13. Monat und Abbogebühren

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Also hat die Dame doch nicht recht. Habe ihr auch erklärt, dass ich dann für diesen Monat zuviel gezahlt hätte, dass hat sie aber nicht kapiert.

 

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So, ich hatte zwischenzeitlich eine Mail an die Geschäftsleitung geschrieben. Und, oh Wunder, Montag bekam ich einen Anruf einer Mitarbeiterin mit ungefähr folgendem Wortlaut: "Guten Tag, Sie haben sich an unsere Geschäftsleitung gewandt. Ich wurde gebeten, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen. Sie haben das Laufzeitende Ihres Abos beanstandet. Leider ist uns ein technischer Fehler unterlaufen. Gern bestätige ich Ihnen hiermit, dass Ihr Vertrag nur bis zum 30.06.12 läuft. Gern bestätige ich Ihnen dies auch noch einmal schriftlich". Gestern lag dann die Kündigungsbestätigung zum 30.06.12 im Briefkasten.
Ist mal wieder typisch für Sky: Erst wenn man sich an die Geschäftsleitung wendet, wird man vernünftig und korrekt behandelt. Das ist das dritte oder vierte Mal das ich das gemacht habe, und bisher hat es immer funktioniert. Aber warum ist das so ? Ist das Methode von Sky ? Warum bekommt man nicht gleich recht, wenn man sich "normal" beschwert ? Hoffen die, dass der Kunde nach der Beschwerdeantwort klein beigibt ? Ist doch traurig, dass man durch alle Instanzen muss um recht zu bekommen. Das kostet letztlich nicht nur den Kunden Zeit und Nerven, sondern bindet auch bei Sky erhebliche Kapazitäten, wenn der Kunde ständig reklamiert.

Gruß
ariel

 

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Ja, sie hoffen, dass die meisten Leute keine Lust haben, sich zu beschweren. Die Tatsache, dass die GL dem Kunden sofort recht gibt zeigt aber, dass sky genau weiss, das es so nicht in Ordnung ist.

Übrigens, die Email vom Kundenservice war nicht nur was die Laufzeit angeht falsch, sondern auch was die Vergünstigungen betrifft. Auch bei 13 Monaten müssen die Vergünstigungen bestehen bleiben, denn es handelt sich um eine Mindestlaufzeit, und daher im 13. Monat um eine Preiserhöhung, die zum außerordentlichen Kündigungsrecht (zum Zeitpunkt der Preiserhöhung) führen würde. Da hat dir wohl ein sehr komopetenter Mitarbeiter geantwortet.

 

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Auf welchen rechtlichen Paragraphen kann man sich hierfür berufen?

 

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Wenn eine Gutschrift wegfällt ist das eine Preiserhöhung die ein außerordentliches Kündigungsrecht nach sich zieht? Soso....

 

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Ja natürlich, wenn du den Vertrag für 12 Monate abschliesst, dieser aber aufgrund der sky-Vertragslogik länger läuft, ohne, dass du vorher kündigen kannst. Warum glaubst du gibt die GL dem Kunden immer Recht, wenn er sich beschwert? Das Recht, den Vertrag frühzeitig aufzulösen gilt natürlich erst zum Zeitpunkt dieser faktischen Erhöhung = max. 4 Wochen vor Ende der Laufzeit, aber sky darf natürlich sagen, sie berechnen nur den bisherigen Preis, dann hat sich das mit der frühzeitigen Vertragsauflösung erledigt. Die sky-Lösung ist in den meisten Fällen die Vertragslaufzeit anzupassen.

Anders sieht es auch aus, wenn du für 12 Monate abschliesst, und dabei 3 Monate eine Gutschrift bekommen sollst. In dem Fall weisst du von Anfang an, dass du 9 Monate den vollen Preis zahlen musst.

 

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Übrigens: Wenn bei sky 12 Monate (es steht ja nirgendwo 365 Tage) 12 Monate + x Tage sind dann gilt das auch für Vergünstigungen, die 12 Monate laufen sollen. Vertrags- und wettbewerbsrechtlich wäre das sonst sehr fragwürdig.

 

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Also bei mir lief alles glatt.
Am 1.10.10 das 12 Monate SSP-Angebot 24,90 € angenommen.
Im KC stand als Startdatum 29.09.2010,über die gesamte Laufzeit wurden 24,90€ monatlich abgebucht,Vertrag gekündigt und pünktlich am 30.09.2011 war der Vertrag beendet.

 

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Wollte hier auch mal kurz meine Erfahrungen zum 13. Monat veröffentlichen, vieleicht hilft es jemanden.

Hab mein SSP am 27. Sep zu gleichen Konditionen verlängert, eingetragen wurde es aber erst zum 01.Okt 2011 mit Laufzeit bis 31.Okt. 2012 = 13 Monate.
Gleichzeitig in der Beschreibung der üblich Passus "12 Monate lang einen Rabatt ...".

Daraufhin beim Service per Mail mehrmals um schriftliche Klärung der Konditionen im 13. Monat gebeten und bekomme als Antwort:

"Sehr geehrter Herr xxxx,

vielen Dank für Ihre E-Mail. Bitte entschuldigen Sie die entstandenen Unannehmlichkeiten.

Es ist korrekt, dass Ihr Vertrag zwölf Monate plus xx Tage läuft. Das ist unser aktueller Standard. Die Besonderheit in Ihrem Fall ist, dass Ihr Vertrag am Ersten eines Monats verlängert worden ist, somit wurde aus den xx Tagen ein voller Monat plus die regulären zwölf Monate. Vorteilsangebote können dadurch sogar einen ganzen Monat länger genutzt werden. Die genauen Daten Ihres Abonnements können Sie auch Ihrer Vertragsdatenbestätigung entnehmen.

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Woche.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Sky Team "

 

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Genauso ist es in dem Fall auch richtig - ganze 13 Monate zu den vereinbarten Konditionen.