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2024 NRL Season

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von RugbyLeaguer, 27. Februar 2024.

  1. RugbyLeaguer

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    2024 NRL

    Round 12 (Indigenous Round)



    In der Indigenous Round zollt die NRL und die Teams den Aborigines und Menschen aus der Torres Straße ihren Respekt. Vor jedem Spiel fand eine Zeremonie mit Stammesvertretern statt. Von den Stämmen die einst auf dem Gebiet lebten, in dem der entsprechende Club heute ansässig ist. Die Teams spielen mit Sondertrikots, die Aborigines Künstler gestaltet haben.


    Bulldogs vs Dragons

    In der letzten Runde durften sich die Dragons ausruhen und das Geschehen von außen beobachten. Dabei sahen sie eine knappe Niederlage der Bulldogs. Ausgeruht ging es dann für die Gäste ins Match.

    Bei den Bulldogs war man auf die Leistung gespannt. Es war zwar eine knappe Niederlage gegen die Raiders, allerdings hatte das Team seine stärkste Phase als es fast 20 Minuten in Überzahl spielte. Dort wurden die Versuche erzielt. Den heimischen Fans wollte man nun zeigen, das man es auch besser kann.

    Allerdings geriet man in der 12. Minute in Rückstand. Ein Versuch und die anschließende Erhöhung brachte den Dragons sechs Punkte ein.

    Den Rückstand konnte die Gastgeber dann in der 18. Minute ausgleichen. Es war ein offenes Match, in dem sich beide Teams nichts schenkten. Nach einer halben Stunde, die erneute Führung für die Gäste. Vor der Pause konnten die Bulldogs keine Punkte mehr erzielen, sodass man mit einem 6-12 Rückstand in die Kabinen ging.

    Man weiß nicht, was die Bulldogs in der Pause zu sich genommen hatten. Es war auf jeden Fall wirksam. In der zweiten Hälfte spielten nur noch die Gastgeber. Von den Dragons war nicht mehr viel zu sehen. Sie brachen wirklich ein.

    Den Bulldogs gelangen noch sieben Versuche! Zwei davon in Überzahl. Ab der 63. Minute durften die Dragons nach der 10 Minuten Strafe gegen Zac Lomax nur mit 12 Spielern auf dem Platz drehen.

    Es war ein klarer und verdienter Sieg der Bulldogs. Sie ließen damit die Niederlage gegen die Raiders vergessen. Bei den Dragons konnte durfte man sich fragen, was sie in ihrer spielfreien Woche gemacht hatten. Das Team schien ab Mitte der zweiten Hälfte kräftemäßig stark abgebaut zu haben. Eine heftige Niederlage, die bestimmt ihre Spuren hinterlassen hat.


    Cowboys vs Wests Tigers

    Auch wenn es in den letzten Wochen nicht sonderlich gut lief für die Cowboys, der Sieg gegen die Rabbithos in der Vorwoche brachte etwas Selbstbewusstsein ein.

    Was den Wests Tigers abhandengekommen ist. Die letzten sieben Spiele wurden alle Verloren. Auch wenn man beim einen oder anderen Spiel nicht so schlecht war, fehlt dem Team im Moment die spielerische Klasse. Gegen die Cowboys wollte man die Wende schaffen.

    Der Wille war wohl vorhanden, doch das Können nicht. Nach einer Viertelstunde lag man bereits mit 20-0.

    Allmählich befreiten sich die Wests Tigers vom Druck der Gastgeber. In der 25. und 27. Minute ein Doppelschlag mit zwei Versuchen für das Team aus Sydney.

    Dann in der 36. Minute eine 10 Minuten Zeitstrafe gegen die Cowboys. Valentine Holmes Tackle war zu heftig. In den letzten vier Minuten der ersten Hälfte konnten die Wests Tigers allerdings keine Punkte mehr erzielen. Mit der 20-10 Führung für die Cowboys ging es in die Pause.

    Die zweite Hälfte war gerade mal eine Minute alt, als die Wests Tigers, immer noch in Überzahl, den ersten Angriff für einen weiteren Versuch nutzen konnten. Mit der Erfolgreichen Erhöhung konnten sie den Rückstand auf vier Punkte verkürzen. Sie waren wieder im Spiel!

    Erst als Holmes aufs Spielfeld zurückkehrte, wurden die Cowboys wieder aktiver, dominanter. Sie erzielten dann einen Doppelschlag und bauten die Führung wieder aus.

    Für die Wests Tigers war das zu viel. Sie hatten ihre starke Phase, aber um das Spiel zu drehen, kam dann doch zu wenig. Wenn sie auch zu Ende des Spiels noch über zwei Versuche jubeln konnten, das Spiel war längst zu Gunsten für die Cowboys entschieden.

    Mit diesem Sieg kletterten die Cowboys wieder nach oben in der Tabelle, während es für die Wests Tigers langesam immer tiefer geht.


    Sea Eagles vs Storm

    Letzte Woche verloren die Sea Eagles zwar nur mit einem Punkt Differenz, dennoch war es die dritte Niederlage in Folge. Es sollte endlich mal wieder ein Sieg gelingen. Storm war nicht unbedingt der richtige Gegner für das Unterfangen. Hatten diese doch in der Vorwoche einen Kantersieg gegen die Eels erringen können. Allerdings mussten sie auf Cameron Munster verzichten. Dieser fällt aufgrund einer Verletzung die er sich gegen die Eels zugezogen hat, mehrere Wochen aus.

    Die Führung für die Gastgeber mit einem Penaltygoal in der 6. Minute. Es dauerte dann einige Zeit, bis wieder Punkte erzielt wurden. Das Spiel war kämpferisch und ausgeglichen. Der erste Versuch in der 24. Minute dann für die Gastgeber. Diesem ließen sie nur drei Minuten später einen weiteren folgen. Führten mit 12-0.

    Storm hatte bis dahin Probleme die Verteidigung des Gegners zu überwinden. Kurs vor der Halbzeitpause dann doch der erste Versuch für das Team. Man ging mit einem 6-12 Rückstand in die Pause.

    Auch zu Beginn der zweiten Hälfte dominierten die Sea Eagles das Match. Erzielten in der 48. Minute ihren dritten Versuch. Dann konnte Storm innerhalb von vier Minuten acht Punkte erzielen.

    Was die Sea Eagles nicht beeindruckte. Sie spielten weiter gut, drängten den Gegner in die Defensive. Und wurden in der 66. Minute mit einem weiteren Versuch belohnt. Ein Penalty nur kurz danach brachte weitere zwei Punkte ein.

    Der letzte Versuch von Storm, fünf Minuten vor Ende, kam zu spät. Dem Team gelang es nicht mehr, den Ausgleich zu erzielen.

    Nach 80 Minuten stand dann ein überraschender, aber verdienter Sieg für die Sea Eagles. Sie waren einfach das bessere Team in diesem Match. Storm war oft zu passiv, zaghaft, trafen oft die falschen Entscheidungen. Ob es nur am Fehlen von Munster lag, müssen die nächsten Spiele zeigen.

    Raiders vs Roosters

    Die Raiders gingen als leichter Favorit ins Match. Nicht nur, das sie die letzten beiden Spiele gegen die Roosters für sich entscheiden konnten, sie kamen auch mit einem Sieg aus der Vorwoche ins Spiel.

    Bei den Roosters stand die Niederlage gegen die Sharks aus der Vorwoche zu buche. Allerdings konnte das Team wieder auf Joseph Manu zurückgreifen, der letzte Woche verletzt fehlt. Die Roosters konnten somit mit ihrer besten 13 antreten.

    Zunächst schienen sich die Raiders mit ihrer Favoritenrolle schwer anzufreunden. Sie lagen bereits nach 10 Minuten mit 0-12 zurück. Die Roosters begannen stark. Setzten die Raiders mächtig unter Druck.

    Erst allmählich kamen die Raiders zu Gegenangriffen. In der 15. Minute dann der erste Versuch für das Team. Das war es aber schon in der ersten Hälfte von den Raiders.

    Die Gäste dominierten weiter die erste Hälfte. Hatten etliche Chancen, erzielten noch einen weiteren Versuch. Zur Pause stand ein 18-6 zu Gunsten der Roosters auf der Anzeigetafel.

    Natürlich hoffen die Fans der Raiders auf eine Leistungssteigerung ihres Teams in der ersten Hälfte. Die Hoffnung wurde in der ersten Minute nach Wiederbeginn zunichte gemacht.

    Der vierte Versuch für die Roosters. Auch wenn sie in der 48. Minute einen Versuch gegen sich hinnehmen musste. Sie waren auch in der zweiten Hälfte das weitaus bessere Team. Die Raiders kamen kaum zur Entfaltung. Sie verbissen sich in die Verteidigung der Roosters, die so gut wie nichts zuließ.

    Demgegenüber führten drei weitere Angriffe der Roosters zu Versuchen. Ihnen gehörte auch der letzte Versuch im Spiel. Davor konnten zwar die Fans der Raiders über einen Versuch ihres Teams jubeln, der aber keinen Einfluss auf das Spielergebnis hatte.

    Auch wenn die Statistiken ein fast ausgeglichenes Spiel zeigten, war es beeindruckender Sieg der Roosters. Das Team hatte die Niederlage aus der Vorwoche aus den Köpfen. Spielte konzentriert, machte kaum Fehler. Sie bleiben auch weiterhin das Team mit den meisten erzielten Punkten.

    Für die Raiders war es eine Niederlage, die so nicht gedacht war. Zwar bleibt man gut im Geschäft beim Kampf um die Finals, allerdings hat man einen kleinen Rückschlag erlitten.


    Sharks vs Panthers

    Das Topmatch in dieser Runde. Der derzeitige Tabellenführer gegen den amtierenden Meister. Beide mit einer guten Saison bisher. Wobei man sagen kann, die Saison der Sharks läuft fast etwas besser. Sie haben bisher nur ein Spiel verloren. Gingen mit breiter Brust ins Duell gegen die Panthers.

    Bei diesen stehen bereits drei Niederlagen diese Saison. Die letzte war in der Vorwoche. Etwas überraschend verließ man gegen die Warriors den Rasen als Verlierer. Nun wollte man dies gegen die Sharks besser machen.

    Um es vorwegzunehmen. Es war ein recht einseitiges Spiel. Die Sharks zeigten ihre schwächste Leistung in dieser Saison. Sie waren zu keiner Zeit im Spiel. In der 31. Minute der Schreck für die Sharks. Spielmacher Nicholas Hynes musste verletzt das Feld verlassen. Eine enorme Schwächung für das Team. Zur Pause lagen die Gastgeber mit 0-28 zurück. Die Panthers erzielten fünf Versuche in den ersten vierzig Minuten.

    Auch in der zweiten Hälfte hatte die Verteidigung der Panthers einen ruhigen Abend. Von den Sharks kam nichts. Der Ausfall von Hynes schockte das Team.

    Die Panthers nahmen dann nach und nach das Tempo aus dem Spiel. Ohne das Gefahr bestand, dass die Sharks es noch drehen konnten. Die Fans der Gäste konnten noch über zwei Versuche ihres Teams jubeln.

    Danach waren die Sharks erlöst. Hätte man im Vorfeld auf einen Sieg der Panthers mit einer Punktdifferenz von 42 gewettet, man wäre heute ein reicher Mann.


    Rabbitohs vs Eels

    Das Spiel könnte man auch unter „Not gegen Elend“ bezeichnen. Beide Teams meilenweit von ihren Ansprüchen entfernt. Während die Rabbitohs schon vor einigen Wochen den Trainer entließen, vollzogen die Eels das vor einer Woche. Man war gespannt wie sich die Spieler mit dem Interimscoach Trent Barrett präsentieren würden.

    Bisher hat der Trainerwechsel bei den Rabbitohs noch nicht so richtig gewirkt. Man ist immer noch auf dem letzten Tabellenplatz. Gegen angeschlagene Eels rechnte man sich aber aus, endlich den zweiten Saisonsieg feiern zu können.

    Ihr Vorhaben untermauerten die Rabbitohs mit vier Versuchen in den ersten 27. Minuten. Sie überrollten die Eels regelrecht. Diese leisteten allerdings auch kaum Gegenwehr. In der 30. Minute der, etwas überraschend, erste Versuch für die Gäste.

    Dieser Versuch schockte die Rabbitohs etwas. Denn nur zwei Minuten später ein weiterer Versuch für die Eels.

    Die erste Hälfte war noch nicht zu Ende. Es wurden zwar keine Punkte mehr erzielt, allerdings gab es in der 38. Minute eine 10 Minuten Strafe gegen Latrell Mitchell. Zum wiederholten Mal in dieser Saison. Sein Team führte zur Pause mit 22-12.

    Ohne ihn begann dann die zweite Hälfte. Die ersten acht Minuten würden die Eels noch in Überzahl spielen. Dies nutzten sie gleich für einen weiteren Versuch. Mehr Punkte konnten die Eels in Überzahl aber nicht mehr erzielen.

    Als die Rabbitohs wieder vollzählig waren, wurden sie wieder stärker. Dominierten wieder das Match. Erzielten einen weiteren Versuch. Zwar jubelten die Eels erneut über einen Versuch, der aber nur ein kurzes Strohfeuer war.

    Zwei weitere Versuche der Rabbitohs entschieden das Spiel dann endgültig. Der zweite Versuch von Maika Sivo war nur eine Ergebniskorrektur.

    Es war kein glanzvoller Sieg für die Rabbitohs. Aber ein wichtiger. Endlich konnten sie mal wieder ein Spiel für sich entscheiden. Bei den Eels hofft man auf die Rückkehr von Gutherson und Mitchell. Diese werden dem Team mehr Sicherheit geben. Im Moment sind sie wohl, neben den Wests Tigers, das schwächste Team in der NRL.


    Broncos vs Titans

    Das „kleine“ Queenslandduell. Die Broncos konnten in der letzten Runde knapp ihr Spiel gewinnen, während die Titans verloren. Auch wenn in den letzten Wochen eine Leistungssteigerung bei den Titans zu erkennen war, die Broncos waren Favorit im Spiel. Bei einem Sieg würden sie an den Top 4 anklopfen.

    Es sah auch zu Beginn gut aus. Die Gastgeber gingen in der vierten Minute mit einem Versuch und der erfolgreichen Erhöhung in Führung.

    In der 12. Minute dann allerdings der Ausgleich durch die Titans. Mit einem Doppelschlag holten sich die Broncos recht schnell die Führung zurück. Doch die Titans verkürzten ebenfalls mit einem Doppelschlag. Der letzte Versuch in der ersten Hälfte gehörte den Broncos. Nach intensiven, spannenden, kämpferischen vierzig Minuten stand ein 24-16 für die Broncos auf der Anzeigtafel.

    Die Frage war dann, ob die Teams das Tempo in der zweiten Hälfte aufrecht erhalten konnten. Die ersten Minuten gaben dann die Antwort. Erst ein weiterer Versuch für die Titans. Die erfolgreiche Erhöhung brachte sie bis auf zwei Punkte an die Broncos an.

    Diese bauten in der 52. Minute mit weiteren sechs Punkten die Führung wieder aus. Dann kam die stärkste Phase der Titans.

    Innerhalb von acht Minuten konnten die Gäste drei Versuche erzielen. Lagen das erste Mal im Spiel in Führung! Sollten sie nach den Sieg über die Cowboys auch das zweite Queenslandduell für sich entscheiden?

