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2017 wurden in der Schweiz 600.000 DAB Plus-Radios verkauft

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. April 2018.

  1. Radiowaves

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    Da ich des öfteren in der Schweiz weile (wenn auch an einem Ort, der fernseh- und auch radiofrei ist), ist mir das schon bewusst. Das ändert aber nichts an der lausigen Qualität, die da verbreitet wird. Der Irrsinn mit den ganzen Regionaljournalen in einem Mux nimmt so viel Platz weg, dass es selbst bei SRF2 nur für 96 kbps HE-AAC reicht. Das ist nimmer klanglich so sauber wie guter (!) UKW-Empfang, auch dann nicht, wenn man keine Slideshow anbietet.

    Dass man als Programmanbieter in der Schweiz schon bewusst bei DAB mitmachen muss, um "dabei zu bleiben", weiss ich auch. Ich durfte die DAB-Versuche von Radio BeO in Interlaken verfolgen und war dort auch 2 mal zu Besuch - in technischen Angelegenheiten. Deren 64 kbps klangen zumindest beim "mal-schnell-reinhören" erstaunlich gut, aber natürlich weit davon entfernt, "wohnsimmertauglich" zu sein. Für unterwegs mag das in Ordnung gehen (eine andere Wahl als diese hatten sie auch nicht), es erweitert das Sendegebiet erfreulicherweise deutlich. Man treibt bei BeO massiv Aufwand (gemessen an der Gröss eund Wirtschaftskraft des Unternehmens) mit DAB, man forschte zu Bitraten und Codec-Einstellungen und man hat auch einen Codec im Einsatz, der soweit mir bekannt ausdrücklich evaluiert und als besser als andere empfunden wurde.