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18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 14. August 2010.

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    AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

    Eine gute Antwort.

    Nächste Frage:

    Ist das auf den Tisch legen von Fakten nicht das, was man gemeinhin als Bürgerinformationsveranstaltung bezeichnet? Die gab's doch schon. Mehrfach sogar. Ich meine, es handelt sich bei Zahlen um Kalkulationen, bei Plänen um eben solche usw.

    Man zweifelt/e doch diese Informationen in/aus der Vergangenheit an.

    Und wenn die nun erneut auf den Tisch gelegt werden, was ändert sich denn dadurch?
     
  2. ach

    ach Guest

    AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

    Das ist eben nur fiktiv. In der Realität sind ja schon wieder 2 Bauaufträge ausgeschrieben. Diese müssten bei Vertragsbruch entschädigt werden. Man schafft Fakten. Es bringt überhaupt nichts, sich da noch über einen fiktiven Baustopp Gedanken zu machen. Wenn das Projekt und die Vorgehensweise kein Geschmäckle hätte, könnte man sich ernsthaft über Vorschläge unterhalten.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. Oktober 2010
  3. AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

    Also ist die Schlichtung für die Katz. Und die Demos sind es auch.

    Das muss ich aus deiner Antwort folgern.
     
  4. Steff79

    Steff79 Senior Member

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    AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

    hier kommt das Thema Lug & Trug zum tragen. Ein Bürgerentscheid hätte es gegeben wenn Schuster nicht einen Tag zuvor die Verträge unterschrieben hätte. Im nachhinhein gesehen ein Fehler. Damals hätte man wohl leichter eine Mehrheit bekommen.

    Problem bei den Zahlen: es wird immer nur Scheibchenweise etwas präsentiert und von mal zu mal werden die Zahlen schlechter. Dann gibt es Gutachten von den Gegner die auf die doppelte Bausumme ( auch der Bundesrechnungshof schätzt in etwa die Summe) kommen die von den Machern nur mit Unsinn kommentiert werden. Eigene Kostenberechnungen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen werden jedoch nicht veröffentlicht da dies intenere Dokumente der Bahn sind und unter dem Betriebsgeheimnis liegen. Es gab mal bei Frontal21 einen Bericht darüber. Ein Bundestagsabgeordneter der Grünen wollte einsicht beantragen, abgelehnt, obwohl der Bund das meiste bezahlt.
    Und bei dem nutzen gibt es ähnliche Gutachten die diesen eben stark anzweifeln.

    Das ist eigentlich auch das was mich an dem Projekt stört. Es wirkt eben wie Betrug von Anfang an.
    Hätte man bei S21 ein Optimum für Bahn, Personen- und Güterverkehr im Einklang mit der Umwelt könnte ich auch mit Kosten in dieser Höhe gut leben.
     
  5. ach

    ach Guest

    AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

    Die Demos müssen weitergehen.
     
  6. ach

    ach Guest

    AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

    Die berufen sich auf das Geschäftsgeheimnis - weit und breit ist kein Konkurrent:rolleyes:
     
  7. AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

    Und wen wundert's dann, wenn Mappus und Grube sagen, S21 muss weiter gehen?

    Jetzt mal ganz ehrlich. Denen bleibt doch garnichts anderes übrig!?

    Und die Demos haben dann auch keinen anderen Sinn und Zweck, als denen schon mal einen Vorgeschmack auf die Wahlen zu geben. Das ist genau das, was ich immer sage. Dafür lohnt es sich nebenbei bemerkt aber auch nicht, sich mit der Polizei zu prügeln.

    Und bei aller Raffinesse, die man Mappus und Grube unterstellt, einen dümmeren Zeitpunkt hätten die sich dann nicht aussuchen können. Das irritiert mich.

    Wobei der Wahlsieger heute noch nicht feststeht.
     
  8. ach

    ach Guest

    AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

    Jetzt darf man aber den Spieß nicht herumdrehen.

    Zuerst war die Forderung nach Baustopp, u. a. deswegen, weil die Kosten explodieren bzw. die Endkosten nicht absehbar sind.

    Die Gegenreaktion war, dass man einen Baustopp kategorisch ablehnt bzw. das Projekt, so wie geplant, durchdrücken will.
    Das war evtl. ein schwerer Fehler.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. Oktober 2010
  9. Gag Halfrunt

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    AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

    Naja, dass du von Fahrphysik keine Ahnung hast, konnte man damals ja gut sehen. Für die Menschen des 17. Jahrhunderts hat Newton sicherlich auch zur Belustigung beigetragen, wenn er Äpfel hat fallen lassen.

    Aber so ist das eben... Was man nicht versteht, darüber lacht mancher. ;)
    Klar, auch sowas überfordert dich, daher helfe ich dir gerne weiter:

    Böschungsbrand

    Was deine kognitiven Insuffizienzen jedoch mit meinen persönlichen Erfahrungen im speziellen und S21 im allgemeinen zu tun haben, wirst vermutlich nur du wissen.

    Oder wolltest du nur mal wieder deinen Frust irgendwie ablassen, weil du gestern abend nicht ran durftest?
     
  10. Balkanexpress

    Balkanexpress Junior Member

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    AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21


    Warum? Die Gegner hatten über einen Jahrzehnt Zeit, sich dagegen zu wehren. Passiert ist nichts. Erst als es beschlossen wurde, ging es mit den Demos los.

    Das ist wie beim Elternabend. Man fragt was in die Runde, wie man eine Sache ändern / lösen kann. Es kommt keine Reaktion. Dann entscheidet man als Elternbeirat, dass man es so und so macht. Erst DANACH kommen die Klagen... wo waren die denn beim Elternabend?

    Ist mit S21 nicht anders. Als geplant und geredet wurde, hat man dies ruhig zur Kenntnis genommen.

    Nur mal als Gedanke: Würde man das Projekt stoppen, wären schon mal 1,5 Mrd in den Sand gesetzt (Vertragsstrafen, bereits investierte Bauarbeiten, alles wieder zurück setzten, etc). Den Bahnhof dann noch sanieren, und schon sind wir bei knapp 3 Mrd angekommen.

    Unterm Strich hat man immer noch den gleichen Bahnhof ohne Mehrwert, hat fast nichts gespart.

    Ich kann nicht verstehen, warum die Menschen bei allem, was geplant oder gebaut wird, sich immer dagegen streuen müssen. Egal um was es geht. Ist wie beim Mobilfunk. Superempfang im Keller haben wollen, aber bloß kein Antennenstandort im Dorf.

    BTW: Durch die ganzen Demos und Verzögerungen wird das Projekt nur noch unnötig teuer gemacht, als es eh schon ist.

    Ich erinnere da an die ICE-Strecke Berlin-München, wo rot-grün 99 einen Baustopp verhängen ließ und es jetzt es doch fertig gestellt wird. Ende vom Lied: Bau hat sich enorm verzögert, Kosten haben sich enorm gesteigert. Was hat man erreicht aus höhere Kosten? Nichts.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Oktober 2010