18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

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AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Beleidigung

Nein

Paßt Dir etwa nicht, daß die Gleisbesetzer beim Castortransport anders zu werten sind, als die in dem öffentlichen Park?

Welches Recht wollen Gleisbesetzer bei Castortransporten durchsetzen?

Ja, das ist richtig, was Du schreibst. Ich werde meine Schlüsse daraus ziehen.

 

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Das Recht gegen Atomkraft zu demonstrieren und es der Atomwirtschaft so schwer wie möglich zu machen.

In Stuttgard will man es der Stadt und der Bahn so schwer wie möglich machen einen Bahnhof zu bauen.

 

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@Worringer: der Park ist mit Beginn der Bauarbeiten aber nicht mehr öffentlich, sondern ne Baustelle.

 

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Man ist gespannt.

Donn

 

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Ich fürchte nur, dass es vielen Gegnern gar nicht um das Projekt geht, sondern darum es "denen da oben" mal zu zeigen. Das Projekt selbst ist doch nun seit 15 Jahren in der Planung. Von dem Projekt hab selbst ich als Nordlicht vor über 10 Jahren schon was mitbekommen.

Ob das nun sinnvoll ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen.

 

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Das geht mir genauso, ob das jetzt sinnvoll ist oder nicht und wie es mit Alternativen aussieht, weiß ich schlicht nicht, bin daher weder pro noch contra.
Es geht nur um die Art wie die das jetzt ausfechten, von beiden Seiten.

 

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Indem man sich auf die Gleisanlagen stellt und wissentlich in Kauf nimmt, daß der Zug durch etwaige Beschädigungen an selbigen entgleisen kann? Na da möchte ich mal die ganzen Ökos sehen, wenn der Castortransport dann dem Hang runterkullert.

Bis vergangene Nacht 23.59 Uhr war er noch öffentlich, erst seit 00.00 Uhr ist er eine Baustelle.

Ich auch

Das spielt sicherlich auch eine Rolle. Ich fürchte jedoch, daß es der herrschenden Kaste egal ist, was die Bevölkerung (=die Gehaltszahler der herrschenden Kaste) will. Notfalls läßt man halt den Knüppel aus dem Sack.

 

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Die Frage ist jedoch, ob die Bevölkerung überhaupt weiß was sie will. Und sind die Demonstranten überhaupt "die" Bevölkerung? Haben die ein Mandat?

Wie gesagt kann ich S21 nicht wirklich beurteilen. Ich sehe aber schon mit grausen, was hier in Hamburg momentan alles an Volksentscheiden vorbereitet wird.

 

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Muß man in HH ein Mandat haben, um demonstrieren zu dürfen?

Was spricht Deiner Meinung nach gegen Volksentscheide? Ich bin ein großer Befürworter dieser. Leider wird es als Mittel zur Mitbestimmung nicht allzu oft angewandt.

 

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Ist bei den Castor-Transporten ja auch ein enormer Erfolg für die Kernkraftgegner, wenn der Zug dann schließlich 2 Stunden später am Ziel eintrifft.

Auch hier ist es ja ein toller Erfolg, wenn das Bauvorhaben vielleicht(!) etwas verzögert wird (und dafür x Millionen Euro an Steuergeldern (welche auch die Gegner von Stuttgart 21 zahlen) in Sicherungsmaßnahmen fließen müssen).