1400(!) Kinder mißbraucht!

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AW: 1400(!) Kinder mißbraucht!

Glaubst du das man durch das nicht Handeln, etwa den anderen Menschen mit ausländischer Herkunft in Großbritanien einen Gefallen getan hat? In diesem speziellen Fall, taten die Behörden nix, aus Angst sie würden als Rassisten beschimpft. Also ließ man lieber die Kinder missbrauchen, als was dagegen zu tun. Wenn man Probleme ignoriert, werden sie dadurch nicht geringer, eher im Gegenteil. Denn damit befördert man rechtsradikale Tendenzen, wenn man Probleme offen angeht und sie damit bekämpft, bekämpft man damit auch Rechtsradikale Tendenzen. Man hat den vielen Moslems und Pakistanis, die in Großbritanien unbescholtene Bürger sind, keinen Gefallen getan. Ich glaube viele sind über diese Vorfälle genauso geschockt und angewidert wie alle anderen auch.

 

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was glaubst Du wohl weshalb bspw. Spiegel-Online oder Zeit-Online in ihren Artikeln verschwiegen haben, dass es Pakistanis waren und dass darin der Hauptgrund für das Versagen der Behörden lag bzw. dass Angst vor rassistischer Verleumdung der Grund des Versagens war? Diese Selbstzensur ist in Deutschland schon seit vielen Jahren absolut Usus. Man hat halt panische Angst vor Rassimus-Vorwürfen und kehrt deswegen lieber alles unter die Decke. Damit macht man aber alles nur noch viel schlimmer, denn es verunsichert die Bevölkerung zusehends.

 

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Vermutlich stand da noch nicht fest, welche Herkunft die Täter hatten. So richtig interessant wird es für die Klientel erst dann, wenn Ressentiments damit befriedigt werden können.

 

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Du musst die Dinge schon auseinander halten. Entweder geht es um die Kinder, die Leidtragende waren, oder es geht um die Täter.

So wie ich das mitbekommen hatte waren die Kinder ja auch gleicher Herkunft wie die Täter. Vielleicht hat es die Behörden ja auch deshalb nicht interessiert. Denke mal, die Anstrengungen in diesem Fall wären jedenfalls erheblich größer gewesen, wenn es sich um britische Kinder gehandelt hätte. Man diese Dinge immer aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Hier in diesem Thread bezieht sich der Blickwinkel, aus Gründen die ich schon genannte hatte, ausschließlich auf die Täter und nicht auf die Opfer.

 

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die Herkunft der Täter stand von Anfang an fest, deswegen wurden sie ja nicht erwähnt bzw. deswegen wurde der wesentliche Teil einfach weggelassen. "Dummerweise" haben sich aber nicht alle deutschen Medien dieser Selbstzensur unterzogen!

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Auf Spiegel Online ist durchaus zu lesen, dass es sich bei den Taetern vorwiegend um Maenner pakistanischer Herkunft handelt.

Bei der Zeit kann ich's in der Tat nicht finden. Das halte ich in der Tat fuer problematisch, denn das ist DER zentrale Punkt des Untersuchungsberichtes und der Grund warum Rotherham Council dieses erschreckende Versagen vorgeworfen wird. Dass es diese Faelle (auch in dieser Dimension) gab, ist seit ueber zwei Jahren bekannt. Bereits 2012 wurde von tausenden von Missbrauchsfaellen berichtet und auch darueber, dass die Taeter vorwiegend suedost-Asiatischer Herkunft sind.

Im aktuellen Bericht geht es um die Details und vorwiegend darum, warum der Council und die Polizei Berichte ignoriert oder gar zurueckgehalten haben.

 

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Das war durchaus auch 2012 bekannt. Soviel dazu. Und den zweiten Satz halte ich fuer einen unsinnigen pawlowschen Reflex

 

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nein, waren sie nicht. Es waren ausnahmslos "weiße" Kinder britischer Herkunft! Es zeigt sich einmal mehr, dass Du keinen einzigen Artikel wirklich gelesen hast...

 

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Auch da hat Dirk recht

 

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Die Kinder kamen ausnahmslos aus sozial schwachen Familien, die zum größten Teil unter der Kontrolle des Jugendamtes standen, wie ich jetzt gerade nachlesen konnte. Äußerst unwahrscheinlich, dass sich die Täter aus einem Pool dieser Ausprägung die Opfer nur aus der weißen Minderheit der sozial schwachen Familien herausgesucht haben. Das passt schon mal gar nicht zusammen. In GB wird es ja wohl eher so sein, dass sich die sozial schwachen Familien in der überwältigen Mehrheit aus Migranten zusammen setzt, wie es hier auch ist.

Zusätzlich hab ich gelesen, dass es im Stadtrat wohl auch zusätzlich eine stark frauenfeindliche Kultur gegeben hat ('ziehe dir einen kurzen Rock an, wenn du weiterkommen willst' war wohl ein wörtliches Zitat, dass die Denkweise dort gut beschreiben soll). Da wird es auch deswegen wohl kein Wunder sein, dass Vergewaltigungsopfern nicht geglaubt wird. Ein Schema das man eigentlich in eher unentwickelten Ländern wie jüngst Indien beobachten konnte.

Insgesamt besteht anscheinend in der britischen Presse (und nachfolgend ja dann auch in der hiesigen Presse) der Wille einen Aspekt ganz besonders heraus zu stellen und andere Aspekte dafür außer acht zu lassen. Das Thema wird auf die Schlagzeile '1.400 Kinder wegen politischer Korrektheit vergewaltigt' reduziert und alles was zu dieser plakativen Aussage nicht passt wird beiseite gelassen, bzw. gewischt. Klar, so funktioniert das eben, wenn die Presselandschaft von Boulebardblättern einer bestimmten politischen Ausrichtung bestimmt wird, wie es in GB der Fall ist. Das ist ja auch nicht der erste Vorfall, wenn man sich mal an die Sache mit 'News of the World' erinnert.