    Dagegen hatten die Broncos natürlich etwas. Sie sehen sich als bestes Team in Queensland an. Was sie in den letzten beiden Saisons auch waren.

    Aufgeben kam nicht in Frage. Sie drängten die Titans in die Defensive. Erzielten in der 73. Minute einen Versuch. Nun lag es am Fuß von Jock Madden. Wenn er den Erhöhungskick verwandelt, ist das Spiel wieder ausgeglichen. Dann ist wieder alles möglich. Zum Entsetzen der Fans ging der Kick allerdings neben die Goalstangen. Die Broncos lagen mit zwei Punkten in Rückstand.

    Es reichte nicht mehr. Die Titans verteidigten geschickt, ließen nichts mehr zu. Die Enttäuschung bei den Broncos war natürlich groß. Man hatte mit einem Sieg gerechnet. Das die Titans so stark sind, mit dem hatte man nicht gerechnet. Langsam zeigt die Arbeit vom neuen Coach Des Hasler bei den Titans fortschritte. Auch wenn Spieler ausfallen, kann dies aufgegangen werden. Wenn man auch in der Tiefe generell noch nicht so stark besetzt ist.


    Warriors vs Dolphins

    Die Warriors traten mit Rückenwind an. Vor einer Woche konnte man den amtierenden Meister schlagen. Dieser Sieg gab dem Team Selbstvertrauen. Allerdings traten sie ersatzgeschwächt an, mussten auf fünf Stammspieler verzichten.

    Etwas, was die Dolphins schon die ganze Saison haben. Sie spielen eine sehr gute Saison. Man darf nicht vergessen, es ist erst ihre zweite in der NRL. Die Finals sind bei konstanten Leistungen durchaus möglich. Gegen die Warriors wollten man den nächsten Schritt dafür machen.

    Die Dolphins legten gleich stark los. Zwei Versuche brachte ihnen die 10-0 Führung ein. Die Warriors konnten nach 20 Minuten den Rückstand mit einem Versuch verkürzen. Vor der Pause dann noch jeweils ein Versuch für beide Teams. Auf der Anzeigetafel stand nach 40 Minuten ein 16-20 für die Dolphins.

    Diese hatten wohl in der ersten Hälfte zu viel Kraft gelassen. Das bessere, aktivere Team nach dem Seitwechsel waren die Gastgeber. Sie setzten die Verteidigung der Dolphins immer wieder unter Druck. Und wurden mit zwei Versuchen belohnt.

    Die Fans der Dolphins durften nur noch über einen Versuch, kurz vor Ende der Partie jubeln. Zu diesem Zeitpunkt waren sie zwar wieder besser im Spiel, doch die Zeit reichte nicht mehr um das Spiel zu drehen.

    Erneut konnten die Warriors, überraschend, Top Team schlagen. Damit geht es in der Tabelle nach oben. Hingegen verharren die Dolphins in der Tabelle.


    Ergebnisse Round 12

    Bulldogs vs Dragons 44-12
    Cowboys vs Wests Tigers 42-28
    Sea Eagles vs Storm 26-20
    Raiders vs Roosters 16-44
    Sharks vs Panthers 0-42
    Rabbitohs vs Eels 42-26
    Broncos vs Titans 34-36
    Warriors vs Dolphins 24-20
    bye: Knights


    TABELLE

    Sharks 20
    Panthers 18
    Storm 18
    Dolphins 16
    Roosters 14
    Broncos 14
    Knights 14
    Raiders 14
    Sea Eagles 13
    Bulldogs 12
    Cowboys 12
    Dragons 12
    Warriors 11
    Titans 8
    Eels 8
    Wests Tigers 6
    Rabbitohs 6


    Top Pointscorer

    Valentine Holmes (Cowboys) 116
    Jamayne Isaako (Dolphins) 108
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 108
    Matt Burton (Bulldogs) 98
    Nick Meany (Storm) 96


    Top Tryscorer

    Joseph Manu (Roosters) 10
    Jeremiah Nanai (Cowboys) 10
    Deine Mariner (Broncos) 10
    Maika Sivo (Eels) 9
    Reece Walsh (Broncos) 9


    Round 13

    Eels vs Sharks (Do, Sport 1+)
    Knights vs Bulldogs Fr, (Sport1 +)
    Panthers vs Dragons (Sa, Sport 1+)
    Dolphins vs Raiders
    Roosters vs Cowboys
    bye: Bulldogs, Rabbitohs, Sea Eagles, Storm, Titans, Warriors, Wests Tigers
     
  2. RugbyLeaguer

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    2024 NRL

    Round 13


    Eels vs Sharks

    Die Eels konnten endlich wieder auf Spielmacher Mitchell Moses zurückgreifen. Aufgrund einer Fußverletzung fiel er seit Runde 3 verletzt aus. Auch Fullback Clinton Gutherson war wieder nach überstandener Verletzung im Team.

    Die Sharks mit einer Klatsche aus der Vorwoche gegen die Panthers. Aufgrund des „State of Origin“ musste sie auf Nicho Hynes und Cameron McInnes verzichten. Die Fans waren gespannt auf die Reaktion des Teams nach der Niederlage.

    Die Antwort wurde nach vier Minuten gegeben. Der erste Versuch für die Gäste. Der Erhöhungskick war allerdings erfolglos. Wie auf Seiten der Eels, die in der 10. Minute ihren ersten Versuch und damit den Ausgleich erzielen konnten.

    Erschreckend für die Fans der Sharks, das diese nach ihren Versuch wieder viel zu passiv waren. Die Eels kamen immer besser ins Spiel, dominierten es. Angeführt von Moses, der eine starke Partie lieferte.

    Zwei weitere Versuch brachte den Eels die Führung ein. Vor der Pause konnten die Sharks, etwas glücklich, durch einen weiteren Versuch, den Rückstand verkürzen. Mit einem 10-16 ging es in die Pause.

    Auch zu Beginn der zweiten Hälfte dominierten die Eels das Spiel. Sie waren gegenüber den letzten Wochen nicht wiederzuerkennen. Die sah das die Rückkehr von Gutherson und Moses dem Team einen Schub gab.

    Erst Mitte der zweiten Hälfte wurden die Sharks wieder stärker. Es begann ihre besteh Phase. Sie erzielten zwei weitere Versuche und konnten den Rückstand erneute verkürzen. Das Spiel wurde jetzt nochmal spannend. Schafften die Sharks das Spiel noch zu drehen?

    Nein, der letzte Versuch im Spiel, zehn Minuten vor Ende brachte den Eels wieder eine 12-Punkte Führung ein. Den Sharks fehlte am Ende dann vielleicht auch etwas die Kraft, das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen.

    Damit mussten sie die zweite Niederlage in Folge hinnehmen. Wenn die Eels die Leistung aus diesem Spiel kompensieren können, kann man zuversichtlich in die nächsten Spiele gehen.


    Knights vs Bulldogs

    Die Knights hatten letzte Woche Spielfrei. Das Team hat einen tollen Lauf, ist seit vier Spiele ungeschlafen. Die letzte Niederlage dartiert aus Runde 7. Gegen die Bulldogs, im Hinspiel.

    Bei den Bulldogs läuft es nicht ganz so rund. Allerdings konnte man in der Vorwoche einen Kantersieg gegen die Dragons einfahren. Diesen wollte man jetzt gegen starke Knights wiederholen. Vor dem Match gab es aber etwas „Stunk“. Als „18. Spieler“ wurde Matt Burton in den NSW Blues Kader für das State of Origin Match berufen. Die Bulldogs wollten ihn eigentlich für das Spiel gegen die Knights zurückholen. Ihrer Ansicht nach, musste er als Ersatzspieler nicht alle Trainingseinheiten mitmachen. Was allerdings von den Verantwortlichen der NSW Rugby League abgelehnt wurde. Neben Burton wurde auch Kapitän Stephen Chrichton

    Die ersten Punkte wurden in Form eines Penaltys erzielte. Die Knights gingen in der 6. Minute mit 2-0 in Führung. Der Penalty folgte einem Foul, der eine 10- Minuten Strafe gegen die Bulldogs nach sizugl. Sie drängten dann die Bulldogs zusehends in die Defensive. Hatten einige Chance einen Versuch zu erzielen. Doch die Bulldogs überstanden die Überzahl ohne Punkte gegen sich.

    Stattdessen der erste Versuch für die Gäste nach einer Viertelstunde. Auch nach dem Rückstand waren die Knights das bessere Team. Die Punkte erzielten aber die Bulldogs. Josh Addo-Carr ließ in der 27. Minute seinem ersten, gleich den zweiten Versuch folgen.

    Der erneute Versuch brachte die Knights etwas aus dem Konzept. Die Bulldogs wurden stärker, konnten die Führung aber nicht ausbauen. Mit einer 10-2 Führung ging es in die Pause.

    Nach Wiederankick waren die Knights weiter bemüht. Es fehlte aber die Durchschlagskraft. Und die Ideen wie sie die Verteidigung der Bulldogs überwinden konnten. Auch ohne den verletzt ausgeschiedenen Addo-Carr, erzielten das Team noch vier weitere Versuche.

    Eine weitere 10 Minuten Strafe gegen die Bulldogs wurde von Seiten der Knights wieder nicht für Punkte genutzt.

    Mitte der zweiten Hälfte war der Wille der Knights gebrochen. Sie brachten gar nichts mehr zustande. Die Fehler häuften sich.

    Nach 80 Minuten hatten sie keinen Versuch erzielen können, verloren das Spiel letztlich auch verdient. Auch wenn sie nicht als Favorit ins Spiel gingen, war der Sieg der Bulldogs verdient. Gerade im zweiten Abschnitt machten sie mehr fürs Spiel.


    Panthers vs Dragons

    Der Meister musste wegen dem State Of Orign auf vier Spieler verzichten. Auf Seiten der Dragons wurden drei Spieler für das State of Origin abgestellte.

    Bei regnerischem Wetter dauerte es eine ganze Weile bis der erste Versuch erzielte wurde. Die Führung für die Panthers nach 25. Minute. Diesem folgte zehn Minuten ein weiterer Versuch. Die Führung war verdient. Die Panthers machten bei den widrigen Wetterverhältnissen mehr fürs Spiel. Den Dragons fehlte in der zweiten Hälfte der Zugriff zum Spiel. Mit einem 0-10 Rückstand ging es in die Pause.

    Die zweite Hälfte war gerade zwei Minuten alt, dann konnten die Dragons über ihren ersten Versuch. Dieser gab ihnen Auftritt. Sie wurden sicherer. Und erzählten nur fünf Minuten später einen zweiten Versuch.

    Von Minute zu Minute wurden die Gäste stärker, während die Panthers zusehends abbauten. Zwei weitere Versuche brachten den Dragons den Sieg ein.

    Den Panthers fehlte die Kraft und wohl auch der Wille das Spiel noch zu drehen. Das Fehlen von den Stammspielern war dann doch bemerkbar. Mit dem Sieg ließen die Dragons die heftige Niederlage aus der Vorwoche vergessen.


    Dolphins vs Raiders

    Nach drei Siegen, verloren die Dolphins in der Vorwoche etwas überraschend gegen die Warriors. Auch die Raiders gingen mit einer, heftigen Heimniederlage, ins Match.

    Es war ein intensives, teilweise hochklassiges Team, zweier gleichstarker Teams. Die Gastgeber gingen in der 8. Minute mit 6-0 in Führung. Nur vier Minuten später dann der Ausgleich für die Raiders. Diese holten sich in der 16. Minute dann mit einem weiteren Versuch und der erfolgreichen Erhöhung die Führung.

    Was aber die Dolphins kurz danach wieder egalisierten. Das Spiel ging hin und her. Das Tempo war auf beiden Seiten hoch.

    Noch vor der Pause die erneute Führung für die Gäste. Mit einer 18-12 Führung ging es dann zur Erholung in die Kabinen.

    Die zweite Hälfte war gerade drei Minuten alt, als die Dolphins erneut den Ausgleich erzielen konnten. Man sah dann, dass die erste Hälfte beiden Kraft gekostet hatte. Dennoch schenkten sich die Teams nicht. In der 56. Minute wieder die Führung für die Raiders.

    Was die Dolphins 11 Minuten später wieder ausgleichen konnten. In der 71. Minute erzielte Jamayne Isaako ein Fieldgoal und damit die Führung für die Dolphins.

    Noch waren neun Minuten zu spielen. Also für die Raiders die Chance noch Punkte zu erzielen. Dann gab es eine Premiere. Nach 77 Minute erzielte Jordan Rapana sein erstes Fieldgoal seiner Karriere! Und damit wieder den Ausgleich.

    Bis zum Ende des Spiels stand der Ausgleich. Somit musste die Verlängerung die Entscheidung bringen.

    Sowohl Rapana als auch Isaako mit versuchen auf weitere Fieldgoals. Die Kicks fanden aber nicht den Weg zwischen die Goalstangen.

    Erst in der 87. Minute dann die Entscheidung. Zugunsten der Gäste. Erneut war es Rapana der das entscheidende Fieldgoal und damit den Sieg für sein Team erzielte. Der Jubel war natürlich groß über den glücklichen Sieg. Dagegen herrschte bei den Dolphins enttäuschen, wegen des verpassten Sieges.


    Roosters vs Cowboys

    Aufgrund von Abstellungen konnten beide Teams nicht mit der besten Mannschaft antreten. Bei den Roosters herrschte vor dem Match Unruhe. Sie mussten kurzfristig James Tedesco zum State of Origin abstellen. Obwohl er ursprünglich nicht nominiert war, wurde er nach der Verletzung von Dylan Edwards nachnominiert. Was bei den Roosters, aufgrund der Kurzfristigkeit, auf Unverständnis stieß.

    Lange Zeit neutralisierten sich die beiden Teams. Die Angriffe bzw Kicks wurden frühzeitig abgefangen, die Verteidigungen hatten einen ruhigen beginn.

    Erst in der 20. Minute die ersten Punkte. Für die Roosters. Ein Penalty brachte ihnen zwei Punkte ein. Dies schein ein Weckruf gewesen zu sein. Nur vier Minuten später dann der erste Versuch für die Gastgeber.

    Die Cowboys, die auf sechs Stammspieler wegen des State of Origin verzichten mussten, waren noch nicht richtig im Spiel. Aus dem Nichts, in der 32. Minute dennoch der erste Versuch für das Teams. Sie konnten den Rückstand verkürzen.

    Kurz vor Ende der ersten Hälfte der zweite Versuch für die Roosters. Mit der erfolgreichen Erhöhung ging es mit einem 14-4 zum Pausentee.

    Die zweite Hälfte begann ähnlich wie die erste. Es dauerte allerdings nur 10 Minuten bis zu weiteren Punkten. Eine regelwidrige Aktion von Heilum Luki brachte den Cowboys eine zehn Minuten Zeitstrafe ein. Was die Roosters mit dem verhängten Penalty zu zwei weiteren Punkten nutzen.

    Durch die Unterzahl fühlten sich die Cowobys motiviert. Sie wurden stärker, erzielten in der 53. Minute ihren zweiten Versuch. Die Roosters schienen geschockt. Sie wurden viel zu passiv. Machten die Cowboys stark.

    Nun drängten die Cowboys die Roosters zusehends in die Defensive. Diese kamen kaum noch zu Angriffen. In der 68. Minute der dritte Versuch für die Cowboys. Damit der Ausgleich! Sollte auch dieses Match in die Verlängerung gehen? Da hatten die Cowboys was dagegen. Ein Penalty in der 73. Minute brachte ihnen erstmals die Führung im Match!

