nein, es schien nicht so, es war so. Das Team brach regelrecht ein. Was nach der ersten Hälfte nicht zu erwarten war.

    Die Broncos zeigten nach der Niederlage aus der Vorwoche die richtige Reaktion. Ob es mit diesem Sieg weiter in die Finals gehen, bleibt allerdings abzuwarten.


    Bulldogs vs Dragons

    Auch in diesem Spiel ging es für die zwei Teams um etwas. Die Bulldogs fast sicher in den Finals, sollten aber noch einige Punkte einfahren. Die Dragons immer noch an der Grenze zu den Finals, sollte auch noch einige Siege einfahren.

    Man sah beiden Teams an, dass es ein wichtiges Spiel war. Keines wollte entscheidende Fehler machen. Doch des eher zurückhaltenden Spiels wurden in der ersten Hälfte insgesamt fünf Versuche erzielt. Wobei die Bulldogs bereits nach drei Minuten mit 6-0 in Führung lagen. Zur Pause führten sie mit 20-10.

    Nach dem Seitenwechsel waren die Dragons bemüht, fanden aber kein Mittel die Verteidigung der Bullddogs zu überwinden. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr verwalteten sie das Match. Mitte der zweiten Hälfte erzielten sie noch einen weiteren Versuch. Kurz vor Spielende kam noch ein Penaltygoal dazu.

    Am Ende stand ein ungefährdeter, aber glanzloser Sieg für die Gäste zu buche. Damit sicherten sie den Platz unter den Top 8 ab.

    Negativer Höhepunkt war der „Biss“ von Dragons Spielmacher Kyle Flanagan bei einem Tackle. Er biss dabei seinem Gegenspieler in die Nase. Dafür wurde er dann für vier Spiele gesperrt.

    Sein Fehlen macht es den Dragons nicht leichter im Kampf um die Top 8.


    Dolphins vs Warrios

    Die Dolphins möchten im zweiten Jahr ihres Bestehens unbedingt erstmals in die Finals. Nach einem guten Start in die Saison, spielt das Team in den letzten Wochen nicht beständig. Dadurch sind die Finals gefährdet.

    Von den Finals sind die Warriors weit entfernt. Für das letztjährige Überraschungsteam dürften diese ohne sie stattfinden. Gegen die Dolphins musste das Team kurzfristig auf Shaun Johnstone verzichten. Dieser hatte unter der Woche bekanntgeben, dass er nach dieser Saison seine Karriere beendet.

    Ohne Johnstone kamen die Warriors etwas schwer ins Spiel. Nach 16 Minuten lagen sie, verdient mit 0-12 zurück. Die Dolphins begannen stark. Man spürte dass sie das Spiel unbedingt gewinnen wollten.

    Aus dem nichts dann dennoch der erste Versuch für die Gastmannschaft. In der 21. Minute konnten die Fans erstmals jubeln. Noch vor der Pause aber erneut ein erhöhter Versuch und ein Penaltygoal für die Dolphins. Die Warriors schwächsten sich dann mit einer 10-Minuten Strafe selbst. Den Dolphing gelangen aber vor der Pause keine weiteren Punkte mehr. Mit einer klaren 20-6 Führung gingen die Teams zum Pausentee.

    Zu Beginn des zweiten Durchgangs waren die Warriors immer noch ein Mann weniger. Was sie nicht daran hinderte einen zweiten Versuch zu erzielen. Auch dieser wurde erhöht. Jetzt waren sie plötzlich im Spiel.

    Dennoch konnten die Dolphins mit einem erhöhten Versuch den alten Abstand wieder herstellen. Es war für eine längere Zeit, das Einzige, was man vom Gastgeber sah. Danach drehten die Warriors richtig auf.

    Drei Versuche innerhalb von zehn Minuten drückten ihre Dominanz in dieser Phase aus. Davon konnten allerdings nur zwei Versuche erhöht werden.

    Neun Minuten vor Ende, waren die Dolphins wieder da. Ihnen wurde wohl bewusst, dass sie das Spiel aus der Hand geben würden. Der Versuch konnte erhöht werden. Jetzt mussten sie nur die restlichen Minuten überstehen um das Spiel für sich zu entscheiden.

