185 TV-Stars outen sich

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Mir persönlich ist es egal, da es mir darauf ankommt wie der jeweilige Schauspieler die Rolle spielt.
Ein Beispiel aus der Serie "How I met your mother":
Die Rolle des Barney Stinson ist ein "Weiberheld" aller erster Güte. Neil Patrick Harris spielt die Rolle sowas von glaubwürdig, dass man niemals auf die Idee kommt, das Barney schwul sein könnte.
Es stört doch überhaupt nicht, dass Neil Patrick Harris offen schwul ist, dass er mit einem Mann verheiratet ist, welcher auch mehrere Gastrollen in der Serie hatte(Scooter, welcher übrigens auch nicht schwul ist).
Wie gesagt, es stört mich nicht.

Oder ein anderes Beispiel: Der Film "My Days of Mercy" ist ein sehr gut gespieltes Drama über die Todesstrafe mit expliziten ästhetischen Sexszenen zwischen zwei Frauen. Die beiden Darsteller harmonieren hervorragend miteinander und deswegen stört es mich auch nicht, dass die (damalige) Schauspielerin Ellen Page jetzt als Trans bzw. Nichtbinär mit dem Namen Elliot Page geoutet ist. Das schadet dem Film überhaupt nicht.

 

ehrlich gesagt, wenn solche Ausdrücke fallen (Sau in welcher Form auch immer), dann weiß man ohnehin bereits, um welches Geistes Kind es sich handelt - egal was davor und danach kommt. Unter dem Motto, ob ich mich beleidigen lasse, entscheide noch immer ich selber. Das hab ich auch meinen Kindern von klein auf gesagt.

Ansonsten erlebe ich im Freundes- und Bekanntenkreis oder in der Firma (zumindest bei uns in Ost-Österreich), dass das Thema seit gut 20 Jahren kein wirkliches mehr ist - selbst bei uns am Land. Das war in den 80ern noch etwas anders (bei einem Schulfreund gabs da schon noch schiefe Blicke gerade von älteren). Ich denke, da haben auch staatliche Regelungen wie die Ehe für alle dazu beigetragen, dass Diversität als Lebensform heute selbstverständlich ist.

 

Dieses "Tuntige" bei einigen homosexuellen Männern kann ich persönlich gar nicht leiden.
Verstehe auch nicht ganz, wo das herkommt. Warum muss denn bei Liebe unter Männern einer unbedingt doch das "Weibchen" spielen?

 

Wer sagt denn das er das "spielt"?!

 

Diese Reaktionen erachte ich insgesamt als menschlich. Die anerkannt "normale" sexuelle Ausrichtung und ganz unabhängig davon, wer da wie viel Wert darauf legt, ist hetero. Das es andere Spielarten gibt, zwar auch normal, nur eben nicht so verbreitet. Sehe das wie bei einem schwarzen Schaf, da gucken auch alle zuerst hin und es ist trotzdem lediglich ein Schaf.
Das lässt sich immer weiter spinnen, der sich mit seinem Opel zum VW Treffen verirrende oder ein hetero Pärchen in der Schwulenbar, ein Weißer unter Schwarzen und halt umgedreht. Als wenn da von den Anwesenden keiner mal guckt oder eine dämliche Bemerkung machte. So what? Muss man nicht immer alles überbewerten.

Was Schwul und Lesbisch angeht, sind das für mich lediglich Geschlechter trennende Bezeichnung für homosexuell veranlagte Zeitgenossen, aber mitnichten ein Schimpfwort.

In unserer über erregten Epoche braucht es wohl zunehmend wieder eine Schere im Kopf. An jeder Ecke professionelle Missversteher, Hintergedankenträger, Oberlehrer und sich auf den Schlips getreten fühlen könntende Zeitgenossen.
Ganz schlimme Zeit, derzeit...

Vermutlich, weil es eben auch dort eine mehr oder weniger ausgeprägte Rollenverteilung gibt.

Auch nicht schlimm und menschlich.

 

Seine Physiognomie.
Ich glaube kaum, dass alle "tuntigen" Männer automatisch Transsexuelle sind.

 

Sagt ja auch keiner.

 

Diese Tuntenheit ist angeboren das kommt daher das schwule Männer eben in ihrer Rollenverteilung richtig aufgehen. Nein Scherz beiseite warum das so ist weiß bis heute niemand auch nicht warum man schwul ist bzw sich dem eigenen Geschlecht zugewendet fühlt.
Ich wusste es mit 13 das ich nicht so bin wie die anderen Jungs und mir waren Frauen bis auf eine herzlich egal.
Wenn ich’s nicht expliziert sagen würde käme keiner drauf das ich schwul sein könnte . Schwul hetero bi oder Trans sollte doch heutzutage auch egal sein.
Aber wenn ich sehe was da so im Osten abgeht wird mir Angst und Bange

 

Ich denke mal das hängt mit den Hormonen zusammen.

 

Das ist ja spannend.... Hier verstehst du das Problem nicht und Akzeptanz muss man nicht erwarten nur weil man ist was man ist? Hast du nicht letztens noch erklärt, du fühlst dich zurückgesetzt und unterrepräsentiert nur weil du aus dem Osten kommst? Und das könnten wir Wessis nicht verstehen weil wir das nicht erleben würden und die 30 Jahre Einheit nichts gebracht haben.... usw..

Wenn ich deinen Ratschlag, für uns Alphabet-Menschen (wie abwerten allein dieser Ausdrucke ist, in dem Kontext) aus deinem Text aufgreife und anpasse:
Sprich ohne Dialekt dann merkt niemand wo du herkommst.