20 Jahre DVB-T: Digital-terrestrisches Fernsehen am Scheideweg

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Was? Zu SD auf nem schneidbrettgroßen Display nötigen? Oder sie nicht zu einem TV-süchtigen Menschen zu konditionieren?

Wir nannten die Kleine damals die "Expeditionsleiterin". Die war schon in der Tragetasche in den schottischen Highlands. Und im "Rucksack" auf Schweizer Bergen. Im Vorschulalter war sie auch mal in Afrika (ihre Mutter hatte in Afrika auch eine zeitlang als Ärztin gearbeitet, aber vor der Geburt der Tochter). Das Mädel ist mit spätestens 5 Jahen Radtouren mitgefahren, die wagen sich manche TV-konditionierte Erwachsene nicht. Sie kannte mit 5 die heimischen Vögel anhand der Silhouette und konnte letztlich auch alle Baumarten benennen, die so in der Gegend wachsen.

Ich kenne weitere TV-freie Haushalte. Mein Patenjunge ist bei seiner Mutter (Biologin) auch ohne TV aufgewachsen. Der ist nun 16 und macht mich in Mathematik (Differentialgleichungssysteme!) und theoretischer Physik platt. Programmieren (u.a. Python) und Schach kann er auch - ich kann da nicht mithalten. Das zweite Schuljahr hat er damals aus Langeweile übersprungen. Grausige Nebenwirkungen der TV-Freiheit also...

 

Du meinst also, dass deutsche DVB-T2-Receiver nur H.265 dekodieren können, nicht aber H.264 oder gar MPEG2? Auch die Modulation dürfte länderübergreifend sein.

 

Ich meine gar nichts, da ich es nicht weiß

 

Was hat der Stick damit zu tun? Der decodiert ja nichts.

 

Es ist der Tuner, die Decodierung macht die Software.

 

Je nach Rechner, Grafiktreiber und Videocodec erledigt das ein Video-Decoder in der GPU.

In Set-Top-Boxen, DVD / Blu-ray-Playern und TV-Geräten wird Video praktisch immer per Hardware-Videodecoder verarbeitet.

Praktisch alle verbauten Decoderchips unterstützen falls diese Video in H.265 dekodieren können auch H.264 und MPEG-2 Video.
Wobei es mittlerweile wohl auch Chips gibt welche MPEG-2 SD in Software auf der CPU dekodieren, weil die erforderliche Rechenleistung dafür nicht sonderlich hoch ist.