    Allerdings hatten die Warriors etwas dagegen. Sie gaben nicht auf. Und wurden vier Minuten vor Spielende belohnt. Ein erneut erhöhter Versuch brachte den Ausgleich! Zu Beginn der zweiten Hälfte war dies nicht abzusehen.

    Trotz mehrerer Versuche beider Teams ein Fieldgoal zu erzielen, blieben die letzten Minuten punktelos. Damit musste die Verlängerung die Entscheidung bringen.

    Auch hier wurden Kicks auf die Goalstangen verpasst. Bis zur 83. Minute. Dann kickte Dolphins Spieler Sean O´Sullivan den Ball zwischen die Goalstangen. Da er aus mehr wie vierzig Meter den Kick setzte, brachte dieser nicht nur den Sieg, sondern zwei Punkte ein.

    Der Jubel bei der Heimmannschaft war natürlich groß. Sie hatten das Spiel doch noch gewinnen können. Bei den Warriors stand die Enttäuschung in die Gesichter geschrieben. Ihre Aufholjagd wurde nicht belohnt. Sie hatten dennoch das Spiel verloren.


    Knights vs Wests Tigers

    Die Knights hoffen noch auf die Finals. Gegen die Wests Tigers, dem Tabellenletzten, war ein Sieg fest eingeplant. Allerdings gingen die beiden letzten Spiele verloren.

    Die Wests Tigers haben die letzten sechs Spiele alle verloren. Der erneute Gewinn des Wooden Spoon lässte sich wahrscheinlich nicht mehr vermeiden. Dennoch hält der Verein an Trainer Benji Marshall fest. Man möchte mit ihm den Neuaufbauen angehen.

    In der Anfangsphase war es ein ausgeglichenes Spiel. Die Wests Tigers präsentieren sich gut. Dennoch erzielten die Knights in der 12. Minute den ersten Versuch. Der dann nur vier Minuten später ausgeglichen wurde.

    Ein weiterer erhöhter Versuch brachte die Knights wieder in Führung. Flechter Sharpe ließ seine Mitspieler jubeln. Nicht nur einmal. Die zwei weiteren Versuche in der ersten Hälfte wurden ebenfalls vom Wing der Knights erzielt.

    Den Gäste gelang nur noh ein Versuche. Mit einem 12-22 Rückstand ging es in die Pause. Gleich zu Beginn der ersten Hälfte baute die Heimmanschaft die Führung mit einem weiteren Versuch aus.

    Dennoch verkürzten die Wests Tigers erneut den Rückstand. Danach dominierten aber immer mehr die Knights. Den Wests Tigers fiel es immer schwerer zu eigenen Angriffen zu kommen, den Gegner unter Druck zu setzen.

    Mitte der zweiten Hälfte der vierte Versuch für Sharpe. Dieser bedeutete dann auch die Entscheidung im Spiel. Auch wenn noch genügend Zeit war, den Wests Tigers fehlte die Kraft und auch die Ideen das Spiel noch zu drehen.

    Am Ende stand ein klarer, überzeugender Sieg der Knights. Auch wenn sie zu Anfang etwas Probleme hatten, setzte sich ihre Klasse gegen über den Wests Tigers durch.


    Ergebnisse Round 23

    Rabbithos vs Storm 16-28
    Titans vs Sharks 0-44
    Eels vs Panthers 34-36
    Raiders vs Sea Eagles 24-46
    Cowboys vs Broncos 18-42
    Dragons vs Bulldogs 10-28
    Dolphins vs Warriors 34-32
    Knights vs Wests Tigers 34-18
    bye: Roosters


    TABELLE

    Storm 38
    Panthers 36
    Roosters 32
    Sharks 32
    Bulldogs 30
    Sea Eagles 29
    Cowboys 28
    Dolphins 26
    Dragons 26
    Knights 24
    Raiders 24
    Broncos 22
    Titans 22
    Warriors 21
    Rabbitohs 20
    Eels 16
    Wests Tigers 12


    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 197
    Valentine Holmes (Cowboys) 182
    Sam Walker (Roosters) 178
    Nick Meany (Storm) 172
    Matt Burton (Bulldogs) 157


    Top Tryscorer

    Alofiana Khan-Pereira (Titans) 20
    Deine Mariner (Broncos) 17
    Kyle Feld (Cowboys) 16
    Tommy Talau (Sea Eagles) 15
    Dominic Young (Roosters) 15


