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1 Frage zur Erdung (bzw Potentialausgleich), eine zur Dämpfung

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Anton5, 15. November 2011.

  1. Anton5

    Anton5 Junior Member

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    AW: 1 Frage zur Erdung (bzw Potentialausgleich), eine zur Dämpfung

    Sehr gute Idee.

    Zu den Unbekannten:

    Ich habe eine Triax TDS 88.

    Die maximale Leitungslänge beträgt knapp unter 40 Meter. Das ist der am weitesten entfernte Anschluss für einen SAT Receiver.

    Einzelanschluss-Antennendosen habe ich nicht verwendet, sondern auf die Kabelenden einfach F-Stecker geschraubt und in die Receiver geschraubt. Wenn das weniger dämpft (und das dann besser ist), dann spare ich mir die Dosen. Das Kabel ist sowieso lang genug und guckt 2 Meter aus der Wand.

    Den Sinn des Erdungsblockes habe ich verstanden. Was ich nur nicht verstehe ist, warum man an die SAT Receiver statt 2-polige Eurostecker (wurde oben angesprochen) nicht 3-polige baut und auf den zusätzlichen Erdungsleiter die Abschirmung des Koaxialkabels legt.

    Damit hätten doch sofort alle das gleiche Potential.

    Oder stimmt das nicht?

    Der Überspannungsschutz sieht auf den ersten Blick gut aus. Einen post später weiß ich nichtmehr, ob ich die Dinger kaufen soll...
     
  2. satmanager

    satmanager Institution

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    AW: 1 Frage zur Erdung (bzw Potentialausgleich), eine zur Dämpfung

    WENN das so einfach WÄRE dann würden die von der DIN-Kommission 100% diesen Weg vorschlagen/genehmigen........ Ganz sicher (auch wenn oft sehr sehr komische Sachen dort "entschieden" werden.. man denkt oft die trinken da aus !!

    Aber, es gibt noch andere Sachen die zu beachten sind (Schleifenbildung, i.d. Fall z.B. noch die "Entkopplung" und der "Leitungsabschluss" .... in letzteren Fällen sag ich nur "die Dosen sehen nicht nur gut aus, die haben auch einen Sinn" !

    P.S. 40m Leitungsweg ist bei guten Komponenten "Kindergarten" und absolut nichts besonderes (habe längere Leitungswege tlw. und arbeit mit einem stromlosen Multischalter + "sogar" noch einer Dose dran -- keine Probleme !).

    P.P.S. wir hatten gerade vor "kurzem" den Fall das einer seinen Erdungsblock/seine Poti-Schiene an die Steckdose angeschlossen hat ... finde gerade den Beitrag nicht mehr ! Das hättest du mal lesen sollen was da los war als der das auch noch hier geschrieben hat !
    Oder war es bei dem sogar das Erdungskabel, ich weiß nicht mehr ganz genau !
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. November 2011
  3. Anton5

    Anton5 Junior Member

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    AW: 1 Frage zur Erdung (bzw Potentialausgleich), eine zur Dämpfung

    Ne ich hab das Gefühl, dass die es extra kompliziert machen. Sonst würde sich jeder die Schüssel selber montieren.

    Was jetzt richtig ist weiß ich nicht. Leider.
     
  4. satmanager

    satmanager Institution

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    AW: 1 Frage zur Erdung (bzw Potentialausgleich), eine zur Dämpfung

    Darum gibt es 2 Wege:
    1. du liest dir an wie es gemacht wird, das wird hier im allerersten Beitrag der Rubrik mehr als ausgiebig erklärt
    2. du holst dir jemand der es kann

    Auf jeden Fall muss es richtig gemacht werden und nicht "irgendwie" !
     
  5. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    AW: 1 Frage zur Erdung (bzw Potentialausgleich), eine zur Dämpfung

    Bei nun auf einmal 40 m Gesamtdistanz bis zum Receiver hätte ich aus anderen Gründen auf eine Multischalteranlage gesetzt. Funktionieren kann das mit einem Alps-Quad aber immer noch, und der Erdungsblock stellt nach wie vor kein Problem dar.

    Sehr viel würde ich mir von einem Überspannungsschutz, wie er oben verlinkt wurde, nicht versprechen. Ein Blick in die schon genannte PDF von Dehn macht das deutlich: Für den Überspannungsschutz im Fall einer frei stehenden Antenne wird DehnGate DGA GFF TV eingesetzt, der aus DGA GF TV (= Kathrein KAZ 12) und DGA FF TV (= Kathrein KAZ 11) besteht:

    [​IMG]

    Der Gasableiter in DGA GF TV kann hohe Blitzströme ableiten, tritt aber bei erst bei zu hohen Spannungen in Aktion, um Geräteschäden zu vermeiden. Deshalb wird mit DGA FF TV ergänzt, bei dem Varistor und Surppressordiode für einen Feinschutz sorgen.

    Für Anlagen, bei denen die Antenne durch eine separate Fangeinrichtung geschützt wird und daher – wie in Deinem Fall durch die Montage im Schutzbereich - nicht von einem Direkteinschlag ausgegangen werden muss, schlägt Dehn nur noch DGA FF TV vor. Das ist verständlich, denn ohne die Gefahr des Direkteinschlags müssen keine so hohen Blitzströme mehr abgeleitet werden. Der oben verlinkte Schutz arbeitet aber mit Gasableitern und ist mit dem für Antennen im Schutzbereich entfallenden DGA GF TV vergleichbar, greift also nicht optimal.
     
  6. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: 1 Frage zur Erdung (bzw Potentialausgleich), eine zur Dämpfung

    So lange keine Unterpegel auftreten bzw. der Low-Threshold der Recievers unterschritten wird, bringt ein höherer Pegel keinerlei Vorteil. Diverse Receiver und DVB-C-Tuner haben mit normgerechten Hochpegeln mehr Probleme als mit Unterschreitungen des Mindestpegels von 47 dB(µV).
    Aber nicht nur in allen Gebäuden mit klassischer Nullung garantiert epidemische Brummstörungen.
    An einer Antenne im Schutzbereich der Fassade oder einer getrennten Fangeinrichtung ist dieser objektiv gute Überspannungsschutz top, an einer erdungspflichtigen Antenne aber energetisch fehlplatziert und nur noch ein netter Umsatzbringen für Distributor und Hersteller.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. November 2011
  7. Anton5

    Anton5 Junior Member

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    AW: 1 Frage zur Erdung (bzw Potentialausgleich), eine zur Dämpfung

    Ich hab doch sonst nur geschrieben, dass die Kabel am LNB ca 10 Meter zu lang sind um am Receiver 2...

    @ Dipol: Also kann ich den bedenkenlos einbauen und es bringt mir auch was?
     
  8. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: 1 Frage zur Erdung (bzw Potentialausgleich), eine zur Dämpfung

    So schwer ist es doch nicht zu verstehen. An einer nicht erdungspflichtigen Antenne ist dieser Überspannungs-Schutz sinnvoll!