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2 Antennen koppeln

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Prof. Barabas, 25. Januar 2018.

  1. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Bei WLAN funktioniert das ganz anders, entweder wird zwischen den Antennen standig umgeschaltet und die Verbindung zu einem WLAN-Gerät dann über die Anztenne mit der bestmöglichen WLAN-Verbindung geführt. Oder alle Antennen werden mit getrennten Sende-/Empfangsteilen betrieben, um uber mehrere gleichzeitige WLAN-Verbindungen höhere Datenraten zu erreichen, als mit einer einzigen möglich wären.

    Mehere terrestrische Antennen kann man ja auch miteinander koppeln, entweder, wenn die Antennen genau das selbe Signal empfangen, ganz einfach uber Parallel- oder Reihenschaltung der Antennen mit dann notwendiger Impedanzanpassung. Macht man ja bei Antennengruppen so. Oder, wenn die Antennen verschiedene Signale empfangen sollen, koppelt man sie mit frequenzselektiven Antennenweichen. Einfacher geht es da nicht, zumindest nicht besonders sinnvoll. Trotzdem könnte man mal auch die Gruppenbildung zweier Antennen mit unterschiedlicher Ausrichtung und damit unterschiedlichen Empfangssignalen versuchen. Kann sogar gut funktionieren, muss es aber nicht.
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Man muss dann aber auch den genauen Abstand der Antennen zueinander einhalten, ansonsten kommt es zu Auslöschungen.
     
  3. plueschkater

    plueschkater Board Ikone

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    DAB+ mit SV9350: Wendelstein, München/Ismaning, Salzburg-Gaisberg, manchmal Paffenhofen
    Jeder hat unterschiedliche Präferenzen was die Empfangswege betrifft. Es gibt Leute, die holen sich alles über Satellit, andere greifen auf die Terrestrik zurück, wenn man dadurch Auslandsprogramme bekommt, die über Satellit verschlüsselt sind, andere finden Antennen generell hässlich und setzen auf iptv usw.
    Ich bin DXer und nutze Satellit, DVB-T2, DAB+, UKW und LMK.
    Diese z.T. sehr aufgeladenen Diskussionen über Empfangswege hier im Forum habe ich noch nie verstanden, jeder kann doch nutzen was er will.
     
    DGSj, Medienmogul und Discone gefällt das.
  4. mass

    mass Board Ikone

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    Ich hatte zu anfang hier auch das Problem das einige Sender gut ,
    einige fast gar nicht (ARD/ZDF HD zu den anderen SD Sendern),
    das war in der DVB T2 HD Test Phase sehr krass ist aber heute besser gewunden .

    Wie ich schon sagte probieren mit zusammen schalten ob dann besser wird muss man jede Antenne einzeln extra ausrichten .
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Februar 2018
  5. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Welchen genauen Abstand denn??? Bei der Gruppenbildung ist der Abstand zwischen den gleich ausgerichteten Antennen möglichst groß zu wählen, damit sich die Anteenen nicht gegenseitig beeinflussen. Da gibt es eine untere Grenze für den Abstand.

    Auslöschung von Signalen kann man bei Gruppen-Antennen sogar gezielt nutzen, um das Vor-/Rück-Empfangsverhältnis stark zu verbessern (theoretisch bis zum unendlichen Vor-/Rückverhältnis).
     
  6. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    In Deutschland beträgt die Anzahl der Haushalte, die DVB-T als primären Empfangsweg haben, etwa 1,7 Millionen. Das ist für ein Land mit 80 Millionen Einwohnern eine sehr geringe Quote. Hinzu kommen viele Häuser - und da gehört mein Haus dazu - wo DVB-T zur "Fütterung" von Zweit- und Drittgeräten genutzt wird. Das liegt insbesondere daran, dass terrestrische Signale einfacher zu verteilen sind als Sat-Signale. Durch die wahnwitzige Idee der Privatsender, für den terrestrischen Empfang ein Abo-Geld von 69 € im Jahr zu verlangen, verliert DVB-T deutlich an Attraktivität und wird vielleicht in ein paar Jahren ganz eingestellt.

