1000 € netto für eine Vollzeitstelle

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AW: 1000 € netto für eine Vollzeitstelle

guter Freund arbeitet zeit schon über 5 Jahre schon der gleiche Firma.Er hat schon mehr mals eine bewerbung schon geschrieben.und ist noch nicht über nohmen wurden.bei der firma wo er arbeitet.

ich finde zeitfirma das sind nur halsabschneiter und wenn sie wollen können sie einfach kündigen.

was sind nur 1000€ netto
was bleibt übrig nix

mit einer klein famlie wie das geld auskommen

egal ob kleine oder groß firma über zeitfirma hinein.

 

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Wollen wir den nachfolgenden Satz mal nicht verschweigen:

Offenbar wird Leiharbeit nach wie vor primär zur Kompensation von meist unerwarteten und kurzfristigen Auftragsschwankungen genutzt.

Und genau das ist die eigentliche Idee der Zeitarbeit, die von vielen hier haber nicht wahrgenommen werden will.

Ferner schriebst Du:

Zitat von strunz77
Da 90% aller Leiharbeiter nach einem Einsatz gefeuert werden, ist der Lohnunterschied noch nicht einmal mit dem Betriebsrisiko der Leihbuden zu begründen.


Von 90% kann keine Rede sein, und von "nach einem Einsatz" ist ebenfalls keine Rede. Einleuchten würde es mir aber.

Aber eben nicht, weil die Arbeitgeber damit Ausbeutung betreiben wollen, sondern weil es schlichtweg der Sinn von Zeitarbeitsfirmen sind.

Erwähnte ich eigentlich, dass ich 11 Monate bei KellyServices beschäftigt war und auf eigenen Wunsch ging?

Entscheidend ist auch hier (wie bei allen anderen Berufen auch) die Qualifikation. Hat man eine besser Quali, hat man eine besser Vermarktungschance.

Ferner geht aus der Statistik nicht hervor von wem die Verhältnisse gekündigt wurden. Vielleicht auch von den AN selbst um beispielsweise übernommen zu werden oder aber eine anderen Arbeit zu finden.

Weiterhin gilt auch hier eine Tarifvertrag (IGZ) mit den gesetzlichen Kündigungsfristen.

Donn

 

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Die Übernahmequote beträgt branchenübergreifend ca. 13%. Frag jetzt aber nicht nach der Quelle...

Wenn eine Zeitarbeitsfirma jemanden für einen konkreten Auftrag einstellt und danach feuert oder den Vertrag gleich entsprechend der Auftragsdauer befristet, ist der Sinn einer Zeitarbeitsfirma deutlich verfehlt. Da würde einzig und allein die Personalvermittlung Sinn ergeben.

 

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Mir kommen die Tränen!

Ich hab den ganzen Quatsch hier jetzt nicht gelesen, aber ich finde das schon bezeichnend ... TAUSEND € NETTO (!) werden als 'Sklaverei' und 'sittenwidrig' (SO schreibt man das!) bezeichnet.

Und dann auch noch für 42 Stunden! Guantanamo! Dabei steht den Herrschaften eine fürstliche Villa inkl. stündliche Fußmassagen zu und willige Weiber, mindestens! Schon als Dank, dass sie aufgestanden sind. Meine Herren ...

DAS ist ein Einstellungsproblem, und statt sich in Foren auszuweinen, wie schlecht einen die 'Gesellschaft' behandelt, empfehle ich, sich zu erinnern, wie es der Nachkriegsgeneration ging, die alles wiederaufgebaut hat und ohne selbst was davon zu haben euch ein Leben in Saus und Braus ermöglicht hat, so sieht es nämlich immer noch aus in Deutschland! Schaut euch mal in der Welt um!

Aber so bleibt es nicht, bei so einer Einstellung, wenn jeder nix schaffen will und immer nur haben haben haben aber geiz geil ist, dann, meine Herrschaften, wird das hier den Bach runtergehen dass es eine Freude ist. DANN könnt ihr heulen und wehklagen!

*kopfschüttel*

 

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Viele fordern doch Soziale Gerechtigkeit. Aber nur, wenn im gleichem Atemzug die eigene "Armut" hervorgehoben wird. Soziale Gerechtigkeit ist was tolles, bedeutet zum Beispiel aber auch, dass global gesehen unsere "Armen" eigentlich die Reichen sind. Die müßten dann ihr Vermögen und ihre Einnahmen entsprechend an die wirklich Armen abgeben.

Da hört aber für unsere "Armen" aber gleich der "Spaß" auf. Geht ja dann ans eigene Geld. Untern Strich somit nichts mehr als Neid. Wird aber in ein paar Jahren Realität werden, die globale soziale Gerechtigkeit. Sieht man z.B. gerade am Horn von Afrika.

 

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Naja, wir sind aber auch keine Waisenknaben, pumpen das Geld nach China, anstatt am Embargo vorbei nach Kuba.

 

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Welch populistischer Unfug. Und wenn unsere Armen in Takkatukkaland die Einkommenselite darstellten, können sie sich hier trotzdem nichts davon leisten. Genauso wie sie mit ihren Qualifikationen auch dort nicht zur Einkommenselite aufsteigen würden.

 

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Völlig richtig, wenn wir von den Armen in Deutschland sprechen.

Armut wird wie folgt definiert (Meyers Lexikon):

Armut, eine Lebenslage, in der es Einzelnen, Gruppen oder ganzen Bevölkerungen nicht möglich ist, ihren Lebensbedarf (Existenzminimum) aus eigenen Kräften und Ressourcen zu sichern.

Da wir in Deutschland jedoch Sozialhilfe und ALG 2 haben, kann es daraus folgernd gar keine Armut geben, da jedem Mensch, dem die Möglichkeiten nicht gegeben sind, die entsprechenden Ressourcen zur Verfügung gestellt werden.

Allerdings gibt es Menschen, die aus verschiedenen Gründen die Möglichkeiten des Sozialnetz nicht nutzen -- z.B. die klassischen Obdachlosen. Diese Menschen sind arm. Wer von Sozialhilfe oder ALG II lebt, ist nicht arm. Und erst Recht niemand, der 1k€ netto verdient.

Gag

 

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Es gibt offensichtlich völlig unterschiedliche Thesen was Armut ist und wie der Begriff in Deutschland einzustufen ist.

Offensichtlich stuft selbst die Bundesregierung Armut anders ein als Beispielsweise Gag. Und da gibts dann noch drastische Begriffe wie Kinderarmut...

Ich möchte ausnahmsweise mal die Süddeutsche Zeitung bemühen bei Ihrer Analyse was Armut in Deutschland ist.

www.sueddeutsche.de/politik/945/344785/text/

 

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Es gibt noch den Begriff der "relativen Armut", die sich an dem Umfeld misst und diejenigen bezeichnet, deren Einkommen eine Teilnahme am soziokulturellen Umfeld nicht zulässt.

Genau hier geht letztlich dann letztlich die Diskussion los, und es sollte durchaus die Frage gestattet sein, wie weit eben jemandem ohne eigenes Einkommen von der arbeitenden Bevölkerung ein Leben finanziert werden sollte. Denn warum sollte jemand aus eigenem Antrieb arbeiten, wenn es ihm an nichts mangelt?

Wir haben doch schon bei den jetzigen Sätzen immer wieder die Diskussion, dass Menschen Arbeit ablehnen, weil es sich für sie "nicht lohne".

Gag