    Den Roosters gelang es in den letzten Minuten nicht mehr das Spiel zu drehen. Es erfolgte kein Aufbäumen mehr.

    Somit standen die Cowboys nach 80 Minuten als Sieger fest. Was man nach einem 4-16 Rückstand und einem, zu dieser Phase schwachen Auftritt, nicht dachte.

    Ob das Fehlen von Tedesco auf Seiten der Roosters der Grund für die Niederlage war, ist schwer zu sagen. Auf jeden Fall wäre er einer gewesen, der das Team aufgerüttelt hätte.


    Ergebnisse Round 13

    Eels vs Sharks 34-22
    Knights vs Bulldogs 2-32
    Panthers vs Dragons 10-22
    Dolphins vs Raiders 25-26
    Roosters vs Cowboys
    bye: Broncos, Rabbtiohs, Sea Eagles, Storm, Titans, Warriors, Wests Tigers


    TABELLE

    Storm 20
    Sharks 20
    Panthers 18
    Dolphins 18
    Broncos 16
    Raiders 16
    Sea Eagles 15
    Roosters 14
    Bulldogs 14
    Cowboys 14
    Knights 12
    Dragons 14
    Warriors 13
    Titans 10
    Eels 10
    Wests Tigers 8
    Rabbitohs 8



    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 117
    Valentine Holmes (Cowboys) 116
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 108
    Sam Walker (Roosters) 104
    Matt Burton (Bulldogs) 98


    Top Tryscorer

    Maika Sivo (Eels) 11
    Joseph Manu (Roosters) 10
    Jeremiah Nanai (Cowboys) 10
    Deine Mariner (Broncos) 10
    Jack Bostock (Dolphins) 10


    Round 14

    Dragons vs Wests Tigers (Fr.)
    Titans vs Rabbitohs (Sa.)
    Cowboys vs Warriors (Sa. Sport 1+)
    Broncos vs Sharks (Sa. Sport 1+)
    Storm vs Knights (So.)
    Panthers vs Sea Eagles (So. Sport1+)
    Bulldogs vs Eels (Mo.)
    bys: Roosters, Dolphins, Raiders
     
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    State of Orgin 2024

    Game 1

    Am morgigen Mittwoch startet die diesjährige State of Origin Serie. Es ist die größte Rivalität im australischen Sport, wenn die beiden Auswahlteams der Bundesstaaten New South Wales und Queensland in drei Spielen aufeinandertreffen. Die drei Spiele in diesem Jahr finden in Sydney (1), Melbourne (2) und Brisbane (3) statt.

    Im letzten Jahr gewannen die Queensland Maroons die Serie mit 2-1.

    Bei den New South Wales Blues gab es eine Veränderung auf der Trainerbank. Der etwas glücklose Brad Fittler wurde wenige Wochen nach dem Ende der Serie im letzten Jahr entlassen. Er betreute das Team seit 2018.

    Als Nachfolger wurde Michael Maguire berufen. Dieser war bis Ende letzten Jahres Coach der neuseeländischen Rugby League Nationalmannschaft. Mit den South Sydney Rabbithos gewann er 2014 die NRL Premiership.

    Im Aufgebot für das erste Spiel der Serie wurden gleich 6 Debütanten berufen. Joseph Sua´all´i, Zac Lomax, Cameron McInnes, Spencer Leniu, Haumole Olakau´atu und Dylan Edwards wurden erstmals für die Blues von Maguire berufen. Die Nominierung von Edwards als Fullback anstelle von Blues Kapitän James Tedesco überraschte doch sehr. Sorgte für manchen Experten für Verwunderung. Edwards spielt bisher eine starke Saison, Tedesco fällt aber hier nicht ab. Am Freitag änderte sich die Sachlage allerdings. Im Training verletzte sich Edwards. Man wollte erst abwarten. Sonntag vormittag wurde dann aber entschieden, dass Edwards nicht sein Debüt feiern könnten. Damit wurde Tedesco nachnominiert. Er verließ die Roosters noch vor dem Spiel gegen die Cowboys. Er wird zwar nur zwei Trainingseinheiten mit dem Team bestreiten, er ist allerdings so erfahren, dass dies wohl kein Nachteil sein wird.

    An der Seite von Five-Eight Jarome Luai wird Nicholas Hynes als Halfback spielen. Er ersetzt den verletzten Nathan Cleary. Freiwillig hat Latrell Mitchell auf eine Nominierung verzichtet. Er möchte sich auf seinen Club konzentrieren. Dafür wurde Sua´all´i berufen. Da er 2025 zur Rugby Union wechseln wird, wird seine State of Origin überschaubar sein.

    Verletzungsbedingt fällt auch Tom Trbojevic aus. Sein Bruder Jake wurde als Kapitän ernannt. Auch nach der Nachberufung von Tedesco bleibt er Kapitän.

    Der Coach der Queensland Maroons, Billy Slater, geht mit einem erfahrenen Team in die Serie. Er nominierte nur einen Neuling. J´maine Hopgood von den Eels steht erstmals im Aufgebot. Allerdings müssen die Maroons auch auf wichtige Spiele wegen Verletzungen verzichten.

    Der Five-Eight Cameron Munster wird wohl für die gesamte Serie ausfallen. Er wird durch den jungen Tom Dearden ersetzte. Zusammen mit Kapitän Daley Cherry-Evens wird er das Spiel der Maroons gestalten. Bei den Ausfall Kayln Pongo kam Slater um die Frage herum, wer Fullback bei den Maroons spielen wird. Hier hat jetzt Reece Walsh seinen Platz als Nr. 1 sicher.

    Es ist schwer einen Favoriten auszumachen. Beide Teams sind in etwa gleichstark. Die Statistik spricht allerdings für die Blues. Bei bisher 31 Matches im Accor Stadium konnten sie 20 Spiele gewinnen. Die Maroons konnten 10 Auswärtssiege erringen. Ein Spiel endete Unentschieden.

    Das Match gibt es in Deutschland ab 12auf Sport 1+ zu sehen. Ansonsten über den Gamepass www.watchnrl.com


    Teams:


    New South Wales Blues

    1. James Tedesco (Sydney Roosters)
    2. Brian To´o (Penrith Panthers)
    3. Stephen Crichton (Canterbury Bulldogs)
    4. Joseph Sua´all´I (Sydney Roosters)
    5. Zac Lomax (St. George Illwarra Dragons)
    6. Jarome Luai (Penrith Panthers)
    7. Nicholas Hynes (Cronulla Sharks)
    8. Jake Trbojevic (c, Manly Sea Eagles)
    9. Reece Robson (North Queensland Cowboys)
    10. Payne Haas (Brisbane Broncos)
    11. Liam Martin (Penrith Panthers)
    12. Angus Crichton (Sydney Roosters)
    13. Cameron McInnes (Cronulla Sharks)
    14. Isaah Yeo (Penrith Panthers)
    15. Haumole Olakau´atu (Manly Sea Eagles)
    16. Spencer Leniu (Sydney Roosters)
    17. Hudson Young (Canberra Raiders)
    18. Matt Burton (Canterbury Bulldogs



    Queensland Maroons

    1. Reece Walsh (Brisbane Broncos)
    2. Xavier Coates (Melbourne Storm)
    3. Valentine Holmes (North Queensland Cowboys)
    4. Hamiso Tabuai-Fidow (Dolphins)
    5. Murray Taulagi (North Queensland Cowboys)
    6. Tom Dearden (North Queensland Cowboys(
    7. Daley Cherry-Evens (c, Manly Sea Eagles)
    8. Reuben Cotter (North Queensland Cowboys)
    9. Ben Hunt (St. George Illwarra Dragons)
    10. Lindsay Collings (Sydney Roosters)
    11. Jaydn Su´a (St. George Illwarra Dragons)
    12. Jeremiah Nanai (North Queensland Cowboys)
    13. Patrick Carrigan (Brisbane Broncos)
    14. Harry Grand (Melbourne Storm)
    15. Moeaki Fotuaika (Gold Coast Titans)
    16. J´maine Hopgood (Parramatta Eels)
    17. Selwyn Cobbo (Brisbane Broncos)
    18. Felise Kaufusi (Dolphins)
     
  4. RugbyLeaguer

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    2024 State of Origin

    Game I

    New South Wales Blues vs Queensland Maroons

    Das erste Aufeinandertreffen der Blues und Maroons wurde mit Spannung erwartet. Es zeigte sich mal wieder, dass die State of Orgin Matches das Beste ist, was es in der Rugby League gibt. Die NRL Matchtes sind größtenteils auch intensiv, aber State of Origin ist noch eine Stufe höher anzusiedeln. Was vielleicht auch an der Rivalität beider Teams liegen könnte. Über die gesamten 80 Minuten schenkten sich die Teams nichts.

    Bereits in der vierten Minute der erste Versuch für die Gäste. Hooker Ben Hunt legte den Ball im Malfeld der Blues ab. Die ersten Minuten gehörten den Maroons, die gleich druckvoll begannen.
    Die Führung gab den Maroons noch mehr Sicherheit.

    Nach 7:25 Uhr die wohl entscheidende Szene im Spiel. NSW Debutant Joseph Sua´ali´i tackelte Queensland Fullback Reece Walsh heftig. Seine Schulter traf den Kopf von Walsh. Schiedsrichter Ashly Klein schickte daraufhin Sua´ali´i vom Feld. Die Blues damit das restliche Spiel nur mit 12 Spielern. Walsh musste zur Untersuchung, die er nicht bestand. Er kehrte somit auch nicht mehr aufs Spielfeld zurück.

    Ein Penalty brachte den Maroons zwei weitere Punkte ein. Die Blues schienen nur kurz geschockt. Wurden allmählich stärker. In der 13. Minute der erste Versuch für die Gastgeber. Diesmal konnte James Tedesco jubeln. Ausgerechnet Tedesco. Der eigentlich gar nicht für das Spiel vorgesehen war. Nur aufgrund der Verletzung von Dylan Edwards rückte er kurzfristig ins Team. Mit der erfolgreichen Erhöhung konnten die Blues den Rückstand auf 2 Punkte verringern.

    Die Queensländer waren aber unbeeindruckt. Es kam der große Auftritt von Hamso Tabuai-Fidow, genannt „The Hammer“. Nachdem Ausfall von Walsh wechselte er auf die Fullback Position. Innerhalb von 5 Minuten stach er ins Herz der Blues Fans. Erzielte zwei Versuche für sein Team.

    Den Blues fiel es immer schwerer gegen den Druck des Gegners anzukämpfen. Die Gäste dominierten das Spiel vollständig. Die Unterzahl der Blues war erkennbar. Mit viel Glück konnten sie sich in Pause retten. Auf der Anzeigetafel stand ein 20-6 zu Gunsten der Maroons. Die heimischen Fans hofften auf ein anderes Auftreten ihres Teams in der zweiten Hälfte.

    Und sie wurden nicht enttäuscht. Die Blues kamen ganz anders heraus. Plötzlich sah man ihren Willen, die Körpersprache war ganz eine andere. Gleich in der ersten Minute setzen sie die Blues unter Druck. Und wurden in der 43. Minute belohnt. Ein Diagonalkick von Nicho Hynes find Zac Lomax in der Luft ab und legte den Ball ins Malfeld der Maroons ab. Der zweite Versuch für die Blues!
    Und für Lomax beim Debüt gleich der erste Versuch! Die anschließende Erhöhung von Hynes fand aber nicht ihr Ziel.

    Die Maroons waren sichtlich überrascht, ob der plötzlichen Stärke der Blues. Sie benötigen einige Minuten, um wieder ins Spiel zu finden. Dann war aber das Strohfeuer der Gastgeber verpufft.

    Erneut dominierten die Maroons das Match. In der 66. Minute vielleicht die Entscheidung im Match. Wieder war es Ben Hunt der einen Versuch erzielt. Die Gäste bauten die Führung weiter aus.

    Zusehends wirkten die Blues überfordert. Es kam nicht viel bei Ihnen Zustande. Die Niederlage zeichnete sich immer mehr ab. Spätestens mit einem weitern Versuch für die Maroons war eine Wende unwahrscheinlich.

    Kapitän Daley Cherry-Evens fing einen Pass von den Blues ab, rannte 50 Meter, bevor er getackelt wurde, schaffte er es noch den Ball in Richtung Malfeld zu kicken. Xavier Coates rannte den Ball hinterher und schaffte es, noch bevor er ins Ausging, ihn abzulegen.

    Den Schlusspunkt erzielte „The Hammer“. Hamiso Tabuai-Fidow erzielte seinen dritten Versuch im Match. Sein insgesamt 8. in einem State of Origin Macht. Bei bisher 5 Spielen.

    Am Ende stand ein klarer, historischer Sieg für die Queensland Maroons. Noch nie hatten die Maroons ein Spiel in Sydney gewinnen können. Es war auch der bisher zweithöchste Sieg gegen die Blues. Zum Man des Spiels wurde, verdienter maßen, Daley Cherry-Evens gewählt.

    Bei den Blues stand nur noch Enttäuschung in den Gesichtern. Natürlich war man 73 Minuten in Unterzahl. Was zu Ende des Spiels zu viel Kraft gekostet hat. Allerdings hielt sich die Gegenwehr auch in Grenzen. Spielmacher Nicholas Hynes enttäuschte insgesamt. Es war sein erstes State of Origin Match über 80 Minuten. Er ist ein guter, vielleicht sehr guter Spieler. Aber er hat noch kein State of Origin Format. Da waren sich die Experten einig. Gleich nach dem Match begann die Diskussion ob zu Spiel II nicht Mitchell Moses die Spielmacherposition bei den Blues begleiten sollte.

    Auch James Tedesco empfahl sich nicht für eine weitere Berufung. Sollte Dylan Edwards zu Spiel II wieder Fit sein, wird dieser wohl sein Debüt feiern. Für Tedesco könnte es nach, 23 Spielen in Folge, das letzte State of Origin gewesen sein.

    Maroons Coach Billy Slater wurde dagegen hochgelobt. Seine Entscheidung den jungen Selwyn Cobbo auf die Bank zu setzen, wurde als einer der Gründe für den Sieg angesehen. Als Backline Spieler konnte er ohne Probleme den Ausfall von Walsh kompensieren. Während bei den Blues nur Stürmer auf der Bank saßen, was zu einer größeren Umstellung in der Backline zur Folge hatte.

    Wie geht es nun weiter? Am 25.06 trifft man sich wieder. Dann im Melbourne Cricket Ground. Für die Blues ein gutes Pflaster. Dort hatten sie bisher nur ein Match verloren. Allerdings muss Trainer Michael Maguire eines bei den Blues ändern. Joseph Sua`ali´i wird wohl für mindestens 4-5 Spiele gesperrt. Da die Roosters dieses Wochenende Spielfrei haben, wird die Sperre erst kommende Woche in Kraft treten. Auch bei anderen Positionen wird es wohl Veränderungen geben, geben müssen.


    Ergebnis

    New South Wales Blues vs Queensland Maroons 10 - 38
     
  5. RugbyLeaguer

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    Round 14


    Dragons vs Wests Tigers

    Die Dragons traten mit Zac Lomax und Ben Hunt. Beide standen nur 48 Stunden zuvor im State of Origin. Hunt kam mit einem Sieg zurück. Lomax war wohl der stärkste Spieler bei den NSW Blues.

