15jähriger prügelt Mitschüler in den Tod: 2 Jahre Bewährung für den Täter

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Natürlich bringen Todesstrafen etwas, sie sparen Geld! Das wäre vielleicht eine Option für Griechenland, als Sparmassnahme alle lebenslänglich Verurteilten hinrichten.

 

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Eine einzige vollstreckte Todesstrafe in den USA kann den jeweiligen Bundesstaat bis zu 30 Millionen Dollar (rund 20 Millionen Euro) kosten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des US-Informationszentrums zur Todesstrafe (DPIC). (Quelle)

 

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Ob man etwas als richtig oder falsch empfindet, kann ja auch ein reines Gefühl sein, eine vollkommen subjektive Empfindung. Ich kann sagen dieser Film gefällt mir, jener nicht, und dieses Urteil empfinde ich als richtig, und jenes als falsch. Wenn ich sage dass ich dieses Urteil für zu milde halte, dann beschreibt das lediglich mein Gefühl zu diesem Urteil, ich will mir doch damit nicht anmassen, dass meine Einschätzung richtig sein muss.

 

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Na dann wird es aber höchste Zeit, dass die das mit dem Verkauf der Live-Fernsehrechte gegenfinanzieren dürfen.

Edit: Aber mal sachlich, die Kosten entstehen durch Prozess und Sicherungsverwahrung. Die hätte man auch wenn das Urteil lebenslänglich lauten würde, nur müsste man dann vielleicht mit mehr Folgekosten rechnen.

 

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Wie hoch war noch mal die Strafe für Verunglimpfung des Bundespräsers ?
Dafür gäbe es dann auch keine Bewährung.

 

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Die Tat kann mit einer Freiheitsstrafe von drei Monaten bis fünf Jahren bestraft werden. (Quelle)

Aber Du mußt doch gestehen, daß das Ansehen von Leuten mit Beziehungen besser geschützt werden muß bzw. mehr Wert ist als die körperliche Unversehrtheit des normalen Bürgers.

 

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Ich glaub wer mich kennt der weiss das ich generell gegen überzogene Strafen bin, und finde das die Resozialisierung und nicht die Rache oder Abschreckung im Vordergrund stehen muss.

Aber hier finde ich definitiv, das zwei Jahre auf Bewährung viel zu wenig sind.

Denn fassen wir mal zusammen:

- Auch wenn der Täter jetzt nicht den Tod des Opfers wollte, hat er ihm so schwere Verletzungen zugefügt, das man davon ausgehen muss das er ihm wirklich schwer schaden wollte. Was anderes wäre es gewesen wenn er ihm z.B. eine Ohrfeige oder einenn Bauchtritt gegeben hätte, und das Opfer dann gestolpert wäre und sich die Kopfverletzungen zugezogen hätte.

- Hat Täter wegen einer Nichtigkeit (Rempelei) gehandelt. Da muss man davon ausgehen das der Täter wirklich eine abnormal hohe Gewaltbereitschaft hat und schädliche Neigungen vorliegen. Anders wäre es jetzt gewesen, wenn jetzt Täter vom Opfer zum Beispiel monatelang oder jahrelang gemobbt worden wäre, oder erpresst worden wäre, ...

Ich denke so mindestens 5 Jahre Jugendhaft sollten dann schon verhängt werden. Natürlich wäre es nicht mit wegsperren getan, sondern es muss in jedem Fall eine Therapie erfolgen. Aber diese könnte man ja auch in der Jugendjustizvollzugsanstalt durchführen.

 

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Ich wette auch dort ginge ein fünfzehnjähriger straffrei aus.
Denk daran dass es hier um Jugendstrafrecht geht.

 

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Mal halblang. Zwischen dem im Gesetz stehenden Strafmaß und der tatsächlich im individuellen Einzelfall verhängten Strafe besteht schon ein gewaltiger Unterschied.

Oder kennst du jemanden, der jemals wegen der Verunglimpfung des Bundespräsidenten "eingefahren" ist?

 

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Die Reaktionen waren klar.
Aber platte Vergleiche müssen auch sein.