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1. FC Köln

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Bökelberger, 29. Januar 2012.

  1. dirki001

    dirki001 Foren-Gott

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    AW: 1. FC Köln

    Klar, der hat die Ch*aoten organisiert! Ach nee, ist ja eh alles nur ausgedacht... :cool:
     
  2. Obelix73

    Obelix73 Foren-Gott

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    AW: 1. FC Köln


    Bist du jeck, ich schreibe doch ganz klar, dass er von 5 Leuten aufgesucht wurde. Wenn hier von Schlägertruppe geschrieben wird, muss man das schon noch eingrenzen dürfen. Denn, dass er geschlagen wurde, behauptet nicht einmal Pezzoni.
    Ich habe mit keinem Wort etwas davon gesagt, dass sich Pezzoni die Aktion ausgedacht hat. Wie kommst du auf so eine Aussage.
    Ich zweifle lediglich daran, dass er bezüglich der Vertragsauflösung die Wahrheit sagt. Das wird ja wahrscheinlich in den nächsten Tagen geklärt werden.
     
  3. Obelix73

    Obelix73 Foren-Gott

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    AW: 1. FC Köln


    Woraus geht das aus meinem Text hervor. Mein Text bezieht sich eindeutig auf das Interview.
    Ich spreche von dem Interview, dessen Inhalt und Zeitpunkt. Du hast es aber heute schwer mit dem Verstehen:).

    Wenn es denn so war, wie Pezzoni es jetzt darstellt, warum hat er das nicht am Anfang der Woche, oder am Mittwoch klargestellt? Warum kommt so ein Interview erst eine Woche später? Gibt dir das nicht zu denken?
     
  4. mika_van_detta_

    mika_van_detta_ Gold Member

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    AW: 1. FC Köln

    Das heutige Interview von Pezzoni ist auch wieder bezeichnend.

    Von der "Schlägertruppe" war er ja so geschockt, dass er ganz schnell das Fenster schließen musste. Polizei kam ihm ja nicht mal in den Sinn.

    Dass die Karnevalsschlägerei private Gründe hatte (Stichwort Ex-Freund der Freundin) und nichts mit seiner Funktion als FC-Spieler, kehrt er natürlich geschickt unter den Tisch.

    Auch dass er die Pressemitteilung selber so abgesegnet hatte und er (bzw. sein Vater) sich per SMS für den reibungslosen Ablauf der Auflösung bedankt haben, erwähnt er natürlich mit keiner Silbe.

    Das Interview war wohl eher ein Eigentor.
     
  5. dirki001

    dirki001 Foren-Gott

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    AW: 1. FC Köln

    Ok, dann habe ich das falsch eingeordnet. ;)

    S. o. :D

    Alles wieder gut? ;)
     
  6. Obelix73

    Obelix73 Foren-Gott

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    AW: 1. FC Köln

    @ dirki001: Warum nicht? Man kann ja über alles diskutieren. Keiner von uns weiß genau, was geschehen ist. Das wissen nur die Beteiligten. Ich wundere mich halt über solch ein Interview zu diesem Zeitpunkt.
     
  7. Union Jack

    Union Jack Platin Member

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    AW: 1. FC Köln

    Weiß man wie es abgelaufen ist? Mag sein, dass man Stillschweigen vereinbart hat. Pezzoni hielt die Klappe, aber der 1. FC Köln hat eine Woche lang permanent Legendenbildung betrieben. Vielleicht ist Pezzoni irgendwann die Hutschnur geplatzt und er wollte die Dinge nicht mehr unwidersprochen stehen lassen. Immerhin stand er wie einer da, der bei einer Problematik gleich weg rennt.

    Nein. Er war nur das absolute Hauptthema der Fußballberichterstattung der letzten Woche. Nicht einmal über das Nationalmannschaftsspiel wurde so viel berichtet. Das war ihm zu wenig. Keine Frage.

    Der Klassiker eben. In Wahrheit ist Pezzoni nämlich der Täter. Eine perfide PR-Strategie um seinen Marktwert und seine Einnahmen durch Arbeitslosigkeit zu erhöhen.