    Bei den Wests Tigers ist die große Krise ausgebrochen. In der Vorwoche hatten sie Spielfrei. Was ihnen zwei weitere Punkte einbrachte. Punkte die sie dringend benötigen. Das Team ist seit 8 Spielen sieglos. Das Hinspiel gegen die Dragons wurde in Runde 6 mit 12-24 verloren. Die Niederlageserie wollte man jetzt gegen die Dragons beenden.

    Es begann gut für die Gäste. Bereits in der vierten Minute die Führung. Ein Versuch konnte allerdings nicht erhöht werden. Kurz danach bereits der zweite Versuch, der erhöht wurde. Die Wests Tigers führten mit 10-0.

    Zu diesem Zeitpunkt waren die Dragons noch nicht im Spiel. Sie benötigen eine längere Anlaufzeit. Dann schlugen sie aber zurück. Zwei Versuch innerhalb von fünf Minuten ließ sie ihre Fans jubeln. Beide Versuch wurden erhöht, sodass die Gastgeber in Führung lagen.

    Was die Wests Tigers nicht auf sich sitzen lassen wollte. Noch vor der Pause konnten sie ihren dritten Versuch erzielen. Auch wenn die Erhöhung erneut nicht verwandelt wurde, hatten sie die Führung zurückgeholt. Diese konnten sie bis zur Pause halten. Mit der Halbzeitsirene stand ein 14-12 auf der Anzeigetafel.

    Was in der Pause passierte, weiß man nicht. Oft ist es so, dass sich ein Team in eine Art Rausch nach dem Seitenwechsel spielt. Das andere Team bricht aus unerfindlichen Gründen ein. Dies war auch so in diesem Match.

    Das Team das die zweite Hälfte absolut dominierte waren die Dragons. Gerade Lomax zeigte wieder ein ganz starkes Match. Hatte er in der ersten Hälfte bereits einen Versuch erzielte, ließ er nach dem Seitenwechsel zwei weitere folgen.

    Zwei Versuche von noch sieben weitere in der 2. Hälfte. Alle neun Versuche wurde von Lomax erhöht.

    Für die Wests Tigers war dies zweite Hälfte ein weiterer Tiefpunkt. Das Team brach komplett ein. Zeigte keinerlei Gegenwehr. Einzig der junge Spielmacher Lachlan Galvin bemühte sich, war aber letztlich auch überfordert. Mit dieser Leistung haben sich die Wests Tigers erneut um den Wooden Spoon in dieser Saison beworben.

    Dagegen geht es für die Dragons in der Tabelle weiter nach oben. Mal sehen ob sie in den nächsten Wochen die Leistung halten können und tatsächlich ein ernstes Wort im Kampf um die Finals mit reden können.


    Titans vs Rabbitohs

    Das Kellerduell. Vorletzter gegen Letzter. Beide Teams hatten in der Vorwoche frei. Hatten also genügend Zeit, sich auf dieses wichtige Spiel vorzubereiten. Beide gingen auch mit Siegen ins Match.

    Als Heimteam rechneten sich die Titans natürlich etwas gegen die Rabbitohs aus. Die spielen ja bisher eine ganz schwache Saison. Von den Finals ist man weit entfernt. Dagegen konnten sich die Titans nach einem holprigen Start in den letzten Spiele stabilisieren.

    Allerdings gerieten sie in der 8. Minute durch einen Versuch und die Erhöhung in Rückstand. Es war kein guter Beginn für die Gastgeber. In der 12. Minute folgten die nächsten sechs Punkte für die Rabbitohs.

    Aus dem Nichts dann in der 19. Minute der erste Versuch für die Titans. Bis dahin war sie das klar unterlegene Team. Die Rabbithos dominierten weiter die erste Hälfte. Erzielten noch weitere zwei Versuche. Führten nach 40 Minuten klar mit 22-6.

    Für die Fans der Titans bestand natürlich die Hoffnung, das ihr Team im zweiten Abschnitt besser auftreten würde. Zu Beginn der zweiten Hälfte konnten die Gastgeber das Spiel auch etwas ausgeglichener Gestalten. Ohne allerdings Punkte zu erzielen.

    Diese erzielten die Rabbitohs. Insgesamt noch vier weitere. Die Fans der Titans konnten nur noch einmal jubeln. Da war das Spiel allerdings schon beeendet.

    Die Rabbitohs zeigten ihr wohl bestes Match in dieser Saison. Angeführt von Latrell Mitchell. Er unterstich damit die Forderungen, dass er im State of Origin II für die Blues spielen muss.

    Für die Titans war die herbe Heimniederlage ein Rückschritt. Das Team konnte nicht an die Leistungen vor der Spielpause anknüpfen.


    Cowboys vs Warriors

    In diesem Spiel trafen die beiden Überraschungsteams aus den beiden letzten Jahren aufeinander. Beide bisher nicht gerade überragend in der Saison. In den letzten Spielen haben sie sich allerdings etwas gefangen. Die Warriors sind seit 3 Spielen, die Cowboys seit 2 Spielen siegreich. Man war auf das Duell gespannt.

    Bei den Cowboys spielten ihre State of Origin Stars, während die Warriors weiterhin auf wichtige Spieler verzichten mussten.

    Dies merkte man aber im Spiel nicht. Sie tragen von der ersten Minute dominant auf. Nach einer halben Stunde führten die Gäste bereits mit 22-0. Den Cowboys fehlten die Ideen wie sie gegen den Druck und die Spielfreude ankommen. Erst kurz vor der Pause der erste Versuch für die Gäste. So ging es dann mit einem 22-6 in die Pause.

    Wer gehofft hatte, das sich am Spiel etwas zu Gunsten der Cowboys ändern würde, wurde schnell eines besseren belehrt. Die Warriors hielten das Tempo und den Druck hoch. Sie konnten noch weitere drei Versuche erzielen. Die Fans konnten nur noch über einen Versuch ihres Teams jubeln. Mitte der zweiten Hälfte waren beide Teams nur mit 12 Spielern auf dem Feld. Nach einer Rangelei durfte sich je ein Spieler eines Teams abkühlen gehen.

    Mit dem klaren und verdienten Sieg könnten sich die Warriors langsam vom Tabellenende absetzen.


    Broncos vs Sharks

    Auf dem Papier das Topmatch der Runde. Auch wenn man sagen muss, dass beide Teams in den letzten Spielen etwas schwächelten. Die Broncos hatten in der Vorwoche frei, hatten das Spiel davor verloren. Die Sharks hatten sogar die beiden letzten Spiele verloren.

    Nach seiner Verletzung im State of Origin mussten die Gastgeber auf Fullback Walsh verzichten. Bei den Sharks wurde Spielmache Nicho Hynes geschont.

    Es war lange ein ausgeglichenes Match. In der ersten Hälfte wurden insgesamt drei Versuch erzielt. Zweimal durften die Broncos jubeln. Den Versuch der Sharks wurde nicht erhöht. Auf der Anzeigtafel stand nach 40 Minuten ein 12-4 für die Broncos.

    Nach Wiederbeginn konnten die Gäste in der 42. Minute den Rückstand auf zwei Punkte verkürzen. Nur 5 Minuten später die Führung mit einem weiteren Versuch!

    Die Broncos hatten ihre Leistung in der Kabine gelassen. Das Team enttäuscht in der zweiten Hälfte. Der Druck der Sharks wurde immer stärker. In der 50. Minute ein weiterer Versuch gegen sie.

    Die Sharks hatten das Spiel innerhalb von acht Minuten gedreht! Von diesem schlag erholten sich die Gastgeber nicht. Sie traten einfach zu schwach auf, als das der Sieg der Sharks in Gefahr geriet. Sie hatten das Spiel unter Kontrolle. Es gab kaum noch Chancen für die Broncos.

    Am Ende stand eine klare Niederlage für die Gastgeber. Der Einbruch in der zweiten Hälfte war nicht zu erklären. Auch wenn die drei Versuche in kurzer Zeit für die Sharks fielen, es war genügend Zeit das Spiel noch zu drehen.


    Storm vs Knights

    Das Hinspiel in Runde 3 konnten die Knights mit 14-12 gewinnen. In der letzten Woche kam das Team gegen die Bulldogs allerdings mächtig unter die Räder. Man konnte nicht einen Versuch erzielen. Kurz vor dem Match fiel auch noch Fullback David Armstron verletzungsbedingt aus. So kam der 20jährige Fletcher Sharpe zu seinem NRL Debüt.

    Es dauerte gut eine Viertelstunde ehe die Fans den ersten Versuch im Spiel bejubeln konnten. Storm ging in Führung. Bis dahin war das Team optisch überlegen, ohne wirklich gefährlich zu werden. Die Knights standen und in der Abwehr.

    Und sie waren auch gut nach vorne. Nur fünf Minuten später erzielten sie selbst ihren ersten Versuch. Es stand dann unentschieden. Aber nicht für lange. In der 30. Minute der zweite Versuch für die Gäste und damit die Führung. Den Versuch erzielte Fletcher Sharpe, der damit einen tollen Einstand in die NRL feiern konnte.

    Was aber Storm nicht auf sich sitzen lassen wollte. Vor der Pause schlugen sie noch zweimal zu. Holten sich die Führung zurück. Mit einer 18-12 Führung verabschiedeten sich die Teams in die Pause.

    Auch wenn die Knights nach gerade mal einer Minute im zweiten Abschnitt in Führung gingen, die zweite Hälfe wurde von Storm dominiert. Den Knights fiel es zusehends schwerer gefährlich vor das Malfeld des Gegners zu kommen, während man sich immer stärken Angriffen von Storm erwehren musste.

    Gerade Mitte der zweiten Hälfte war die Dominanz von Storm extrem. Sie erzielten drei weitere Versuche und konnten sich vom Ergebnis her, absetzen.

    Zwar erzielten die Knights in der Schlussphase des Spiels noch zwei Versuche, aber diese kamen zu spät. Die Zeitstrafe in der 79. Minute für die Knights hatte keine Auswirkungen mehr.

    Die Knights zeigten sich gegenüber der Vorwoche stark verbessert, hatten aber zu viele schwache Phasen im Spiel, um es für sich zu entscheiden. Für Storm war es kein glanzvoller Sieg, es reichte aber dennoch um weiter um die Top 4 mitzuspielen.


    Panthes vs Sea Eagles

    Bei den Panthers standen wieder ihre State of Origin Spieler auf dem Rasen. Diese fehlten letzte Woche. Prompt setzte es eine unerwartete Niederlage gegen die Dragons. Die Sea Eagles konnten sich wegen ihrer spielfreien Woche erholen.

    In der ersten Hälfte wurden insgesamt 6 Versuche erzielte. Durch zwei Spieler. Brian To´o auf Seiten der Panthers und Tommy Talau konnten jeweils einen lupenreinen Hattrick feiern. Die Führung wechselte ständig ab. Die Panthers hatten allerdings den besseren Kicker. Zwar konnte Paul Alamoti nur zwei der drei Versuche erhöhen, Reuben Garrick hingegen konnte keinen Kick zwischen die Goalstangen setzen. Die Panthers führten zur Halbzeit mit 16-12.

    War das Spiel in den ersten vierzig Minuten noch auf Augenhöhe, zeigte sich in der zweiten Hälfte die Klasse der Panthers. Zwar waren Cherry-Evens und Brooks bemüht dem Spiel der Sea Eagles Sicherheit zu geben, was aber nicht immer gelang. Es gab auch individuelle Fehler auf Seiten der Gäste.

    Mit drei Versuchen Mitte der zweiten Hälfte bauten sie die Führung aus. Es wurde zu Ende des Spiels nochmal spannend. Die Sea Eagles erzielten zwei Versuche. Endlich erhöhte auch Garrick einen Versuch. Da war es dann aber auch.

    Trotz einer starken ersten Hälfte gingen die Sea Eagles als Verlierer vom Platz. Es mag nicht der Hauptgrund an der Niederlage gewesen sein, aber Reuben Garrick hatte als Kicker einen rabenschwarzen Tag. Das Spiel hätte enger ausgehen können.

    Den Sieg konnten die Panthers für sich verbuchen. Dank einer guten zweiten Hälfte, in denen ihnen wichtige Versuche gelangen.


    Bulldogs vs Eels

    Die Fans waren auf das Duell schon sehr gespannt. Selbstbewusst konnten die Bulldogs ins Match gehen. Nach zwei klaren Erfolgen wollten sie einen weiteren Sieg um sich in den Finalplätzen festzusetzen.

    Allerdings konnten die Eels in der Vorwoche ebenfalls einen Erfolg verbuchen. Nach der Rückkehr von Mitchell Moses und Clinton Gutherson feierten sie einen überraschenden Sieg gegen die Sharks.
    Das Team musste aber auf Maika Sivo verzichten.

    Dennoch wollten man gegen die Bulldogs an die letzten Leistungen anknüpfen. Es sah auch gut aus. In der 6. Minute der erste Versuch. Die Bulldogs konterten nur sechs Minuten später mit dem ersten Versuch. Nach 17 Minuten die Führung für die Gastgeber durch einen weiteren Versuch.

    Noch vor der Pause die erneute Führung für die Eels. Eine abwechslungsreiche, intensive erste Hälfte sah eine 12-10 Führung für die Gäste.

    Nach dem Seitenwechsel dauerte es nur kurz, bis die Eels ihre Führung ausbauen konnten. Ab der 55. Minute hatten nach einer 10 Minuten Strafe gegen die Bulldogs die Möglichkeit weitere Punkte zu erzielen.

    Allerdings wirkten in dieser Phase die Angriffe etwas überhastet. Nicht durchdacht. Die Bulldogs überstanden die Unterzahl. Sie kämpften sich wieder ins Spiel. Und erzielten in der 67. Minute ihren dritten Versuch. Mit der erfolgreichen Erhöhung betrug der Rückstand nur noch zwei Punkte!

    Jetzt wurden die Eels nervös. Sie ließen sich in die eigene Hälfte drängen. Eigene Angriffe kamen nicht mehr zustande. Eine Unachtsamkeit nutzten die Bulldogs in der 74. Minute für einen weiteren Versuch. Dieser war entscheidend. Er brachte die Führung für die Gastgeber! Nachdem der Erhöhungskick erfolgreich verwandelt wurde, führten das Team mit vier Punkten Vorsprung.

    Die Eels waren geschockt. Sie hatten eine acht Punkte Führung hergeschenkt. Sie sich von Minute zu Minute den Schneid abkaufen und verließen zurecht als Verlierer den Platz.

    Ein Sieg der Bulldogs, an dem sie wohl Mitte der zweiten Hälfte selbst nicht geglaubt hatten. Er brachte Ihnen einen Platz in den Top 8 ein.