    Round 24

    Panthers vs Storm (Do., Sport 1+)
    Sea Eagles vs Warriors (Fr., Sport 1+)
    Roosters vs Eels (Fr., Sport 1+)
    Bulldogs vs Dolphins (Sa.)
    Cowboys vs Raiders (Sa.)
    Wests Tigers vs Rabbitohs (Sa.)
    Dragons vs Titans (So.)
    Sharks vs Knights (So.)
    bye: Broncos
     
  10. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

    Registriert seit:
    20. Mai 2003
    Beiträge:
    8.475
    Zustimmungen:
    7.623
    Punkte für Erfolge:
    273
    2024 NRL

    Round 25



    Wests Tigers vs Sea Eagles

    Auch wenn die Wests Tigers in der Vorwoche gegen die Rabbitohs gewinnen konnten, gingen sie als Außenseiter ins Spiel.

    Dies unterstrichen die Sea Eagles auch in der Anfangsphase deutlich. Nach 22 Minuten führten die Gäste mit 16-0. Sie dominierten, ließen die Wests Tigers nicht zur Entfaltung kommen.

    Dann allerdings der erste vernünftige Angriff der Heimmannschaft. Und in der 25. Minute der erste Versuch, der auch erhöht wurde. Nur vier Minuten später ein weiterer erhöhter Versuch. Das Spiel drohte für die Sea Eagles zu kippen.

    Nur mit viel Einsatz und können, konnten sie weiterer Punkte gegen sich verhindern. Auch eine 10 Minuten Zeitstrafe überstanden sie. Mit einer 22-16 Führung ging es in die Pause.

    Auch zu Beginn der zweiten Hälfte waren die Wests Tigers das bessere Team. Erneut schwächten sich die Sea Eagles selbst. Ab der 46. Minute standen sie nur noch mit 12 Spielern auf dem Feld. Was die Gastgeber gleich zu zwei erhöhten Versuchen nutzten. Erstmals führten die Wests Tigers.

    Mit einem weiteren Versuch bauten sie die Führung in der 58. Minute aus. Auch wenn die Sea Eagles noch zwei Versuche erzielen konnten, einer davon bei einer weiteren Unterzahl, waren die Sea Eagles nicht in der Lage das Spiel noch zu drehen.

    Die endgültige Entscheidung fiel dann eine Minute vor Ende des Spiels. Der sechste Versuch für die Wests Tigers.

    Es war ein verdienter Sieg. Das Team gab nie auf. Man sah nach dem Rückstand, dass sie das Spiel unbedingt gewinnen wollten. Es war das zweite Male in dieser Saison, dass die Wests Tigers zwei Siege in Folge erringen konnten.


    Warriors vs Bulldogs

    Das Hinspiel in Runde 18 konnten die Bulldogs durch ein Fieldgoal in der Verlängerung knapp für sich entscheiden. Die Gäste haben einen Lauf. Sind seit fünf Spielen ungeschlagen. Es besteht noch die Möglichkeit in die Top 4 vorzudringen. Um diese Möglichkeit bestehen zu lassen, sollte ein Sieg gegen die Warriors Pflicht sein.

    Für Shaun Johnston auf Seiten der Warriors war es besonders Spiel. Nach seinem angekündigten Rücktritt zu Ende der Saison bestritt er sein letztes Heimspiel. Er wurde von seinem Mitspielern mit einem Haka verabschiedet.

    Für die Warriors begann das Spiel gut. Zwei erhöhte Versuche brachte ihnen nach einer Viertelstunde die 12-0 Führung ein.

    Die Bulldogs benötigten eine Weile um ins Spiel. Schlugen dann allerdings mit drei Versuchen innerhalb von acht Minuten zurück.

    Das Heimteam holte sich allerdings die Führung noch in der ersten Hälfte zurück. Zur Pause lagen sie mit 18-16 in Führung.

    Der Beginn der zweiten Hälfte war ausgeglichen. Beide Teams mit Chancen. Den ersten Versuch im Spiel erzielten dann die Bulldogs. Sie lagen wieder vorn. Die erneute Führung gab dem Team merklich Sicherheit. Sie dominierten jetzt das Spiel.