    Wenn Pezzoni kein akzeptables Angebot erhalten hat, stand es ihm zu den Vertrag fortzusetzen. Ob das dem 1. FC Köln passt oder nicht. Genausogut hätte Pezzoni nichts machen können, wenn er weg gewollt hätte, aber die Geißböcke auf Vertragserfüllung bestanden hätten. So ist das nun einmal mit Zeitverträgen. Also welche Möglichkeit, außer Sonderkündigung bei vertragswidrigem Verhalten, hatten die Kölner?

    Und Pezzoni hätte kein Problem gehabt zu sagen: "Dann mache ich eben einen auf Albert Streit."

    Tja, selbst Schuld, wenn man so einen Stümper und Anti-Fußballer unter Vertrag nimmt. Aber genau deswegen geht es mit Köln auch so abwärts. Stümperhafter als die Mannschaft sind nur die Funktionäre.

    Das nennt man Boulevardjournalismus und ist absolut normal. Wer diese Presse liest oder auf deren Seiten Klicks generiert, darf sich nicht beklagen. Außerdem steht es dem Club vollkommen frei welche Journalisten er einen Presseausweis zu Spielen gibt, wer zu Pressekonferenzen den Raum betreten darf und wer sich auf Vereinsgelände bewegen kann. Wenn Köln den Boulevard nicht haben will, dann sollen sie ihn ausschließen. Hat bei anderen, sogar deutlich größeren Clubs, schon funktioniert.

    Kann es sein, dass du nicht weißt, was man umgangssprachlich unter einem Schlägertrupp versteht? Die müssen nicht schlagen. Auch Bedrohungen sind schon eine gewalttätige Handlung (siehe die entsprechenden Paragrafen im StGB). Das Alter ist hierbei übrigens vollkommen egal. Es waren Kriminelle, die eine kriminelle Handlung begingen.

    Ich kann verstehen, dass du deinen Verein verteidigst und dich auch schützend vor die Fans stellst. Immerhin ist es eine kleine Minderheit, die den ganzen Laden in den Schmutz zieht. In Dortmund sorgen momentan 80 von 80.000 Zuschauern dafür, dass man die BVB-Fans für Nazis hält. Da ist man von Verallgemeinerungen auch nicht begeistert. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass etwas so massives vorgefallen ist, dass ein Spieler von seinem Arbeitgeber Schutz wollte und sogar einen rechtsgültigen Vertrag aufgelöst hat.

    Diese "Jungs" werden nicht bei Pezzoni angeklingelt haben und dann gesagt haben: "Schönen guten Tag, Herr Pezzoni! Gestatten, dass wir uns vorstellen? Wir sind langjährige Fans des 1. FC Köln und sind sehr betrübt ob ihrer Leistungen im Trikot unseres geliebten FC Kölle. Wäre es vielleicht möglich, dass sie sich anderweitig nach einem Arbeitgeber umsehen? Um ehrlich zu sein empfinden wir ihre Anwesenheit als suboptimal für unseren angepeilten Wiederaufstieg. Wir wären ihnen wirklich verbunden, wenn sie ihren Berater mal den Markt sondieren lassen. Das war es auch schon. Mehr wollten wir nicht. Wir wünschen ihnen und ihrer Familie noch einen wunderschönen Abend, schlafen sie gut. Tschühüss!"
     
  8. MikeH

    MikeH Platin Member

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    AW: 1. FC Köln

    Naja, man sollte immer auch bedenken, dass solche Situationen oft komplizierter sind, als man im ersten Moment vielleicht denkt. Die Frage ist doch erstmal, inwiefern kann ein Verein einen Spieler "schützen" oder gegen Leute "vorgehen", der Verein ist kein exekutives Organ, die Macht des FCs hört außerhalb des FC-eigenen Grundstücks auf. Es werden oft Sachen gefordert, die unrealistisch sind. Gegen eine Gruppe Privatpersonen, die abends zu Pezzoni gehen um ihn zu bedrohen kann der Verein erstmal nichts machen, da muß Pezzoni die Polizei holen. Und was die allgemeine Atmosphäre angeht muß man natürlich auch akzeptieren, dass Leistungssport nun einmal einen starken Druck mit sich bringt, dieser Logik kann man sich nicht entziehen.

