18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

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AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Du weißt wie lange Bäume brauchen? Das dauert Jahrzehnte.

 

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Schon bizarr, was da im Schwabenländle abgeht.
Da werden bestens gegen Kastanien geschützte Polizisten gegen Kinder, Schüler und Rentner in den Kampfeinsatz geschickt und spülen Rentnern fast den Augapfel weg bzw. werfen mit Kindern.

 

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fluegel.tv | Webcam live

 

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Wie man sieht, haben sie dafür sehr gute Gründe.

 

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Tja, da hatten sich die Schwaben gründlich verrechnet. Man nahm an, das es eine Art Montagsdemo wird. Man wußte ja aus der Presse, das man damit ganze Regime stürzen kann.
Hat ihnen halt niemand gesagt das die Monagsdemos faktisch nichts mit den Veränderungen der DDR zu tun hatten. War ein bißchen Töteröö nachdem eigentlich schon alles vorbei war.

 

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Naja, das stimmt auch nur wenn man die vor Ort direkt neu anpflanzt. Es könnten ja auch Bäume z.B. aus Baumschulen in den neuen Park umgesetzt werden. Also wegen der Bäume muß man nicht gegen Stuttgart21 sein. Es gab ja sicherlich ne UVP und darauf dann geplante Ausgleichsmaßnahmen. Der Plan hat doch sogar irgendeinen Preis für seine "Nachhaltigkeit" bekommen.

Interessanterweise ist das Projekt im Kern ja durchaus eine grüne Idee, ohne den politischen Willen zur Stärkung des Bahnverkehrs aus Umweltgründen gäbe es Stuttgart 21 ja gar nicht. Ohne Umweltverträglichkeitspflichten wäre es vermutlich auch wesentlich billiger geworden.

 

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das kann eben stark bezweifelt werden, der Nutzen ist ja zweifelhaft, 20 Minuten schneller nach Ulm? Hatte man auf der jetzigen Strecke auch als sie noch besser gewartet war. Die Verbindung zum Flughafen hätte man auch anders hinbekommen.
Dem Güterverkehr bringt es auch nichts.
Bei Frontal wurde der früher Leiter des Bahnhofes in Stuttgart befragt, dieser sagte ebenfalls, dass er nach dem Umbau eher Probleme im Ablauf des Bahnhofes sieht als jetzt.

Gehe eher davon aus das der städtebauliche Aspekt wichtiger ist. Wenn es für die Bahn gut läuft macht sie noch plus durch das Vorhaben da alle Erlöse von Grundstückverkäufen an die Bahn geht.

 

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Die Veralberung der Bürger reicht als Demonstrationsgrund.

 

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So wie MikeH es schreibst, ist es vor über 10 Jahren aber auch in Hamburg angekommen und wurde hier in Bezug auf Hamburg diskutiert.

Stuttgart21 war das Öko-Projekt an sich. Die ganzen Bahnanlagen unter die Erde und Lebensqualität an die Oberfläche. An die Skizzen mit den Oberlichtern kann ich mich noch gut erinnern.

 

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Das stimmt natürlich in einen gewissen Maße, aber ohne politischen Willen und planerischen Gedanken zur Erweiterung der Schienenverbindungen wäre es wohl kaum durchgesetzt worden. Man sollte ja nicht vergessen, dass dieses Projekt seit gut 20 Jahren diskutiert wird. Das der Widerstand, jetzt wo es eigentlich zu spät ist, so intensiv wird ist schon irgendwie komisch wenn man bedenkt, daß der OB Stuttgarts und die Landesregierung BW mehrmals wiedergewählt wurde obwohl Stuttgart 21 damals schon bekannt war - und das es teurer wird war doch eigentlich klar denn so läuft es ja bei jedem Großprojekt.