    Den Warriors schien es sichtlich schwerer zu fallen, Druck auf den Gegner auszuüben. Die Stärke der ersten Hälfte war nicht mehr vorhanden.

    Je länger das Spiel dauerte, desto mehr setzte sich die Klasse der Gäste durch. Zwei weitere erhöhte Versuche brachte sie auf die Siegerstraße.

    Nach 80 Minuten stand eine Heimniederlage für die Warriors zu buche. Die aufgrund der Stärke in der zweiten Hälfte des Gegners auch verdient war. Im letzten Saisonspiel geht es für die Warriors nur noch um die Ehre.

    Während die Bulldogs noch zwei wichtige Spiele vor der Brust hat. Nächste Woche gegen die Sea Eagles und zum Abschluss der regulären Runde die Cowboys.


    Broncos vs Eels

    Für beide Teams ein wichtiges Match. Die Broncos träumen immer noch von den Finals. Ein Sieg würde sie diesem Traum weiterleben lassen. Bei den Eels gilt es, den Wooden Spoon zu vermeiden. Durch den Sieg der Wests Tigers sind sie unter Druck und müssten eigentlich gegen die Broncos gewinnen.

    Den Willen setzten sie auch auf dem Rasen um. Sie überrollten die Broncos. Auf der Anzeigetafel stand nach zehn Minuten eine 16-0 Führung für die Gäste. Die Broncos wirkten in der Anfangsphase konfus. Nichts lief zusammen. Die Führung der Eels war verdient. Als Fan der Broncos musste man schon das Schlimmste befürchten. Die Broncos waren viel zu passiv. Wirkten geistig nicht auf dem Platz.

    Bis zur 31. Minute. Dann endlich der erste Versuch für die Heimmannschaft. Tristan Sailor, der für den verletzten Recce Walsh Fullback auflief, ließ seine Mitspieler und Fans jubeln. Dieser Versuch war der Weckruf für das Team.

    Es war plötzlich ein anderes Spiel. Die Broncos drängten die Gäste immer mehr in die Defensive. Der nächste Versuch war nur eine Frage der Zeit. Noch vor der Pause war es dann so weit. Die Gastgeber konnten den Rückstand verkürzen. Den Eels gelang es die Führung bis zur Pause zu retten. Mit einem 16-12 ging es in die Kabinen.

    Als beide Teams wieder auf dem Rasen standen, spielten nur noch die Broncos. Von den Eels sah man nichts mehr.

    Die Broncos zeigten wohl ihr bestes Spiel seit Wochen. Sie dominierten das Spiel nach Belieben. In der zweiten Hälfte konnte das Heimteam noch drei weitere Versuche erzielen.

    Den Eels gelang neun Minuten vor Spielende zwar ein Versuch, das Spiel war allerdings bereits entschieden.

    Mit dem Sieg lebt die Hoffnung für die Broncos auf die Finals. Dagegen naht der Gewinn des Wooden Spoons für die Eels.


    Raiders vs Panthers

    Die Panthers mussten auf ihren Nathan Cleary verzichten. Aufgrund einer Schulterverletzung wird er wohl bis zu den Finals ausfallen. Dennoch gingen sie als Favorit ins Match.

    In der Vorwoche kamen die Raiders bei der 4-42 Niederlage gegen die Cowboys richtig unter die Räder. Dennoch besteht im Team die Hoffnung auf die Finals. Zuerst galt es aber sich vor heimischen Publikum anders zu präsentieren wie in der Vorwoche.

    Dies gelang den Raiders in der Anfangsphase auch recht gut. Nach 5 Minuten gingen sie mit einem Versuch in Führung. Die Führung hielt aber nur vier Minuten an. Dann schlugen die Panthers zurück. Allerdings wurde auch ihr Versuch nicht erhöht. So dass es unentschieden stand.

    Bis zur Pause erzielte jedes Team noch jeweils einen Versuch. Die Panthers konnten sie noch über ein Penaltygoal freuen. Mit einer 12-10 Führung ging es in die Pause.

    Nur fünf Minuten nach der Pause konnten die Gäste die Führung mit einem weiteren erhöhten Versuch ausbauen. Sie beherrschten jetzt das Match. Den Raiders hatten zu beginn der zweiten Hälfe ihre schwächste Phase.

