2 DVB-T Antennen Signal kombiniren zur Signalverstärkung

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AW: 2 DVB-T Antennen Signal kombiniren zur Signalverstärkung

ANTENNENWEICHE AW 13/2 bei conrad Artikel-Nr.: 283401 - 62

 

AW: 2 DVB-T Antennen Signal kombiniren zur Signalverstärkung

Bei C*nrad musst du die Produktnummer angeben !
Links funktionieren nicht.

 

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@mor

Ich bin da möglicherweise nicht ganz so erfahren, aber Du kannst es mir ruhig glauben: mit Polytron-Filtern machst Du Signalzweige beliebiger terr. Antennen in einer Art "sauber", die Dir (ggf. nach Pegelangleichung) die anschließende Zusammenschaltung über simple VT´s erlaubt. Ich gehe nicht davon aus, daß eine Weiche jede Empfangssituation meistert, eine professionelle Antennenverschaltung dagegen tut es ausnahmslos.

 

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Hallo zusammen,
als Neuling in dem Thema interessiert mich auch die Zusammenschaltung zweier Antennen zum Empang zusätzlicher Sender.
Ich will ebenfalls die Sender Gaisberg/Wendelstein empfangen, bei mir ist es nur umgekehrt,
der Wendelstein ist ca. 25 km entfernt (freie Sicht), der Gaisberg ca. 90 km.
Jetzt habe ich nur eine Frage: der Wendelstein sendet auch noch auf VHF,
kann ich da mit einer Weiche/Verstärker mit 2 UHF Eingängen arbeiten?
Besten Dank für eure Antwort
Gruß
Hans

 

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DACCORD, GLAUB ICH DIR und normalerweise hast du recht.
Aber schau mal die Fragestellung an !
2 UHF Antennen UHF eine K 34-66 (Fernempfang vertikal) eine K27-34 (Nahempfang horizontal) , 90o Winkel sind zusammenschalten.
_>Polytron liefert z.Z. nur Bereichsweichen (K21-39 , K43-69) und die helfen dem Erstposter nicht wirklich. Soll er auf den K 34, K35 vom Wendelstein verzichten ?
_ > Polytron liefert nicht an Endverbraucher.
_> wegen der "Nähe" zun Gaisberg und der "Ferne" zum Wendelstein sollte man den Pegel regeln können.
Wenn du das mit einer Polytron Bereichsweiche praktikabel bewerkstelligen kannst zeige das "wie " mal auf.

 

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@mor

Die Aufgabe ist doch ganz einfach zu lösen und KlausAmSee hat es doch schon aufgezeigt:

Man klemmt sich jede Antenne einzeln an den Messreceiver, schaltet den auf den Spektrumanalyzer und säubert dann mit Polytron-Sperrfiltern das jeweilige Empfangsspektrum, filtert unerwünschte Signalpeaks einfach mal weg. Ob die terr. Antennen in 90° oder kleiner zusammenstehen, ist völlig bedeutungslos, sie könnten auch 30° Richtungsunterschied haben, egal. Polytron hat selektive Sperrfilter, mit denen das ausnahmslos immer geht, ggf. schaltet man mehrere hintereinander. Sind die Spektren sauber, gleicht man ggf. die Pegel an und dann wird rückwärts mit einem Verteiler zusammengeschaltet. Ist zwar materiell ein gewisser Aufwand, das Prinzip aber funktioniert immer.

 

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Die Filtertechnik stellt zweifelsfrei die beste Lösung dar, und war zu Analogzeiten aus zwei Gründen wichtig: 1. strahlen zwei unterschiedlich ausgerichtete Antennen, die nur über einen einfachen Verteiler zusammen geschaltet werden, einen Teil der Energie wieder ab, 2. entstanden bei analogen Signalen Verzerrungen im Bild, wenn über eine zweite Antenne noch Reflektionen des Signals eingefangen wurden. Beide Probleme können auftreten, müssen aber nicht. Bei Kanalweichen wurde jeweils nur der betreffende Kanal durchgelassen, so dass von der zweiten Antenne kein reflektiertes Signal durchgelassen wurde. Resultat: auf allen Kanälen sauberes Bild.

Bei DVB-T sind Reflektionen aber nicht mehr so maßgeblich. Daher muss man prinzipiell nicht mit Kanalweichen oder Bereichsweichen arbeiten, sofern nicht Pegelspitzen zu Übersteuerungen nachfolgender Verstärker führen. Man könnte also erstmal einfach 2 Antennen nehmen, jede für sich optimal auf die zu empfangenden Sender ausrichten und dann mit einem Zweifachverteiler zusammen schalten. Wenn es funktioniert, dann schön und gut. Wenn nicht, liegt es noch an der Problematik der Abstrahlung über die zweite Antenne. Dies könnte man verhindern indem beide Antennen über Verstärker entkoppelt werden. Es geht hier ja nicht um die Stockung von Antennen, sondern um Rückflussdämpfung. Das könnte in der Praxis ganz gut funktionieren, obwohl es beim Analogbild ziemliche Reflektionen geben würde. Spielt aber bei DVB-T keine Rolle. Wichtig ist nur, dass erstmal an jeder Antenne genügend Pegel für die betreffenden Kanäle anliegt, sonst hilft nur eine gewinnstärkere (also größere) Antenne.

 

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Erstmal musst du dir sicher sein dass der Gaisberg bei dir überhaupt empfangbar ist. Ist er das wäre es bei 25 km mit freier Sicht zum Wendelstein ja ersteinmal der Versuch wert ob der nicht über die andere Antenne genug einstrahlt. Dann hätte sich das Thema der zusammenschaltung erledigt.
Im übrigen gilt auch für dich: Der ORF wird in absehbarer Zeit Kanal und Leistung verändern!

Und VHF ist ja ein ganz eigener Zweig.

Wie meinst du das genau? 2 Verstärker für 2 Antennen?

 

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OK, schau dir mal die Fragestellung und den Fragesteller an . Der Fragesteller wird k e i n e n Messreceiver und Spekanalyser besitzen. Für ihn und nur darum geht es hier ist die andere Lösung (wie happysat, eksim aufgezeigt haben) einfacher und praktikabel - auch wenn sie nicht Top of the art ist.

@yoda

Warte erstmal den Mai ab und dann geh so vor wie Boina beschrieben. Antenne Richtung Gaisberg und schauen was vom Wendelstein reinkomt.

 

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@mor

Ich will Dir ja gern Recht geben, wie ich es beschrieb werden profesionelle Antennenköpfe gebaut, bei welchen sich dann der materielle Aufwand im Ergebnis rechnet, z.B. für GA´s und GGA´s.