    Ergebnisse Round 14

    Dragons vs Wests Tigers 56-14
    Titans vs Rabbitohs 12-46
    Cowboys vs Warriors 12-42
    Broncos vs Sharks 12-22
    Storm vs Knights 36-22
    Panthers vs Sea Eagles 32-22
    Bulldogs vs Eels 22-18
    bye: Roosters, Raiders, Dolphins


    Tabelle

    Storm 22
    Sharks 22
    Panthers 20
    Dolphins 18
    Raiders 18
    Roosters 16
    Bulldogs 16
    Broncos 16
    Dragons 16
    Warriors 15
    Sea Eagles 15
    Cowboys 14
    Knights 14
    Eels 10
    Titans 10
    Rabbitohs 10


    Top Pointscorer

    Zac Lomax (Dragons) 124
    Valentine Holmes (Cowboys) 120
    Jamayne Isaako (Dolphins) 117
    Nick Meany (Storm) 116
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 110


    Top Tryscorer

    Tommy Talau (Sea Eagles) 11
    Sunia Turuva (Panthers) 11
    Maika Sivo (Eels) 11
    Joseph Manu (Roosters) 10
    Jeremiah Nanai (Cowboys) 10


    Round 15

    Sharks vs Dolphins (Sport 1+)
    Raiders vs Cowboys (Sport 1+)
    Rabbitohs vs Broncos (Sport1+)
    Wests Tigers vs Titans
    Warriors vs Storm
    Eels vs Roosters
    Sea Eagles vs Dragons
    Knights vs Panthers
    bye: Bulldogs
     
  6. RugbyLeaguer

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    Round 15


    Sharks vs Dolphins

    Die Runde 15 eröffnete mit einem Spitzenspiel. Im Pointsbet Stadium trafen der zweite der Tabelle auf den vierten. Man erwartete ein spannendes, intensives Match. Durch ihre Freiwoche in der letzten Runde gingen die Dolphins ausgeruht ins Match. Die Sharks mit einem Auswärtssieg gegen die Broncos.

    Das die Dolphins in der letzten Woche frei hatten, sah man sofort im Spiel. Sie legten richtig stark los. Überforderten die Abwehr der Sharks. In den ersten 24. Minuten des Spiels erzielten die Dolphins vier Versuche, lagen mit 22-0 in Front.

    Als Fan der Sharks musste man befürchten das Spiel würde ein Desaster geben. Mit dem ersten vernünftigen Angriff der erste Versuch für die Gastgeber. Der Jubel war groß.

    Noch in der ersten Hälfte ein weiterer Versuch für die Sharks. Den Dolphins ging wohl zu Ende der ersten vierzig Minuten die Kraft aus. Auf der Anzeigetafel stand ein 22-12 zugunsten der Gäste.

    Die zweite Hälfte war genau umgekehrt. Jetzt dominierten die Sharks. Zwei erhöhte Versuche in der 45. und 52. Minute brachte ihnen die Führung ein! Sie hatten 24 unbeantwortete Punkte erzielt. Aus einem 0-22 Rückstand, machten sie ein 24-22. Der Jubel der Fans war natürlich groß.

    Aber nicht für lange. Ein guter Angriff genügte den Dolphins um einen weiteren Versuch zu erzielen. Jetzt lagen sie wieder in Front. Ein Penalty brachte ihnen dann zwei weitere Punkte ein. Sie führten jetzt mit sechs Punkten Vorsprung.

    Aufgeben wollten die Sharks natürlich nicht. Dem Team blieb noch ein letzter Angriff. Und diesen nutzten sie! Sekunden vor Ende des Spiels ein Versuch für die Sharks! Nun lag es an Nicho Hynes. Verwandelt er die Erhöhung, gleichen die Sharks aus und es geht in die Verlängerung. Trifft er nicht, geht das Spiel zugunsten der Dolphins aus. Der Kick war schwer, von ganz außen. Der Ball flog Richtung Goalstangen. Und dann an ihnen vorbei! Sieg für die Dolphins.

    Die Sharks belohnten sich nicht für ihre Aufholjagd. Man muss allerdings auch sagen, hätten sie die ersten 20 Minuten des Spiels nicht verschlafen, wäre es wohl anders ausgegangen. Danke der starken Anfangsphase konnten die Dolphins den Sieg feiern.


    Raiders vs Cowboys

    Die Teams gingen mit einer unterschiedlichen Verfassung ins Match. Die Gastgeber mussten in der letzten Woche eine herbe Heimniederlage hinnehmen, während die Dolphins ihr Auswärtsspiel knapp gewinnen konnten.

    Es schien, als hätten die Raiders die letzte Niederlage noch nicht richtig verdaut. Das Team trat schwach auf. Die Cowboys spielten gut, aber nicht überragend. Dennoch lagen sie zur Pause mit 22-0 in Führung. Die Fans konnten über vier Versuche jubeln.

    Mit dem fünften Versuch gleich zu Beginn der zweiten Hälfte war das Spiel im Prinzip entschieden. Auch wenn den Raiders kurz danach ihren ersten Versuch erzielen konnten, brachte dieser nicht die Wende. Zumal die Cowboys noch einen weiteren Versuch erzielte.

    Auch wenn den Raiders die letzten beiden Versuche gehörte, änderte es nicht die klare Niederlage. Man darf gespannt sein, wie die Raiders die beiden Heimniederlagen verkraftet. Die Cowboys sind wieder voll im Kampf um die Top 8 dabei.


    Rabbithos vs Broncs

    Die Rabbithos sind in einem Lauf gekommen. Die letzten beiden Spiele konnten gewonnen werden. Bei den Broncos verläuft die Leistungskurve gegenteilig. Zwei Niederlagen in Folge stehen im Moment im Raum.

    Gegen die Rabbitohs lief es auch nicht besser. Drei Versuche zwischen der 12. und 20. Minute brachte den Gästen einen 0-18 Rückstand ein.

    Die Broncos waren nicht im Spiel. Ihnen gelang fast nichts. Hatten große Probleme den Gegner unter Druck zu setzen. Nicht mal in einer 10-Minuten Zeitstrafe bei den Gastgebern wurde zu Punkte genutzt. Der Rückstand zur Pause war mehr wie verdient.

    In der 49. Minute erzielte Alex Johnston den fünften Versuch für die Rabbitohs. Für ihn persönlich war es der 191. Versuch in seiner Karriere. Damit ist er der Spieler mit den meisten Versuchen für einen Club.

    Auch wenn die Broncos noch Zeit hatten, das Spiel zu drehen. Erneut konnten sie eine Zeitstrafe bei den Rabbitohs nicht nutzen um ihre Fans jubeln zu lassen. Sie waren aber dazu nicht in der Lage. Sie konnten die Niederlage nur etwas schöner gestalten. Mit zwei Versuchen sah das Ergebnis nicht ganz so furchtbar auf der Anzeigetafel aus.

    Mit der erneuten Niederlage laufen die Broncos Gefahr aus den Top 8 zu rutschen. Während sich die Rabbithos mit dem Sieg, etwas nach oben in der Tabelle klettern.


    Wests Tigers vs Titans

    Das Kellerduell in dieser Runde. Nachdem die Titans in der Vorwoche das Kellerduell verloren hatten, wollten sie es diesmal besser machen. Die Chancen standen nicht schlecht. Die Wests Tigers hatten die letzten 9 Spiele allesamt verloren.

    Zu Beginn des Spiel tragen die Gastgeber schwach auf. Bereits nach fünf Minuten der erste Versuch für die Titans. Mit der erfolgreichen Erhöhung lagen sie mit 6-0 zurück.

    Der Rückstand schien die Wests Tigers zu motivieren. Sie wurden von Minute zu Minute stärke und erzielten nach einer Viertelstunde ihren ersten Versuch.

    Es war dann ein ausgeglichenes Spiel zwischen zwei gleichstarken Teams. Die Gäste holten sich in der 20. Minute die Führung mit einem weiteren Versuch zurück. Dieser konnte allerdings nicht erhöht werden. Die Wests Tigers hatten Chance auf weitere Punkte, doch bis zur Pause bleiben beide Teams punktlos. Mit einem 10-6 für die Titans ging es zum Pausentee.

    Auch nach dem Seitenwechsel ging das Match hin und her. Die Verteidigungen von beiden Teams war in dieser Phase der beste Mannschaftsteil.

    Bis zur 60. Minute wurden keine Punkte mehr erzielt werden. Doch dann konnten die Fans der Wests Tigers jubeln. Mit einem erhöhten Versuch führten sie erstmals im Spiel.

    Die Titans wehrten sich, hatten Chance auf Versuche, die Wests Tigers hielt dagegen. Langsam lief den Gästen aber die Zeit davon.

    Drei Minuten dann die Entscheidung. Ein Angriff der Wests Tigers wurde mit dem dritten Versuch für das Team beendet. Die Erhöhung wurde sicher verwandelt.

    Nach 80 Minuten hatten es die Wests Tigers geschafft. Endlich wieder ein Spiel gewonnen. Bei den Titans war die Enttäuschung natürlich groß. Innerhalb einer Woche erneut ein Spiel gegen einen direkten Tabellennachbarn verloren. Durch die Niederlage rutscht das Team auf den letzten Tabellenplatz ab.


    Warriors vs Storm

    Die Warriors haben gegen Storm die momentan längste Niederlagenserie in der NRL. Seit 15 Spielen, oder anders gesagt, seit 2015 hat das Team nicht mehr gegen Storm gewinnen können.

    Jetzt sollte diese schwarze Serie gebrochen werden. Das Selbstbewusstsein war nach zwei back-to-back Siegen vorhanden.

    Das Selbstbewusstsein drückte sich in einer 14-0 Führung nach 15 Minuten aus. Storm startete ganz schwach in die Partie. Sie fanden kein Mittel gegen die Angriffe der Warriors. Erst allmählich konnten sie sich fangen. Dann legten sie aber los. Das Spiel kippte komplett. Noch in der ersten Hälfte erzielten die Gäste vier Versuche. Drehten das Spiel. Von einem 0-14 kamen sie zu einem 20-14 nach vierzig Minuten. Man sah, dass die Warriors die Pause bitter nötig hatten. Sich wieder zu fangen, durchzuatmen.

    Es schien das Ihnen die Pause gut getan hatte. Nach Wiederankick dauerte es nur fünf Minuten bis sie ein Versuch erzielten konnten. Der Erhöhungskick war nicht erfolgreich, der Rückstand war verkürzt.

    Dann schwächten sich die Warriors allerdings selbst. In der 54. Minute eine 10-Minuten Zeitstrafe gegen sie. Sieben Minuten später eine zweite 10-Minuten Strafe. Diese nummerische Überlegenheit nutzte Storm zu zwei weiteren Versuchen.

    Damit war das Spiel im Grunde entschieden. Den Warriors gelang zwar noch ein Versuch, den letzten im Spiel erzielten die Warriors.

    Mit der Niederlage geht die Horrorbilanz der Warriors gegen Storm weiter. Es war letztlich ein Verdienter Sieg für Storm. Bis auf die Anfangsphase waren sie das bessere, aktiviere Team.


    Eels vs Roosters

    Letzte Woche hatten die Eels ihr Match gegen die Bulldogs verloren, die Roosters hatten spielfrei. Für die Gastgeber begann das Spiel denkbar schlecht. Nach 3 Minuten mussten sie für 10 Minuten in Unterzahl spielen. Dies nutzten die Roosters für die ersten beiden Versuche im Spiel.

    Auch als die Eels wieder vollzählig waren, dominierten die Gäste das Match. Ihren dritten Versuch konnten sie in der 27. Minute bejubeln. Mitchell Moses, der nach seiner Rückkehr zwei gute Spiele für die Eels bestritt, tauchte total ab.

    Die Wende im Spiel dann in der 32. Minute. Diesmal wurde eine Zeitstrafe gegen die Roosters verhängt. Mit seiner ersten gelungenen Aktion erzielt Moses den ersten Versuch für sein Team.
    Endlich standen die Eels auch auf der Anzeigetafel. Bis zur Pause wurden keine Punkte mehr erzielt. Die Roosters führten mit 16-6.

    In die zwei Hälfte gingen die Roosters immer noch in Unterzahl. Was die Eels gleich zu einem weiteren Versuch nutzten. Mit Ablauf der Zeitstrafe durften die Fans der Eels über den dritten Versuch ihres Teams jubeln. Was den Ausgleich bedeutete.

    In dieser Phase traten die Roosters schwach auf. Was nicht nur an der Unterzahl lag. Sie verloren oft zu leicht und zu schnell durch individuelle Fehler den Ball. Es kam noch schlimmer für sie. Ein Penaltygoal brachte erstmals die Führung für die Eels im Spiel!

    Es dauerte, bis die Roosters wieder stärker wurden. Sie kämpften sich ins Spiel zurück. In der 64. Minute ein erhöhter Versuch für die Gäste. Und damit die wieder die Führung. Diese gaben sich auch nicht mehr ab.

    Die Entscheidung dann fünf Minuten vor Schluss mit einem weiteren Versuch. Die Eels zeigten keine Gegenwehr mehr. Ihre gute Phase war nicht ausreichend, um das Spiel für sich zu entscheiden.

    Durch die erneute Niederlage bleiben die Eels in der unteren Tabellenregion, während die Roosters sich langsam den Top 4 nähren.


    Dragons vs Sea Eagles

    Ein Duell aus der Tabellenmitte. Beide Teams haben allerdings Anspruch, um die Finals zu spielen. Dem Sieger würde ein Platz in den Top 8 winken.

    Das Spiel war über weite Strecken der ersten Hälfte ausgeglichen. Die Sea Eagles erzielten in der vierten Minute den ersten Versuch. Dieser konnte nicht erhöht werden. Genauso wenig wie der erste Versuch für die Dragons in der 11. Minute. In der 15. Minute dann aber die Führung für die Gastgeber. Diesmal klappte der Erhöhungskick.

    Das Spiel ging hin und her. Keines der beiden Teams konnte aber ein Übergewicht erzielen. Die 25. Minute sah dann einen weiteren Versuch für die Sea Eagles. Wieder wurde der Erhöhungskick verpasst. Die Dragons führten weiter.

    Chance auf weitere Versuche waren da, wurden aber von den Verteidigungen unterbunden. Mit einer 10-8 Führung für die Gäste ging es dann in die Kabinen.

    Nach dem Wiederankick erzielten die Sea Eagles recht schnell einen weiteren Versuch. Damit lagen sie wieder vorne. Aber nur kurz. Quasi mit dem nächsten Angriff durch die Dragons, wieder ein Versuch.

    Danach schien aber ein Riss durch das Team der Dragons zu gehen. Oder wurden die Sea Eagles stärker? Auf jeden Fall begannen die Gastgeber das Spiel zu dominieren. Sie drückten die Dragons immer mehr in die Defensive.

    Mitte der zweiten Hälfte erzielten die Sea Eagles noch drei Versuche. Den Dragons fehlte die Kraft und auch die Ideen, die drohende Niederlage noch abzuwenden.

    Es war ein hartumkämpfter Sieg für die Sea Eagles. Der aber insgesamt verdient war. Sie dominierten das Match die letzte halbe Stunde. Ließen nichts mehr zu. Den Dragons fehlte wohl wirklich die Kraft um die Sea Eagles noch zu gefährden.


    Knights vs Panters

    Bei den Knights ist etwas der Wurm drin. Nach vier Siegen in Folge, verlor man die letzten beiden Spiele. Allerdings befinden sich die Panthers auch nicht gerade in einer Topverfassung. Licht und Schatten wechseln sich beim Team ab. Gegen die Knights gingen sie dennoch als Favorit ins Spiel. Nicht zuletzt da Fullback Dylan Edwards wieder im Team stand.

    Der Außenseiter konnte dann aber über den ersten Versuch jubeln. Shotingstar Flechter Sharpe lies seine Mitspieler und Fans bereits nach drei Minuten über den ersten Versuch jubeln.

    Bei den Panthers dauerte es etwas bis sie im Spiel waren. Danach legten sie allerdings los. In der ersten Hälfte konnten sie vier Versuche erzielen. Sie dominierten nach einer Viertelstunde das Spiel. Die Knights waren ratlos. Mit dem 6-20 Rückstand waren sie noch gut bedient.