    Überwanden diese dann aber und erzielten in der 59. Minute einen weiteren erhöhten Versuch. Konnten den Rückstand damit verkürzen.

    Die Panthers begannen langsam das Spiel aus der Hand zu geben. Sie zogen sich viel zu sehr zurück. Machten nicht mehr viel.

    Und wurden in der 70. Minute bestraft! Der vierte Versuch brachte die erneute Führung für die Raiders. Nach dem Rückstand wachten die Panthers auf. Es war aber zu spät. Die Zeit war zu knapp, zumal auch die Raiders sehr gut verteidigten.

    Es war eine überraschende Niederlage für die Panthers. Die noch richtig weh tun könnte. Für die Raiders war es wichtiger Sieg. Damit bleiben sie im Rennen um die Top 8.


    Storm vs Dolpins

    Die Gastgeber gingen nach dem Sieg in der Vorwoche gegen die Panthers selbstbewusst ins Match.
    Durch die Niederlage der Panthers hat Storm jetzt die Chance schon vorzeitig die Minorpremiership zu gewinnen. Es wäre die fünfte in den letzten 12 Jahren.


    Dagegen ist den Dolphins das Selbstbewusstsein in den letzten Wochen etwas abhanden gekommen. In der letzten Runde mussten sie eine klare Niederlage gegen die Bulldogs hinnehmen. Sie müssen richtig kämpfen, um noch in die Finals zu kommen.

    Allerdings davon sah man in den gesamten 80 Minuten nichts davon. Die Gäste enttäuschten auf ganzer Linie. Sie hatten dem Spiel von Storm nichts entgegenzusetzen. Erst in der 66. Minute konnten sie ihren ersten, und einzigen Versuch im Spiel erzielen.

    Zur Pause führte Storm bereits mit 22-0. Die restlichen 10 Minuten der ersten Hälfte mussten die Dolphins nur mit 12 Feldspielern auskommen.

    Die zweite Hälfte war nicht besser für die Dolphins. Das Heimteam erzielte noch fünf weitere Versuche. Der Versuch für die Dolphins war nur, damit dies auch auf der Anzeigetafel standen.

    Nach der Schlusssirne konnten die Gastgeber ihre Minorpremiership feiern. Damit gehen sie von Platz 1 in die Finals und haben Heimrecht. Müssten nur gegebenenfalls zum Grand Final reisen.


    Rabbitohs vs Knights

    Bei den Rabbitohs geht es in dieser Saison um nichts mehr. Dies können nur hoffen, dass die Horrorsaison für sie bald zu Ende geht. Man ging in die Saison mit dem Ziel in die Finals zu kommen, zwischenzeitlich lief man sogar Gefahr den Wooden Spoon zu gewinnen. Grund für die schlechte Saison war hauptsächlich die Verletzungsmisere im Team, und das viele Spieler außer Form waren.

    Für die Knights lief die Saison zwar auch nicht rund. Man hatte nach der guten letzten Saison mehr erwartet, dennoch kämpfen sie immer noch um die Finals.

    Der Beginn des Spiels war ausgeglichen. Nach 20 Minuten führten die Gastgeber mir 12-6. Allmählich wurden die Knights dann aber besser. Zogen merklich das Tempo an. Erzielten noch vor der Halbzeit zwei weitere Versuche. Gingen somit mit einer 20-12 Führung in die Pause.

    Auch nach dem Seitenwechsel dominierten die Gäste das Match. Die Rabbitohs boten in der zweiten Hälfte eine schwache Leistung. Ein Doppelschlag der Knights mit zwei Versuchen innerhalb von fünf Minuten brach endgültig die Hoffnung auf eine Wende für das Heimteam.

    Zehn Minuten vor Ende, dann doch noch ein Versuch für die Rabbitohs. Den Schlusspunkt setzten dann die Knights mit einem weiteren Versuch in der Schlussminute.

    Ein wichtiger Sieg für die Knights, der ihnen noch die Türen zu den Finals offen lässt. Die Rabbioths müssen noch zwei Spiele hinter sich bringen, bis sie es überstanden haben.


    Titans vs Roosters

    Den Roosters öffnete sich durch die Niederlage der Panthers die Möglichkeit mit einem Sieg auf Platz 2 in der Tabelle zu springen. Was mit einem Heimspiel in Runde 1 der Finals bedeuten würde.