    Der SWR hat zum Beispiel nach 50 Jahren das Fernsehen vom Sendeturm Bad Marienberg ersatzlos eingestellt. Von dort werden nur noch DAB+ und 5 UKW-Programme ausgestrahlt. Das Fernsehen ist weg. :eek:

    Warum macht der SWR das? :confused:

    Dies ist übrigens der Grund, warum es diesen Thread gibt. Bis 10/2017 konnte @Prof. Barabas das HR Fernsehen problemlos von Ahrweiler empfangen. Der Intendant des SWR hat unserem Professor die Suppe eingebrockt. :mad:
    Absolut richtig. :cool:

    Wer das große Privileg hat, in der Ausleuchtzone des BBC-Spotbeams zu wohnen - und das ist ein Privileg, weil die Mehrheit der Deutschen keine Möglichkeit hat, diesen eklig-gemeinen Spotbeam zu empfangen - der bekommt mit einer kleinen Satelliten-Antenne 10 wunderschöne, kostenlose und unverschlüsselte HD- Programme, auf denen die tollsten Serien, Spielfilme, Nachrichten und Dokus laufen. :D

    Der Mehrwert einer Satelliten-Antenne für den Spotbeam von Astra 2 G ist enorm. Da kann keine terrestrische Antenne mithalten. Inklusive aller SD- (Pixelmatsch-) Sender geht es um 200 zusätzliche Programme, wobei ich die Musiksender und die religiösen Programme mitgezählt habe, die Shopping-Sender aber nicht. Gemeint sind nur die Programme ohne Abonnement. Das ist schon wahnsinnig viel.

    Da der DVB-T Fernempfang von Auslandssendern auch nur SD-Pixelmatsch liefert (abgesehen vom verschlüsselten ORF), sind BBC One Scotland HD und Konsorten wirklich ein Hochgenuss.

    Hinzu kommt, dass DVB-S Radio über 28 Grad Ost ebenfalls sehr viel bietet - ganz ohne Internet-Geoblocking.

    Wenn der Herr @satkurier keinen BBC-Spotbeam empfangen kann, dann ist das sein persönliches Pech. @Prof. Barabas kann mit 60 cm Blech die BBC empfangen, und ich finde, die senden ein tolles Programm. Deswegen habe ich BBC One überall auf Platz 1 meiner Favoritenliste - noch vor ARD und ZDF.
    Lieber @mass, dein Beitrag ist reiner Blödsinn. :eek:

    Frequenzweichen gibt es seit 55 Jahren. Allein in Bayern sind Millionen verbaut worden, weil man nämlich von 1960 - 1984, bevor RTL gestartet ist, an sehr vielen Orten in Bayern den ORF empfangen wollte und konnte.

    Die klassische Frequenzweiche hat zwei Eingänge für die beiden Antennen, die zum Empfang der analogen ORF-Programme eingesetzt wurden, und drei Eingänge für die Antennen, die auf den nächsten deutschen Sendeturm ausgerichtet waren (inkl. UKW).

    Im Rheinland gab es fertige Kanalweichen mit festen Eingängen für VHF-Kanal 5 und UHF-Kanal 31, was bis zur Analog-Abschaltung die beiden Frequenzen aus Roermond waren.
    Absolut richtig. :cool:

    Das ist heute der Hauptgrund für den DVB-T-Fernempfang.

    Meines Wissens gibt es alle ausländischen Fernsehprogramme, die man hier in Deutschland - regional unterschiedlich - über DVB-T(2) empfangen kann, auch über Satellit.

    Das Problem ist, dass diese tollen Auslandssender - zum Beispiel ORF 1 und SRF zwei - über Satellit verschlüsselt sind.

    Auch Nederland 1 - 3, RTBF La Une und RTBF La Deux sind über Sat verschlüsselt. Aktuell gibt es die Holländer und die Belgier über Satellit nur im Rahmen von kostenpflichtigen Abonnements.

    In diesen Abonnements sind aber weitere Programme enthalten, die es über die Hausantenne nicht gibt. Wenn ich mich wirklich für das Fernsehen des Nachbarlandes interessiere, dann ist es für mich persönlich sehr reizvoll, dass ich mit meinem Sat-Abo auch die zusätzlichen Programme bekomme. Dabei handelt es sich meistens um die im Partnerland üblichen Privatsender, zum Beispiel RTL TVI, Q2, RTL 4 - 8; SBS 6 + 9 etc
    Hast du eigentlich verstanden, worum es geht? @Prof. Barabas will Fernsehprogramme aus unterschiedlichen Richtungen empfangen, nämlich aus Koblenz und aus Heerlen / Roermond. Die beiden Sender liegen mindestens im rechten Winkel auseinander.