    Das Aufbäumen der Knights erfolgte in der zweiten Hälfte. Sie waren jetzt viel besser im Spiel. In der 52. Minuten wurden das Team belohnt. Sie erzielten ihren zweiten Versuch. Mit dem dritten Versuch der Gastgeber in der 57. Minute wurde das Spiel noch mal richtig spannend. Sie waren jetzt bis auf zwei Punkte an den Panthers dran.

    Diese merkten, dass sie ihre bisherige Taktik, das Spiel zu verwalten, ändern mussten. Jetzt wurden sie stärker, setzten die Knights unter Druck. Die Entscheidung dann wohl in der 64. Minute. Ein weiterer erhöhter Versuch für den amtierenden Meister.

    Den 8 Punkte Rückstand konnten die Knights die restliche Zeit nicht mehr aufholen. Wieder stand eine Heimniederlage zu buche. Die vierte, bei insgesamt bisher gespielten 7 Heimspielen.

    Mit dem Sieg bleiben die Panthers im Kampf um die Tabellenführung im Geschäft.


    Ergebnisse Round 15

    Sharks vs Dolphins 28-30
    Raiders vs Cowboys 16-34
    Rabbitohs vs Broncos 22-12
    Wests Tigers vs Titans 18-10
    Warriors vs Storm 24-38
    Eels vs Roosters 18-28
    Sea Eagles vs Dragons 30-14
    Knights vs Panthers 18-26
    bye: Bulldogs


    Tabelle

    Storm 24
    Panthers 22
    Sharks 22
    Dolphins 20
    Roosters 18
    Bulldogs 18
    Raiders 18
    Sea Eagles 17
    Broncos 16
    Cowboys 16
    Dragons 16
    Warriors 15
    Knights 14
    Rabbitohs 12
    Eels 10
    Wests Tigers 10
    Titans 10


    Top Pointscorer

    Valentine Holmes (Cowboys) 134
    Zac Lomax (Dragons) 130
    Nick Meany (Storm) 130
    Jamayne Isaako (Dolphins) 127
    Sam Walker (Roosters) 112



    Top Tryscorer

    Deine Mariner (Broncos) 12
    Zac Lomax (Dragons) 11
    Maika Sivo (Eels) 11
    Jeremiah Nanai (Cowboys) 11
    Sunia Turuva (Panthers) 11


    Round 16

    Dolphins vs Storm (Fr., Sport 1+)
    Titans vs Warriors (Sa.)
    Roosters vs Bulldogs (Sa.)
    Rabbitohs vs Sea Eagles (Sa., Sport 1+)
    Wests Tigers vs Raiders (So.)
    bye: Dragons, Knights, Broncos, Panthers, Cowboys, Eels, Sharks
     
  7. RugbyLeaguer

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    2024 NRL


    Round 16


    Dolphins vs Storm

    Das Spitzenspiel an diesem Wochende. Der Tabellenführer trifft Auswärts auf den Tabellenvierten. Das erste Aufeinandertreffen beider Teams fand im letzten Jahr an gleicher Stelle statt. Damals konnt Storm das Spiel für sich entscheiden. Beide Teams mussten auf einige Spieler verzichten, die für das State of Origin II berufen wurden. Auf Seiten von Storm kehrte allerdings Ryan Papenhuyzen und Will Warbick nach mehrwöchigen Verletzungspausen zurück.

    Bei den Dolphins gab es eine spannende Personalie. Zum ersten Mal lief Tevita Pangai Junior für das Team auf. Eigentlich hatte er Ende letzten Jahres seine NRL Karriere beendet. Der 28-jährige wollte eine Boxkarriere starten. Während seiner NRL Karriere hatte er schon in den Sommerpausen, einige Kämpfe bestritten. Hatte sich dann voll für das Boxen entschieden. Nach dem Wechsel von der NRL bestritt er drei Kämpfe, wovon er 2 gewinnen konnte. Die Sehnsucht nach Rugby League war aber wohl zu groß. Er unterschrieb bei den zweitklassigen South Logan Magpies einen Vertrag. Diese sind ein Fedderclub der Dolphins. Dort überzeugte er so, dass Coach Wayne Bennet ihn nun ins NRL berufen hat.

    Das Spiel zeigte, wieso beide Teams oben in der Tabelle stehen. Es entwickelte sich ein hochklassiges, intensives, spannendes Match.

    Nach nur 3 Minuten der Schock für die Dolphins. Jack Bostock, der bisher die meisten Versuche für das Team erzielte, musste verletzt raus. Schnell überwanden die Dolphins allerdings die Schwächung. In der achten Minute der erste erhöhte Versuch für das Team.

    Storm konterte aber schnell dagegen. In der 11. Minute der Ausgleich. Papenhuyzen führte sich schnell wieder ein. Beide Teams im weiteren Verlauf auf Augenhöhe. Es wurde um jeden Ball intensiv gekämpft.

    In der ersten Hälfte wurden noch je zwei weitere Versuche für die Teams erzielt. Am Ende der ersten 40 Minuten stand ein 18-18 an der Anzeigetafel.

    Auch in der zweiten Hälfe war das Tempo hoch. Es waren gerade zwei Minuten gespielt, als Storm den ersten Versuch erzielte. Diesen ließen sie zehn Minuten später einen weiteren folgen. Sie schafften sich damit eine kleine Führung. Die sie mit einem Penaltygoal noch etwas ausbauten.

    Die Dolphins benötigen etwas um sich fangen, erzielten in der 59. Minute dann aber ihrerseits einen Versuch. Verkürzten wieder den Rückstand.

    Es blieb im weiteren Verlauf beim umkämpften Spiel. Beide Teams gleichwertig, noch führte allerdings Storm. Langsam lief aber die Zeit den Dolphins davon. Sie hatten zwar Chance auf weitere Versuche, die Verteidigung von Storm hielt aber stand.

    Nach 77 Minute dann ein Penalty für die Gastgeber. Damit lagen sie nur noch einen erhöhten Versuch zurück. Die letzten drei Minuten des Spiels waren sie alles in die Waagschale. Doch es reichte nicht. Zu geschickt verteidigten die Gäste.

    Am Ende stand ein Sieg für Storm. Damit konnten sie die Tabellenführung verteidigen. Trotz der Niederlage zeigten die Dolphins erneut, dass sie mit den Spitzenteams mithalten können.


    Titans vs Warriors

    Die Titans sind wieder auf den letzten Platz der Tabelle gefallen. Den Platz bescherte ihnen die zwei Niederlagen in den letzten beiden Spielen. Die Warriors mit einer eher durchwachsenen, gegenüber dem letzten Jahr, schwachen Saison. Bisher stehen nur fünf Siege und ein Unentschieden, bei sieben Niederlagen. Eine davon war das Hinspiel in Runde 8. Dort gewannen die Titans knapp.

    Natürlich wollten sie jetzt auch das Heimspiel gewinnen und wieder punkten. Bei den Warriors kehrte endlich Shaun Johston nach einer Verletzung zurück.

    Um es vorwegzunehmen, das Spiel ging in die Geschichtsbücher ein. In die Geschichtsbücher der Titans. Die 22.702 Zuschauer sahen etwas Denkwürdiges.

    Es war wohl das einseitigste Match seit langer Zeit. Die Warriors zeigten ein mehr als Blamable Leistung. Wobei man von Leistung in diesem Spiel nicht sprechen sollte.

    Die erste Viertelstunde war noch halbwegs ausgeglichen. Da spielten die Warrior noch mit. Mit dem ersten Versuch für die Gastgeber, in der 15. Minute, brach das Team aus Neuseeland irgendwie ein.

    Ein Versuch nach dem anderen konnten die Titans erzielen. Zur Pause führten sie bereits mit 30-0. Nachdem Seitenwechsel war die einzige Aufgabe der Spieler der Warriors, Schadensbegrenzung. Dies schafften sie eher nicht.

    In der 53. Minute eine 10-Minutenstrafe gegen die Warriors. Während der Überzahl erzielten die Titans drei Versuche. Diese wären allerdings auch ohne Überzahl für die Gastgeber gefallen. Und oh Wunder, aus dem Nichts ein Versuch für die Warrios. Damit hatten sie zumindest die 0 an der Anzeigetafel getilgt.

    Nach 80 Minuten hatten die Titans elf (!) Versuche erzielt. Diese elf Versuche wurden alle von Jayden Campbell erhöht. Mit seinem Versuch den erzielte kam er auf insgesamt 26 Punkte in diesem Spiel. Damit ist er der Spieler, der Titans der in einem Spiel die meisten Punkte erzielten konnte. Der bisherige Spitzenreiter, Scott Prince kommt aus 20, die er in Runde 9 im Jahr 2005 erzielte.

    Alofiana Khan-Pereira erzielte vier der elf Versuche. Nur einmal erzielte ein Titansspieler soviele Versuche in einem Match. Khan-Pereira zog mit John Atkins gleich, dem vier Versuche in einem Spiel 2008 gegen die Cowboys gelang.

    Für die Titans insgesamt war es der höchste Sieg in der bisherigen Geschichte. Noch nie hatten sie so viele Punkte in einem Spiel erzielt, nie mit einer höheren Punktedifferenz gewonnen. Der bisher höchste Sieg datiert aus dem Jahr 2021. In Runde 25 erzielte man ein 44-0 gegen…. die Warriors.

    Dagegen war es für die Warriors die bisher zweit höchste Niederlage. Mit einer Punktdifferenz von 60 Punkten verlor man 2022 gegen Storm. Dabei erzielte man 10 Punkte, musste aber auch 70 hinnehmen.

    Diese Niederlage ist der Tiefpunkt unter der schwachen Saison der Warriors. Das Team ist wirklich gegenüber dem Vorjahr nicht mehr wiederzuerkennen. Ob es an der Suspendierung von Addin Fonua-Blake alleine liegt, wie man vereinzelt hört, oder an den vielen Verletzungen? Auf jeden Fall müssen sich die Warriors bald fangen, ansonsten spielen sie keinen September-Football. Mal sehen was Andrew Webster, der „Coach des Jahres“ 2023 tut um sein Team wieder auf die Erfolgsspur zu bringen.

    Mit dem hohen Sieg konnten die Titans nicht nur den letzten Platz verlassen, sondern auch etwas für ihre Punktedifferenz tun.


    Roosters vs Bulldogs

    Die NRL verließ mal wieder Sydney. Das Match wurde in Gosford, ca. 100 Kilometer nördlich von Sydney im dortigen „Industree Group Stadium“ ausgetragen. Die Wetterbedingungen waren alles andere als optimal. Es regnete in Strömen. So kamen nur knapp 17.000 Fans ins Stadion.

    Das Hinspiel hatten die Bulldogs in Runde 5 mit 30-26 für sich entscheiden können. Die Roosters waren natürlich auf eine Revanche aus. Das Spiel in der Vorwoche gegen die Eels konnten sie gewinnen. Die Bulldogs hatten spielfrei und konnten ausgeruht ins Match gehen.

    Es war kein hochklassiges Match, was vornehmlich am Wetter lag. Beide Teams bemüht ein strukturiertes Match aufzubauen. Was oft aber misslang.

    Die Roosters gingen nach fünf Minuten mit einem Penalty mit 2-0 in Führung. In der 17. Minute der erste Versuch des Spiels. Auf Seiten der Bulldogs. Der Versuch konnte aber nicht erhöht werden.

    Eine Einzelaktion durch Dominic Young brachte den ersten Versuch für die Roosters in der 21. Minute. Sam Walker kickte den Ball sicher zwischen die Goalstangen. Die erneute Führung für die Gastgeber.

    Die dann das Spiel dominierten. Ein weiterer erhöhter Versuch brachte den Roosters weitere sechs Punkte ein. Die Bulldogs bemüht, aber oft in den Angriffen zu harmlos. Zur Pause lagen sie mit 4-14 zurück.

    Die Teams standen nach dem Seitenwechsel gerade mal eine Minute auf dem Platz, als ein weiterer Versuch erzielt wurde. Die Fans der Roosters durften ein drittes Mal jubeln. Wieder wurde der Versuch erhöht.

    Nur fünf Minuten später allerdings der zweite Versuch für die Bulldogs. Allerdings konnte dieser wieder nicht erhöht werden. Die Gäste bleiben bei 8 Punkten.

    Das Spiel flachte dann zusehends ab. Erst in der 65. Minute ein weiterer Versuch. Durch Blake Steep. Der 19jährige erzielte in seinem zweiten NRL Match für die Roosters seinen ersten Versuch. Natürlich war der Jubel bei seinen Mitspielern und Fans groß.

    An diesem Tag waren die Bulldogs zu harmlos um die Roosters unter Druck zu bringen. In der 72. Minute erhielt Center Fetalaiga Pauga eine rote Karte nach einem heftigen Foul. Doch selbst die Überzahl konnten die Bulldogs nicht für weitere Versuche nutzen.

    Die Roosters beendeten das Match nur mit 11 Spielern. In der 78. Minute bekam Sam Walker noch eine 10-Minuten Zeitstrafe. Die restlichen zwei Minuten spielten die Roosters dann geschieht runter.

    Mit dem Sieg stehen, und der Niederlage der Dolphins, stehen die Roosters erstmals in dieser Saison in den Top 4 der Tabelle. Auch wenn die Bulldogs eine klare Niederlage einstecken mussten. Die Chancen in die Finals einzuziehen stehen immer noch gut für das Team.


    Rabbitohs vs Sea Eagles

    Die Gastgeber sind in einem Lauf. Die letzten drei Spiele konnten alle gewonnen werden. Man hat sich in der Tabelle langsam, aber stetig nach oben gearbeitet. Auch wenn die Finalplätze noch ein gutes Stück entfernt sind, ist die Hoffnung bei den Rabbitohs, nach den letzten Leistungen, groß doch noch die Finals zu erreichen.

    Bei den Sea Eagles sieht es etwas anders aus. Das Team spielte eine unrunde Saison. Bisher konnte keine langfristige Siegerserie gestartet werden.

    Wie in Gosford war die Wetterverhältnisse miserabel. Auch in Sydney regnete es in Strömen. So kam kein hochklassiges Match zustande. Die Teams kämpften mehr mit dem Regen, wie mit dem Gegner.

    In der 9. Minute der erste Versuch im Spiel. Durch die Rabbithos. Er konnte allerdings nicht erhöht werden. Die Sea Eagles, wurden weiter in die Defensive gedrängt. Die Rabbithos dominierten das Match. Der zweite Versuch dann in der 20. Minute. Auch diese Erhöhung wurde nicht verwandelt.

    Die Gäste kamen zu keiner Chance mehr, zur Pause führten die Rabbitohs mit 8-0.

    Auch nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Die Rabbitohs drängten die Sea Eagles in deren Hälfte, während die Sea Eagles zu vereinzelnen Angriffen, konnten aber die Verteidigung des Gegners nicht ernsthaft gefährden.

    Das Spiel flachte immer mehr ab. Die Entscheidung dann zwei Minuten vor Ende des Spiels. Der dritte Versuch für die Rabbitohs. Diesmal war auch die Erhöhung erfolgreich.

    Erneut feierten die Rabbiohts einen Sieg. Den sie auch ohne ihre Origin-Spieler erringen konnten. Zwar fehlten auch bei den Sea Eagles Origin Spieler, aber sie konnten den Verlust nicht wirklich auffangen. Gegen die Rabbitohs war mehr drin.


