18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

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AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Also dittsche. Nimms mir nicht übel. Aber ich glaube, Du hast dich von Gag anstecken lassen.
Die Polizei hat selbst revidieren müssen, dass es keine wirklichen Randalierer gab und Kastanien das Maximalste war, was geworfen wurde (vereinzelt). DAS mit Wasserwerfern, CS-Gas und Pfefferspray aufzulösen ist schlichtweg ein Unding.
Zum Rest sage ich mal nix, aber ich bin schon erstaunt, dass Du in den Kindern, Rentnern und Jugendlichen nur Verführte siehst und in Hartzlern Leute, die kein Recht zum Demonstrieren haben.

 

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Ich zitiere mal aus den üblichen Links, die ich bereits merfach gepostet habe

weiter

Stuttgart 21: Wie weit die Polizei gehen darf - Legal Tribune ONLINE - Job. Wissen. Leben.

 

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Heisst. Die Polizei hat erstmal gar nix zu dürfen, so lange die Demo friedlich bleibt. Ufert es aus, dann hat sie vereinzelt vorzugehen gegen die Störenfriede (Platzverweis etc.).
Geht das auch nicht, DANN erst kann sie unter Verwendung der Verhältnismäßigkeit dagegen vorgehen.
1. Passiv bleiben und nicht selbst anfangen zu sticheln / provozieren um die Situation anzuheizen (das beginnt bereits da wo man "Macht" demosntriert, also schonmal Knüppel und Gas rausholt)
2. Gegen Einzelne vorgehen und handeln
3. Besonnen vorzugehen -> Deeskalation anstatt Eskalation
4. Kinder und Ältere geniessen einen besonderen Schutz bei einer möglichen Räumung (auch und vor allem hier ist die Verhältnismäßigkeit wichtig)

 

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weiter aus dem Link

DAS sollte zu Klären sein. Erstmal ganz im Vorfeld und DA hat die Polizei wohl andere Ansichten als die Demonstranten. Aber auch das wird man gerichtlich klären.

 

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weiter im Tenor

 

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Ach komm SvenC, wir kennen uns ja jetzt zu lange, damit Du glaubst, ich würde mich hier von jemand verführen lassen . Ich bin die "Schweiz des Forums", von niemenden abhängig

Klar gestehe ich ein, dass die Wahl der Mittel vielleicht dabenen gegangen ist. Du musst aber auch sehen, dass solche Demos ja nicht planbar sind. Da geht es innerhalb von Sekungen / Minuten darum, was jetzt gemacht werden muss.

Aktion / Reaktion ist das Stichwort. Die Demonstranten waren sicher nicht nur friedlich. Ich habe Bilder von verletzten Polizisen gesehen. Von Demonstranten, die ebenfalls Gas gesprüht haben.

Ich kenne zahlreiche Polizisten. Glaub mir, die sind gottfroh, wenn solche Demos friedlich ablaufen. Meinst Du wirklich, die Polizisten bzw. die Einsatzkräfte haben das so gewollt? Da ist schlicht in der Hitze des Gefechts etwas aus dem Ruder gelaufen. Kausal haben die Demonstranten durch ihr Verhalten grob dazu beigetragen.

Ich gebe jedem das Recht zu demonstrieren. Grund genug gäbe es bei anderen Themen. Mir geht es nur um diese alltäglich Sache. Dass hier so ein Wind gemacht wird.

Ich bleibe dabei, dass bei so einem komplizierten Sachverhalt wie dem Bau eines Bahnhofs fast kein Demonstrant weiß, für oder gegen was er überhaupt auf die Straße geht...

Grüße

 

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Ich habe nie behauptet, dass es nicht vereinzelte "Problembären" gab. Dazu geht man aber DIREKT gegen den Einzelnen vor und NICHT gegen die ganze Masse. Das ist das Gesetz der Verhältnismäßigkeit.
Warum wurde dem Mann (der ganz extrem mit Kastanien geworfen haben soll) nicht ein Platzverweis erteilt? Warum sehe ich den dann immer noch da rumrennen und er nun hinterher (halb) blind ist? Warum nehmen die Polizisten die Randalierer nicht raus, drücken aber einfach mal in die Menschenmenge Pfefferspray wahllos?

 

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Wie willst Du das als Polizei mache Das Problem bei sochen Demos ist ja, dass sich die Gewalttäter in der Masse "verstecken".

Die Polizei kann ja nicht mit einer Hunderschaft in die große Gruppe rein und einzelne rauszerren. Was glaubst Du, was dann passieren würde.

Nochmal: Es ist Sache der Veranstalter dafür zu sorgen, dass die Demo friedlich bleibt.

Zur Verhältnismäßigkeit: So wie ich es verstanden habe, gab es auch nicht gleich unmittelbaren Zwang. Es wurde über Lautsprecher Ansagen gemacht usw. Wohl hat das die Demonstranten nicht interessiert...

 

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Lesen, dittsche, einfach mal lesen.

HIER sind übrigens die Berufsdemonstranten die man so gerne bei den Gegnern sehen würde.

Bus zur Pro-Demo für Stuttgart 21

 

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Gegenüber einer Menschenansammlung darf unmittelbarer Zwang nur angewandt werden, wenn seine Anwendung gegen einzelne Teilnehmer der Menschenansammlung offensichtlich keinen Erfolg verspricht (§ 52 Abs. 1 Satz 4 PolG BW).