1. Bundesliga: Aufstockung auf 20 Vereine?

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Dagegen, sind jetzt schon zuviele Spiele im Kalender. Wenn jetzt die UEFA noch ihre Nationalmannschaftsliga einführt, FIFA und UEFA die WM/EM-Quali sowie CL und EL immer mehr aufblähen, dann werden es zukünftig auch so schon noch mehr Spiele.

In den Ligen, die 20 Mannschaften haben, wird im Übrigen bereits schon darüber diskutiert, die Ligen auf 18 zu verkleinern.

 

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Wie gesagt, in Deutschland ist das Wetter im Februar kälter, mehr Schnee etc. Also, wie war das mit dem Wetter als Argument?

 

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Diese Nationalliga ist eh großer Käse, den keiner will! Aber he, seit wann geht es darum, was die Fans wollen? Die haben zu zahlen und die Klappe zu halten.


Wenn andere Ligen auf 18 Mannschaften reduzieren, wäre das auch in Ordnung. Mein Hauptanliegen besteht in der Gleichheit und Fairness im internationalen Wettbewerb.

 

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Was ist in diesem Zusammenhang schon objektiv?

"Mehr Vereine bedeuten auch mehr Spiele und damit mehr Einnahmen", betonte Heidel.

Das ist eigentlich Quatsch, da die Einnahmen aus Eintrittsgeldern sekundär sind. Die BL lebt von den TV-Geldern und Sponsoring.

Objektiv betrachtet, sollte man es so lassen wie es ist. Noch mehr Fußball braucht kein Mensch. Sollte es in Zukunft noch mehr "Retortenvereine" geben, die in die BL streben, stocken wir irgendwann mal auf 30 Vereine auf?

Es wäre uns doch schon geholfen, wenn Mainz wieder absteigt.

 

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Ich bin dagegen an der Zahl etwas zu verändern, das aktuelle System hat sich bewährt und die Bundesliga hat auch einiges durchprobiert und hatte (nach der Wiedervereinigung) auch schonmal 20 Mannschaften, das fand damals niemand so toll, dass er dies beibehalten wollte...

Und bitte nicht vergessen: Auf uns kommt noch eine Winter-WM zu. Da wird der Terminplan eng und kompliziert genug...

 

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Dem kann und will ich nicht widersprechen!

 

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Wieso machen diese "RedBullClubs" den Fußball kaputt? Ist es deren Schuld das seit Jahrzehnten die sogenannten "Traditionsvereine" nichts gebacken bekommen?

Wieso schafft es Kaiserslautern nicht mit ihrer achsotollen Tradition vernünftige, nachhaltige Sponsoren zu gewinnen? Stattdessen muss die Stadt, das Land (also der Steuerzahler) denen unter die Arme greifen.
In gewisser Weise ist das Wettbewerbsverzerrung! Denn unter normalen Umständen würde dieser Verein schlicht und einfach, aufgrund der Misswirtschaft nicht mehr existieren.

Der Club aus der schwäbischen Hauptstadt ist immer klamm. Er kommt aus einer der wirtschaftlich stärksten Regionen Deutschland. Mit zig Weltfirmen. Aber im Verein ist Sparen angesagt. Auch dort scheint es niemand zu geben, der große Sponsoren an Land zieht. Da frag ich mich, an was liegt das? Hat man Angst sich einem Sponsor zu sehr auszuliefern?

Liegt es vielleicht an der "Tradition"? Hat man einfach Angst durch einen zu starken Sponsor verkauft man sich?

Das gleiche Spiel in Hamburg. Oder Köln oder Frankfurt. Alles Metropolen wo viel Geld liegt. Aber die entsprechenden Vereine krebsen im Niemandsland rum, oder stehen vor dem Abgrund.

Aber ist das wirklich die Schuld der "Retortenvereine"? Eher nicht. Es geht in einer Meisterschaft um Wettbewerb. Da versucht jeder das Beste für sich zu machen, um diesen Wettwerb für sich zu entscheiden.

Wenn einige zu doof, oder zu fein sind, nicht alle Möglichkeiten auszuschöpfen, ist das derern Problem. Da ist es fehl am Platz rumzu heulen und gewisse Vereine zu verteufeln.

Ein Herr Hopp wollte zuerst bei Waldhof Mannheim einsteigen. Man hat ihn vom Hof gejagt. Beim Karlsruher SC ist er gar nicht empfangen worden. Tja.. dann hat er halt seinen alten Heimatverein nach oben gebracht. Was ja ursprünglich gar nicht beabsichtigt war.

Red Bull wollte auch bei anderen Vereinen einsteigen. Die waren sich aber zu fein ein Engament zuzulassen. Man beharrt ja auf seine Traditon. Beschweren brauchen sich aber diese Vereine nicht, dass sie keine erste Liga spielen.

Aber zurück zum eigentlichen Thema. Was soll eine Aufstockung bringen? Außer noch mehr langeweile? Verhindert man dadurch die Retortenclubs? Eher nicht. Vielleicht erreicht man das Gegenteil.

Kommen in eine 20er Liga mehr "Tradtionsteams"? Eher nicht. Wenn man es in einer 18er Liga nicht schafft, stehen die Chancen gut, dass man es auch in einer 20er Liga nicht packt. Die Lösung für diese "Tradtitionsteams" wäre vielleicht eine 40er Liga. Dann könnte der eine oder andere dieser Vereine sich vielleicht Erstligist nennen.

Das Argument, dass in England, Spanienen, Italien, Frankreich, 20er Ligen gibt, zieht auch nicht so recht. Das sind doch alles nur aufgeblähte Ligen. Viel Mittefeldgemurkse, schwache Teams, zig Spiele um die goldene Ananas...

Außerdem wieso sollte Deutschland auch eine 20er Liga haben? Nur weil es andere Länder auch haben?

Es wäre besser man verkleinert eine Liga, auf 16 Teams. Da hätte man eine gewisse Spannung drin. Wobei die in Deutschland auch nicht mit einer 16er Liga gegeben wäre.

Der Wunsch oder die Forderung nach einer Aufstockung wird doch hauptsächlich von den Fans unterstützt, die noch mehr Fußball sehen möchten. Es läuft ja jetzt schon viel zu wenig.....

 

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Schön, dass wir mal drüber gesprochen haben.

 

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In Österreich und Schweiz spielen 10 Mannschaften in der 1.Liga. vielleicht solten wir uns daran orientieren.

 

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Das ist ein Argument, das mir wirklich gefällt. Schauen wir uns mal die aktuelle Bundesliga-Tabelle an, für wen es 3 Spieltage vor Schluss noch um etwas geht. Schnell zusammengefasst:

Für alle außer Bayern geht es noch um etwas, am ehesten im Niemandsland ist noch Mainz aber auch die können immer noch in die Relegation oder die Europaleague rutschen...

In England sind hingegen 3 Spieltage vor Schluss 3 Mannschaften im Niemandsland, in Italien ist das schon 4 Spieltage vor Schluss so.