10 Jahre ohne Alkohol

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AW: 10 Jahre ohne Alkohol

Als ich noch jung war lautete der Spruch: "Halb besoffen ist rausgeschmissenes Geld"
Insofern hat sich seit damals wahrscheinlich nicht viel geändert, aber das geht vorbei. Dein Verhältnis zu Alkohol hat sich verändert, wenn du bereit bist für eine gute Flasche Whisky 200 Euro oder mehr auszugeben.

 

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Hmmmmm... Whisky is lecker.....

 

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Komisch das die Franzosen weniger Alkohol Probleme haben als die Deutschen,denn da kommt jeden Tag der Rote zur Geltung.
Wer jeden Tag ein oder mehrere Bierchen zischt,sollt jede Woche 2 Tage auslassen,denn auch die Gewohnheit kann zur Sucht führen.

Aber leider schafft es nicht jeder vom Alk abzukommen,da muss jeder schon eine extreme Willen stärke zeigen.

 

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Dafür gibt es in Frankreich eine höhere Leberkrebs-Rate als in Deutschland. Auch nicht wirklich erstrebenswert.

 

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Dafür ist die Herzinfarktrate in Frankreich am niedrigsten in ganz Europa und in Deutschland 2 1/2 mal höher. Auch nicht wirklich erstrebenswert.

 

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Das hat nicht nur mit Willenstärke zu tun, da kommen viel mehr Faktoren zusammen, und nicht zuletzt auch eine genetische Komponente. Ich sehe das bei Familientreffen schonmal. Da gibt es Leute die haben jahrelang viel getrunken, als sie das Geld dazu hatten, und obwohl sie viele Jahre täglich breit waren, konnten sie jederzeit aufhören wenn kein Geld da war. Da kommt irgendwie kein Entzug auf, da ist morgens nach dem Aufstehen kein Verlangen, irgendwie können die mit dem Trinken nach Belieben anfangen und aufhören.
Andere wiederum können das nicht, wenn die einmal drauf sind, kommen die nicht mehr davon weg, und das ist ein körperliches Phänomen. Wenn der eine regelmäßig abends trinkt, braucht er irgendwann auch morgens etwas um über den Tag zu kommen, und der andere halt nicht. Was hat das mit Willensstärke zu tun, es sind einfach andere körperliche Voraussetzungen. Alkoholismus ist keine Willensschäche, es ist eine Krankheit.
Jeder der nicht betroffen ist sollte froh und dankbar sein, aber immer im Hinterkopf behalten dass das vielleicht nicht immer so bleiben wird. Wer der Meinung ist, er könne jederzeit aufhören, der sollte sich das auch regelmäßig beweisen.

 

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Von einem Tag auf den anderen den Alkohol weglassen kann für einen Alkoholiker sogar lebensgefährlich sein. Leichtere Nebenwirkungen wie Zittern, starkes Schwitzen, Unruhe und Angstzustände sind da noch harmlos (aber auch der Grund warum es viele nicht schaffen), dagegen Delirium und Krampfanfälle die tödlich enden können das andere Ende. Eine Entgiftung sollte daher nur qualifiziert im Krankenhaus erfolgen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Delirium_tremens

http://www.alkoholiker-hilfe.de/wann-wie/krampfanfall-bei-alkoholismus.htm