15jähriger prügelt Mitschüler in den Tod: 2 Jahre Bewährung für den Täter

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Das ist keine Frage des Alters.

So wie ich den Sachverhalt gelesen habe ( mehrere Schläge ins Gesicht und dann noch Tritte ) war es schlicht Glück für den Delinquient, dass das Gericht so entschieden hat.

 

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Darum ging es doch nicht.

Diebstahl = Vorsatz
Todesfolge nicht.

Oder ich habe den Vergleichsersteller komplett missverstanden. Auch möglich.

 

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Sicher doch.
Einem Erwachsenen kann man ohne weiteres zutrauen, die Folgen abzusehen.
Dem 15-jährigen in dem Fall offensichtlich nicht.

Ansonsten wäre das Jugendstrafrecht als solches obsolet.

 

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Ja, meistens klappt es auch.

Darf ich das als Selbstkritik verstehen?

 

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Ich denke nicht, dass man es sich so einfach machen kann.

 

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Und?

 

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Auf den Begriff möchte ich noch einmal kurz eingehen. Ich habe dazu heute Folgendes gefunden: Intensivtäter » Football, Hyperbel, Kriminalität » neusprech.org Soll heißen: Auch mit der kritiklosen Übernahme dieser Begriffe sollte man eher vorsichtig sein.

 

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Der in einem ganz konkreten Zusammenhang kam. Und da war er nicht dusselig, sondern offenbar gut geeignet, die Dusseligkeit der Forderung, jede vorsätzliche Tat mit einer Haftstrafe zu ahnden, aufzuzeigen.

Schön, dass du das inzwischen auch erkennst.

 

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Es ging um die Forderung, jede vorsätzliche Tat mit Haft zu ahnden. Ich habe mit dem Vergleich nur verdeutlichen wollen, wie unsinnig diese Forderung ist.

 

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Sagen wir mal so: Als die Asylbewerberheime in Rostock brannte, sagte jemand, ich glaube es war Gysi, sinngemäß, so viel gibt es nicht zu lernen, um zu wissen, dass man andere Menschen nicht anzünden darf. Ich bin geneigt, ihm da zuzustimmen.

Im konkreten Fall wissen wir nichts. Ich erinnere an das S-Bahnopfer in München. Da ging es auch um eine Vorerkrankung. Aber ich will nicht spekulieren, was in diesem Fall zu der Entscheidung des Gerichts führte.