    Das ist mit deiner Situation überhaupt nicht vergleichbar. Als Mieter mit einer Sat-Schüssel auf dem Balkon und Kabelanschluss-Hüp im Keller hast du weder die technische noch die rechtliche Möglichkeit, am DVB-T Fernempfang teilzunehmen.

    Das ist nichts für dich, und an deinem Wohnort gibt es 0,0 interessante Fernsehprogramme für den Fernempfang.

    Bleib also beim Unicable-Balkon-Empfang und halte dich bei diesem Thema heraus. :p
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Februar 2018
  7. mass

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    Medienmogul,@
    Wo gibt es denn diesen s.g. Weichen zu kaufen die du als DVB T Fachmann hier empfiehlst ? ich kenne nur die DVB C auf DVB T und das ist was völlig anderes ,
    nicht sehr Hilfereich aber dafür ein überlanger Text von dir .

    was hat ein Spotbeam von Astra 2 G mit diesem Thema hier zu tun ?

    schrecklich mit deinem Wissen hier scheint ja nicht weit her zu sein,
    was hat DVB T2 HD mit Satellit zu tun sind paar ganz unterschiedliche paar
    Schuhe hat überlaut nichts mit dem Thema zu tun , der TE kann ganz bestimmt keine Schüssel aufstellen sonst würde Er nicht fragen .

    DVB T Empfang gibt es so gut wie nicht mehr das meiste ist auf T2 Umgestellt dabei ändern sich auch die Sende Frequenzen wohl noch nicht mitbekommen ?

    Und deine wertvollen Weichen die noch aus der Steinzeit stammen irgendwo zu kaufen geben soll für DVB T ausgelegt sind funktioniert nicht mit DVB T2 weil heute sehr oft auf Neuen Frequenzen Neu gesendet wird noch nicht mitbekommen ?

    Wir haben heute 2018 und nicht mehr vor 55 Jahren. :cool::ninja:
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Februar 2018
  8. mass

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    man braucht nur zwei Gute Richt Antennen damit sich evtl keine anderen Frequenzen in die Quere kommen und ggf noch einen Verstärker dazwischen wenn es zu schwach werden sollte weil sich 2 x 75 Ohm auf 150 Ohm addiert ,
    sonst muss man wohl basteln mit einer Extra Schaltung
     
  9. plueschkater

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    Du meinst wohl eher: der klassische Städteverstärker ;)
    Die gab es früher für verschiedene Städte mit dementsprechend passenden Kanälen. Im Gegensatz zu den Weichen, die einfach nur zusammenschalten, ist auch die Verstärkung den Empfangsverhältnissen angepasst. Die klassische Dachantenne in München bestand aus fünf Antennen (2xVHF, 2xUHF, 1xUKW) und einem "Städteverstärker München" mit fünf Eingängen: K08 (hohe Verstärkung für ORF1), K10 (weniger hohe Verstärkung für ARD), K32 (hohe Verstärkung für ORF2), Rest UHF (weniger hohe Verstärkung für ZDF, BR, Private) und UKW.
    ORF-Empfang war hier früher Standard, "Sparversionen" mit 1xVHF und 1xUHF nur für deutsche Programme sieht/sah man extrem selten.
    Heute haben diese alten Städteverstärker München übrigens den Nachteil, dass sie nur einen DVB-T2-Kanal aus Österreich durchlassen - also Programme fehlen.
     
  10. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Nicht sonst, man muss basteln, um auf die heute üblichen 75Ohm Eingangsimpedanz der Tuner zu kommen.

    Kann man auch zwei Antenne parallelschalten dann kommt man auf eine Impedanz von 75Ohm/2=37,5Ohm oder bei 240(300)Ohm Impedanz der einzelnen Antenne dann entsprechend auf 120(150)Ohm resultierende Impedanz. Mit einer λ/4-Leitung erhält man ganz einfach eine Impedanztransformation. Den erforderlichen Wellenwiderstand der λ/4-Leitung erhält man aus der einfachen Formel

    Z = √(RA × RE),

    wobei RA der Abschluß-, RE der gewünschte Eingangswiderstand der λ/4-Leitung ist.