    Wests Tigers vs Canberra

    Nach einer langen Durststrecke von 9 Niederlagen in Folge konnten die Wests Tigers in der Vorwoche endlich wieder ein Spiel gewinnen. Jetzt hieß es gegen die Raiders den Sieg zu bestätigen. Die Raiders in den Top 8, allerdings in den letzten Spielen eher mit einer durchwachsenen Leistung. In der Vorwoche verlor man gegen die Cowboys.

    Gegen die Wests Tigers geriet man gleich nach drei Minuten durch einen erhöhten Versuch in Rückstand. Der junge Lachlan Galvin ließ seine Mitspieler und Fans jubeln. Die Gäste dominierten die erste Hälfte klar. Die Raiders waren nicht im Spiel. Bei ihnen lief so gut wie nichts zusammen. In der Schlussminute der ersten Hälfte konnten sie einen Penalty verwandeln. Somit standen sie zumindst auf der Anzeigetafel. Zur Pause lagen sie mit 2-18 zurück.

    In der zweiten Hälfte ginge es zu Anfang mit der Dominanz der Gastgeber weiter. In der 47. Minute dann der erste Versuch für die Raiders. Was aber nur ein kurzes Strohfeuer war. Die Wests Tigers konterenten mit einem Doppelschlag.

    Dann die 62. Minute. Gegen die Wests Tigers wurde eine 10-Minuten Strafe verhängt. Diese numerische Überlegenheit nutzten die Raiders zu 3 Versuchen innerhalb von sechs Minuten.

    Es war die stärkste Phase der Raiders. Die aber nach Ablauf der Zeitstrafe beendet wurde. Danach hatten die Wests Tigers das Spiel im Griff.

    Den Schlusspunkt setzte Adam Doueihi, der nach 414 Tagen wieder ein NRL Spiel bestritt und erstmals seit Rund 1 2023 einen Versuch erzielte. Er war wegen eines Kreuzbandrisses quasi die gesamte letzte Saison ausgefallen.

    Nach 80 Minuten feierten die Wests Tigers ihren ersten Back-to-Back Sieg in der Saison. Die Raiders waren über ihre Leistung natürlich enttäuscht. Es wird nicht leicht sein, für das Team die Finals zu erreichen.


    Ergebnisse Round 16

    Dolphins vs Storm 24-30
    Titans vs Warriros 66-6
    Roosters vs Bulldogs 26-8
    Rabbihtos vs Sea Eagles 14-0
    Wests Tigers vs Raiders 48-24
    bye: Broncos, Eels, Cowboys, Sharks, Dragons, Panthers, Knights


    Tabelle

    Storm 26
    Panthers 24
    Sharks 24
    Roosters 20
    Dolphins 20
    Bulldogs 18
    Broncos 18
    Cowboys 18
    Dragons 18
    Raiders 18
    Sea Eagles 17
    Knights 16
    Warriors 15
    Rabbitohs 14
    Titans 12
    Wests Tigers 12
    Eels 12


    Top Pointscorer

    Nick Meany (Storm) 140
    Jamayne Isaako (Dolphins) 139
    Valentine Holmes (Cowoboys) 134
    Zack Lomax (Dragons) 130
    Sam Walker (Roosters) 122


    Top Tryscorer

    Alofiana Khan-Pereira (Titans) 14
    Deine Mariner (Broncos) 12
    Zac Lomax (Dragons) 11
    Maika Sivo (Eels) 11
    Jeremiah Nanai (Cowboys) 11



    Round 17

    Bulldogs vs Sharks (Fr.)
    Warriors vs Broncos (Sa.)
    Knights vs Eels (Sa.)
    Storm vs Raiders (Sa., Sport 1+)
    Dragons vs Dolpins (So.)
    Panthers vs Cowboys (So.)
    Roosters vs Wests Tigers (So.)
    bye: Rabbitohs, Sea Eagles, Titans
     
  8. RugbyLeaguer

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    Game II

    New South Wales Blues vs Queensland Maroons

    Am morgigen Mittwoch findet das zweit Match der diesjährigen State of Origin Serie statt. Das Spiel wird im Melbourne Cricket Ground ausgetragen. Offiziell sind die NSW Blues Gastgeber.

    Nach der heftigen 10-38 Niederlage vor drei Wochen im Accor Stadium in Sydney, steht das Team um Coach Michael Maguire unter Druck. Man muss das Spiel unbedingt gewinnen, um nicht die Serie schon frühzeitig zu verlieren.

    Maguire hat aus der Niederlage Konsequenzen gezogen und das Team etwas umgestellt. Für James Tedsco wird Dylan Edwards auf der Fullbackposition sein Debüt geben. Er war bereits für Game I vorgesehen, musste dann aber verletzt passen.

    Nach der roten Karte vor drei Wochen ist Center Joseph Sua`ali`i noch gesperrt. Für ihn wird Latrell Mitchell auflaufen. Eigentlich wollte dieser auf die Serie dieses Jahr verzichten und sich auf seine Rabbitohs konzentrieren. Maguire konnte ihn aber überzeugen, die letzten beiden Spiele für die Blues zu bestreiten. Für Mitchell wird es das erste State of Origin seit 2021 sein.

    Auch auf der Spielmacherposition gab es Veränderungen. Für den enttäuschenden Nicholas Hynes wird Mitchesl Moses versuchen das Spiel der Blues zu führen. Etwas was Hynes in Game I nicht gelang. Er wirkte sichtlich überfordert. Mitchell hat allerdings nach seiner langwierigen Verletzung erst drei Spiele bestritten. Diese waren insgesamt eher durchwachsen. Man darf gespannt sein, wie er sich schlägt. Bisher lief er viermal für die Blues auf.

    Neben Edwars wird Connor Watson von den Sydney Roosters sein Debüt geben. Er wird mit der Nummer 14 von der Bank kommen. Zurückgekehrt ist auch Rabbitohs Kaptiän Cameron Murry. Der verletzt im ersten Spiel passen musste.

    Auf Seiten der Queensland Maroons gibt es so gut wie keine Veränderungen. Was nach der Leistung aus dem ersten Match nicht notwendig ist. Coach Billy Slater berief keinen Debütanten.

    Er kann aber auf Reece Walsh als Fullback zurückgreifen. Nach dem heftigen Tackle von Sua`ali`i war er verletzt. Das Game II wird sein erstes Spiel nach der Verletzung werden. Verletzt ausfallen wird auch Selwyn Cobbo, der in Game I ein starkes Spiel bestritt. Er war aber nicht in den Planungen von Slater. Cobby wirkte in den letzten Spielen bei den Broncos überspielt. Slater wollte ihm eine Pause geben.

    Felise Kaufusi, der noch in Game I Ersatzspieler war, rückt auf die Bank. Seinen Platz nimmt Dane Gagai ein. Der erfahrene Origin Spieler wurde überraschend von Slater berufen. Ebenso überraschen war die Wiedernominierung von Kurt Capewell von den Warriors.

    Die Statistik spricht für die Blues. Im MCG hatten sie bisher nur ein Origin Match verloren. Bei 12 Siegen. Allerdings, die Form spricht für die Maroons. Von diesem Standpunkt, könnte es ein hochinteressantes Match werden. Die Maroons gehen als Favorit ins Spiel.

    Teams

    New South Wales Blues

    1. Dylan Edwards (Penrith Panthers; Albury Thunder)
    2. Brian To`o (Penrith Panthers; St. Mary Saints)
    3. Stephen Crichton (Canterbury Bulldogs; St. Clair Comments)
    4. Latrell Mitchell (South Sydney Rabbithos; Taree Red Rovers)
    5. Zac Lomax (St. George Illwarra Dragons; Termora Dragons)
    6. Jarome Luai (Penrith Panthers; St. Mary Saints)
    7. Mitchell Moses (Parramatta Eels; Carlingford Cougars)
    8. Jake Trbojevic (Manly Sea Eagles; Mona Vale Raiders)
    9. Recce Robson (North Queensland Cowboys; Bilambil Jets)
    10. Payne Haas (Brisbane Broncos; Woodberry Warriors)
    11. Liam Martin (Penrith Panthers; Temora Dragons)
    12. Angus Crichton (Sydney Roosters; Young Cherrypickers)
    13. Liam Martin (South Sydney Rabbitohs; Mascot Jets)
    Interchange:
    14. Connor Watson (Sydney Roosters; Kincumber Colts)
    15. Issac Yeo (Penrith Panthers; Dubbo CYMS)
    16. Haumole Olakau`atu (Manly Sea Eagles; Wentworthville Magpies)
    17. Spencer Leniu (Sydney Roosters; Minchinbury Jets)

    Queensland Maroons

    1. Reece Walsh (Brisbane Broncos; Nerang Roosters)
    2. Xaver Coates (Melbourne Storm; Currumbin Eagles)
    3. Valentine Holmes (North Queensland Cowboys; Western Lions)
    4. Hamiso Tabuai-Fidow (Dolphins; Cairns Kangeroos)
    5. Murray Taulagi (North Queensland Cowboys; Burdekin Roosters)
    6. Tom Dearden (North Queensland Cowboys; Mackay Brothers)
    7. Daly Cherry-Evens (Manly Sea Eagles; Sarina Crocodiles)
    8. Reuben Cotter (Norh Queensland Cowboys; Sarina Crocodiles)
    9. Ben Hunt (St. George Illwarra Dragons; Blackwater Crushers)
    10. Lindsay Collings (Sydney Roosters; Brisbane Brothers)
    11. Jaydn Su`a (St. George Illwarra Dragons; Logan Brothers)
    12. Jeremiah Nanai (North Queensland Cowboys; Cairns Kangeroos)
    13. Patrick Carrigan (Brisbane Broncos; Easts Tigers Juniors)
    14. Harry Grand (Melbourne Storm; Yeppoon Seagulls)
    15. Moeaki Fotuaika (North Queensland Cowboys; Greenbank Raiders)
    16. Felise Kaufusi (Dolphins; Bundaberg Brothers)
    17. Kurt Capewell (New Zealand Warriors; Charleville Comets)

    Das Match gibt es wieder auf Sport 1+ ab 12:00 Uhr.
     
  9. RugbyLeaguer

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    Game II

    New South Wales vs Queensland Maroons

    Das zweite Match der diesjährigen Serie wurde im Melbourne Cricket Ground ausgetragen. 90.000 Fans strömten ins Stadion.

    Nach der bitteren Niederlage im ersten Match, wollten die Blues in diesem Match zurückschlagen.

    Coach Maguire stellte das Team etwas um. Was sich alles richtige Maßnahme erwies. Auf Seiten der Maroons gabe es so gut wir keine Änderung. Fullback Reece Walsh kehrte als Fullback zurück. Er war in Spiel bereits nach 8 Minuten, nach einem harten Tackle verletzt ausgeschieden. Sein Pendant bei den Blues, Dylan Edwards, feierte sein State of Origin Debüt.

    Nach einem Abstatten zu Beginn des Spiels übernahmen die Gastgeber immer mehr die Kontrolle des Spiels. Das Team war gegenüber Spiel 1 nicht mehr wiederzuerkennen. Man sah und spürte das die Männer in Himmelblau das Spiel unbedingt gewinnen wollten.

    Dagegen starten die Maroons schwach. Kamen kaum über die Mittellinie. Geschweige das sie die Verteidigung der Blues forderten.

    Die Belohnung der Blues in Form des ersten Versuchs dann in der 10. Minute. Liam Martin durfte Jubeln. Zac Lomax verwandelte die Erhöhung sicher.

    Der Rückstand verunsichrte die Gäste noch mehr. Immer wieder verpassten sie Tackles, sodass die Blues zu Chancen kamen.

    Brian To' o erzielte in der 17. Minute den zweiten Versuch für die Blues. Auch die anschließende Erhöhung war erfolgreich.

    Wer als Fan der Maroons hoffte, das sein Team jetzt eine Reaktion zeigen würde, war enttäuscht. Im Gegenteil. Das Team fand einfach keinen Zugriff aufs Spiel.

    Die Blues dominierten das Spiel nach beliebigen. Angeführt von Rückkehrer Mitchel Moses, der eines seiner besten Spieler seiner bisherigen Karriere, überrollten die Blues den Gegner.

    Ein Doppelschlag in der 23. und 26. Minute brachten den Gastgebern den dritten und vierten Versuch. Erneut Brian To'o und Zac Lomax ließen die Fans Jubeln.

    Die Maroons waren dann wirklich ein gebrochen. Kein Spieler konnte an die Leistung aus dem ersten Spiel. Ja nicht mal aus den letzten Spielen in Ihren Verein
    Zwei weitere Versuch konnten die Blues noch in der ersten Hälfte erzielen. Einer durch Latrell Mitchell, soweit der zweite durch Zac Lomax.

    Nach vierzig Minuten stand ein 34-0 für die Blues auf der Anzeigetafel. Noch nie gab es in der State of Origin Serie eines hohe Halbzeitführung. Die Maroons brauchten die Pause um such wieder zu sammeln.

    Als beide Teams wieder auf dem Platz standen traten die Maroons ganz anders auf. Endlich kamen sie zu Angriff, konnte sie die Blues unter Druck setzen. Und sie hatten Chance auf Punkte. Doch die Verteidigung der Blues, ließ keine Punke zu.

    In der 50. Minute tauschten sich die Spieler der Maroons und Blues etwas zu hart aus. Ergebnis war, dass von beiden Teams jeweils ein Spieler sich für 10 Minuten abkühlen.

    Nur 3 Minuten später der vielumjubelte erste Versuch für die Gäste. Jeremiah Nanai brachte sein Team auf die Anzeigetafel.

    Es war Auftakt zur stärksten Phase der Maroons. In der 58. Minute der zweite Versuch, durch Hamiso Tabuai-Fidow, "The Hammer ". Sein persönlicher 10 Versuch in der Origin Serie.

    Die Blues wirkten in dieser Phase, gehemmt, etwas müde. Sie hatten keinen Zugriff auf das Spiel. Es bestand die Gefahr, daß sie das Spiel aus den Händen geben könnten.

    Dagegen hatte aber Dylan Edwards etwas dagegen. Mit einer tollen Einzelaktion, konnte er die Führung von NSW wieder ausbauen.

    Es war wohl der Versuch, der das Spiel entschied. Auch wenn die Maroons in Person von Murray Taulagai, in der 67. Minute einen weiteren Versuch erzielen konnte, der von Valentine Holmes erneut erhöht werden konnte, die verbliebene Zeit reichte nicht mehr um das Spiel zu drehen.

    Die letzten Minuten waren intensiv, Punkte wurde nicht mehr erzielt.

    Es war ein, auch in dieser Höhe, verdienter Sieg der Blues. Der so nach dem ersten Spiel nicht zu erwarten war. Das zweite Spiel war im Prinzip umgekehrt. Für die Maroons bleibt Melbourne kein gutes Pflaster. Es steht immer noch nur ein Sieg, bei 14 Niederlagen.

    In 3 Wochen steht nun das "Endspiel ", die Entscheidung über den Gewinn der Serie an. Die Teams treffen dann im Suncorp Stadium in Brisbane aufeinander. Es ist also ein Heimspiel für die Maroons.

    Ergebnis

    State of Origin Game I

    New South Wales vs Queensland Maroons 38-18
     
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    Round 17


    Bulldogs vs Sharks


    Das Hinspiel hatten die Bulldogs mit 6-25 in Runde 2 verloren. Sie wollten jetzt natürlich das Rückspiel gewinnen. Die Statistik sprach auch für die Bulldogs. Von den letzten vier Spielen konnten sie drei gewinnen. Nur in der letzten Woche unterlagen sie den Roosters.