    Für die Titans geht es nur noch um die Ehre und die Vorbereitung auf die neue Saison. Dennoch wollte man sich vor heimischem Publikum gut präsentieren. Auch wen man die letzten beiden Spiele verloren hat, wollte man gegen die Roosters gewinnen.

    Diese erzielten allerdings bereits in der 3. Minute den ersten Versuch. Der dann auch erhöht werden konnte. Die Titans konterten nur sechs Minuten später in Person von Alofiana Khan-Pereira. Der führende Tryscorer der NRL ließ Fans und Mitspieler jubeln. Die Erhöhung misslang allerdings.

    Danach ging das Spiel auf nicht sehr hohem Niveau weiter. Die Roosters ab der 11. Minute nach einer Zeitstrafe nur mit 12 Feldspielern. Es dauert auch bis zur 22. Minute ehe wieder Punkte erzielt wurde. Mit einem weiteren Versuch konnten die Roosters die Führung ausbauen. Nur das die Titans drei Minuten später mit ihren zweiten Versuch erneut verkürzen konnten.

    Nun drehten die Roosters richtig auf. Mit dem plötzlich hohen Tempo waren die Gastgeber überfordert. Die Roosters erzielten in der ersten Hälfte noch zwei weitere Versuche. Mit einer 26-10 Führung ging es zum Pausentee.

    Kurz nach dem Seitenwechsel der sechste Versuch für die Roosters. Damit bauten sie die Führung wieder aus. Nochmal konnten die Titans den Rückstand verkürzen, mussten dann aber Mitte der zweiten Hälfte, in der stärksten Phase der Roosters, drei weitere Versuche gegen sich hinnehmen.

    Dies war dann letztlich zu viel für die Titans. Auch wenn ihnen der letzte Versuch im Spiel gelang, das Spiel war gelaufen. Sie mussten eine Heimniederlage hinnehmen. Die Roosters jubelten über ihren zweiten Platz in der Tabelle.

    Auf Seiten der Titans erzielte Alofiana Khan-Pereira drei Versuche, ebenfalls dreimal den Ball im gegnerischen Malfeld konnte Roosters Spieler Angus Crichton ablegen.


    Dragons vs Sharks

    Das Südsydney Derby. Im ersten aufeinandertreffen gingen die Sharks mit einem 20-10 Sieg vom Feld. Auch im Rückspiel waren sie in der Favoritenrolle. Bei einem Sieg würden sie auf Platz 3 der Tabelle springen, wären vor einem ersten Finalspiel in Melbourne verschont. Bei den Dragons geht es noch um die Plätze 6-8. Ihnen helfen auch nur Siege.

    Schnell wurden die Sharks der Favoritenstellung gerecht. Der erste Versuch in der 6. Minute. Er konnte nicht erhöht werden. Die Dragons spielten munter mit, gestalteten das Spiel in dieser Phase ausgeglichen. Über ihren ersten Versuch jubelten das Team dann in der 22. Minute. Allerdings waren sie nach einer Zeitstrafe gegen die Sharks mit einem Mann mehr auf dem Feld. Mit dem erfolgreichen Erhöhungskick lagen sie plötzlich in Führung.

    Was die Sharks natürlich nicht auf sich sitzen lassen konnten. Sie wurden stärker, druckvoller und holten sich mit einem weiteren Versuch noch vor der Pause die Führung zurück. Auf der Anzeigetafel stand ein 14-6 für die Gäste.l

    Der Beginn der zweiten Hälfte war wieder ausgeglichen. Das Spiel ging hin und her. Beide Teams hatten in der Verteidigung ihren stärksten Mannschaftsteil. Erst in der 54. Minute wieder Punkte. Die Dragons erzielten ihren zweiten Versuch, der diesmal erhöht wurde. Sie lagen nur noch zwei Punkte zurück.

    Für die Sharks war dies ein Weckruf, wieder was für das Spiel zu tun. Zwishcen der 57. und 67. Minute erzielte die Gastmannschaft drei Versuche, die alle erhöht wurden. Der letzte Versuch zwei Minute vor Ende, war noch Ergebnisskorrektur. Das Spiel war längst gelaufen.

