1985: Als Festplatten noch irsinnige Kapazität hatten

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AW: 1985: Als Festplatten noch irsinnige Kapazität hatten

Ich kann mich noch an Anleitungen erinnern, wie man ein paar MB "unnütze" Dateien aus dem Windows-Ordner wegoptimieren kann.

Und an die Klagen mancher Bekannter, die zur Speicherplatzbeschaffung Programmdateien gelöscht haben, statt die Programme zu deinstallieren.

Hihi...

Und dann gab's ja auch noch so Geschichten wie Festplatten-Komprimierung. DoubleSpace, usw...

 

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Welches Windows kann die 2TG eigentlich?

 

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Tja, wenn wir das wüssten. Vielleicht Windows 11 oder Windows 2020...

 

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Oder wie man sich tagelang damit beschäftigt hat die config.sys und autoexec.bat zu optimieren um möglichst viel der 640 Kbyte Speicher für DOS zu gewinnen.

 

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...bzw. für jedes Spiel eine gesonderte Bootdisk hatte, die jeweils darauf optimiert war-

 

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Ich hab hier noch Lochstreifenrollen.

Kennt wohl keiner mehr

 

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Ich hatte mir 1993 meinen ersten eigenen PC geleistet, die Festplatte darin hatte 200 MB, hatte 800 DM gekostet.

Wieviel sind denn 2TG? Sind damit 2 TB gemeint? 2 TB Festplatten gibt es doch heute bereits.
Die FP-Hersteller prognostizieren dass bei ca. 100 TB pro Festplatte physikalische Grenzen bei der Spurdichte erreicht werden. (Die kleinsten noch einzeln magnetisierbaren Bereiche)
So schnell wird die Kapazität bei den Festplatten nicht mehr steigen, da der Aufwand immer größer wird.
Genauso wie bei den Computerchips. In ca. 5 Jahren könnten die Grenzen der CMOS-Technologie erreicht werden.

 

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Hmm, ich habe mir gerade letzte Woche erst wieder Typ I Kassetten für meinen "neuen" Sinclair ZX Spectrum +2 gekauft. Für den KC85/3 und den Schneider CPC 6128 brauch ich allerdings noch ein paar mehr...

 

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Mehr noch: Irgendwann geht der Sinn von mechanischen Lesesystemen flöten, da du auf die Datenmengen nicht mehr in angemessener Zeit zugreifen kannst.

Die Zukunft wird eher SSD-artigen Geräten gehören. Festplatten kommen dann eher nur noch als "Datengrab" für die längerfristige Speicherung zum Einsatz.

 

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In CMOS-Technologie ist allerdings nur noch eine Kapazitätssteiguerung durch die Verkleinerung der Strukturen um ca. Faktor 10 möglich. Bei weiterer Verkleinerung der Strukturen würden die Isolationsschichten zu dünn um noch ausreichend wirksam zu sein und der Aufwand der Herstellung (Extrem-UV-Lithografie) zu groß.
Eine Möglichkeit wäre die Speicherzellen in die dritte Dimension zu bauen, aber das verursacht auch wieder zusätzlichen Aufwand.

SSD ist keine Lösung für Speicherkapazitäten im TB-Bereich (und höher), es sei denn es gibt völlig neuartige Materialien und Technologien. Die klassische CMOS Technik wird in fünf bis zehn Jahren an ihre technologischen Grenzen stoßen.