20 Mio. Euro Steuergelder sinnlos verschwendet.

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AW: 20 Mio. Euro Steuergelder sinnlos verschwendet.

Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass nicht extra Leiharbeiter in Polizeiuniformen gesteckt wurden, um friedliche Demonstranten verprügeln zu dürfen. Von daher sind die "Kosten" zu 90% sowieso nicht zusätzliche Kosten, sondern lediglich rein rechnerisch für diesen Einsatz veranschlagt.

Wäre der Einsatz nicht angefallen, wäre woanders gearbeitet, Treibstoff und sonstiges Material verbraucht worden. Die Überstunden werden eh abgebummelt.

Das ist halt der Preis für das staatliche Gewaltmonopol, das im Großen und Ganzen auf dem Gedanken basiert, Gewalttaten vorzubeugen.

 

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Nur wenn das wirklich ALLE machen würden, dann könnte der in absehbarer Zeit gar nicht produziert werden.

Ich kann mich aber an einen sehr lustigen Fernsehbeitrag zu dem Thema erinnern. Ich weiss nicht mehr bei welcher Sendung das war (Verstehen sie Spass oder sowas) aber das Fernsehteam klingelte an Haustüren und bat die Leute dann ob sie an einer Steckdose mal kurz den Atomstromanteil messen dürften. Je nachdem wie hoch der ausfiel zogen sie sofort Schutzkleidung an und verliessen ganz schnell die schwer besorgten Bewohner des Hauses. Ziemlich böse, hat aber wahrscheinlich einige zum Nachdenken gebracht. Man sollte sein Wasser besser doch auf dem offenen Feuer warmmachen, und nicht mit Atomstrom.

Gruß
emtewe

 

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Zumindest würde die Nachfrage rapide sinken, wenn man alle bedingten und momentan subventionierten Kosten in den Atomstrompreis rechnen würde.


Dann würde sich in absehbarer Zeit gewaltig was ändern, aber so ...

Aber zurück zu den "20 Millionen".

 

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Zum Atomstrom gibt es doch z.Z. keine Alternativen. Also, was soll die ganze Arie mit den Demonstrationen? Bringen doch sowieso nichts. Einige der Berufsdemonstranten findet man in ein paar Jahren in der Politik wieder, evtl. als Außenminister.

Wenn sie dann erst mal Ihren Job haben, tragen sie dann die Entscheidungen pro Atomstrom mit. Die gehören alle in ein Arbeitslager, damit sie endlich mal was zu tun haben.

 

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Da wäre ich auch sofort dabei.

Nochmal: Diese Transporte betreffen keinen neuen Atommüll, sondern den schon vor zig Jahren produzierten, der aus Frankreich zurück geholt wird. Das ist es doch, was ich hier nicht verstehe.

Ich könnte es ja verstehen, wenn die Demonstrationen vor den Toren der AKWs stattfinden würden, so dass der dort angefallene Müll nicht raus kommt -- oder die neuen Brennstäbe erst gar nicht rein!
Aber das hier ist halt der Mist, der bei uns vor Jahren angefallen ist und zur Aufbereitung nach Frankreich geschickt wurde. Nun sind wir auch verpflichtet, das Zeug wieder zurück zu nehmen.
Lasst und den Müll also so schnell wie möglich verbuddeln und eben dafür sorgen, dass kein neuer anfällt!

Ich kenne zugegebenermaßen nicht die Verträge, in denen das damals geregelt wurde.

Allerdings muss man letztlich auch sagen, dass die Sicherung der Verkehrswege nunmal eine hoheitliche Aufgabe ist.

Was für ein Unsinn. Werden denn die normalen Müllautos, die den Hausmüll wegkarren, auch von einer Hundertschaft gesichert?

Welchen Umstand ist es denn zu verdanken, dass dort ein Polizeiaufgebot herrscht, das das der WM 2006 in den Schatten stellt? Gäbe es keine gewaltbereiten Demonstranten, dann müssten dort nicht mehr Polizisten sein, wie für einen beliebigen anderen Schwertransport.

Wozu auch? Weil jemand den Castor klauen könnte?

Die Polizei ist dort in diesem Aufgebot ausschließlich aufgrund der Demonstranten.

Sorry, du hast nicht verstanden, was das bedeuten kann: Nämlich das Ende der Atombewegung, weil sich der "gut informierte" Bildzeitungsleser nämlich dann fragt, welche Existenzberechtigung diese "Spinner" haben -- und wird alles tun, aber bestimmt niemals Atomkraftgegner unterstützen. Mit solchen Chaoten will er nichts zu tun haben.

Das ist das das traurige an solchen ausufernden Protesten: Dass die Bereitschaft zur Unterstützung immer weiter sinkt, je mehr Schaden die Protestierenden anrichten.

War doch bei den Studentendemos gegen die Studiengebühren genauso: Das einizige, was die erreicht haben, war den Zorn der Bürger auf sich zu lenken. Ich kenne viele, die von den Demos genervt anschließend gesagt haben, dass es den Studenten nur recht geschieht, wenn sie jetzt zahlen dürfen. Na, prost!

Gag

 

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Das ist glaube ich bei fast allen Stromarten so. Denn dann müsste man bei der Kohle auch Teile der Kosten des Klimawandels berücksichtigen. Bei Solarzellen müsste der Strompreis in den Fällen (die es durchaus geben soll), in denen sie eine negative Energiebilanz haben (also die Herstellung mehr Energie kostet, als sie während ihrer Lebensdauer produzieren), sogar größer als unendlich sein. Und so weiter...

 

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Ich gehe davon aus, dass Leuten, die sich mutwillig irgendwo festketten oder mit einem Körperteil einbetonieren, die Kosten für die Befreiung in Rechnung gestellt werden.

 

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Das ist natürlich wirklich ein Argument gegen die Nutzung von Ökostrom...

Umgekehrt wird ein Schuh daraus...wenn wirklich alle auf Ökostrom umsteigen würden, würde auch nur noch Ökostrom produziert werden. Die Strompreise wären dann zwar eventuell teurer, aber die Konzerne wären auch stärker gezwungen, Technologien zu entwickeln, um Ökostrom kostengünstiger zu produzieren.

 

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Ich hab das schon verstanden.
Allerdings macht die Blödzeitung das mit jeder Art von Demo so, die den eingesessenen konservativen Wirtschaftsinteressen widerspricht.
Dagegen kann man nichts machen - und gegen den Haufen der dummen Leute, die sowas glauben leider auch nicht viel.

Man kann nur versuchen, so viele Leute wie möglich davon zu überzeugen, dass die Blödzeitung nicht das Papier, auf dem sie gedruckt ist wert ist.

 

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Diese Mär hält sich wohl auch ewig.