    Die drei Versuche Mitte der zweiten Hälfte waren der KO Schlag für die Dragons. Dem hatten sich nichts mehr entgegenzusetzten. Durch die Niederlage konnten sie sich in der Tabelle nicht verbesseren, bleiben aber noch knapp in den Top 8.Die Sharks hatten es geschafft, mit dem Sieg standen sie auf Platz 3 der Tabelle.


    Ergebnisse Round 25

    Wests Tigers vs Sea Eagles 34-26
    Warriors vs Bulldogs 18-34
    Broncos vs Eels 30-24
    Raiders vs Panthers 22-18
    Storm vs Dolphins 48-6
    Rabbioths vs Knights 16-36
    Titans vs Roostes 22-48
    Dragons vs Sharks 10-38
    bye: Cowboys


    TABELLE

    Storm 42
    Roosters 36 (Punktdifferenz +269)
    Sharks 36 (+204)
    Panthers 36 (+158)
    Bulldogs 34 (+146)
    Cowboys 32 (+43)
    Sea Eagles 31 (+121)
    Dragons 28 (-120)
    Broncos 26 (+2)
    Dolphins 26 (-27)
    Knights 26 (-70)
    Raiders 26 (-131)
    Titans 22
    Warriors 21
    Rabbithos 20
    Eels 16 (-193)
    Wests Tigers 16 (-253)


    Zwei Spieltage vor Ende der regulären Saison steht nur eine Entscheidung fest. Die Melbourne Storm haben erneut die Minorpremiership gewonnen. Gehen von Platz 1 in die Finals. Auf Platz 2 stehen die Sydney Roosters. Dieser ist allerdings nicht sicher. Das Team muss die letzten beiden Spiele gewinnen, um mit einem Heimspiel in die Finals zu starten.

    Punktgleich liegen die Sharks auf Platz 3. Was ein Auswärtsspiel in Runde 1 der Finals bedeuten würde. Ebenfalls auswärts würden momentan die Panthers antreten. Sie müssten nach Melbourne in Runde 1 reisen.

    Sieben Teams kämpfen noch um die Finals. Die besten Chancen haben Cowboys und Sea Eagles. Mit Abstrichen die Dragons. Deren Punktdifferenz ist nicht gerade gut. Vier Teams sind Punktgleich, nur durch die Punktedifferenz getrennt. Wobei die Broncos und Dolphins am nächsten Samstag direkt aufeinandertreffen. Für den Verlierer dürfte die Saison beendet sein. Die schlechtesten Chancen von den vier Teams haben die Raiders. Deren Punktedifferenz von -131 ist ganz schlecht. Und sie müssen am Sonntag bei den Roosters antreten. Für diese gilt es das Spiel zu gewinnen, um Platz 2 abzusichern.

    Spannend wird es auch im Tabellenkeller werden. Durch die zwei Siege in Folge sind die Wests Tigers jetzt punktgleich mit den Eels. In der kommenden Runde haben die Wests Tigers spielfrei, erhalten also automatisch zwei Punkte. Ziehen damit an den Eels vorbei, wenn diese nicht gegen die Dragons gewinnen sollten. Da diese noch um die Finals kämpfen, werden sie das Spiel nicht herschenken.
    Um die Spannung im Kampf um den Wooden Spoon auf den Höhepunkt zu bringen, treten beide Teams am letzten Spieltag zum wo möglichen Showdown direkt aufeinander.


    Top Pointscoer

    Valentine Holmes (Cowboys) 208
    Jamayne Isaako (Dolphins) 205
    Sam Walker (Roosters) 204
    Nick Meany (Storm) 192
    Matt Burton (Bulldogs) 177


    Top Tryscorer

    Alofiana Khan-Pereira (Titans) 23
    Dominic Young (Roosters) 19
    Kyle Feld (Cowboys) 18
    Daniel Tupou (Roosters) 17
    Deine Marineer (Broncos) 17


    Round 26

    Cowboys vs Storm (Do.; Sport 1+)
    Bulldogs vs Sea Eagles (Fr., Sport 1+)
    Panthers vs Rabbithos (Fr., Sport 1+)
    Eels vs Dragons (Sa.)
    Dolphins vs Broncos (Sa.)
    Shakrs vs Warriors (Sa.)
    Knights vs Titans (So.)
    Roosters vs Raiders (So.)
    bye: Wests Tigers