    Bei den Sharks ist der Trend dagegen gegenläufig. Hier steht nur ein Sieg aus den letzten vier Spielen. In der letzten Runde hatten sie spielfrei. Gingen also ausgeruht ins Match.

    Es schien zu beginn des Spiels, als hätte die spielfreie Woche den Sharks nicht gut getan. Nach zwei Minuten lagen sie nach einem erhöhten Versuch bereits zurück. Die Bulldogs bauten die Führung nach 13 Minuten noch aus.

    Bis dahin spielten Sharks schwach. Es gelang ihnen fast nichts. Erst nach dem zweiten Versuch für die Bulldogs wachten sie auf. Kamen endlich gefährlich in die Hälfte der Gäste. Der erste Versuch dennoch etwas überraschend. In der 21. Minute konnten die Sharks den Rückstand verkürzen.

    Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte war es optisch ein ausgeglichenes Match, wenn auch für Vorteile der Bulldogs. Bis zu Pause wurden allerdings keine Punkte mehr erzielt.

    Der zweite Abschnitt sah Sharks die viel besser im Spiel waren. Sie konnten den Ball länger halten, machten weniger Fehler. Dagegen wirkten die Bulldogs etwas gehemmt.

    Den zweiten Versuch konnten die Sharks in der 52. Minute feiern. Dieser konnte nicht erhöht werden. Dadurch lagen die Bulldogs immer noch mit zwei Punkten in Führung.

    Aber nur bis zur 61. Minute. Auch wenn dieser Versuch erneut nicht erhöht werden konnte, führten die Sharks!

    Bis dahin zeigen die Bulldogs eine Enttäuschende Leistung. Von ihrer Dominanz der ersten Hälfte war nichts mehr zu sehen.

    In der 76. Minute dennoch der Ausgleich. Ein Penalty brachte den Bulldogs die ersten beiden Punkte der zweiten Hälfte ein. Die letzten vier Minuten passierte nichts mehr. Somit gab es ein „Golden Goal Match“.

    Die Verlängerung war drei Minuten alt, als die Entscheidung fiel. Matt Burton fasst sich ein Herz und kickte den Ball aus dem Feld zwischen die Goalstangen. Fieldgoal! Sie für die Bulldogs.

    Trotz einer schwachen zweiten Hälfte konnten die Bulldogs das Spiel noch für sich entscheiden. Die Sharks dagegen befinden sich in einer kleinen Krise. Zumindest in einer Ergebniskriese. Seit Nicho Hynes in einer Formkrise ist, spielt das Team nicht mehr gut. Man darf nur hoffen, dass er bald wieder in Form kommt.


    Warriors vs Broncos

    Die Warriors mit einer heftigen 6-66 in der letzten Runde gegen die Titans. Nun wollte sich das Team im Heimspiel natürlich revanchieren. Die Broncos kamen da gerade richtig als Gegner. Das Team aus Queensland strotze nicht gerade von Selbstvertrauen. Der letzte Sieg des Teams war in Runde 11. Seit dem gab es nur Niederlagen. Die einzigen Punkte für die Broncos gab es durch die zwei Freiwochen. In der Vorwoche hatten sie die zweite Spielfreie Woche. Gegen die Warriors verzichteten die Broncos auf ihre State of Origin Spieler.

    Zu Beginn des Spiels traten die Warriors richtig stark auf. Man sah von der ersten Minute an, dass das Team die Niederlage aus der Vorwoche vergessen machen wollte. Bis zur 27. Minute führte die Gastgeber nach drei Versuchen mit 16-0.

    Die Broncos waren nicht im Spiel. Auch wenn sie nach einer halben Stunden ihren ersten, erhöhten Versuch erzielen konnten, waren sie unterlegen. Mit dem 6-16 Rückstand nach vierzig Minuten waren sie noch gut bedient.

    Den ersten Versuch nach dem Seitenwechsel erzielten die Broncos in der 51. Minute. Auch wenn die Warriors einen Versuch in der 58. Minute erzielten, waren die Broncos besser im Spiel. Sie konnten den Gegner öfters unter Druck setzen. Über den dritten Versuch der Broncos, der erhöht wurde, konnte das Team in der 64. Minute jubeln.

    Es reichte aber nicht für die Gäste. Zwei Versuche für die Warriors sicherten ihnen den Sieg. Eine Minute vor Schluss noch ein Penalty. Damit war das Ergebnis klarer als das Spiel, gerade in der zweiten Hälfte aussagt.


    Knights vs Eels

    Beide Teams hatten in der Vorwoche spielfrei. Die Eels sind in der Tabelle auf dem letzten Platz eingekommen. Die Knights kämpfen um den Anschluss an die Finalplätze. Dazu zählt jeder Sieg. Ebenso für die Eels, die den letzten Platz antürlich verlassen möchten.

    Die Eels hofften auf Spielmacher Mitchell Moses, der beim State of Origin am Mittwoch zuvor eine Glanzleistung zeigte. Gegen die Knights zeigte er eine gute Leistung. Führte sein Team an.

    In der 12. Minute die Führung für die Eels durch einen erhöhten Versuch. Was die Eels aber nicht schockte. Sie schlugen zurück. Mit zwei Versuchen die erhöht wurden, gingen sie in Führung. Noch vor der Pause der zweite Versuch für die Knights. Dieser konnte allerdings nicht erhöht werden. Zur Pause führten die Gäste mit 12-10.

    Recht schnell nach Wiederbeginn holten sich die Knights die Führung mit einem Versuch und der erfolgreichen Erhöhung zurück. Die Eels gaben sich aber nicht geschlagen. Das Team erzielte in der 51. und 60. Minute zwei Versuche. Allerdings konnte Mitchell die Versuche nicht erhöhten.

    Die Knights blieben allerdings dran. Ihre Fans konnten in der 64. Minute über einen weiteren Versuch ihres Teams jubeln.

    Dann kam der große Auftritt von Bradman Best. Er erzielte für die Knights in der 72. und 78. Minute zwei Versuche. Beide waren im Prinzip identisch. Best fing vor beiden Versuchen den Ball bei einem Angriff der Eels ab und rannte 90 Meter bis zum Malfeld der Eels. Die Fans waren natürlich aus dem Häuschen. Es kommt selten vor, dass ein einzelner Spieler innerhalb kurzer Zeit das Feld überquert.

    Der Wille bei den Eels war dann gebrochen. Nach der Erhöhung der beiden Versuche war der Rückstand zu groß und die restliche Spielzeit zu kurz. Der Rückstand kam auch dadurch zustande, dass die Eels nur 3 der fünf Versuche erhöhen konnte.

    Storm vs Canberra

    Die Gastgeber hatten die beiden letzten Spiele gewonnen, während die Raiders in einer Krise sind. Die letzten vier Spiel wurden alle verloren. Jetzt ging es ausgerechnet gegen den Tabellenführer.

    Es war kein hochklassiges Match. Man merkte das Storm ihre Origin-Spieler fehlen. Auch der kurzfristige Ausfall von Papenhuyzen stärkte das Team nicht. Nick Meany fehlte ebenfalls wegen einer Verletzung.

    Dennoch dominierten sie das Spiel von Anfang an. Es dauert allerdings 36 Minuten ehe die ersten Punkte erzielt worden. Josh King erzielte den ersten Versuch für Storm. Der dann auch erhöht wurde.

    Das war es dann aber auch in Hälfte 1. Von den Raiders war kaum was zu sehen. Sie setzten die Verteidigung des Gegners kaum unter Druck. Mit einem 0-6 ging es in Pause.

    Gleich nach Wiederbeginn schöpften die Raiders Hoffnung. In der 41. Minute der erste Versuch für das Team. Mit der Erhöhung konnten sie das Spiel ausgleichen.

    Aber nur vier Minuten. Dann jubelten die Fans von Storm über ihren zweiten, erhöhten Versuch. Nochmal durften sie jubeln. Über den Versuch in der 51. Minute. Diese Erhöhung misslang allerdigns.

    Die Raiders weiter mit einer enttäuschenden Leistung. Die Führung der Gastgeber war nie in Gefahr. Das Spiel plätscherte so vor sich hin. Chance wurde nicht genutzt. Wobei Storm die aktivere Mannschaft war. Punkte konnten sie aber nicht mehr erzielen.

    Nach 80 Minuten stand ein glanzloser Sieg für Storm zu buche. Und eine Niederlage, die die Krise der Raiders verschärft.


    Dragons vs Dolphins

    Die Dragons hatten in der letzten Woche spielfrei. Hatten sich in den letzten Spielen Schritt für Schritt nach oben in der Tabelle gearbeitet. Ein Finalplatz ist durchaus möglich. Dazu müsste das Team allerdings etwas konstanter spielen. Und mal eine längere Siegeserie starten. Dem Team fehlte mit Zac Lomax ein Origin-Spieler

    Bei den Dolphins läuft es in den letzten Spielen auch nicht mehr so rund. Sie sind aus den Top 4 gefallen. Müssen aufpasse nicht weiter in der Tabelle nach unten zu rutschen. Es sollte wieder Siege eingefahren werden.

    Das Spiel war weit in die erste Hälfte ausgeglichen. Keines der Teams konnte eine Dominanz entwickeln. Die ersten Punkte gab es in der 34. Minute, nach einem Penaltykick. Die Dragons konnten die ersten beiden Punkte einfahren. Doch die Führung hielt nicht lange. In der 38. Minute der erste Versuch für die Dolphins. Die Erhöhung war erfolgreich. Die Führung für die Gäste. Dies blieb auch bis zur Pause. Mit einem 6-2 gingen die Teams in die Kabinen.

    Die zweite Hälfte war intensiver. Was vor allem an den Dragons lag. Die Dolphins weiter viel zu behäbig und passiv.

    Innerhalb von zehn Minute erzielten die Dragons drei Versuche. Auch wenn nur einer davon erhöht werden konnte, sie lagen wieder in Führung.

    Den Dolphins gelang es nicht den Rückstand zu verkürzen. Was auch daran lag, dass sie sich mit einer 10- Minuten Strafe selbst schwächten. Dies nutzten die Gastgeber für einen weiteren Versuch in der 68. Minute. Was dann die Entscheidung war.

    Kein schön herausgespielter Sieg für die Dragons, aber ein wichtiger. Bei den Dolphins gilt es schnell wieder in die Erfolgsspur zu kommen, um weiter im Kampf um die Top 4 mitzuspielen.


    Panthers vs Cowboys

    Es war ein Spiel, in dem beide Teams auf all ihre Origin-Spieler verzichteten. Somit standen sich eher zwei B-Teams gegenüber.

    Den besseren Start ins Spiel hatten die Cowboys. Nach 9 Minuten erzielten sie den ersten Versuch. Dann eine 10-Minuten Strafe gegen die Cowboys. Trotz Unterzahl konnten sie in der 15. Minute den zweiten erhöhten Versuch erzielen.

    Bis dahin waren die Panthers nicht im Spiel. Das Team hatte keinen Zugriff. Erst nach der zweiten 10-Minuten Strafe gegen die Gäste, erzielten die Panthers in der 32. Minute ihren ersten Versuch. Dennoch lagen sie nach vierzig Minuten mit 6-12 zurück.

    Nach der Pause verflachte das Match zusehends ab. Chancen war selten, die Verteidigungen wurden auf beiden Seiten kaum geprüft. Mitte der zweiten Hälfte dann die Entscheidung. Die Cowboys erzielten ihren dritten Versuch. Dieser wurde zwar nicht erhöht, aber es reichte letztlich zum Gewinn des Spiels. Die Panthers waren einfach zu schwach um das Spiel noch zu drehen.


    Roosters vs Wests Tigers

    Nachdem die Wests Tigers ihre letzten beiden Spiele gewinnen konnten, gingen sie zuversichtlich ins Match. Wobei die Roosters ebenfalls zwei Siege in Folge verbuchen konnten. Deren Coach Trent Robinson feierte ein Jubiläum. Es war sein 300. Spiel als Trainer der Roosters. Noch nie hatte in der 116 jährigen Geschichte des Teams ein Trainer so viele Spiele gecoacht. Für Prob Jared Waerea-Hargreavs war es sein 306. Match in Trikot der Roosters. Damit zog er mit Rekordspieler Mitchell Aubbusson gleich. Im nächsten Spiel wird er somit der neue Rekordspieler der Roosters.

    Sein Team wollte den zwei Herren natürlich einen Sieg bescheren. Die erste Viertelstunde, konnten die Wests Tigers das Spiel ausgeglichen gestalten. Dann erzielten die Roosters, verdient, den ersten Versuch. Nur zwei Minuten später war erneut Dominic Young erfolgreich.

    Diese zwei Versuche schockten die Wests Tigers. Von da dann, spielten noch nur die Roosters. Vor der Pause konnten sie noch über zwei weitere Versuch jubeln. Zur Paus lagen die Gastgeber mit 20-0 in Front.

    In der zweiten Hälfte wurde es nicht besser für die Gäste. Im Gegenteil. In der 48. Minute der fünfte Versuch für die Roosters.

    Dann gab es in der 55. Minute eine Zeitstrafe gegen die Wests Tigers. Diese überstand das Team schadlos. Um in der 63. Minute gleich die nächsten 10 Minuten nur mit 12 Spielern zu spielen. Diese Überlegenheit nutzten die Roosters für drei weitere Versuche.

    Spätestens hier war das Spiel dann endgültig zu Gunsten der Roosters entschieden. In der letzten Minute der Spielzeit ein Versuch für die Gäste. Damit stand zumindest nicht die Null auf der Anzeigetafel.

    Ein verdienter, auch in der Höhe verdienter, Sieg für die Roosters. Die Wests Tigers enttäuschten auf der ganzen Linie. Sie fielen wieder auf ihr Leistungsniveau, dass sie größtenteils der Saison zeigten.


    Ergebnisse Round 17

    Bulldogs vs Sharks 15-14
    Warriors vs Broncos 32-16
    Knights vs Eels 34-26
    Storm vs Raiders 16-6
    Dragons vs Dolphins 26-6
    Panthers vs Cowboys 6-16
    Roosters vs Wests Tigers 40-6
    bye: Rabbithos, Sea Eagles,Titans


    Tabelle

    Storm 28
    Panthers 24
    Sharks 24
    Roosters 22
    Bulldogs 20
    Dolphins 20
    Cowboys 20
    Dragons 20
    Sea Eagles 19
    Broncos 18
    Knights 18
    Warriors 17
    Rabbitohs 16
    Titans 14
    Eels 12
    Wests Tigers 12


    Top Pointscorer

    Jamayne Isaako (Dolphins) 141
    Nick Meany (Storm) 140
    Valentine Holmes (Cowboys) 134
    Zac Lomax (Dragons) 130
    Sam Walker (Roosters) 130


    Top Tryscorer

    Alofiana Khan-Pereira (Titans) 14
    Deine Mariner (Broncos) 14
    Domic Young (Roosters) 12
    Daniel Tupou (Roosters) 11
    Tommy Talau (Sea Eagles) 11


    Round 18

    Eels vs Rabbitohs (Sport 1+)
    Sharks vs Titans (Sport 1+)
    Broncos vs Panthers (Sport 1+)
    Bulldogs vs Warriors
    Wests Tigers vs Storm
    Cowboys vs Sea Eagles
    Roosters vs Dragons
    Raiders vs Knights
    bye: Dolphins