    Grundsätzlich wird die Beziehung zwischen einem Spieler, der sportlich enttäuscht und seinem Arbeitgeber, also dem Verein, immer irgendwo belastet sein. Insofern tippe ich mal, dass es hier komplizierende Faktoren gibt sowohl auf der Seite des Vereins als auch der von Pezzoni, die mit den Fans nichts zu tun haben. Es wäre sicherlich nicht so gelaufen, wenn sich die aggressiven Fans gegen einen Spieler gestellt hätten, der im Verein beliebt und unumstritten ist. Andererseits kann der Verein ja auch nicht so tun, als ob Pezzoni gut gespielt hätte und ihn nen neuen Vertrag mit verbesserten Konditionen anbieten nur um die Fans zu beruhigen. Es ist halt ziemlich vertrackt und die Einmischung der dummen Fangruppe hat die Sache zum Alptraum für alle Beteiligten gemacht.
     
  9. crusher75

    crusher75 Silber Member

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    AW: 1. FC Köln

    Das Problem ist, dass die offiziellen Aussagen beider Parteien doch sehr voneinander abweichen:
    1. FC: Pezzoni wollte weg, wir wollten nicht dem Druck der Chaoten nachgegeben, wir haben uns aber dann doch alle auf eine Vertragsauflösung geeinigt
    Pezzoni: Ich wollte nicht weg, der FC hat auf eine Vertragsauflösung gedrängt, wir haben uns aber dann doch alle auf eine Vertragsauflösung geeinigt

    Liest man etwas zwischen den Zeilen und berücksichtigt die Zahlung einer Abfindung, sieht es anders aus. Die eindeutige Aussage des FC‘s ist dann eigentlich meiner Meinung nach nicht mehr haltbar. Wieso zahlen sie, trotz klammer Kassen, einem Spieler, den sie sportlich und aufgrund der Chaoten nicht abgeben wollen, eine Abfindung zur Vertragsauflösung, obwohl der Spieler den Vertrag auflösen will? Wieso haut Pezzoni jetzt noch einmal so auf den Putz? Eigentlich müsste er doch froh sein, aus der Schusslinie zu kommen? Für einen neuen Verein macht er sich auch nicht attraktiver. Nur Publicity und der Wunsch dem FC schaden zu wollen, kann es doch auch nicht sein.

    Insgesamt ist das eine kommunikative Katastrophe. Leider typisch für Köln, nicht nur für den FC.

    Hätte der 1. FC besser verhalten können? Sicher! Klar ist das eine schwierige Situation und die Mittel eines Vereins sind stark begrenzt, trotzdem muss die Kommunikation deutlich besser werden. Die Fans habe ein sehr gutes Gespür dafür, wenn einem Trainer, einem Sportdirektor oder einem Spieler das Vertrauen der Verantwortlichen fehlt. Sobald da eine halbgare Aussage kommt, stürzen sich natürlich auch die geliebten Boulevard „Medien“ darauf und die Spirale wird in Gang gesetzt. Zur Entschuldigung des FC’s muss man aber auch sagen, dass dort niemand die Stellung hat/hatte im letzten Jahr, um jemandem zu stärken: Präsidium weg, Sportdirektor weg, Trainer weg, Schäffer überall und nirgends, der einzige Konstante ist Horstmann und der hat keine Ahnung von Fußball. Das ist genau das Milieu in dem sich eine extreme gewaltbereite Minderheit profilieren kann. Ich hoffe das neue Präsidium ist stark und kann eine neue solide Konstanz aufbauen. Der Start mit der Kampfabstimmung war aber natürlich schon wieder ein halber Fehlstart. Die einzige Hoffnung ist eigentlich sportlicher Erfolg, nur wird der durch das chaotische Umfeld nicht gerade gefördert. Ein Teufelskreis.
     
  10. nazuile

    nazuile Lexikon

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    AW: 1. FC Köln

    Deeskalation statt Klageschrift: Der 1. FC Köln will im Fall Kevin Pezzoni die Wogen glätten und geht im Streit über die Art und Weise der Vertragsauflösung mit dem Spieler nicht auf Konfrontationskurs. "Unsere Rechtsabteilung wird dem Rechtsanwalt von Kevin Pezzoni in einem Schreiben auf unzutreffende Aussagen im Interview hinweisen sowie auf die Bestimmungen des Aufhebungsvertrages, insbesondere die Wohlverhaltensklausel", sagte Kölns Medien-Leiter Gerd Koslowski. Weitere rechtliche Schritte seien aber nicht geplant.

    Der FC will die Wogen glätten - 2. Liga - kicker online