18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

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Tja, nur mit dem subtilen Unterschied, dass sie sich dabei selbst ins Knie ficken. Das merken sie nur (noch) nicht.

 

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Besonders im Winter, wenn die Weichen permanent mit viel Personal und Zeitaufwand freigemacht und geschmiert werden müssen.

Das gibt es unter Tage nicht.

Aber das sind so Details, die werden geflissentlich ignoriert, wenn man gerade so passend einmalige Kosten als politisches Argument heranziehen kann.

 

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Ja, da sind die einen juristischen Spitzfindigkeiten die andere ins Knie ficken, die von anderen gesuchten Spitzfindigkeiten führen dazu, sich selbst ins Knie zu ficken - klar

 

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Die S-Bahn hat zu einer Entlastung geführt.

Aber halt ... die ist ja schon unter Tage. Und da sind wir im Moment doch so strikt dagegen ...

wir warten damit gerne nochmal 20 Jahre, bis es nicht mehr anders geht.

Bis dahin kostet es zwar ein Vielfaches der heute veranschlagten Kosten, aber das ist uns doch egal. Das schultern unsere Kinder. Oder gehen dann halt auf die Straße.

 

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Mutmaßungen, mehr nicht...

 

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Jo... Und wenn 2030 die Grünen in der Regierung sind und der Sprit dann wie erwartet 10 Euro je Liter kostet und Kerosin voll besteuert wird, dann wundern sie sich, dass das Schnienennetz ja überhaupt nicht ausreicht, um die Passagiermengen zu bewältigen.

 

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Die Zunahme des Verkehrs ist eine Tatsache -- egal mit welchem Verkehrsmittel.

Die Forderungen, mehr Verkehr auf die Schiene zu verlagern, gibt es seit Jahrzehnten.

Wie soll das also gehen, wenn die Kapazitäten der vorhandenen Knoten nicht ausreicht?

 

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Bislang baut die Bahn Strecken ab. Gerade dort wo man die Kunden rüberziehen sollte um den Individualverkehr einzugrenzen. In der Fläche.

 

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Was nützen dir die Zubringer in der Fläche, wenn sie im Stau vor dem Knoten warten müssen?

Letztlich muss man sagen, dass das Konzept auf geht: Die Bahn trennt sich von für sich unrentablen Strecken und überlässt sie regionalen Anbietern, die sich besser auf diesen lokalen Bedarf konzentrieren können. Die Öffnung des Schnienennetzes für Drittanbieter hat einiges in Bewegung gebracht in diesem Land.

 

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Wenn unrentable Strecken für private Regionalanbieter rentabel werden, dann stimmt aber was mit der Bahn nicht...

In der Praxis ist es bei uns eher so das das Busanbieter übernehmen (wenige ausnahmen wie z.B. der HEX) die die Straße zusätzlich belasten...

Dafür haben wir dann verfallende Bahnhofsruinen...

Die Bahn wird immer unattraktiver was den Individualverkehr stärkt.