18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

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AW: 18 000 Demonstranten gegen Stuttgart 21

Ich glaube, das gehört in den anderen Thread.

 

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Nein. Aber ob das gut oder schlecht für Stuttgart ist, wird sich erst in vielen Jahre rausstellen.

Denn jetzt muss eine Alternative her. Eine Alternative, die erst mal geplant und bezahlt werden muss. Dazu kommen sicherlich noch Schadenersatzklagen der Bahn und Rückabwicklung der Grundstückskäufe.

 

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Die Frage ist jeweils, wer wen, wann anpöbelt. Wenn die Befürworter von S21 die Gegner als "Mob" bezeichnen und als "undemokratisch". Wenn Sie ihnen das Grundrecht auf das Demonstrationsrecht absprechen, dann ist dass Unrecht.

Ebenso ist es verwunderlich, wenn Politiker, die in den Gremien für S21 tätig waren/sind und dann sogar noch teilweise in den Aufsichtsräten der beauftragten Abbruchfirmen, sich plötzlich an Werbekampagnen beteiligen.

Und die Folgen der Bausünden im Talkessel von Stuttgart sagen etwas anderes aus ! Wenn jetzt in dem neuen Stadtviertel noch mehr Betonbunker gebaut werden, die von der Bevölkerung ( eh ) nicht akzeptiert werden und der Stadtpark ( der Rest der Grünen Lunge ) verkümmert, dann werden die Sommer immer heisser und unerträglicher.

Wieviel Erde wohl durch den Einsatz der Wasserwerfer "zermatscht" wurde ? Bis das Wasser erst einmal versickert oder abgepumpt wird, wird sicherlich einige Zeit vergehen.

Stimmt nicht. Das macht unsere "Schützer und Diener"

 

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Also mal davon abgesehen, dass der Bebauungsplan für das neue Stadtviertel keine "Betonbunker" erlauben soll, frage ich mich gerade, was das letztlich für eine Änderung sein soll.
Momentan liegen auf dem Gelände Bahngleise. Wieso soll die "grüne Lunge" in irgendeiner Form "verkümmern", wenn man statt der Gleise dort Häuser baut, die mit Grünflächen umgeben sein werden?

 

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*doppelt*

 

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Das ist humorlos. Wie gesagt, Austeilen = Einstecken können.

Kann offensichtlich nicht jeder.

Donn

 

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*doppelt*

 

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Wie gesagt, mimosenhaft.
Es kann halt nicht jeder einstecken, der auch fleißig austeilt.

Traurig, wie ich finde.

Donn

 

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Lieber eine Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

Alternativen gibt es sicherlich schon einige. Die Projektgegner haben ja schon einige aufgezeigt. Ob und in welcher Form sich diese realisieren lassen, müssen Experten bewerten.

Bezüglich möglicher Schadensersatzklagen der Bahn bin ich persönlich der Meinung dass die Bahn die Füße ganz still halten sollte, da Sie im Vorfeld und während der bisherigen Durchführung der Baumaßnahmen genügend Pfusch abgeliefert hat, der entsprechende Regreßforderungen seitens des Regionalverkehrs Stuttgarts rechtfertigen würde.
Aufgrund mieser Vertragstricks scheint es jedoch gelungen zu sein, entsprechende Rückzahlungen zu umgehen, die eigentlich dafür fällig wären, dass nicht die entsprechende Transportleistung im S-Bahn-Verkehr erbracht wird.

Beispielsweise erlosch eine Sondergenehmigung für eine Fahrgenehmigung "auf Sicht", nachdem ein Signal ohne sorgfältige vorherige Planung entfernt wurde. Da die S-Bahnen in Stuttgart kein Abstands-Warn-System haben, können pro Zeit-Einheit nicht mehr soviel Züge wie bisher durch den Tunnel geschleust werden. Als Folge werden zwei Zuglinien in der Hauptverkehrszeit nicht mehr vollständig bedient. Sobald es im Tunnel zu geringfügigen Verzögerungen kommt, gibt es sofort - wie im Ziehharmonikaeffekt - einen Rückstau, sodass alsbald ein ganzer Takt ausgesetzt werden muß, um das ganze wieder halbwegs auf die Reihe zu bringen.

 

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Ach, einstecken kann ich. Wenn für dich das Verfälschen von Zitaten zum Austeilen gehört, ist das sehr sehr traurig, wie ich finde.