18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

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AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Klar. Vorzeigeobjekte müssen ja auch keinen Zweck erfüllen. Hauptsache Geld verschwendet. An solchen Leute wie du einer bist, geht dieses System kaputt. Nur das Leute wie du nicht im Stande sind, solche Dinge auch umfassend zu begreifen. Dazu fehlt es dann doch an den entsprechenden Kapazitäten.

 

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Na, wenn das kein stichhaltiges Argument für Stuttgart21 ist...

 

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Zum Glück bestimmst du nicht, wer in diesem Forum sein darf oder nicht. In diesem Land gibt es Gesetze, wenn sich Menschen nicht daran halten, dann muss man Sie zu Ihrem Glück zwingen.

Wo waren den die Demonstranten vor 10 oder 15 Jahren?

Die Mehrheit der Bürger ist für dieses Projekt und es hat alle Instanzen durchlaufen. Seit wann bestimmt eine Minderheit wo es in diesem Land lang.

Wenn es nach diesen Fortschrittsverweigerer gehen würde, würde wir immer noch nackt auf den Bäumen leben.

Unglaublich als hätte Deutschland keine andere Probleme, als sich um die Belange von ein paar zurückgebliebene Ökos zu kümmer:wüt:

Wenn dieser Bahnhof nicht gebaut wird, dann wird das Schule Machen und dann wird es bei jedem großen Bauprojekt probleme mit solchen Chaoten geben.
Sieht auch auch aktuell den Ausbau des Flughafen Münchens.

Armes Deutschland!

 

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Palmer ist dabei weil er noch aus seiner Zeit als OB Kanditat sich mit dem Vorhaben auseinandersetzt und verbunden ist.

von Seite 2 von 3 | Stuttgart 21: Ausgetrickst und abgekanzelt | Wirtschaft | ZEIT ONLINE

ja, wäre es damals zum Volksentscheid gekommen hätte man jetzt weniger Probleme.
Das ganze Vorhaben ist von Beginn an Lug und Trug, zudem hätte man es nicht als Bahnhof sondern als Bau von einem neuem Stadtteil verkaufen müssen. Mittlerweile ist die Situation halt ziemlich verfahren. Auf jeden Fall wird jede Menge Geld dabei vernichtet.

 

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So wie beim Ausstieg vom Ausstieg aus dem Ausstieg von der Kernkraft?

 

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Apropos München:

Münchener OB Ude zu den Plänen für einen unterirdischen Bahnhof in München. München hat vernünftigerweise noch einen Kopfbahnhof obwohl es auch für München entsprechende Planungen gab.

Wenn die Leute aber dumm genug sind, sich von der Politik mit fadenscheinigen Argumenten hinters Licht führen zu lassen, helfen Fakten eben auch nicht weiter. So wird in BW dann eben für 4 Mrd. plus x ein tiefer gelegter Bahnhof gebaut und der Rest des Landes vergammelt, weil sich BW und besonders Stuttgart durch dieses Projekt enorm verschuldet. Aber wird sehen ja in letzter Zeit, dass Schulden gar nicht so schlimm sind. BW ist dann eben das Griechenland von morgen.

 

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Die Frage stelle ich mir allerdings auch.

Nun mal langsam. Wo soll das mit den Flughafen-Ausbauten denn hinführen? Sollen FRA und MUC irgendwann 10 bzw. 8 Runways haben? Wir sind hier in Deutschland und nicht in den USA oder in Asien.

 

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Mal abgesehen davon, dass ich deinen letzten Absatz nicht kommentieren möchte, da ich solche Einstellungen abgrundtief verachte, nur so viel:

Es handelt sich bei den meisten Gegnern wahrscheinlich nicht um Fortschrittsbremsen, sondern um Leute, die sich dagegen wehren, einen Bahnhof für 5-6 Milliarden € in die Erde zu buddeln, der am Ende nicht mehr kann, als das, was jetzt schon vorhanden ist. Hätte Stuttgart 21 tatsächlich mindestens 30 Prozent mehr Potenzial als der jetzige Kopfbahnhof, dann wäre ja alles in Ordnung. Nur hier zeichnet sich ab, dass S21 nach der Fertigstellung in 10 oder 12 Jahren Jahren schon wieder an die Grenzen dessen stösst, was Prognosen des Verkehrsaufkommen aussagen. Mit anderen Worten: Der eingebuddelte Bahnhof für am Ende vermutlich 5000, 6000 oder noch mehr Tausenden von Millionen € wird schon bei seiner Fertigstellung dem Verkehrsaufkommen nicht gerecht. Geschweige denn für die Zeit der dann folgenden 20 bis 50 Jahre.

Der Stresstest ist doch nur so hingedreht worden, dass alles irgendwie zusammengequetscht reinpasst - fernab jedweder Realität. Und für so einen unausgegoren Mumpitz sollen jetzt 5-8 Milliarden Euro ausgegeben und mindestens 10 Jahre gebuddelt werden. Da kann man doch nur noch mit dem Kopf schütteln.

 

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Dann leg mal konkrete Fakten vor, andernfalls handelt es sich lediglich um Deine persönliche (subjektive) Meinung.

 

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Vollste Zustimmung.
Letzteres ist genau der Punctus Knacktus.
Statt nach Veröffentlichung der Vor-Planungen den Aufstand zu proben und zu machen, warteten die Gegener bis eine halbe Milliarde allein an Planungskosten ausgegeben wurden und nach Vergabe vieler Aufträge die Bagger in Aktion traten.
Was die totale Aufgabe von S21 wirklich kosten würde, steht noch in den Sternen.
Es dürfte sich aber um Milliarden handeln.

Letzteres wurde im letzten Oktober in meinem Urlaub deutlich.
BW hatte Herbstferien und im Club-Hotel gab es ganze Nester an Stuttgartern, was sich beim Sport und beim Essen an täglich wechselnden Achter-Tischen bemerkbar machte.

Ein Stuttgarter war fast immer dabei und es wurde mit den Gästen aus allen Bundesländern über S21 debattiert.
Kein einziger Stuttgarter war noch gegen den Bau - nach Abschluss der Planungen und der Vergabe von Aufträgen.
Und kein einziger sonstiger Diskussionsteilnehmer hatte für die Proteste der S21 Gegner Verständnis.

@Captain_Grauhaar,
hat alles Hand und Fuß was Du geschrieben hast.