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1. Bundesliga 2022/23

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Heide Rostock, 25. Mai 2022.

  1. tomsrot

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    Das ist meiner Meinung nach nicht ein Problem der fehlenden Geldgebern, sondern ein Problem, dass mittelmäßige Spieler zu viel Geld erhalten.
     
  2. NRW10

    NRW10 Institution

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  3. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Naja, ich übertreibe jetzt vielleicht, aber man ist ja froh (auch bei Hertha, "meinem" Club) die mittelmäßigen zu bekommen.

    Beispiel: Wir haben einen RV gesucht. Mit Jonjoe Kenny einen gefunden. Den musste man aber erstmal von Birmingham City FC (2. Liga England) loseisen. Sicher mit guten Worten und ein paar Euro und, dass er ja jetzt "Erstklassig" spiele.

    Aus der PL hätten wir uns sicher gar keinen leisten können. Und dort rede ich nicht von Liverpool sondern eher von Everton, als Beispiel.

    Es ist halt einfach Angebot und Nachfrage, das den Preis bestimmt, auch das Gehalt. Und selbst wenn ich den mittelmäßigen wenig zahle kann sich Köln oder Augsburg keinen Top-Spieler leisten.

    Naja, denke, Sklaven waren schon schlechter dran als ein Fußballprofi. Der bekommt immerhin noch genug Geld. Manchmal fragt man sich, was solche Spieler "denken".
     
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  4. ralphausnrw

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    Ich gehe mal davon aus, dass es wie in anderen Branchen (Musik, Film u.ä.) ist: es gibt eine Menge von schlecht bezahlten Mitarbeitern, die viele Einschränkungen erdulden müssen - aber: die Spitzenverdiener erhalten horrende Beträge und sind zu Gegenleistungen verpflichtet (Sponsoringtermine wahrnehmen, Fitnessprogramm im Urlaub umsetzen, Arbeitgeber wechseln müssen usw.).
    Die Lösung ist ja einfach: schließt einen Aufhebungsvertrag ab und sucht euch eine geregelte Arbeit...
     
  5. ralphausnrw

    ralphausnrw Silber Member

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    ... ergänzend dazu: die guten Spieler erhalten auch zu viel Geld. Das Ganze kommt mir wie eine ständig wachsende Blase vor ... hoffentlich platzt sie irgendwann...
     
  6. RugbyLeaguer

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    Solange Menschen dafür massig Geld ausgeben (Fanartikel, TV Gelder etc) wird die Blase nicht platzen. Das ist nur ein Wunschtraum.
     
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  7. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Kann man so sehen, ist nur der Effekt, dass wenn die Clubs immer mehr einnehmen wollen (z. B. CL, TV-Gelder), dass die Spieler "Ihren Anteil" natürlich auch davon haben wollen. Oder wenn ich mir ein Trikot hole was 100 - 120 Euro kostet.

    Das war aber früher nicht anders, im Verhältnis hat z. B. ein Matthäus damals auch unverschämt viel Geld verdient. Oder sogar ein Rummenigge in den 80ern. Also verglichen mit dem "normalen" Arbeiter. Nur die Summen waren anders.

    Solange das immer refinanziert wird, und da gibt es für Clubs ja genügend Möglichkeiten, läuft das.
     
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  8. ralphausnrw

    ralphausnrw Silber Member

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    Da hast du recht... aber vielleicht ist es eines Tages überreizt... wer weiss
     
  9. Obelix73

    Obelix73 Foren-Gott

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    Wer das macht, hat entweder das Geld dafür, oder aber sich nicht informiert. Ich habe mir mein Trikot vor zwei Jahren nach der Saison geholt und einen Bruchteil bezahlt (incl. Versandkosten keine 30 Euro). Ja, ich hatte dann vergangene Saison nicht das aktuelle Trikot, aber das war mir egal, weil ich seit mehr als 20 Jahren gar kein Trikot meines Vereins mehr hatte.

    Zur allgemeinen Diskussion:
    Ich glaube mittlerweile auch nicht mehr, dass die Blase irgendwann mal platzt. Die extrem reichen Vereine werden immer weitere Sponsoren oder Scheichs, Oligarchen oder was auch immer finden, die ihnen den Sport finanzieren. Das betrifft ja nicht nur den Fußball. Das ist doch bei vielen großen Sportarten so (Basketball, Football, Eishockey oder Baseball in den USA, oder Golf weltweit).

    Es ist schon heftig, wenn Hinterbänkler bei einem Bundesligisten, die kaum bis nie zum Einsatz kommen innerhalb von drei oder vier Jahren das Geld verdienen, was der Großteil der Bevölkerung im 40 oder 45 Jahre langen Arbeitsleben nicht bekommt. Und die müssen im Anschluss daran oft mit einer teilweise armseeligen Rente über die Runden kommen. Und diese Leute finanzieren zu einem gewissen Prozentsatz mit ihrem Kauf von Eintrittskarten und Merchandise-Produkten die Spieler.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Oktober 2022
  10. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Mein letztes Trikot von Hertha BSC (gekauft) war von Sebastian Deisler. Soviel dazu...

    Es sind doch gar nicht immer Scheichs und Oligarchen. Schau dir die Eigentümer in England an. Privatleute, Unternehmen aus UK oder USA, das ist in der Regel relativ normal. Der Scheich und ehemalige Oligarch bei Chelsea (oder gibts sonst noch wen?) sind wirklich die Ausnahme.

    Da hast du Recht. Nehmen wir an der "Hinterbänkler" erhält nur 1 Mio im Jahr. Wobei das gar nicht so wenig ist. Bei Hertha ist der Top-Verdiener (oder einer derer) Krysztof Piatek mit 4,5 Mio/Jahr. Da lacht dich jeder Spieler vom FC Bayern aus für.

    Es ist klar, dass das kein normaler Arbeitnehmer erhält. Dieser Vergleich hinkt aber auch. Da kannst du in jeden Profisport schauen. Ob in die NFL, zum Tennis, Formel 1....alle verdienen da mehr, manche mehr als die Fußballer. Des Wegen finde ich den Vergleich meist unpassend.

    Außerdem kommt halt dazu, dass ein Spieler halt ein außergewöhnliches Talent und Können mitbringt. Was die meisten Menschen halt nicht haben. Und bist du nun Sportler oder Sänger oder Schauspieler, all diese Leute, die ein außergewöhnliches Talent haben, verdienen Millionen. Und kaum einer regt sich darüber auf, außer im Sport und hier gerade speziell beim Fußball. Und die Vereine (oder Hollywood-Studios, Plattenfirmen etc) verdienen an diesem Spieler (Schauspieler, Sänger) noch mehr, als sie dem geben. Er bekommt ja nur seinen "Anteil" daran.

    Es können halt nur wenige brillant Fußballspielen, aber Millionen können normale Jobs machen. Daher das "Ungleichgewicht". Man sollte und man kann das nicht vergleichen.