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2009 - Das Wahljahr in Deutschland

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von SchwarzerLord, 1. Dezember 2008.

  1. fenerdelisi

    fenerdelisi Junior Member

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    AW: 2009 - Das Wahljahr in Deutschland


    Tut mir leid aber man kann hier jede Sichtweise irgendwem oder irgendetwas zuordnen. Das ist MEINE Sichtweise und ich reagiere auf aktuelles so, wie ich es möchte!

    Dein Vorwurf ist durch und durch blödsinnig!
     
  2. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: 2009 - Das Wahljahr in Deutschland

    Aber der Neoliberalismus ist auch kein guter weg, wohin sowas führt sieht man ja bei der Bankenkriese.
     
  3. Dirk68

    Dirk68 Guest

    AW: 2009 - Das Wahljahr in Deutschland

    Nun, diese "andere Politik" bekommen wir ja seit Schröder. Was ist seitdem passiert? Brutale Umverteilung von unten nach oben und die Mittelschicht stürzt ab. Wenn das die Antwort auf die Fragen der Zukunft ist, na dann gute Nacht!
    Hast du dir eigentlich mal Gedanken über die Relation der Zahlen gemacht bzw. was dem Staat ein paar faule HartzIV Empfänger kosten und was dem Staat durch Steuergeschenke und Subventionen an die Wirtschaft an Geld entgeht? Mach das mal, du wirst staunen! :eek:
     
  4. AW: 2009 - Das Wahljahr in Deutschland

    Einige Punkte defr Hartz-Gesetze wurden nur zum Wohl der "notleidenden" Unternehmen/Konzerne geschaffen...

    zB

    Leih/Zeitarbeit...
    Das ist pures staatsverordnetes Lohndumping. Wenn man sich die Stundensätze dieser "Firmen" so ansieht, fragt man sich wovon man leben soll? Und dem einzigen, dem diese Erfindung wirklich genutz hatte, ist Wolfgang Clement...Der Ascheimer ist Vorstandsheini bei Adecco, dem größten dieser Sklaventreiber...

    oder

    1€-Jobs
    lt Gesetz nur gemeinnützige Zwecke zulässig...Ist aber genau so eine Arbeitsplatzvernichtungsmaschinerie. Weil eben diese Jobs auch von ordentlich Teilzeit/Vollzeit-Beschäftigten ausgeübt werden könnten.
    Aber nur weil die Herren Bürgermeister/Amtsdirektoren in den Kommunen den Hals nicht voll genug kriegen, werden sv-pflichtige Jobs durch Dumpinglohn-Beschäftigte ersetzt. Und mir braucht keiner kommen, dass die Kommunen kein Geld haben. Das ist gequirlte K*acke. Dörfer, die ein Dorffest nach dem anderen ausrichten können, können auch Leute für solche Jobs bezahlen.
     
  5. maik79001

    maik79001 Silber Member

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  6. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: 2009 - Das Wahljahr in Deutschland

    Dessen bin ich mir bewusst. Und mich stört nichts daran.

    Doppel-Jupp

    Und genau da gehen unsere Meinungen auseinander. Eine wirklich sozialdemokratische Politik hat es in den letzten 20 Jahren nie gegeben. Jedenfalls nicht nach der Wahl.

    Das sagt auch keiner im Ernst. Solcher Populismus wurde selbst von OL schon richtig gestellt und darauf verwiesen wie das zu verstehen sein soll (Illner / Hart aber Fair)

    Ich nicht. Ich wünsche diesem Land, dass es einen Mittelweg zwischen Sozialer Politik und einer vernünftigen Wirtschaftspolitik gibt. Und das ist im Mix der Profile der "Volksparteien" nicht möglich. Meines Erachtens würde die Politik gut daran tun, die Linke in der Regierungsbildung (wenn auch nur zu kleinen Teilen) wieder zu finden.

    Ich hielte eine Mischung aus FDP und Linke (so paradox das klingt) für unser Land als ideal. Die einzelnen Punkte hier aufzuzählen, die ich mir dann vorstellte (aus welcher Partei soll was einfliessen) würde hier jetzt den Rahmen sprengen.

    Allerdings gibt es aktuell eine Unbekannte (CDU), die nicht verrät, was konkret nach der Wahl ansteht. Weiterhin werden dummerweise vor der Wahl schon Koalitionaussagen getroffen, denen man entnehmen kann, wie später die Politik aussieht (oder auch eben nicht).

    Ich oute mich: Ich hab noch immer keinen Schimmer, was ich wählen werde.

    Kein Programm sagt mir richtig zu. Ich informiere mich beinahe täglich und komme zu dem Schluss, ich bin so schlau wie vorher.

    Blöde Sache das.

    Donn
     
  7. fenerdelisi

    fenerdelisi Junior Member

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    AW: 2009 - Das Wahljahr in Deutschland

    Naja im Großen und Ganzen gefällt mir das alles was ich lese schon viel besser:D

    Was hier deutlich wird: Das, was da reformiert wurde muss korrigiert werden, weil es viel Misbrauch gibt. Und das sehe ich auch so. Leiharbeit zum Beispiel mit klaren Eingrenzungen. Wenn man der Wirtschaft solch ein Instrument zur Verfügung stellt, muss man auch klare Regeln definieren, damit eben am Ende die Wirtschaft in Verantwortung gezogen werden kann. Das ist noch nicht der Fall und deshalb muss beispielsweise die SPD den Kopf hin halten (das zurecht) .

    Die Sozialdemokratie hat sich im Verlauf der Geschichte immer gewandelt und sich an die jeweilige Zeit angepasst. Man wollte immer den Zeichen der Zeit gerecht werden. Dementsprechend sieht die Entwicklung der SPD aktuell aus. Deshalb tue ich mich schwer damit zu sagen, dass die SPD kein Profil mehr hätte- das wird man abwarten müssen und genau da ist das Problem: Auf die Entwicklung eines zeitgemäßen Profils warten Wähler nicht und schon gar nicht die politische Konkurrenz.
     
  8. H.-E. Tietz

    H.-E. Tietz Guest

    AW: 2009 - Das Wahljahr in Deutschland

    Danke, gluecksritter! Ich habe zu diesen permanenten und nervenden Dorffesten nämlich exakt die gleiche Meinung. Mitunter glaubte ich schon, ich wäre hier im Ort der Einzige mit derart "verqueren" Meinungen. - Gut, dass ist leicht übertrieben, aber man hat es hier in der Tat nicht einfach, wenn man eben nicht ständig mitmarschiert und die Dorfführung lobpreist.

    Was die 1€-Jobs betrifft, so waren sie ursprünglich wohl so konzipiert, dass sie für die Betroffenen eine kurzfristige (bescheidene) Hilfe/Überbrückung darstellen sollten. Schon längst ist in der Praxis davon nicht mehr die Rede. Es haben sich wie die früheren "ABM-Karrieren" regelrechte "1€-Job-Karrieren" entwickelt.
     
  9. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    Ich sehe das eher global und nicht nur auf das gegenwärtige Wahlprogramm bezogen. Verfolgt man die Politik (seit Schröder), fällt auf, dass viele Entscheidungen getroffen worden sind, die man dem Wähler wissentlich vorenthalten hat, obwohl man wusste, dass diese wenig mit "sozial" zu tun hat.

    Hätte man geschrieben "wir müssen Schulden senken", etc... dann hätte das auch jeder verstanden. Aber HartziV als sozial zu bezeichnen halte ich für eine Worthülse.

    Donn
     
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